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Diskussion um Änderungen im Busnetz im Knoblauchsland
geschrieben von Ramperer 
an MJG

> ABER interessant finde ich - es ist nicht berücksichtigt, dass der S-Bahnschwenk vielleicht nicht gebaut wird. Was macht
> man dann? Einen Umweg der Linie 20 über Vach halte ich für zu lang.

Eine mögliche Lösung, für den Fall das es nie zu Steinach kommt habe ich in dem Thread über Stadeln vorgelegt, nämlich ein Wiederbesinnen auf den gestrichenen S-Bahnhalt Königsmühle und dorthin die Busse zu leiten. Zugegeben, für den 20er wäre das unpraktisch aber 31 und 197er könnten relativ problemlos hinverlegt werden. Für Tennenlohe würde eine Querverbindung Tennenlohe - Eltersdorf Bf. das Problem lösen

Leider ist aber die Mehrheit sogar hier im Forum noch nicht bereit, den Gedanken, das es mit Steinach nichts werden könnte auch nur hypotetisch zuzulassen. Da wird pro Steinach an meine Adresse gerichtet kommentiert, als ob ich Steinach verhindern will, statt das man es wagt, sich damit auseinnader zu setzen, was man tun könnte, um die Folgen, den ein endgültiger Sieg Fürths gegen den Verschwenk anrichten könnte, zumindest zu mildern, wenn nicht gar gänzlich zu beheben.

Gruß D. Vielberth
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Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hallo Daniel,

diese Lösung halte ich nicht für optimal. Die Straße nach Kleingründlach ist gegenwärtig sehr schmal und auch nur mit begrenztem Gewicht befahrbar. Und da sollen zwei Linien durch? Ich halte bereits eine Linie mit normalen Solobussen (oder Gelenkbussen wie zeitweise Linie 179) für schwer praktikabel. Desweiteren denke ich nicht, dass hinter Kleingründlach viel Bedarf da sein wird (schon gar nicht für zwei Buslinien). Und der Bahnhof Eltersdorf ist auch in nächster Nähe. Somit würde wohl nur ein kleiner Teil der Eltersdorfer zum Kleingründlacher Bahnhof pilgern. Wenn dieser Bahnhof eröffnet werden sollte, wäre es sinnvoller, die Buslinie 294 dorthin zu verlängern, da er mehr von der Erlangner Seite abgreifen würde. Aber drei Linien auf der kleinen Straße in der kleinen Ortschaft ohne Wendemöglichkeit?? Hmmm.......
Die Verlängerungsmöglichkeit der Linie 294 wäre dann aber auch nach Vach oder Steinach möglich wahrscheinlich mit kaum zeitlichen Einbußen Richtung Nürnberg. Ob generell eine Verlängerung sinnvoll oder nicht ist, kann ich schlecht beurteilen. Fakt ist nun mal auch, das der 294er den Eltersdorfer Bahnhof so gut wie nicht anbindet und die Einwohner dort dann zu ihrem Bahnhof laufen müssen.

Mein jetziger Gedanke ist, wenn Vach kommen würde, müsste die Linie 20 von Erlangen aus dorthin verlängert werden und am Bahnhof Enden. Es müsste eine neue Linie von Am Wegfeld nach Großgründlach führen (südlicher Ast der geplanten Linie 20 wie gegenwärtig 28/29) und die Linien 178 und 179 müssten aufgeteilt werden, eine fährt zum Vacher Bahnhof, eine nach Großgründlach.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2013 22:37 von MJG2307.
Hallo MJG2307

> Die Straße nach Kleingründlach ist gegenwärtig sehr schmal und auch nur mit begrenztem Gewicht befahrbar. Und da
> sollen zwei Linien durch?

In der Tat müsste Nürnberg hier beweisen, ob es das mit dem S-Bahnanschluss für Knoblauchsland erst meint. Straßenverbreiterungen, eine P&R-Anlage, und ein zugehöriger Busbahnhof wären Mindestandarts. Momentan müsste ja (in Steinach) Fürth diese Anlagen bauen, damit Nürnberger Busse ihre Kunden auf die S-Bahn abladen könnten, bei Königsmühle wäre Nürnberg selbst gefordert.

> Desweiteren denke ich nicht, dass hinter Kleingründlach viel Bedarf da sein wird (schon gar nicht für zwei Buslinien).

Also ich denke auch, das diese beiden Buslinien kaum dazu genutzt würden, Kleingründlach als Ort zu erreichen, einziger Zielort der Reisenden wäre der Busbahnhof Königsmühle sofern der Bus sauber auf den Fahrplan der S-Bahn abgestimmt würde. Dafür würde aber eben der 31er nicht eine Parallellinie darstellen.


> Wenn dieser Bahnhof eröffnet werden sollte, wäre es sinnvoller, die Buslinie 294 dorthin zu verlängern, da er mehr von
> der Erlangner Seite abgreifen würde

Diese Idee finde ich sehr gut. Möglicherweise - wenn Nürnberg mitspielt, böte sich darin sogar eine Chance für Tennenlohe. Ich stelle mir grade vor diesen Bus nicht nur bis zum Busbahnhof Königsmühle zu verlängern sondern über Großgründlach Reutles nach Tennenlohe. So würde er genau die, die sonst vom S-Bahnzugang ausgesperrt blieben, abholen und dort hinfahren. Allerdings mit dem tariflichen Ärgerniss, das Leute, die von Tennenlohe mit der S-Bahn nach Norden wollten die Zone 200 Mitzuzahlen hatten, hier wäre dann eine Sonderlösung notwendig, die den Abschnitt von Reutles bis Königsmühle im Transit mit Erlangener Fahrscheinen ohne Zusatzzone nutzbar macht. Sonst werden trotzdem alle erst durch die Stadt Erlangen bis zum HBF tuckern, statt die nächst gelegene S-Bahnhaltestelle zu nutzen - für Fahrten gen Nürnberg isses hingegen egal. So ergäben sich für die Tennenloher und Eltersdorfer sogar neue Verbindungen in weitere Fürther Stadtteile, da ja der 179er auch noch erreichbar wäre. Generell böte ein Bubahnhof ein Dreistädteeck interessante Perspektiven sofern alle Städte drei ihn anführen.

Gruß D. Vielberth
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Zitat
Marktkauf
Uhm lassen wir mal das Thema Linie 35/45 auser acht.

Wie um Gottes Nahmen soll das mit Nürnberg-Erlangen ablaufen. In Thon steigen jeden Tag zahlreiche Fahrgäste ein, die am Wetterkreuz aussteigen. Die kann man doch nicht in einer großen Schleife durch Boxdorf/Schmalau/Großgründlach/Reutles schicken. Die wollen schnell nach Tenenlohe. Das sind nicht wenige Fahrgäste. Für Boxdorf/Schmalau/Großgründlach/Reutles sind es zahlreiche Gelenkbusse, die mit Erlanger Fahrgästen durch ihre Stadtteile fahren. Und alles ohne Sinn und Verstand. Der 30E fährt nicht durch Tennenlohe und bringt diesen Menschen überhaupt nichts.
Dieses Linienspiel hatten wir doch um 1999 mit den Linien 29/30/30E und S. Nach einiger Zeit wurde dieser Zustand wieder aufgegeben. Es ging 1999 nicht gut und wird 2015 wieder nicht laufen.
Ist doch ganz einfach: Die Linien 20 und 30E fahren am Wegfeld jeweils im 10-Minuten-Takt los. Dabei fährt die 20 immer eine Minute vor der 30E ab. Da die 20 bis zur Reutleser Straße 12 Minuten länger braucht als die 30E können nun die Leute Am Wegfeld mit der 30E losfahren und dann an der Reutleser Straße in die Linie 20 umsteigen. Dort trifft nämlich eine Minute später derjenige Bus der Linie 20 ein, der am Wegfeld 11 Minuten vorher losgefahren ist.
Wer nicht umsteigen will kann alternativ auch 10 Minuten früher mit der Tram zum Wegfeld losfahren. Bei den Leutchen, die lieber mit der U2 zum Flughafen und von dort aus mit der 30E weiter fahren ist's dann eh besser wenn sie an der Reutleser Str. umsteigen können.

Tschö
UHM



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2013 09:23 von UHM.
Ein Nürnberger, der in Höhe der Kaulbachstr. lebt, fährt nach Tennenlohe. Vor einigen Jahren hat er die Strassenbahnlinien 9 bis Thon genommen und ist in die Buslinie 30 gestiegen und bis Tennenlohe gefahren.
SCHNELLE VERBINDUNG - EINMAL UMSTEIGEN

Ab 2015 nach Planen der VAG:
1. Tag: Er steigt in die U3 fährt bis Friedrich-Ebert-Platz. Dort in die Strassenbahnlinie 4 bis Am Wegfeld und nochmal in die Linie 20 umsteigen. Danach die Stadtteile im Nürnberger Nordwesten anschauen und viele Minuten Später in Tennenlohe ankommen.
KEINE SCHNELLE VERBINDUNG - ZWEIMAL UMSTEIGEN
20. Tag: Es geht Ihn auf den Geist und er fährt nun U3, Linie 4 und mit der Linie 30E bis Reutleser Straße. Nun noch in die Linie 20. Ups, hat Verpätung oder mir vor der Nase weggefahren.
BLÖDE VERBINDUNG - DREIMAL UMSTEIGEN
100. Tag: Unser Fahrgast mault über VGN und VAG und hat die Schnauze voll.
150. Tag: Er fährt mit der Linie 4 über die Neubaustrecke Thon - Am Wegfeld und steigt nun mal an der neuen Straßenbahnhaltestelle "Bamberger Str." aus und bestellt sich einen neuen Porsche im neunen Autohaus.

VGN/VAG hat einen Kunden weniger!
Ein Nürnberger, der in der Höhe der Ziegelsteinstr. lebt, fährt nach Tennenlohe. Vor einigen Jahren hat er entweder die Linie 21 nach Thon und dann den 30er nach Tennenlohe genommen (52 Minuten Fahrzeit) oder den 21er zum Nordostbahnhof, den 45er nach Thon und dann den 30er (47 Minuten).
SCHNELLE VERBINDUNG - ZWEIMAL UMSTEIGEN
LANGSAMERE VERBINDUNG - EINMAL UMSTEIGEN

Ab 2015 nach PlaEnen der VAG:
1. Tag: Er steigt in die U2 fährt bis Flughafen. Dort in die 30E bis Reutleser Str. und nochmal in die Linie 20 umsteigen. Danach noch kurz 4 Minuten im 20er und schon ist er da. (geschätzt 25 Minuten Fahrzeit)
NOCH SCHNELLERE VERBINDUNG - ZWEIMAL UMSTEIGEN
20. Tag: er ist viel entspannter, weil er morgens und abends über 20 Minuten mehr Zeit hat. Eine weitere Möglichkeit zur Verkürzung der Fahrzeit findet er aber leider nicht.
100. Tag: der Fahrgast ist zufrieden weil an der Reutleser Str. die Busse aufeinander warten. Er beginnt davon in seinem Bekanntenkreis zu schwärmen.
150. Tag: sein Kollege beantragt auf seine Empfehlung hin bei der VAG ein Jahres-Abo ...

Tschö
UHM
Übrigens: von der Kaulbachstraße empfiehlt der VGN um nach Tennenlohe zu kommen in der Fahrplanauskunft gleich bis vor zur Straßenbahn zu laufen. U3 fällt damit weg und Du hast einmal Umsteigen weniger :P
Gesamtzeit mit 30E-Variante dürfte dann gerade eine Minute länger sein als früher als die 9 noch fuhr - falls man überhaupt in Thon eine schnelle Weiterfahrt erwischte.

Also: Abwarten was die VAG wirklich daraus macht. Würden nicht mehr Fahrgäste davon profitieren als andere Fahrgäste Nachteile hätten, dann wäre in den Tram-Untersuchungen nicht ein positiver Nutzen-Kosten-Faktor herausgekommen.

Tschö
UHM
Was ich bei Tennenlohe nicht verstehe: Warum baut man da nicht mal eine Haltestelle an der B4? Es wäre doch ein leichtes, auf jeder Seite ein Haltebucht anzubringen. Als Fußgänger benutzt man halt die Brücke (ggf. muss man da halt noch einen Fußweg dranbauen). Das Problem wäre damit vom Tisch, der 30E würde für Tennenlohe benutzbar.

Die meisten wollen ja nicht in den Ort sondern ins Gewerbegebiet (etwa zum Fraunhofer oder Elektrobit). Ich hab selbst mal dort gearbeitet und bin damals vom Nürnberger Norden mit dem Auto gefahren weil mir die Busanbindung einfach zu schlecht war und die Kollegen, die mit dem Bus gefahren sind, waren auch genervt.


Gruß,
Bahnfahrer83
...und mit der Haltestelle für den 30E an der B4 und den Wegfall der Linie 30 machst dur die dortigen Fahrgäste zufriedener?

Die Linie 30 hat in Tennenlohe 4 Haltestellen. Wetterkreuz, Tennlohe, Heusteg und Waldinformationszentrum. Wetterkreuz hat zwar den meisten Fahrgastandrang, aber die anderen Haltestellen sollen von und nach Nürnberg nur noch von der Linie 20 angefahren werden, die davor bzw. danach durch Reutles, Großgründlach und die Schmalau fährt und ewig unterwegs ist?
Schon jetzt in den Abendstunden wird die Linie 30 langsamer, weil sie über Böhmlach fährt und dadurch den 295 einspart.

Für mich ist die derzeitige Planung eine ganz große Einsparung auf Kosten der Fahrgäste. Da werden Linien zusammengeworfen, nur um nochmal einen oder zwei Busse einzusparen.

zu 35/45

Dieses Thema hatte ich zurückgestellt. Doch da will ich auch was schreiben. Viele Menschen die den 35er nutzen und nach Erlangen wollen, können an der Bucher Straße/Nordring nun nochmal extra umsteigen. Davor konnten die Leute in Thon aus der Linie 35 (oder auch 45) raus und gleich in den Bus nach Erlangen, den sie brauchen. 30 für Tennenlohe. 30E und im Winter 30S, falls es schnell gehen soll.

zu 35/45/65

Die Buslinien, die in Nürnberg über den Ring fahren haben die Nummer 5 an zweiter Stelle ihrer Liniennummer. Das ist schon seit Jahren so. Die Linie 55 ist da eine kleine Ausnahme, obwohl sie ja auch kurz den Ring befährt.
Zurück zu den anderen 3 Linien. Neben S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn, sind gerade diese 3 Buslinien sehr wichtig für den täglichen ÖPNV. Sie bringen die Fahrgäste mit Abstand zur Innenstadt über den Ring zu den wichtigsten Punkten im Stadtgebiet Nürnberg. Die wichtigen Umsteigepunkte sind Nordostbahnhof, Mögeldorf, Doku-Zentrum, Frankenstr., Dianaplatz, Röthenbach, Gustav-Adolf-Str, Maximilanstr. und eben Thon. Diese 3 Linien verteilen die Fahrgäste am Ring und bringen sie zu den beschriebenen Punkten. Sehr viele andere Buslinien nehmen die Fahrgäste der Linien 35, 45 und 65 als Umsteiger auf.
Man kann doch einfach nicht am Ring die Linien durchfahren lassen und die Umsteigepunkte links liegen lassen.
Will man noch mehr Geld einsparen, kann man auch an der Hohen Marter/Nord die Linien 35 und 65 übergehen lassen und Röthenbach auslassen.
Auch die Linien 45 und 65 kann man über den Ring verbinden und an Mögeldorf, am Tiergarten und an Zabo westlich dran vorbeifahren.
Geht es Alles nicht am Fahrgast vorbei?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2013 12:40 von Marktkauf.
Hallo zusammen,

ich habe mir auch mal so meine Gedanken gemacht und ein eigenes Omnibuskonzept für den Nürnberger Norden zusammengestellt. Auf Details gehe ich dann unter den einzelnen Linien ein. Übergreifend gefallen mir beim VAG-Konzept folgende Dinge nicht:

Ich denke, dass der Großteil der Großgründlacher sich nach Nürnberg hin orientiert und nur ein kleinerer Teil nach Erlangen. So müssen die Großgründlacher nach dem VAG-Konzept grundsätzlich einen Umweg über Schmalau und Boxdorf (Linie 20) bzw. eine Knoblauchslandtour über Boxdorf, Neunhof und Kraftshof (Linie 31) nehmen um den Knoten "Am Wegfeld" zu erreichen. Ich glaube, dass die bisherige Lösung durch die Linien 28 und 29 wesentlich besser ist und beibehalten werden sollte.

Auch den Ersatz der bisherigen Omnibuslinie 30 durch eine über Boxdorf und Großgründlach geführte Linie 20 halte nicht für sinnvoll, ein ähnlicher Fehler wurde 1999 mit der Verlängerung der Linie 29 nach Erlangen begangen, den man sehr schnell wieder rückgängig machte. Wie oben schon erwähnt, ist es eher ein kleinerer Teil der Großgründlacher, die sich nach Erlangen hin orientieren, für diese Fahrgäste gibt es andere Lösungen (siehe und Linie 295). Die Verbindung Nürnberg - Erlangen sollte wie bisher direkt über die Erlanger Straße durch die Linien 30 und 30E erfolgen. Die Linie 20 kann als Schülerlinie erhalten bleiben.

Linie 20:
Diese Linie wird nach meinem Konzept wie bisher als Schülerlinie erhalten bleiben, jedoch ab Wegfeld zum U-Bahnhof Flughafen verlängert um eine umsteigefreie Verbindung zum Nürnberger Hauptbahnhof zu haben.

Linie 22:
Die Linie 22 wird ebenfalls wie bisher erhalten bleiben und somit weiterhin eine Nord-Süd Verbindung von Lohe zum Nordring herstellen. Ab Kilianstr. wird sie über den Nordring geführt, um dort eine Umsteigemöglichkeit zum Ringbus 35 herzustellen. Von dort weiter über die Erlanger Str. wie bisher die Linie 47 zur Forchheimer Str. Optional könnte die Linie 22 auch eine Stichfahrt zum Flughafen durchführen (analog zu früheren Linie 32).

Linie 26:
Die Liniennummer entfällt, sie wird durch die neugeführte Linie 47 (siehe dort) ersetzt.

Linien 28/29:
Sie bleiben unverändert bestehen und werden an den Knoten "Am Wegfeld" angebunden, weil ich denke, dass sie das bessere Konzept für die Anbindung Großgründlachs sind.

Linien 30/30E/30S:
Einen Umweg der Erlanger Linie über Boxdorf, Schmalau und Großgründlach, wie im VAG-Konzept vorgeschlagen, halte ich nicht für sinnvoll, da ich glaube, dass der Anteil der Fahrgäste aus Großgründlach, die nach Erlangen wollen, eher gering ist und einen solchen Umweg nicht rechtfertigen. Daher sollten die Linien 30 und 30E, wie bisher erhalten bleiben und von Wegfeld zum Flughafen verlängert werden. Auch von einer Weiterführung über Ziegelstein und Nordostpark nach Herrnhütte halte ich nicht viel, weil das zu einer überlangen Linie mit hohem Störungspotential führen würde. Das kann die Linie 22 viel besser. Wenn man schon eine "Campuslinie" will, dann böte sich hier an, die Linie 30S bis Herrnhütte zu verlängern, da sie speziell für den Studentenverkehr eingerichtet ist, sie sollte auch nicht alle Haltestellen zwischen Flughafen und Herrnhütte bedienen.

Linie 31:
Auch hier wieder die Problematik, dass die Fahrgäste, die von Großgründlach in die Nürnberger Innenstadt wollen, erstmal eine Knoblauchsland Sightseeingtour unternehmen dürfen. Und das Fahrgastpotential von Kraftshof und Neunhof nach Großgründlach halte ich auch für überschaubar, so dass eine Verlängerung der Linie 31 nach Großgründlach meines Erachtens nicht erforderlich ist. Außerdem wird in meinem Netzvorschlag Großgründlach ja hervorrgagend durch die Linien 28 und 29 erschlossen. Allenfalls könnte man eine Verlängerung der Linie 31 über Boxdorf nach Schmaulau in Erwägung ziehen, falls der S-Bahnverschwenk realisiert wird. Wie im VAG-Konzept vorgeschlagen, macht es auf jeden Fall Sinn, die Linie 31 ab Wegfeld über Almoshof und Lohe zum Flughafen zu Verlängern (Ersatz für die dort wegfallende Linie 33). Ob man die Linie 31, wie bisher in Schniegling über die Bamberger- und Walter-Braun-Str. führt, bleibt zu prüfen.

Linie 32:
Diese Liniennummer entfällt, Ersatz durch Linien 22 und 47.

Linie 33:
Die Linie 33 habe ich 1:1 aus dem VAG-Konzept übernommen, da ich diese Linienführung für optimal halte.

Linien 35/45:
Die Zusammenlegung der beiden Ringlinien an der Haltestelle Bucher Str./Nordring läßt sich kaum vermeiden, wenn es auch bei mir Bauchschmerzen verursacht, dass die Ringbusse nicht mehr am Knoten Am Wegfeld angebunden sind, aber man kann sie ja schlecht parallel vom Nordring zum Wegfeld zur Straßenbahn fahren lassen, das würde jeder wirtschaftlichen und logistischen Vernunft widersprechen.

Linie 47:
Da ich nicht glaube, dass der Streckenast zur Forchheimer Str. zwingend direkt mit der Innenstadt verbunden sein muß, habe ich die Linie 22 dorthin geführt. Dafür übernimmt die Linie 47 ab Kilianstr. den Streckenast der bisherigen Linien 32 und 26 mit Verlängerung über Kriegsopfersiedlung zum U-Bahnhof Stadtgrenze. Einen Endpunkt an der Kriegsopfersiedlung, wie von der VAG vorgeschlagen, halte ich nicht für sinnvoll.

Linie 179:
Unverändert gegenüber dem VAG-Konzept.

Linie 295:
Um den Großgründlachern, die sich Richtung Erlangen hin orientieren, eine direkte Busverbindung in die Erlanger City anzubieten, sollte die Linie 295 nach Großgründlach verlängert werden (zumindest in den Hauptverkehrszeiten). Um die Schleifenfahrt in Großgründlach zu entlasten, wird sie in meinem Konzept eine große Schleife über die Würzburger Straße fahren. Falls der S-Bahnverschwenk in Schmalau realisiert wird, könnte die Linie 295 auch dort einen S-Bahnanschluß erhalten.

Mir ist klar, dass mein Konzept kein so großes Einsparpotential hat, wie das der VAG, aber es wäre vielleicht fahrgastfreundlicher. Was haltet Ihr davon?

Beste Grüße
Klaus


Zitat
Marktkauf
zu 35/45/65

Die Buslinien, die in Nürnberg über den Ring fahren haben die Nummer 5 an zweiter Stelle ihrer Liniennummer. Das ist schon seit Jahren so. Die Linie 55 ist da eine kleine Ausnahme, obwohl sie ja auch kurz den Ring befährt.
Zurück zu den anderen 3 Linien. Neben S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn, sind gerade diese 3 Buslinien sehr wichtig für den täglichen ÖPNV. Sie bringen die Fahrgäste mit Abstand zur Innenstadt über den Ring zu den wichtigsten Punkten im Stadtgebiet Nürnberg. Die wichtigen Umsteigepunkte sind Nordostbahnhof, Mögeldorf, Doku-Zentrum, Frankenstr., Dianaplatz, Röthenbach, Gustav-Adolf-Str, Maximilanstr. und eben Thon. Diese 3 Linien verteilen die Fahrgäste am Ring und bringen sie zu den beschriebenen Punkten. Sehr viele andere Buslinien nehmen die Fahrgäste der Linien 35, 45 und 65 als Umsteiger auf.
Man kann doch einfach nicht am Ring die Linien durchfahren lassen und die Umsteigepunkte links liegen lassen.
Will man noch mehr Geld einsparen, kann man auch an der Hohen Marter/Nord die Linien 35 und 65 übergehen lassen und Röthenbach auslassen.
Auch die Linien 45 und 65 kann man über den Ring verbinden und an Mögeldorf, am Tiergarten und an Zabo westlich dran vorbeifahren.
Geht es Alles nicht am Fahrgast vorbei?

Was willst du denn statt der Durchbindung haben?
Dass der 35er und 45er weiter nach Thon fahren... und dann???
Dass die beiden Linien parallel zur Straßenbahn 2,3 km weit die Fahrgäste durch die Gegend kutschieren?
Das wäre so als ob du fordern würdest, dass der 34er nicht am Friedrich-Ebert-Platz endet sondern auch gleich nach Thon fährt, was auch niemand ernsthaft in Erwägung ziehen würde...
Ich verstehe nicht ganz, warum du gegen eine Verlängerung des 31ers bist, wenn du sowieso schon die Linien 28 und 29 beibehältst. Diese Querverbindung von Neunhof rüber nach Großgründlach nutzt schließlich einigen Knoblauchsländern und wenn man die 31 dann auch noch von Großgründlach zu einem S-Bahnhof verlängert, könnte man sich evtl. sogar auch noch den Umweg zur S-Bahn von den Linien 28 und 29 sparen und somit die Fahrzeit für Großgründlacher nach Am Wegfeld verkürzen.
@ Bahnfreund Schranke

Im VAG-Konzept macht die Verlängerung der Linie 31 nach Großgründlach schon Sinn, denn dort fallen ja die Linien 28 und 29 weg, nur finde ich es halt unattraktiv, dass die Großgründlacher, wenn sie zum Knoten Wegfeld wollen (und das dürften die meisten sein), eben diesen Umweg über Neunhof und Kraftshof machen müssen (bzw. über Schmaulau und Boxdorf via Linie 20). In meinem Konzept wird die Linie 31 für die Erschließung von Großgründlach ja nicht benötigt und für den Binnenverkehr von Kraftshof und Neunhof nach Großgründlach bzw. umgekehrt sehe ich kein großes Potential. Lediglich die Anbindung der Linie 31 an den S-Bhf. Steinach (sollte er jemals realisiert werden) halte ich für sinnvoll.

Gruß
Klaus
Klaus hat sich ja mit den Plan sehr viel Mühe gegeben.

Aber mal einige Schwerpunkte von meiner Seite.

zu 30/30E/30S/20/20E

Die Linien 30 und 30E, dazu im Wintersemester die Linie 30S müßen in ähnlicher Form so bleiben. Erlangen, mit seinen südlichen Stadtteil Tennenlohe kann für mich nicht anders angefahren werden, als durch diese beiden Linien (30 und 30E). An Schultagen verstärken die beiden Zusatzlinien 20 und 20E die Verbindung nach Erlangen. Und im Winter halt die Linie 30S für die schnelle Fahrt bis Erlangen/Süd. Diese Aufteilung läuft seit Jahren gut und warum sollte man dieses Liniensystem ändern, wenns gut läuft.
Ich denke die Linien 30E und 30S sind bei den Fahrgästen sehr beliebt und das System wird gerne angenommen. Ob die Dauerlinie 20 so bei den Fahrgästen ankommt? Wohl eher nicht, oder?

zu 35/45

Ich meine, die VAG muß die Linien 35 und 45 bis zur neuen Endhaltestelle Am Wegfeld verlängern. Sie fahren zwar mit der Linie 4 in der Erlanger Str. zwischen Bucher Str./Nordring und Am Wegfeld zusammen, aber ich denke die VAG muß genau überlegen, ob sie nicht wegen einiger Busse, die sie einsparen könnte, Fahrgäste verärgert. Das Umsteigen an der Bucher Str./Nordring und nochmal am Wegfeld ist für die Fahrgäste der Linien 35 und 45, die nach Erlangen oder Nürnberg/Nord wollen, einfach nur ganz, ganz schlecht.
Hallo allseits,

endlich komme ich dazu mich auch mal zu Klaus' Konzept zu äußern. Was mir daran ehr gut gefällt: Wegfeld würde hier die zentrale Rolle als Umsteigeknoten führen, und müsste entsprechend den ursprungsplänen verhältnismäßig groß dimensioniert sein - beim VAG-Konzept hätte man den Busbahnhof ja mühelos streichen können, da dort eh fast nichts endet, und ne Schleifenfahrt durch den Busbahnhof für durchfahrende Busse ist nur Zeitaufwand und ungünstig, dieses Problem hat Klaus Netz schonmal nicht.

Gut finde ich ferner den Erhalt der Nord-Süd-Verbindung mit dem 22er ich würde dort allerdings eine Modifikation vorschlagen, der Bus sollte wie heute schon am Bäumling abbiegen und dann an der Dorffeldstraße halten, im Plan sieht sie aus, das er an der Bäumlingabzweigung zunächst noch geradeaus weiterfährt und später erst abbiegt.

Mal in die Runde will ich die Frage werfen, wie praktikabel es eigntlich wäre, 45 und 35 zum Friedrich-Ebert-Platz zu führen? Weil das ein Prarllelverkehr nach Wegfeld nicht sein kann, weil sonst das Hauptargument der Einsparung zahlloser parallel fahrende Busse zwischen Thon und Wegfeld für die Tram nicht mehr zählen würde ist klar. Andererseits der nächste Verkehrsknoten mit Verteilerfunktion und ein möglicher Brechpunkt des Ringbus wäre FEP schon, und der Parallelverkehr ist deutlich kürzer als bei Wegfeld.

Gruß D. Vielberth
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Zitat
Daniel Vielberth
Mal in die Runde will ich die Frage werfen, wie praktikabel es eigntlich wäre, 45 und 35 zum Friedrich-Ebert-Platz zu führen? Weil das ein Prarllelverkehr nach Wegfeld nicht sein kann, weil sonst das Hauptargument der Einsparung zahlloser parallel fahrende Busse zwischen Thon und Wegfeld für die Tram nicht mehr zählen würde ist klar. Andererseits der nächste Verkehrsknoten mit Verteilerfunktion und ein möglicher Brechpunkt des Ringbus wäre FEP schon, und der Parallelverkehr ist deutlich kürzer als bei Wegfeld.

Das sehe ich nicht als sonderlich praktikabel an. Zum einen wird dann ja trotzdem Parallelverkehr produziert. Dies zwar nicht zwischen Thon und Wegfeld, dafür dann zwischen Schöllerkreuzung und FEP. Und Fahrzeittechnisch kostet der Spaß wohl mindestens 8 - 10 Minuten zusätzlich. Da werden sich die Fahrgäste, die durchfahren möchten sicherlich freuen.

Außerdem sollte der Brechpunkt ja mit Verlängerung der U3 zum neuen Bahnhof am Westring gelegt werden. Da ergibt sich dann ja ein neuer Knoten mit Verteilerfunktion.

Grüßle,
der Werkstattmeister



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.10.2013 08:29 von werkstattmeister.
@ Daniel Vielberth
Das mit der Dorffeldstraße habe ich einfach nur übersehen, selbstverständlich sollte der 22er so fahren. Was den Ringbus angeht, halte ich von einer Führung zum FEP auch nicht so viel, von der Parallelführung zur Straßenbahn abgesehen, steht ja ab Ende 2016, wie von Werkstattmeister schon erwähnt, der U-Bhf. Nordwestring als Umsteigepunkt zur U3 zur Verfügung. Ich denke man muß bis zu einer eventuellen Verlängerung der Straßenbahn nach Erlangen mit dem zusätzlichen Umsteigezwang vom Ringbus aus leben.

Gruß
Klaus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.2013 19:36 von Klaus Schöner.
Meine Idee war beim FEP die Verknüfung zum 34er, aber gut eigentlich sind 34 und 35er ja Parallelverkehre (genau wie S1 und der künftige 20er nach VAG-Konzept) brauchts also nicht unbedingt.

Wobei ich mich wundere, warum man dann zwischenzeitlich die Teilung in zwei Linien unbedingt aufheben will, mit Linienwechsel wäre ein länger Pufferaufenthalt zunächst an der Bucher Straße/ Nordring, oder später am Nordwestring den Fahrgästen leichter vermittelbar. Gut es geht auch mit der selben Linie wie 22er Ziegelstein, oder Busse um Fürth Süd, aber denn nur im Bereich 2-3 Minuten.

Gruß D. Vielberth
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Hallo zusammen,

@Daniel - Haltestelle Königsmühle:
Deine Argumentation zu den Veränderungen überzeugt mich nicht. Als Kleingründlacher würde ich mir da schon sehr blöd vorkommen. Was sicher kommt, sind die vielen Bahnschienenausbauten, die die Ortschaft vorallem am westlichen Rand zerschneiden und die Lärmbelastung steigt bzw. die Ansicht mit Lärmschutzmauern verschandelt wird. Darüber hinaus soll nach Deiner Meinung die Straße ausgebaut werden, P&R Parkplätze entstehen und die drei Buslinien durchfahren zum Zwecke der optimalen Busanbindung zwischen Nürnberg/Fürth/Erlangen. Da mutet man den dortigen Anwohnern einiges zu. Ich halte für den Ausbau den Steinacher Bahnhof (oder Vach) optimaler. Die Schleifenfahrt mit dem 294er finde ich auch nicht attraktiv. Da finde ich die jetzigen Gedanken mit der Anbindung Tennenlohe an die S-Bahn sinnvoller und die Buslinie 294 könnte man, wie in meinem vorherigen Beitrag erwähnt, über Mannhof nach Vach oder Steinach verlängern.

In der Diskussion um Tennenlohe hatte ich bereits auch eine Haltestelle auf der B4 für den 30E in Erwägung gezogen. Für die übrigen Haltestellen darf man nicht vergessen, dass nach VAG-Plänen die Linie 20 an die S-Bahn angebunden wird. Das ist für Tennenlohe auch ein Mehrwert, da dann der Haken über die Erlangner Innenstadt entfällt bzw. man nicht so sehr durch den Nürnberger Norder herumgurkt, bevor man im Nürnberger Zentrum ankommt. Günstiger Anschluß von der Linie 20 auf die S-Bahn sind natürlich vorausgesetzt. Für mich wäre solch eine Lösung, sollte der jetzige VAG-Plan zum Tragen kommen, als Außenstehender ein akzeptabler Kompromiss. Allerdings fände ich es günstig, die Tennenloher dann zu Worte kommen zu lassen, ob sie an den verbleibenden Haltestellen außerhalb Wetterkreuz eher eine Verbindung zur S-Bahn oder zur Straßenbahn/U-Bahn als direkten Wege bevorzugen. Mir fällt die Entscheidung diesbezüglich sehr schwer.

Den Vorstellungen von Klaus Schöner kann ich auch einiges abgewinnen. Folgende Änderungen würde ich darin für besser halten:
1. Die Verlängerung der Linie 31 bis Großgründlach (südlicher Ortsteil) und in einer Weiterfahrt bis Steinach oder Vach.
2. Die Verlängerung der Linie 295 ebenfalls bis Steinach oder Vach.
Durch die Anbindung der Linie 178 oder 179 und der Linie 294 (und/oder 281) an den Steinacher oder Vacher Bahnhof wären die umliegenden Ortsteile, die von der Station profitieren könnten, alle gut an die S-Bahn angebunden.
Die Linie 35/45 würde ich verknüpfen. Zum FEP wäre es auch für mich unsinnig, wenn die U-Bahn bald bis zum Westring fährt. Zum Wegfeld wäre es ja nun wirklich 1:1 Parallelverkehr. Beim südlichen Ast der Linien 35/65 zwischen Hohe Marter und Röthenbach werden ja noch Haltestellen angefahren, die die U-Bahn nicht direkt bedient (Kammersteiner Str. Hansastr., Dieselstr.). Außerdem ist das derzeitige Umsteigepotentatial zwischen den beiden Linien 35 und 45 an der Bucher Str. nach meinen Erfahrungen hoch.
Wenn man die Planungen von Klaus Schöner hernimmt, stelle ich mal etwas gewagtes auf. Die Aufteilung der bishigen zwei Linien in drei Linien:
Linie 35: Röthenbach - Bucher Str. - Kleinreuth hdV - Lohe - Flughafen (20/40/40)
Linie 45: Mögeldorf - Nordostbahnhof - Bucher Str. - Forchheimer Str. (20/40/40)
Linie xx: Bündelung der Linien 35 und 45 bei den Restfahrten (20/40/40*)
*Ggf. hier nur 40-Min.-Takt am Sonntag Mittag/Nachmittag von Röthenbach über Bucher Str. bis Nordostbahnhof
Die bisherige Linie 22 entfällt und die zukünftige Linie 30 könnte nach den Planungen der VAG ab Flughafen weiter Bestand haben.
Die Leute aus Röthenbach kommend hätten dann immernoch Anschluss auf nördliche Buslinien in Höhe Flughafen ohne einmal zusätzlich umzusteigen.
Die Haltestelle Bucher Str./Nordring ist auf beiden Fahrtrichtungen auf die Kreuzungsseite Richtung Nordostbahnhof zu verlegen, damit alle drei Linien diese Haltestelle in beiden Richtungen die selbe Bucht anfahren. Durch einen Zeitpuffer der Linie xx an dieser Haltestelle (z.B. 3 Minuten) würde in Richtung Nordostbahnhof die Linie 35 ebenfalls drei Minuten vor der Linie 45 ankommen und somit wäre ein Umsteigen auf selber Haltestellenbucht gewährt (Gegenrichtung identisch). Im jetzigen Zustand müssen die Fahrgäste zumindest die Ampel einmal überqueren.
Den bei Klaus Schöner gemachten Schwenk der Linie 22 zur Forchheimer Str. halte ich für etwas unglücklich. Gehfreudige Menschen würden dann wahrscheinlich gleich zur Straßenbahn nach Thon laufen und ich denke kaum, dass die meisten Bewohner der Haltestelle Forchheimer Str. in den Knoblauchslandbereich erst hinauffahren möchten, bevor sie eine U-Bahn erreichen (ähnlich wie Diskussion um Tennenlohe mit Umweg über Großgründlach).

Schöne Grüße
MJG2307
zum angeblichen Parallelverkehr

Seit es die Linien 35 (vorher mal 64) und 45 gibt, besteht die Umsteigemöglichkeit nach Erlangen und in den nürnberger Norden. Die Fahrgäste, die von der Linie 35 und 45 zur Linie 30, 28, 39, 26 oder 31 umsteigen haben nichts mit der Straßenbahn zu tun. Der zusätzliche Umsteigezwang an der Bucher Str./Nordring würde nur die Fahrgäste sauer machen und die VAG würde dadurch Kundschaft verlieren.
Ich habe viele Arbeitskollegen die in Erlangen arbeiten und in Nürnberg oder Fürth wohnen. Viele fahren mit der S1 oder mit der Buslinie 30/30E nach Erlangen ins Büro.
Aus Gesprächen kann man raushören, daß Leute einmal Umsteigen hinnehmen, aber zweimal Umsteigen unmöglich finden.
Ein Kollege ist schon wegen den S-Bahn-Theater und den Preiserhöhungen vom ÖPNV zurück zum PKW umgestiegen. Der ÖPNV hat im Ballungsraum N/Fü/Er/Sc die Plicht die Fahrgäste schnell und gut zu befördern.
Von Parallelverkehr wollen die Fahrgäste nichts hören.
Im Übrigen gibt es bei den Fahrgästen auch Lob für die VAG. Die schnellen Linien 30E und 30S werden unter den Fahrgästen sehr gelobt.
Der Umsteigezwang am Friedrich-Ebert-Platz von der U3 auf die Straßenbahnlinie 4 wird verteufelt.
Wer täglich fährt, bekommt die Stimmung bei den Kunden mit.

Zum Parallelverkehr beim Auto!?

Uns wird ja verkauft, daß der Ausbau des Frankenschnellwegs (A 73) den Autoverkehr schneller macht. Das Ding an den Rampen kostet x-Mio.
Würde ich bei der Autobahn (A 73) die selben Maßstäbe anlegen wie beim ÖPNV, müßte nach Ausbau der A73 folgende Straßen aufgelassen werden.
In Nürnberg: Die Fürther Str. zwischen Plärrer und Stadtgrenze
In Fürth: Die Nürnberger Str. und die Erlanger Str.
In Erlangen: Die Fürther Str.
Die Autofahrer in der Region müßen damit auf die A73 und von Erlangen, durch Fürth und Nürnberg bis Feucht die A 73 nutzen.
Das Ding ist so teuer und muß die innerstädtischen Straßen entlasten. Die erwähnten Straßen können Fußgängerzonen werden und es können Bäume gepflanzt werden.
Versucht es mal mit Humor zu lesen, aber denkt mal darüber nach. Kein Mensch kommt da mit Parallelverkehr. Nur beim ÖPNV kommt man mit so einen "Mist"!
Jeder Bus, jede Straßenbahn, jede U-Bahn (naja), jede S-Bahn, jede Eisenbahn trägt den Umweltschutz bei. Der Bund, das Land, die Städte sollten froh sein, daß diese Verkehrsträger dazu beitragen, daß der Verkehr nicht zusammenbricht.
Würden wir Fahrgäste alle uns ein Auto kaufen und durch die Gegend fahren würden unsere Städte im Autoverkehr zusammenbrechen. So viele Straßen könnten die Städte überhaupt nicht bauen, um diesen Verkehr zu steuern.

zu 35/45

man sollte von Seiten der Stadt und der VAG darlegen, warum es wichtig ist die Buslinien 35 und 45 bis zum Wegfeld fahren zu lassen. Auch die Linie 30 mit ihren Ablegern 30E, 20, 20E und teilw. 30S muß so bleiben. Die Buslinien 28, 29 und 31 müßen mit Verstand überarbeitet werden und falls der neue S-Bahnhof kommt, zum neuen Haltepunkt geführt werden.
Die Linie 295 würde ich auch auf Nürnberger Stadtgebiet verlängern.
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