Da das Public Viewing für die WM 2014 am Flughafen-Parkplatz groß im Gespräch ist, müssen die Verbindungen im Öffentlichen Nahverkehr gut angepasst werden.
Im neun Public Viewing Gelände am Flughafen-Parkplatz sollen über 30.000 Fussball-Fans haben. Da die meisten Spiele zwischen 21:00 - 0:00 Uhr angepfiffen werden muss der Fahrbetrieb Nachts bis 3:15 Uhr laufen, aber es gibt auch ein par Spiele die auch ab 18:00 Uhr angepfiffen werden.

[www.frankenfernsehen.tv]

Da glaube ich nicht, daß die U-Bahn das stemmen kann wenn ein Spiel aus ist: Die Fans kommen alle auf einmal (es hat schon seinen Sinn, daß normal keine Bahnhöfe direkt an Sportstätten gebaut werden) und durch die Eingleisigkeit können die Bahnen nicht einen höheren Takt fahren. Auch können die Züge nur in eine Richtung fahren und dorthin die Fans abtransportieren. Busse könnten nicht wegfahren, weil überall die Fans im Weg stehen. Alles in allem: keine wirklich so gute Idee.

Tschö
UHM

Naja, abgesehen davon, das die U2 dann solange die an Bord sind, faktisch von der Endstation bis HBF durch die Anwohner an der Strecke dann praktisch nicht zu benutzen ist.

Personen die mit den
- gehypten Emotionen wegen Belanglosigkeiten wie einem Fußballtor
- dem sinnlosen Gesaufe und Gegröhle
- dem Rumgehüpfe
- möglicherweise auch wieder Gedröhne von Vuvuzuelas
- darunter befindlichen Vandalen

absolut nichts anfangen können, dazu zähle ich mich, können dann schauen, wie sie auf die Arbeit oder nach hause kommen, wenn möglicherweise U21 Kurse durch U2 ersetzt werden, oder Personen mit obigen Zustand, die U21 zum Vorrücken missbrauchen. Und ich möchte nicht gezwungen sein, mich regelmäßig den obigen Erscheinungen aussetzen zu müssen, weil auch wenn vielleicht nicht alle so sind, aber die "normalen" Fans fallen nicht auf, es sind immer die "gehäuften Einzelfälle" die einem im Gedächtnis bleiben, und die Fahrt unerträglich machen werden. Abgesehen von so lästigen Schaderfindungen wie hupenden nervtötenden Farzeugkorsos, die dann zwangsläufig mindestens die Marienbergstraße bis U-Bahnhof Ziegelstein möglicherweise auch noch den Bierweg und die Äußere Bayreuther Straße für ihre fehlgeleiteten Emotionen blockieren, also darauf kan nich sehr gerne verzichten.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Seit sich ab 2006 die WMs und EMs zu reinen deutschen Hype-Veranstaltungen verwandelt haben, kann ich mit diesem Mist auch nichts mehr anfangen und mir graut auch schon davor- das sage ich als "normaler" Fußballfan, der sich nur für den Sport interessiert.
Das wird eh nur wieder ein sinnloses Gesaufe, hauptsache Party, der Sport selbst ist dabei völlig egal.
Wie die das allerdings auf der eingleisigen U2 händeln wollen, ist mir aber auch ein Rätsel.

Gruß
Dirk



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2013 18:15 von dirk1970.

Man hat's ja nur verschoben damit die Wöhrder Wiese heile bleibt, denn die hat man scheinbar bei den letzten Public Viewings zu arg zerstört (diese bösen Leute *hust*)

Die U2 könnte ja auch mit Shuttlebussen verstärkt werden, aber wer fährt schon mit dem Bus wenn es eine U-Bahn auf gleicher Strecke gibt?
Ich denke mal das gibt sicher mehr Chaos als bei Fussballspielen im Frankenstadion, wo ich mich schon frage warum man dort nicht das Public Viewing macht, scheinbar hat man auch hier Angst um das Gras...

Zitat
dirk1970
Das wird eh nur wieder ein sinnloses Gesaufe, hauptsache Party, der Sport selbst ist dabei völlig egal.
Wie die das allerdings auf der eingleisigen U2 händeln wollen, ist mir aber auch ein Rätsel.

Wo du Recht hast hast du Recht...
Naja die U2 wird halt zur fahrenden Sardinenbüchse man wird von Glück reden können das die U2 eh meistens mit Langzügen fährt ^^

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2013 08:43 von Christian0911.

Hmm, man könnte zumindest zwei Vollzüge nach der Veranstaltung direkt im Blockabstand ablassen, wenn man beide Bahnsteige am Flughafen vorher voll macht. Gerade nachts müssten die Züge ja da sein.

Hier rächt sich aber, dass man westlich des Bahnhofs keine Kehr-/Abstellanlage eingeplant hat. Ansonsten könnte man dann zumindest die erste viertel Stunde einen Einrichtungsbetrieb mit kurzer Taktfolge fahren.

Zitat
Daniel Vielberth
Naja, abgesehen davon, das die U2 dann solange die an Bord sind, faktisch von der Endstation bis HBF durch die Anwohner an der Strecke dann praktisch nicht zu benutzen ist.

Na, genau das Probelm ist eigentlich das einzige, das bei der Situation hier nicht auftreten würde: Infolge der Eingleisigkeit werden sowieso weiter Zwischenzüge der U21 in Ziegelstein wenden und stehen so der allgemeinen Fußball-desinteressierten Bevölkerung alleinig zur Verfügung.

Zitat
Christian0911
Ich denke mal das gibt sicher mehr Chaos als bei Fussballspielen im Frankenstadion, wo ich mich schon frage warum man dort nicht das Public Viewing macht, scheinbar hat man auch hier Angst um das Gras...

Jo. Das Zeppelinfeld wäre eigentlich prädistiniert für sowas ...

Zitat
bladewing
Hmm, man könnte zumindest zwei Vollzüge nach der Veranstaltung direkt im Blockabstand ablassen, wenn man beide Bahnsteige am Flughafen vorher voll macht. Gerade nachts müssten die Züge ja da sein.

Da wären dann die ersten 1.280 Leute weg. Und die anderen 28.720 Betrunkenen?

Tschö
UHM

Zitat
Lose
Da das Public Viewing für die WM 2014 am Flughafen-Parkplatz groß im Gespräch ist, müssen die Verbindungen im Öffentlichen Nahverkehr gut angepasst werden.
Im neun Public Viewing Gelände am Flughafen-Parkplatz sollen über 30.000 Fussball-Fans haben. Da die meisten Spiele zwischen 21:00 - 0:00 Uhr angepfiffen werden muss der Fahrbetrieb Nachts bis 3:15 Uhr laufen, aber es gibt auch ein par Spiele die auch ab 18:00 Uhr angepfiffen werden.

[www.frankenfernsehen.tv]

Die Frage, die sich natürlich stellt, ist ob zu einem Spiel, was erst um 0.00 Uhr angepfiffen wird überhaupt 30000 Leute kommen werden bzw. ob überhaupt 30000 Leute extra für das Public Viewing zum Flughafen fahren würden. Denn ich kann mir schon gut vorstellen, dass viele in den letzten Jahren auch gerade deshalb beim Public Viewing waren, da sie eh in der Innenstadt unterwegs waren und die Wöhrder Wiese da ja relativ nahe lag.

Ansonsten denke ich, dass die VAG das mit Langzügen und Sonderbussen schon schaffen kann, da sicherlich auch davon auszugehen ist, das zum Flughafen auch einige Leute per Pkw anreisen werden. Genauer gesagt denke ich sowieso, dass die meisten da mit dem Auto hinfahren werden, da es ja schließlich nicht damit getan ist, dass man die Leute alle zum Hbf karrt. Die Vag müsste also im Prinzip auch an Werktagen die Nightliner fahren lassen und dementsprechend verstärken, was ich mir nun wirklich nicht vorstellen kann.

(Besucher aus dem Raum Herzogenaurach könnte man ja auch einfach ausfliegen :D)

Wenn Nachts um 0:00 Uhr die Deutschen spielen, da wird die Personenzahl sehr groß sein. Man muss mindestens mit über 25000 deutsche Fans rechnen die zum Public Viewing gehen werden, da müssen die Busse und U-Bahnen Nachts bis 03:00 Uhr fahren um die Fans wieder gesund nach Hause bringen.

Zitat
Lose
Wenn Nachts um 0:00 Uhr die Deutschen spielen, da wird die Personenzahl sehr groß sein. Man muss mindestens mit über 25000 deutsche Fans rechnen die zum Public Viewing gehen werden, da müssen die Busse und U-Bahnen Nachts bis 03:00 Uhr fahren um die Fans wieder gesund nach Hause bringen.

Müssen? Warum müssen? Wenn, dann bestenfalls sollten, aber müssen ganz bestimmt nicht. Wer jemand meint er müsse mitten in der Nacht zum Massensaufgelage, der soll doch auch sehen wie er von dort wieder heim kommt. Warum bitte soll dies dann Bus und U-Bahn übernehmen müssen?

Für die Verkehrsbetriebe bedeuten Großveranstaltungen praktisch immer mehr Aufwand bei kaum höheren einnahmen. Also entsteht daraus ein Wirtschaftlicher schaden für das unternehmen. Vom Imageverlust z.b. der Bahn durch Fußballfans mal ganz zu schweigen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2013 09:13 von marco2206.

Ich tät ja eher sagen, der Veranstalter des Rudelguckens sollte sich darum kümmern, dass das Rudel wieder verteilt wird. Das könnte durchaus auch dadurch geschehen, dass er zusätzliche Fahrten öffentlicher Verkehrsmittel organisiert und die zusätzlichen Kosten deckt.

an UHM

> Na, genau das Probelm ist eigentlich das einzige, das bei der Situation hier nicht auftreten würde: Infolge der
> Eingleisigkeit werden sowieso weiter Zwischenzüge der U21 in Ziegelstein wenden und stehen so der allgemeinen
> Fußball-desinteressierten Bevölkerung alleinig zur Verfügung.

Aber zumindest beim Verkehr Hinwärts werden wohl einige vorgeglühte Besoffskies die U21 zum Vorrücken nutzen - jeden normalen Fahrgast zum Flughafen würde ich das sonst auch empfehelen, weil normal die U21 eher Sitzplätze bietet, und fall mal ne Störung ist, kostet von Ziegelstein viel weniger, wenn man das Letzte Stück im Taxi zurücklegen muss. Dieses normal also eher empfehelenswerte Verhalten könnte aber auch durch die falschen an den Tag gelegt werden.

Was das mit dem Kostenträger betrifft, ich fürchte fast, das irgendeier auf die Idee kommt, das als ein öffentliches Interesse darzustellen, so ähnlich wie es bei den Sylvester-Nachtverkehren sein dürfte, und dann tatsächlich auf Steuerzahlers Kosten der Abtransport des sich selbstverladenden Stückguts sich abspielt...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Beim Verkehr hinwärts ist das höhere Verkehrsaufkommen aber besser verteilt, da nicht alle gleichzeitig kommen. Wenn dagegen unter der Woche ein Spiel um 2:45 Uhr endet kannst Du davon ausgehen, daß fast alle gleichzeitig heim wollen. Allerdings wird dann auch unterwegs kaum einer zusteigen wollen, denn normal fährt die U-Bahn um diese Zeit sowieso nicht. Aber auch wenn das Spiel zu einer regulären Betriebszeit endet werden die meisten Public Viewer gleichzeitig heimwollen oder zumindest in die Innenstadt. Dort läßt sichs besser feiern als auf dem kahlen Flughafenparkplatz oder in den teuren Flughafen-Bars.

Tschö
UHM



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.10.2013 07:40 von UHM.

klar sind fussballfans nicht das angenehmste transportgut - um bei euren termini zu bleiben. aber bestimmt nicht jeder, der ein spiel "public" schauen mag ist danach auch sturzbetrunken. sorry, aber am ende ist der öpnv eben auch dazu da, größere menschenmengen (sicher) zu transportieren. das soll jetzt niemand persönlich treffen, aber: manche beiträge hier lesen sich, als wärs am besten, die fahrgäste bleiben einfach ganz daheim, damit man ungestört eisenbahn spielen kann.
die u-bahn (deren fan ich ja eigentlich nicht bin) ist nunmal das geeignete gefäß, um große mengen in kurzer zeit von a nach b zu bringen. wenn die strecke zweigleisig wäre, auf jeden fall... aber auch so dürfte es allemal besser als busverkehr (wohin eigentlich?) sein. die ganz andere frage ist nämlich: wo ist denn "b"? wer wohnt shcon an der u2? ohne nightliner bringt dann die ganze aktion eigentlich nix.
gegen eine kostenbeteiligung der veranstalter habe ich übrigens gar nix - glaube nur nicht dran...

es grüßt
das phantom

Zitat
Phantom
klar sind fussballfans nicht das angenehmste transportgut - um bei euren termini zu bleiben. aber bestimmt nicht jeder, der ein spiel "public" schauen mag ist danach auch sturzbetrunken. sorry, aber am ende ist der öpnv eben auch dazu da, größere menschenmengen (sicher) zu transportieren. das soll jetzt niemand persönlich treffen, aber: manche beiträge hier lesen sich, als wärs am besten, die fahrgäste bleiben einfach ganz daheim, damit man ungestört eisenbahn spielen kann.
die u-bahn (deren fan ich ja eigentlich nicht bin) ist nunmal das geeignete gefäß, um große mengen in kurzer zeit von a nach b zu bringen. wenn die strecke zweigleisig wäre, auf jeden fall... aber auch so dürfte es allemal besser als busverkehr (wohin eigentlich?) sein. die ganz andere frage ist nämlich: wo ist denn "b"? wer wohnt shcon an der u2? ohne nightliner bringt dann die ganze aktion eigentlich nix.
gegen eine kostenbeteiligung der veranstalter habe ich übrigens gar nix - glaube nur nicht dran...

es grüßt
das phantom

Mir lang auch lange eine derartige Aussage auf der Zunge. Ich bin auch kein Fußballfan, aber ich finde es auch sehr verallgemeinert, wegen einem eher geringen Anteil gewalt- und randalierbereiter "Fans" alle als saufendes Proletenvolk zu bezeichnen. Auch die Äußerungen weiter oben wie

Zitat

Personen die mit den
- gehypten Emotionen wegen Belanglosigkeiten wie einem Fußballtor
- dem sinnlosen Gesaufe und Gegröhle
- dem Rumgehüpfe
- möglicherweise auch wieder Gedröhne von Vuvuzuelas

Zeugen von Intoleranz, hat doch jeder sein Hobby. Es gibt auch viele, die in den Augen Anderer "sinnlos" Saufen und Gröhlen und trotzdem andere weitgehend in Ruhe lassen.
Ein paar Idioten wird es immer gegen ...

Wahrscheinlich langt sich auch so mancher "harmloser" Fußballfan an den Kopf, wenn er sieht, was wir "ferrosexuelle" in Foren wie diesem von uns geben.

Also: Leben und Leben lassen.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]

Ich weiß nicht, ob da "Toleranz" wirklich das mittel der Wahl ist. Ich selbst habe ja ebenfalls oben geschrieben, das zwar " nicht alle so sind, aber die "normalen" Fans fallen nicht auf, es sind immer die "gehäuften Einzelfälle" die einem im Gedächtnis bleiben, und die Fahrt unerträglich machen". Ich nehme jetzt ein rein hypotetisches Bespeil. 45 Leute in einem U-Bahnwagen, alle kommen von der selben Veranstaltung, aber 5 davon pöbeln, gröhlen rum, springen, das der Wagen wackelt usw. Halt das übliche. Wer von den 45 Leuten wird bei einem unbeteiligten dritten das Bild der Veranstaltungsbesucher prägen? Wer bleibt im Gedächtnis? Die 40 die sich zivilisiert verhalten? Die Antwort liegt auf der Hand.

Wenn man jetzt des weiteren Überlegt, das die Beschaffenheit der Strecke ja Fahrgastfrust bei den Wartetenden ganz zwangläufig erzeugen muss, eben weil man das sicher an die Grenze des möglichen gehen muss und trotzdem Wartezeiten entstehen, sehe ich da halt schon die aus Frust möglicherweise gänzlich ramponierte Züge und enorme Vandalismusschäden auf uns zukommen, und sowas kann nicht durch Toleranz abgedeckt sein. Weil Toleranz endet spätestens dann wenn andere geschädigt werden.

Ich persönlich habe solange mit dem Alkoholkonsum anderer kein Problem, solange ich davon nichts mitbekomme, d.h. die noch Herr ihrer Sinne sind und nicht auffallen. So wie wie ich bei der Ausübung meines Hobbys niemanden Behindern, Stören oder gar gefährden darf, oder die Sachen anderer oder Allgemeingut beschädigen darf, so darf ich umgekehrt auch erwarten, nicht das mir nicht dergleichen widerfährt. Und wenn das das Fall ist, sind die Spielregeln zum gegenseitgen Entgegenbringen von Toleranz erfüllt. Aber Toleranz sehen ich nicht als "alles durchgehen lassen". Würde ich mit nem VAG, VGN oder DB-T-Shirt rumrennen, alkoholisiert Nahverkehrslieder (gibts sowas eigentlich?) singen und im Fahrzeug rumhampeln, und zum Fahrplanwechsel mit einem Hupkonzert durch die Stadt fahren, würde ich mir ja auch (zurecht) Repressalien von der Allgemeinheit und den Ordnungshütern einfangen. Da dürfte ich (ebenfalls zurecht) auch mit keiner Toleranz rechnen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.10.2013 17:08 von Daniel Vielberth.

Ich denke zu den Krisenzeiten sind sowieso die Kameras der Züge auf die Leitstelle geschalten und ich trau mir wetten das da auch genug Polizei und Kussler zur Stelle sind um eventuelle Chaoten gleich dingfest zu machen, ich kann mir nicht vorstellen das sich die VAG das gefallen lässt, die DT3/DT3F sind ja immerhin ihr Paradepferd, auch wenn man jetzt scheinbar zumindest schonmal auf Seiten von Siemens doch mal einen Käufer gefunden hat der die Technik übernehmen möchte (irgendwo in Dubai oder so?) naja jedenfalls denk ich durch die Nachtstunden sind ja eh nicht mehr so viele "Normalfahrgäste" unterwegs die durch eventuelle "Chaoten" zu Schaden kommen würden.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Hallo zusammen,

ich finde, man sollte hier mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn ich mich recht an die letzten WM-/EM-Spiele erinnere, war es meist nur dann voll, wenn die Deutschen gespielt haben. Das sind drei Spiele in der Vorrunde und dann halt die Finalspiele (kommt darauf an, wie weit dann Deutschland kommt). Und ich denke, bei Spiele spät nachts (ggf. auch bei Deutschland, wenn es die Vorrunde ist) werden wohl auch nicht so viele aufkreuzen, wenn die meisten Leute am nächsten Tag arbeiten müssen. Da schaut man sich die Spiele wahrscheinlich eher zu Hause am Fernseher an, damit man nach dem Spiel schneller ins Bett kommt.
Nach meinem Ermessen werden wohl Spiele übrig bleiben, die man sich an einer oder maximal an zwei Händen abzählen kann, wo es ggf. am Flughafen (wenn es dort nun Public Viewing gibt) voller werden kann.
Ich denke, wenn die Linie U2 dann alle fünf oder sechs Minuten ab Flughafen fährt, wäre es sicherlich machbar. Eine U-Bahn wartet am Flughafen, bis die nächste vom HBF kommt und fährt dann los. In Ziegelstein angekommen wird sie sich mit der nächsten U-Bahn treffen, die dann noch zum Flughafen fährt usw. .... Richtig voll dürfte es ja auch nur werden, kurz bevor das Spiel angepfiffen wird und kurz nach dem Abpfiff. Darüber hinaus sollte meiner Meinung nach ein attraktiver Shuttleservice zumindest nach Thon und Erlangen angeboten werden, vielleicht sogar zum Fürther Rathaus und Fürther HBF ohne viele Zwischenhalte. Kommt ebenfalls darauf an, ob es in Fürth und Erlangen auch was gleichartiges gibt oder nicht und wahrscheinlich auch ob sich die Städte an den Kosten beteiligen. Dann würden diese Besucher die U-Bahn erst gar nicht nutzen wollen. Und einige Autoparkhäuser sind am Flughafen ebenfalls existent ......
Was müssen wohl die S-Bahnfahrer nach Neumarkt und Altdorf ertragen, bei denen fast jedes zweite Wochenende ein Clubspiel stattfindet? Mit solch einer S-Bahn bin ich noch nicht gefahren, habe jedoch die gröhlenden Fans am HBF schon zu Genüge gesehen. ;-)
Aber: Solange nichts passiert - Leben und Leben lassen (auch mein Motto)
Der Mensch feiert halt gern in irgendeiner Form und sucht dafür einen Anlass. Fußball verbindet viele Menschen, auch wenn dieser Sport nicht in meinem Lebensmittelpunkt steht.
Und wenn die Gefahr bestehen könnte, das möglicherweise was passiert, werden bestimmt an "heißen" Spielen genügend Aufpasser da sein. Ich bin mal Optimist und sehe sie ebenfalls bei normalen Bundesligaspielen in Nürnberg und Fürth.

Schöne Grüße
MJG2307

Bei Fußballspielen vom FCN gibt's ja auch Sonder S-Bahnen bzw. da hält dann auch mal ein MüNüEx im Zweifel am Frankenstadion (zumindest einmal im Jahr wenn die Isarbazis bei uns zu Gast sind), also von dem her...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Die Sicherheit für alle Fahrgäste muß auch bei allen Spielen gewährleistet sein, nicht nur für die, zu denen weniger Leute kommen. Und wenn nach dem Spiel die Verkehrsmittel die Leute nicht wegbringen können jede Menge brenzliger Situationen entstehen.

Tschö
UHM