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Der ÖPNV im Jahr 2025?
geschrieben von Marktkauf 
Das Jahr 2025 ist noch weit weg. 12 Jahre sind es bis zu diesen Jahr. Was denkt ihr wird sich bis 2025 in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach und im ganzen VGN verändern.
- Wie geht es mit den U-Bahnverlängerungen weiter?
- Stadtumlandbahn Erlangen?
- Altstadtstrassenbahn?
- Kornburg?
- Wie geht es mit der S-Bahn weiter?
- Wie groß wird der VGN sein?
Schreibt mal eure Gedanken...
Zukunft vorhersagen? Bin ich dabei. Aber nur wenn wir uns hier in 12 Jahren wieder treffen und über unsere Prophezeiungen resümmieren.

- Wie geht es mit den U-Bahnverlängerungen weiter?

Gebersdorf und Nordwestring werden erreicht und zu ebenso dauerhaften Endpunkten wie alle anderen. Eventuell wird doch noch ein U-Bahnhof Bruneckerstraße an der U1 gebaut. Ansonsten wird man damit kämpfen, den U-Bahn-Betrieb aufrecht zu erhalten, da wahrscheinlich bis dahin immernoch keine tragfähige Finanzierung gesichert sein wird und die gesellschaftlichen Prioritäten nicht mehr im Infratsrukturbereich liegen werden.

- Stadtumlandbahn Erlangen?

Nein. Allenfalls die Verlängerung von Nürnberg Am Wegfeld nach Erlangen Hbf. Nach 1-2 Bürgerentscheiden abgelehnt, zu teuer, zu wenig Nutzen (in den Augen der Mehrheit).

- Altstadtstrassenbahn?

Endlich im Bau, nach 2 Bürgerentscheiden, unterirdisch.

- Kornburg?

Nein, aber dafür die Straßenbahn ins Bruneckergelände, vielleicht tatsächlich bis Bauernfeindstraße oder dem oben genannten U-Bahnhof Bruneckerstraße: Ich erwarte, dass diese Strecke noch einmal einen heftigen politischen Kampf mit einem U-Bahnhof Bruneckerstraße (als Alternative) durchstehen muss, vermutlich unter einer großen Koalition mit dem Ergebnis "dann halt Beides". Denn der U-Bahnhof hätte schon einen sehr großen Charme für das neue Wohngebiet (direkte und schnelle Verbindung zu Lorenzkirche und Plärrer), kann aber die Fläche nicht alleine erschließen, weshalb die Straßenbahn dorthin ebenso richtig ist (sie fährt halt nur zum Hbf und ggf. in die Sebalder Altstadt).

- Wie geht es mit der S-Bahn weiter?

Der 20-Minuten-Takt bis Erlangen wird eingerichtet und die S2 Altdorf-Roth auf 76-cm-Bahnsteige umgebaut sein. Die S4 erreicht Dombühl.

- Wie groß wird der VGN sein?

Lichtenfels, Coburg und Hof, Stadt und Land, werden beigetreten sein. Ebenso ein Paar Gebiete im Süden.
nvf
Re: Der ÖPNV im Jahr 2025?
10.10.2013 12:42
Zitat
benji2
- Wie groß wird der VGN sein?

Lichtenfels, Coburg und Hof, Stadt und Land, werden beigetreten sein. Ebenso ein Paar Gebiete im Süden.

Der VGN wurde in den MVV integriet ... ;-)

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Jaja...

Und die U-Bahn-Betriebe von München und Nürnberg/Fürth werden verbunden und zusammengelegt.
... die AVG Karlsruhe hat aus Heilbronn kommend Crailsheim und Ansbach angebunden! Untersuchungen zur Verlängerung in Richtung Nürnberg laufen. Die Gemeinden im Biberttal hoffen, mit der Stadtbahn endlich wieder eine schienenmäßige Erschließung zu erhalten. Sie wollen damit die Abwanderung und Verödung ihrer Baugebiete der letzten 50 Jahre verhindern.

:D Phantom
Hallo zusammen,

ich gehe mal davon aus, dass bis 2025 die wenigsten Vorschläge des Nahverkehrsentwicklungsplanes 2025+ realisiert werden. Ich denke eher, es wird wieder mal nach der typisch "Nürnberger Lösung" gehen, nach langen Streiterei- und Planungszeiten, gehts hier und da ein bißchen weiter.

Im Einzelnen sehe ich folgende Maßnahmen als halbwegs realistisch an:

VGN:
Erweiterung um die Städte bzw. Landkreise Kitzingen, Haßberge, Weiden, Neustadt a. d. Waldnaab, Tirschenreuth, Wunsiedel und Eichstätt.
Eher Unwahrscheinlich, aber vielleicht doch möglich, Coburg, Kulmbach, Kronach und Lichtenfels (der Beitritt dieser Gebiete wurde jedenfalls zunächst einmal abgesagt).

S-Bahn:
Fertigstellung der S-Bahngleise bis Forchheim und Einführung des 20-Minutentaktes auf dieser Relation. Verlängerung der S4 bis Dombühl und neue S5 bis Kinding. Umstellung der S2 auf Talent-Triebwagen (76 cm Bahnsteige). Möglich aber eher unwahrscheinlich, S-Bahn auf der rechten Pegnitzstrecke.

U-Bahn:
Verlängerungen der U3 bis Nordwestring und Gebersdorf, alle weiteren zur Zeit vorhandenen U-Bahnplanungen liegen nach meiner Auffassung weit hinter 2025, es sei denn einzelne Maßnahmen würden politisch durchgeboxt. An den U-Bahnhof Brunecker Str. glaub ich eher nicht.

Straßenbahn:
Falls das Neubaugebiet am Südbahnhof bis dahin realisiert wird, wird es auch zum Bau der Straßenbahn zur Bauernfeindstraße kommen. Für die Altstadtquerung sehe ich noch große politische Hürden, wäre aber vielleicht doch noch möglich, dann evtl. auch die Hochschulstrecke durch Wöhrd. Alle anderen Straßenbahnprojekte eher unwahrscheinlich.

Stadtbus:
Diverse Ampassungen an das Schienennetz und veränderte bzw. neue Siedlungs- und Gewerbegebiete, ansonsten keine großen Änderungen.

Gruß
Klaus
Ja, der VGN wird sein Werbegebiet auf weitere Teile Frankens expandiern und uns mit neuen R-Nummern und Tarifnummern beglücken...
Um nicht nur die verkehrliche Seite zu betrachten:
Vmtl. Preissteigerungen um bis zu 50 %, die Streifenkarte wird dann wohl 15.-, eine Einzelfahrt in Nbg. um die 4.- kosten. Und natürlich viele neue tolle "angebote", die den Tarifdschungen noch unübersichtlicher machen.
Das Netz mag vielleicht erweitert werden, aber wegen der Einsparung der STadt und Defizit bei der VAG dennoch Ausdünnungen auf etlichen Linien vor allem beim Bus, bis hin zur Einstllung von kompletten Verbindungen.
Und es wurde ja schon genannt, den Politikern fällt auch noch was ein, was man streichen, einsparen oder erst garnicht weiter realiseren sollte...
Klingt alles hart, aber in meinen Augen durchaus realistisch.
Ach, Zukunftsthemen sind was schönes, da muss ich ja förmlich auch mal. Viel Spaß damit:

Glaskugel 1 - Realismus 2025:

Tram:
Das Straßenbahnnetz im Gegenwärtigen Zustand zuzüglich der Straßenbahn bis Wegfeld, dabei wegen erneuter Bauwerkschäden Tristanstraßenast stark Einstellungsgefährdet. Wie befürchtet wurde die Geschwingkeitsdrosselung der Triebwagen nicht aufgehoben, sodass selbst nach Wegfeld ein geruhsames dahinrollen möglich ist.

U-Bahn:
Wie gehabt, außer U3, diese nur Nordwestring - Großreuth, da es im tiefen Feld erneut zu Bauverzögerungen kommt. Als Resultat der Test aus dem Jahre 2013 wurde auch zur Schulzeit der Kurzzugbetrieb im 6 2/3 Minutentakt eingeführt. Ein Leserreporter der Bildzeitung deckt Mitte des Jahres auf, das sich hinter dem neu eingerichteten Beschwerdebriefkasten, der ein Jahr nach der Einführung des ganztägigen Kurzzugbetriebs eingerichtet wurde, ein Schredder und eine Papiertonne befinden. Als Reaktion auf diese Enthüllung werden die Müllgebühren zum Jahresende um 6,8% erhöht.

S-Bahn
Petersaurach Nord und Paul-Gossen-Straße in Betrieb. Auf der S1 gibts es regelmäßig schwere Betriebsstörungen, da zwischen Fürth und Eltersdorf weiterhin nur die Altgleise befahren werden können und die Züge der Erfurter Schnellfahrstrecke - auf der zum Glück entgegen den Planungen kein Güterzugverkehr stattfindet - auch noch dazukamen. Als Reaktion bietet ein lokaler Fernsehsender S-Bahnwetten an: Wer die Verspätungsumme einer bestimmten Stunde richtig errät, gewinnt einen Monat Taxifreifahrten.
Betrieblich machen besonders die Wurzeln der Eichen auf der zweiten Siebenbogenbrücke Sorgen, die sich immer weiter in den Brückenbeton bohren, denn seit einige Umweltschützer in dem Biotop eine Abart das Pappelzeisig beim Nisten zu beobachten geglaubt haben, ist der im Volksmund Siebenbogenwald genannte S-Bahnabschitt unter Naturschutz gestellt worden. Die leidgeplagen Fahrgäste hingegen freuen sich aber das Grün, das den Blick auf die Lärmschutzwände zwischen Unterfarrnbach und Fürth verdeckt. Eine Experten-Kommision, zu der auch der Landschaftsgärtner des früheren Mainzer Hauptbahnhfs gehören soll, wird einberufen.

Zugverkehr allgemein:

Da Stuttgart 21 inzwischen zur Hälfte fertiggestellt ist, und die Berufsdemonstranten zunehmend ihr Arbeit verlieren, formieren sich in der Gegend um die Tunnelrampe bei Ronhof ein neues Protestlager, man kämpft an der Seite von Fürth gegen S-Bahn und (gegen den Willen der Stadt Fürth) auch gegen den Güterzugtunnel. Die Medien sind begeistert. In den Nürnberger Nachrichten erscheinen hingegen erstmals Vorschläge für eine Mauer entlang der westlichen Stadtgrenze. Ihre Befürworter sehen erhöhte Chancen, seit Bundeskanzlerin Merkel nicht mehr prinzipiell auf der Unteilbarkeit Europas beharrt. Ihr Aussage, Griechenland gehöre ja auch Deutschland, oder zumindest seinen Banken, ohne geografisch verbunden zu sein, sei der Freibrief, lästige Gegenden notfalls meistbietend an andere Staaten zu veräußern. Nordkorea soll erstes Interesse an Fürth gezeigt haben.

Dagegen wurde die erste Fahrt des "Oberpflalz-Interzonen" ICEs genannten neuen Zuges von München über Regensburg - Schwandorf - Hof nach Dresden mit einem Festakt gefeiert. Verblüffend für die Reisenden war die 5-stellige Zugnummer des ICE. Zum Einsatz kommen u.a Velaro-D. Einige kritische Stimmen, ob nun bei durchgehender Oberleitung Tag und nach dichtester Güterverkehr zu befürchten sei, ließen die Verantwortlichen unbeantwortet.


Verkehrsverbund Nordbayern:

die Integration Würzburgs in den VGN platzte in letzter Sekunde, da die Würzburger nicht bereit waren, die Fahrgeschwindigkeit ihrer Straßenbahnen auf das im Rest-VGN bekannte Tempo zu senken. Den Zuschlag für Würzburg bekam dafür der RMV, der mit einer Verlängerung der S8 und S9 von Hanau aus warb. Als Resultat wird auch "Fastnacht in Franken" aus Veitshöchheim erstmalig in hessischer Sprache mit fränkischen Untertiteln ausgestrahlt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.10.2013 23:11 von Daniel Vielberth.
Mich beschäftigt eigentlich mehr die Frage: wie wird die Finanzierung der Verkehrswege in Deutschland 2025 aussehen, wenn jetzt schon kein Geld mehr da ist... ???

;-)
2025: Alle Buslinien/Straßenbahnlinien/U-Bahnlinien werden stillgelegt und als Ersatz wird ein Hubschrauberverkehr eingerichtet, der Hubschrauber kostet dann pro Flug 1.000 Euro, alle Straßen verstopfen und die Welt geht unter... :D


(Wer Ironie findet, na ihr wisst schon)



Mal zurück zum Ernst.

Ich denke mal 2025 kann man mit der Straßenbahn zum Wegfeld fahren, der Ast Tristanstraße wird dauerhaft durch Busse ersetzt, da der Tunnel zur Bayernwanne einsturzgefährdet ist, dafür wird der Straßenbahnbetriebshof Muggenhof wieder ans Netz angeschlossen und als Außenstelle für historische Fahrzeuge verwendet, die U-Bahn bekommt mit Gebersdorf, Nordwestring neue Endpunkte, zur Überraschung vieler wird jedoch die U-Bahn nach Zabo ebenfalls schon geöffnet sein.
Nach zahlreichen Bürgerbeschwerden verkehrt die U11 nun wieder täglich von Montag bis Samstag zwischen Langwasser-Süd und Gostenhof/Eberhardshof bzw. während besonderen Anlässen (z.B.Michaeliskirchweih) bis nach Fürth Hardhöhe.

Die S-Bahn nach Ansbach bedient erfolgreich Petersaurach Nord, so erfolgreich das es zu einer kurzzeitigen Einstellung der Strecke nach Windsbach kommt worauf es sehr viel Protest aus Neuendettelsau und Winsbach gibt, sodass selbige Strecke wieder befahren wird, allerdings wird der dortige HP. Petersaurach nur noch Bedarfshalt sein. Der RE von Nürnberg nach Stuttgart verkehrt nun alle Stunden da die IC-Verbindung gestrichen wurde.

Eine "Pseudo" S-Bahn nach Ingolstadt welches nun im VGN-Gebiet liegt wird in den Fahrplan aufgenommen. Steinach wurde gestrichen, die S-Bahn nach Bamberg fährt dauerhaft über Vach Bahnhof.

Die Buslinie 50 ist entfallen, einzelne Stichfahrten in den Gewerbepark werden durch die Linie 57 mit Gelenkbussen gefahren.
Neue Buslinie 176 zur besseren Anbindung von Vach Bahnhof nach Großgründlach und Fürth mit Anschließung des neuen Möbel Höffner-Geländes.
Die Buslinie 601 wird komplett zum AST zurück gestuft. (Nachdem sie bereits 2013 nur noch als Ortslinie zwischen Wendelstein und Allersberg fungierte)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Die Frage bis dahin ist eigentlich, wieviel die Polkappen geschmolzen sind oder ob der Meeresspiegel schon gestiegen ist, so dass Bremen jetzt am Meer liegt. Oder die Frage, ob die Städte bereits einen Verkehrsinfarkt erlitten haben.
Wird die Menschheit bis dahin begriffen haben, dass der ÖPNV gefördert werden muss? Vermutlich ist bis dahin noch nicht viel passiert, aber vielleicht sind einige Dinge beschlossen worden...Taktverdichtung, Querverbindungen und sinkende Fahrpreise. Im Gegensatz dazu steigende Benzinpreise, City-Maut und deutlich höhere Strafen beim Verstoß gegen die StVO.

Weil, wenn sich nichts in bezug auf die Umwelt oder die Verlegung des Straßenverkehrs auf den ÖPNV getan hat, dann wird der VGN im Jahr 2025 nicht viel anders aussehen als heute - eher schlimmer. Weniger Verbindungen, höhere Preise, immer weiter sinkende Attraktivität.
Zitat
Efchen

Weil, wenn sich nichts in bezug auf die Umwelt oder die Verlegung des Straßenverkehrs auf den ÖPNV getan hat, dann wird der VGN im Jahr 2025 nicht viel anders aussehen als heute - eher schlimmer. Weniger Verbindungen, höhere Preise, immer weiter sinkende Attraktivität.

Genau das hab ich oben schon geschrieben!
Der Mittelfr. Politiker in Nürnberg, Fürth und Umgebung macht sich um die geschmolzenen Polarkappen erst gedanken, wenn die Wasserstände von Regnitz, Rednitz und Pegnitz steigen. :-)

Mal noch ein Blick ins Jahr 2025.

S-Bahn, Strassenbahn und U-Bahn haben wir ja schon durchgedacht...
Würde gerne mal wissen, wie der Omnibuspark bei VAG, Infra und ESTW ausschaut. Bisher haben wir ja viele Busse von MAN und Merzedes. Einige Fahrzeuge von Neoplan, Solaris und auch Setra u.a. bei den Privatunternehmen die im Auftrag fahren.
Ev. bekommen wir noch mehr verschiedene Hersteller.
Volvo, Van Hool, Den Oudsten, Irisbus....?
Wird es mehr Busse in der LE-Ausführung geben? In Fürth und bei DB Frankenbus haben wir ja schon einige Fahrzeuge!
Wie schaut es mit Gasbusse und Hybrid, ja sogar mit Elektrobusse aus?
Macht euch mal Gedanken...
Zitat
Marktkauf

S-Bahn, Strassenbahn und U-Bahn haben wir ja schon durchgedacht...
Würde gerne mal wissen, wie der Omnibuspark bei VAG, Infra und ESTW ausschaut. Bisher haben wir ja viele Busse von MAN und Merzedes. Einige Fahrzeuge von Neoplan, Solaris und auch Setra u.a. bei den Privatunternehmen die im Auftrag fahren.
Ev. bekommen wir noch mehr verschiedene Hersteller.
Volvo, Van Hool, Den Oudsten, Irisbus....?
Wird es mehr Busse in der LE-Ausführung geben? In Fürth und bei DB Frankenbus haben wir ja schon einige Fahrzeuge!
Wie schaut es mit Gasbusse und Hybrid, ja sogar mit Elektrobusse aus?
Macht euch mal Gedanken...

IVECO Irisbus gibt's doch beim Frankenbus schon: [www.nahverkehr-franken.de]
Den Oudsten gibt's dort ebenfalls: [www.nahverkehr-franken.de]
Ja sogar FIAT gibt's beim Frankenbus (Kleinbus) : [www.nahverkehr-franken.de]

Ich denke mal der Trend geht zum Hybridbus evtl. auch als Gelenkvariante, denn Elektrobusse gab es ja auch schon, die flogen aber entweder wieder aus dem Fuhrpark oder wurden zum Dieselbus zurück gebaut (VAG-Wagennummer 999 [www.nahverkehr-franken.de] ) - Der 998 ist m.W. ja nicht mehr im Planeinsatz sondern wird meistens nur noch für die "Mobi-Kids"-Aktion oder vom Hist.Straßenbahndepot St.Peter verwendet: [www.nahverkehr-franken.de]

Von VOLVO gäbe es ja Hybrid-Fahrzeuge [www.volvobuses.com] aber die Frage ist halt in wie weit die besser sind als die aktuell im Einsatz befindlichen MAN Hybridbusse mit den Wagennummern 995 und 996.

Übrigens schreibt sich "Merzedes" mit "c" also Mercedes, das ganze nennt sich aber eh Mercedes-Evobus zu denen auch Setra gehört @Marktkauf ;)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.10.2013 09:16 von Christian0911.
Sorry mein Rechtschreibfehler mit Mercedes.
Ich schreibe immer drauf los... Ich denke ich haue viele Fehler rein. Sorry.

Ja ist klar - Setra zu Mercedes als Evobus.
und Neoplan zu MAN als Neoman.

Nein, ist schon klar, daß wir ja schon bei der VAG einige Einzelfstücke hatten oder noch haben. 999, 998, 995, 996 usw.
Auch daß DB Frankenbus (OVF) ja schon einige Exoten im Fahrzeugpark hat.
Doch meine Gedanken spielen auf VAG, ESTW und Infra Fürth. Würde doch mal Ineressant sein, daß wir noch andere Bushersteller und Typen in Nürnberg, Fürth und Erlangen sehen.
Vorm Jahr 2000 konnte ich es mir auch nicht vorstellen, zwei Kurze Neoplanbusse (963, 964), Fürther Anhängerzüge (320, 321, 322, 325, 326, 327), und Busse der Hersteller Solaris und Setra (im Auftrag der VAG) bei der VAG, Infra und ESTW zu sehen.
Würde schon mal gerne einen Blick in die Zukunft machen.

Vom Bus zur U-Bahn und zurück ins Jahr 2013

Gestern und Heute "Tag der offenen Tür. Ich bin an der U-Bahnbaustelle "Nordwestring" gewesen und habe mir mal die Sache vor Ort angeschaut.
Vor Ort ein junger Herr des U-Bahnbauamtes, der freundlich auf die Fragen der Bürger einging. Mal zum Stand der Dinge im Amt der rollenden U-Bahnen...

U1 - Verlängerung bis Fürth/Kieselbühl

Das Amt hat zwar die Verlängerung als Planung in der Schublade. Doch Sie gehen selber nicht davon aus, daß sich auf Fürther Seite da was bewegen wird. Stand der Dinge: Verschoben bis zum St. Nimmerleinstag.

U2 - Verlängerung nach Stein

Das Amt hat eine Art Vorplanung. Doch wie bei der U1 in Fürth, hat Nürnberg keine Handhabe auf dem Stadtgebiet Stein. Verschoben zum St. Nimmerleinstag.

U3 - Verlängerung Kleinreuth, Gebersdorf und Zirndorf.

Der BA 3 mit den Bahnhöfen "Klinikum/Nord" und "Nordwestring" soll im Dezember 2016 ans Netz gehen und von den Zügen der U3 befahren werden.
Im Nordwesten ist am Nordwestring das Ende erreicht. Es gibt keine Gedanken, Planspiele oder Visionen über der Bahnhof Nordwestring hinaus.
Im Südwesten ist der Stand der Dinge folgender:
Der Bau des BA 2.1 bis Großreuth wird 2015 starten. Es ist auch oft das Jahr 2014 zu vernehmen. Wird aber wohl 2015. Mit der U3 Verlängerung bis "Großreuth b. Schw." und der Inbetriebnahme wird im Dezember 2018 zu rechnen sein.
Der BA 2.2 über "Kleinreuth b. Schw." bis "Gebersdorf" hängt nun vom Verlauf der Bauarbeiten am BA 2.1 und der Bebauung der Siedlung vor Ort ab. Mit einen Baubeginn vor 2016 ist nicht zu rechnen. Wohl eher 2017 oder 2018. Ist aber mal eher meine Rechnung. Würde bedeuten, daß Gebersdorf wohl nicht vor 2020 angefahren wird. Eher 2021 oder 2022. Der Endbahnhof Gebersdorf liegt unter der Gebersdorfer Straße, norwestlich vom Lidl-Supermarkt. Die Abstellanlage liegt südöstlich vom U-Bahnhof an der Oberfläche. Genau nördlich/nordöstlich vor dem Lidl.
Nachdem Zirndorf ja nicht Nürnberg ist, schaut es mit einer weiteren U3-Verlängerung in westlicher Richtung sehr, sehr schlecht aus.

U25 nach Eibach

Es gibt die Überlegung und Gedankenspiele diese U-Bahnlinie zu bauen. Doch der Herr sagte auch, daß es in Nürnberg wohl keine neue Stammstrecke mehr geben wird. Alle neuen Linien und Zukunftspläne hängen an den beiden Stammlinien U1 und/oder U2 ab. Somit wird es keine weitere Plärrer Unterquerung, keine Aufseßplatz Unterquerung und auch keine Friedrich-Ebert-Platz Unterquerung mehr geben. So schaut derzeit die Lage im Amt aus.
Die Möglichkeit von der U2 noch vor Röthenbach abzuzweigen wird derzeit angedacht und verfolgt. Ob es mal soweit kommt, hängt aber auch von möglichen Geldern und vom zeitlichen Weiterbau der U3 ab. Eine teure U3 Verlängerung nach Gebersdorf die sich zeitlich auch noch in die Länge streckt, könnte schlechte Auswirkungen auf die U25 haben.


U4 nach Zerzabelshof

Auf die U4 von Gostenhof über Lorenkzirche, Hauptbahnhof nach Zabo ist Er nicht so eingegangen. Hat sie aber auch nicht verneint.

Zwei andere Personen haben noch einiges gefragt.
U3 vom Nordwestring im Bogen zur Maxi und nach Fürth fahren lassen.
U2 Verlängerung nach Erlangen.
Beide Möglichkeiten hat der Mitarbeiter verneint. Solche Gedanken und solche Pläne würde es nicht geben.

So Freunde - Euch einen schönen Sonntag!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.10.2013 15:28 von Marktkauf.
Zitat
Marktkauf
Würde schon mal gerne einen Blick in die Zukunft machen.

Ich denke mal persönlich das man eher beim bewährten bleibt, sprich MAN oder Mercedes-Evobus.
Der eine Renault-Bus vom Bruckdorfer wurde auch vor längerem verkauft das war auch so ein lustiger Exot in Nürnberg, solche Dinge könnte es natürlich trotzdem ab und an mal geben aber ich denke eben dann mehr bei den privaten Firmen nicht bei der VAG oder infra selber... obwohl sich die Setras von Arzt Reisen und vom Schmetterling ganz gut machen, muss ich schon sagen ;)

Obwohl sowas wie in Bonn die einen chinesisches E-Bus getestet haben, wäre hier in Nürnberg natürlich auch mal reizvoll:
[www.general-anzeiger-bonn.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Christian,

ich denke schon, daß bei Hirschmann, Vogel, Kohler, Schmetterling, Neukam-Reba, APZ, Arzt, Bruckdorfer, Söllner-Pollinger, Wohlleb und Wunder der ein oder andere Bushersteller noch kommen wird.

Was ich wohl eher nicht denke...
Daß sich da in den nächsten 10 bis 15 Jahren neue Busunternehmen breit machen und im Auftrag der VAG (mit Infra und ESTW) fahren werden. Womöglich ein oder noch zwei Unternehmen, die wir schon kennen.

Mal einen Blick auf die Technik im Jahr 2025...
Ich glaube mal, daß wir in den nächten Jahren im Bereich U-Bahn, Strassenbahn und Omnibus mehrfarbige Linien und Zielanzeigen bekommen könnten.
Auch was Fahrkarten angeht. Könnte mir vorstellen, daß man in einigen Jahren doch mit der Idee kommt in Bussen Fahrkarten-Automaten einzubauen. Ist aber nur meine Einschätzung!
@Marktkauf ja aber ich denke eben nur bei den privaten, wenn überhaupt, bei der VAG/infra denk ich bleibt man eher bei den "heimischen" Marken ;)

Ja das mit den Fahrkartenautomaten in den Bussen hatten wir ja schon, das wäre m.M. schon eine gute Maßnahme.
Neue private Unternehmen glaub ich nicht, wobei ich glaube das manche Unternehmen eher wegfallen (leider) denn die kleinen Unternehmen haben es immer schwerer zu "überleben".

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Christian, bei den kleinen Privatunternehmen gebe ich dir recht. Da ist die Möglichkeit höher mal was anderes zu kaufen. Siehe Solaris und Setra.
Ja, die Busunternhmen müßen schauen wo sie bleiben. Die werden es nicht leicht haben.
Ich lass mal meine Gedanken freien lauf...

Mal schauen was sich im Nürnberger Süden und in Schwabach so in Zukunft tut. Könnte sein, daß es da zu einer Verstärkten Zusammenarbeit kommen wird.
Buslinie 52 nach Schwabach?
Schwabacher Busse auf der Linie 61?
VAG betreibt mal dort auch die innerstädt. Linien?
Sind aber nur meine Gedanken...
Zitat
Marktkauf
Schwabacher Busse auf der Linie 61?
VAG betreibt mal dort auch die innerstädt. Linien?
Sind aber nur meine Gedanken...

Der Linie 61 fehlt sowieso meiner Meinung irgendwie eine Anbindung an den Schwabacher Bahnhof, allerdings wollen die Leute von der Nördlinger Straße ja auch nach Nürnberg... aber man könnte den 61er ja der Strecke der heutigen Buslinie 668 folgen lassen *g* also von der Neutorstraße links rum zum Bergner dann Bahnhof Schwabach - Parkbad - Am Osang - Karlsbader Str. - Forsthof b.Schwab. Lebenshilfe - Uigenau Am Hohen Hof - Gewerbepark West - Schwab. Am Stein. Brücklein - Nördlinger Str. - Boxlohe - Königsstr. - Schöner Brunnen - Martin-Luther-Platz - Ludwigstr. -> Neutorstr. und wieder normale Strecke nach Nürnberg, die Zöllnertorstraße und die Schillerstraße würden halt wegfallen genauso die Runden der 668 die die Ringstrecke anders herum befahren, die Schulfahrten könnte man ja weiterhin zum Busbahnhof Süd führen.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
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