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Ruppige VAG-Mitarbeiter
geschrieben von Marktkauf 
Am Plärrer stehen zwei Busfahrer im Bus der Linie E4 und unterhalten sich über ihr Fahrtraining bei der VAG und wie man Material schonend sein Fahrzeug fährt. Steigt danach in die Straßenbahnlinie 4 nach Thon und am 1000er ist ein Fahrer drauf, der keinen Morgen mehr kennt. Da wird der Kasten runder gerutscht, als ob die Mühle am Samstag auf den Schrott fliegt. Anfahren, und mehrmals abbremsen, wieder anfahren und wieder in die Bremse. Da wird keine Rücksicht genommen. Fahrgäste werden durchgemischt und das Material kaputt gefahren. Steven Mc Queen hätte seinen Ford Mustang nicht besser durch San Francisco schruppen können, als der Typ den 1000er auf der Linie 4. Oder gibt es nun eine neue Eil-Linie 4E?

VAG - Überlegen bewegen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.05.2015 17:21 von Marktkauf.
Sorry das ich das Thema wieder ausgrabe, aber ich wollte letztens Busse fotografieren und stand auf dem öffentlichen Fußweg, als plötzlich jemand der VAG kam und meinte ich bräuchte eine Genehmigung und sollte mich verpissen wenn ich keine habe... seit wann hat die VAG das Recht auf dem öffentlichen Fußweg nach Fotogenehmigung zu fordern? Abgesehen das der Umgangston mit mir war auch unter aller Kanone war m.M. ...
So ähnliche Sachen habe ich auch schon erlebt. Wir leben in einen freien Land mit Rechte für freie Bürger. Oder sind wir in eine Diktatur abgerutscht. Ich gehe nicht darauf ein und verlange seine Dienstnummer und seinen Namen. Geben sie dir aber nie...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.2015 12:14 von Marktkauf.
Hallo,

leider wird selbst bei berechtigten Beschwerden nur die „Standard-Antwort“ verlautet, die da heißt: „Wir müssen erst den beteiligten Mitarbeiter befragen“. Dies bedeutet in der Regel, daß danach keinerlei Antwort von der VAG kommt.

Kundenkommunikation schaut für mich ANDERS aus!

Gruß

JoeFG
nvf
Re: Ruppige VAG-Mitarbeiter
17.08.2015 09:35
Zitat
JoeFG
Hallo,

leider wird selbst bei berechtigten Beschwerden nur die „Standard-Antwort“ verlautet, die da heißt: „Wir müssen erst den beteiligten Mitarbeiter befragen“. Dies bedeutet in der Regel, daß danach keinerlei Antwort von der VAG kommt.

Kundenkommunikation schaut für mich ANDERS aus!

Ja, das ist leider ganz normal.
Ich hatte mich mal über eine Kontrolleur beschwert, der sich äußerst unfreundlich verhalten hat und mir seine Kontrollberechtigung nicht zeigen wollte.
Als Antwort kam dann, dass der Mitarbeiter befragt wurde und der erzählte ein ganz andere, an den Haaren herbeigezogene Geschichte ...

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Heute erlebt,

stehe an der Hiltpoltsteiner 22er ist überfällig. Wärend der Bus an Ampel vor der Kurve warten schließt von hinten schon der 23er auf. Als die Ampel grün wird biegen beide um die Kurve und der 22er fährt ohne Halt durch. Ich schaue ihn nach und steige mit Schulterzucken in den zum Glück haltenden 23er. Der Fahrer entschuldigt den durchgefahrenen Kollegen, das jener spät dran sei. Bereits an der Ampel vor der Herrnhütte haben die Busse einnader eingeholt. An der Herrnhütte öffnet der 23er an der Austiegshaltestelle nur die hinter Tür, wodurch ich und eine weitere Frau erstnochmal zurück laufen, und am Bus vorbei zur U-Bahn müssen, die natürlich dann weg ist. Sicherlich, rein dienstlich kann sich der Fahrer von 23er darauf ausruhen, das man ja hinten aussteigen muss. Ob es aber besonders Kundenfreundlich ist, einen zuvor stehen gelassen Fahrgast auch noch diese Schikane zu verpassen, mag jeder selbst beurteilen. Das die U-Bahn dann auch noch Störung hatte (Vorzug am Nordostbahnhof ein Problem) hat sich natlos eingereiht... Zum Glück hatte auch meine S-Bahn Verspätung, so bekam ich noch was zu essen für meine Schicht...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Das hört sich ja echt bitter an.

Zitat
Daniel Vielberth
Der Fahrer entschuldigt den durchgefahrenen Kollegen, das jener spät dran sei. Bereits an der Ampel vor der Herrnhütte haben die Busse einnader eingeholt.

Viele Fahrer der Linie 22 kriegen es nicht hin, ihren Stinkediesel ab der Kurve richtig zu beschleunigen, um die Grünphase an der Jungermannstr. zu erwischen. Mit Elektroantrieb wäre das kein Problem.
Zitat
spuernase
Das hört sich ja echt bitter an.

Viele Fahrer der Linie 22 kriegen es nicht hin, ihren Stinkediesel ab der Kurve richtig zu beschleunigen, um die Grünphase an der Jungermannstr. zu erwischen. Mit Elektroantrieb wäre das kein Problem.

Öhm das kann bei den beiden Hybridbussen (995/996) aber auch passieren... muss nicht zwingend am Fahrer liegen denn du musst bedenken das auch sehr langsame Fußgänger die Straße kreuzen könnten.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Mensch Daniel, ich verstehe zwar einerseits deinen Groll, aber zucke andererseits mit den Schultern. Wo liegt das Problem hinten auszusteigen? Das ist seit einigen Jahrzehnten so und ich nehme mal an das Du noch nicht soweit bist, dass das Gehen ein Problem darstellt - für die Dame auch nicht. Wäre dem so, hätte der Fahrer die vordere Tür geöffnet. Das ist sicher keine "Schikane". ;)

Und das die U-Bahn weg ist, ist bei einem 3 bis 5 Minuten Takt wirklich sehr kleinlich, auch wenn ich verstehe das man den Anschluss erwischen möchte. Manche Arbeitgeber würden sagen: "nimm eine Verbindung früher."

Ich wohne seit einiger Zeit in einem Dorf bei Groß-Gerau und merke erst wie sehr man in der City vom öffentlichen Verkehr verwöhnt wird. Wenn da der Bus weg ist, dauert es tagsüber eine Stunde und Abends teils zwei Stunden bis der Nächste fährt. Dennoch ist der RMV deutlich besser strukturiert als die VAG.

Liebe Grüße und einen schönen Abend.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.10.2015 22:59 von Sun_King_135.
> Sun_King_135

Es ist ja nicht Groll, aber ich WAR rechtzeitig außer Haus, das ich ohne Busverspätung (gute 8 Minuten), wahrscheinlich selbst dann wenn ich gelaufen wäre, sogar 2 U-Bahnen eher hätte erwischen können. Nur leider kann man ja nicht schmecken, wie der Bus dran ist, solange er nicht in Sichtweite ist.

Im übrigen habe ich meine zeitliche Situation schon mal geschildert, wenn in der Früh die eine Schicht um 10 endet, am selben Tag abends um 19:00 man zur nächsten da zu sein hat, und für den Weg von rund 57 km (6 mit der U-Bahn, 51 per S-Bahn) incl Fußwege fast 2 Stunden braucht (1 3/4 in der Regel), wird man die optimistisch 5 Stunden Schlaf zwischen den Schichten nicht auch noch für so Eventualitäten wie das obige einkürzen. und in der Nachtschicht schlafen ist absolutes no-go, könnte man auch gar nicht.

EDIT: Ich habe grad nochal nachgesehen, am fraglichen Tag war es eine Spätschicht, nicht Früh + Nacht (sonst hätte ich um 21:00 nicht von zuhause aus schreiben können), aber dennoch bin ich der Meinung das ne halbe Stunde (gehe i.d. R bis spätestens viertel nach aus dem Haus, um am HBF die S-Bahn um 49 zu erwischen (die U-Bahnfahrt dauert normal 10 Minuten, zu Fuß zur Herrhütte ca ebenfalls) eigentlich genügend Puffer sein sollte, um am HBF noch was zu futtern für die schicht zu kriegen, und dann oben gleich Anschluss zu haben. Wieviel früher soll ich denn noch außer Haus? [EDIT-ENDE]

Mich wird die VAG zwar trotzdem nicht als Kunden verlieren, weil ich drauf angewiesen bin, aber ich bin mir sicher, manch anderen Fahrgast hätte sowas gehörig vergrault.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.10.2015 00:51 von Daniel Vielberth.
Am Montag Nachmittag von Erlangen nach Nürnberg mit der Linie 30. Ich steige in den Gelenkbus ein und setze mich im Nachläufer hin. Der Bus hatte keine Klimaanlage und alle vier Dachklappen sind zu. Ich habe den Fahrer höflich aufgefordert, die Dachklappen einen Spalt zu öffnen. Jeder im Bus schwitzte und kämpfte mit der Hitze. Ich wiederholte meine Bitte. Im Bus roch es extrem stark, doch der Busfahrer zeigte keinerlei Reaktion. Andere Fahrgäste tuschelten und maulten über die Hitze, den Busfahrer und über den Gestank. Ich wiederholte meine Bitte insgesamt fünf mal, doch die Klappen blieben zu. Im Nachläufer eine Frau mit Kinderwagen und eine ältere Dame. Doch der Fahrer blieb stur. Bis Am Wegfeld blieben die vier Öffnungen zu. Er fährt mit Verspätung in den Busbahnhof ein und die Straßenbahn zeigt 1 Minute bis zur Abfahrt. Die dritte Tür bleibt zu und er macht keinerlei Anstalten diesen Zustand zu ändern. Ein zweiter Fahrer steht nun vorne und unterhält sich mit den bisheringen Fahrer. Ich laufe vor und werde deutlicher. Erst nach gut 90 Sekunden gibt er die dritte Tür frei. Beide Fahrer sind nicht in der Lage vernünftig zu reden. Ich soll mich halt beschweren, sagte der zweite Fahrer. Ich fragte, was er für einen Vorteil aus seinen Verhalten ziehen würde? Er nur, ich habe sie nicht verstanden! Sie sollten bitte die Klappen im Dachbereich öffnen! Keine vernünftige Antwort vom Fahrer! Der Zweite Fahrer sagte nur, die Dachklappen sind nun geöffnet. Was eine Lüge gewesen ist. Ich verlangte nach Ihren Dienstnumnern, die sie mir natürlich nicht gegeben haben...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.2018 02:57 von Marktkauf.
@Marktkauf: Waren das "Mitarbeiter" der VAG oder private?
Das ist schon ein starkes Stück was die abgezogen haben.
Fahrgastwünsche an Fahrer erlebe ich ab und an auch so. Speziell wenn ich früh aus der Nachtschicht komme, und im Schülerverkehr an der Hiltpoltsteiner austeigen will, ist der Bus (trotz gedrückten Haltewunsch) schon 3 mal beinahe durchgefahren, wo ich dann auf der Kreuzung aussteigen musste, und einmal komplett bis Schafhofstraße durchgefahren, obwohl ich laut hörbar noch "Busfahrer bitte Haltewunsch beachten" rief, keine Reaktion, keine Entschuldigung, nichts.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Beide Fahrer von der VAG! Arroganz und Hochmut bis über beide Ohren!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.2018 11:09 von Marktkauf.
Also das geht gar nicht, was die beiden sich da geleistet haben, ich würde das der VAG melden auch wenn es wohl nichts bringt.
Das bringt nichts. Es ist bei der VAG aber schon so eingerissen. Du hast einen gewissen Teil an Fahrern, die ihren Beruf hassen. Das erkennst du schon daran, wie sie mit ihren Bus und ihrer Strassenbahn umgehen. Die Kiste wird verschlissen, auf Teufel komm raus. Aggressives An- und Abfahren. Dienst am Kunden wird gerade mal so gemacht und Umgangsformen Note 5. So blöder die Einstellung, so aggressiver und sturer ihr Auftreten. Nach den Motto, ich bin Gott, Fahrgast ist Dreck, den man durch die Stadt schaukeln muss!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.2018 05:07 von Marktkauf.
Die VAG Telefonnummer [ 0911 2834646* ] ist mitlerweile schon im Handy gelandet, wenn mir ein Fahrer doof kommt, dann ein Griff zum Handy und die Bemerkung "ich werde nun ihren Vorgesetzten anrufen" [*das ist zwar nur die Servicenummer aber meist werden die dann sehr schnell sehr kleinlaut] :)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Ich habe diese Nummer auch auf meinem Handy (auch wenn es nur die Servicenummer ist).
Bisher hatte ich keine größeren Probleme, aber zur Sicherheit habe ich die immer gespeichert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.2018 07:23 von dirk1970.
Und in Zukunft bitte Fahrer einstellen, die mit den Fahrzeugen besser umgehen. So mancher Fahrer schruppt die Strassenbahnen regelrecht kaputt. Abbremsen bis die Gelenke scheppern...
Glücklicherweise erlebe ich solche Zustände so gut wie nie, obwohl ich auch oft im ÖPNV unterwegs bin.

Allerdings sollte man erwähnen, dass Fahrgäste auch ruppig sein können. Gestern hatte ich erlebt, dass ein dauernd nahe an der Tür stehender Fahrgast nicht gedrückt hatte. Als der Fahrer an der Haltestelle durchgefahren ist, hat dieser Fahrgast es nicht eingesehen, dass es sein Fehler war, obwohl man in der kurzen ruppigen Diskussion zwischen Fahrer und Fahrgast schon zwischen den Sätzen des Fahrgast heraushörte, dass ihm bewusst war, dass er nicht rechtzeitig gedrückt hat. Seine Aussage war, dass der Busfahrer ja eigentlich hätte sehen müssen, dass er an der Tür stand.
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