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Bombenentschärfung morgen ab 10:00 Uhr kein Bahnverkehr ab Nürnberg Hbf!
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Wegen einer Bombenentschärfung wird morgen ab 10:00 Uhr kein Bahnverkehr ab Nürnberg Hbf stattfinden können, der U-Bahnbetrieb soll wohl aufrecht erhalten werden. Der Straßenbahnbetrieb auf den Linien 5, 6, 8 und 9 und der Busbetrieb der Linien 43/44 und 340 kann ebenfalls stark beeinträchtig werden bzw. zum erliegen kommen, Bitte beachten Sie dies bei einer Reiseplanung!

Der Sprengmeister hat einen Evakuierungsbereich von 400 Metern festgelegt. Damit ist auch der komplette Hauptbahnhof betroffen, der ab 8 Uhr geräumt wird. Sämtliche Geschäfte bleiben am Mittwoch vorerst
geschlossen. Ab 10 Uhr wird der Bahnverkehr stillgelegt. Fahrgäste, die bis dahin zu ihren Zügen müssen, wird der Zugang zu ihren Bahnsteigen ermöglicht. Der Info Point der Bahn wird eine Etage tiefer als am sonstigen Standort mobil auf Ebene der Königstorpassage verlegt.

Außerdem wird der Omnibus-Bahnhof ab 8 Uhr und der Celtistunnel ab 10.30 Uhr gesperrt. Der Marientunnel bleibt
dagegen geöffnet.

Weitere Details erfahren Sie unter: http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/fliegerbombe-am-nurnberger-hauptbahnhof-gefunden-1.3331916

Ein Bürgertelefon ist unter 0911/64375888 eingerichtet.

Artikel geschrieben von Christian Maußner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2013 12:36 von BahnInfo-Redaktion.
Wichtige Ergänzung:

Die Straßenbahnlinien 5, 8 und 9 sowie Buslinien 43 und 44 müssen zwischen 10 Uhr und 12 Uhr ausweichen Wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe an der AllersbergerStraße im Bereich der Haltestelle Widhalmstraße muss die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft morgen, Mittwoch, 11. Dezember 2013 etwa zwischen 10 Uhr und 12 Uhr die Straßenbahnlinien 5, 8 und 9 sowie die Buslinien 43 und 44 umleiten bzw. teilweise einstellen. Der Fahrgastbetrieb auf den U-Bahn-Linien U1, U2 und U3 bleibt durchgehend ohne Einschränkungen erhalten.
Evakuierung ab 8 Uhr
Das Gebiet rund um den Nürnberger Hauptbahnhof wird ab 8 Uhr evakuiert. Die VAG stellt dafür zwei Busse
zur Verfügung, die zwischen dem Zentralen OmnibusBahnhof (ZOB) und der Volksschule in der Wiesenstraße
bzw. zwischen der Kreuzung Allersberger Straße/Widhalmstraße und der Volksschule Wiesenstraße pendeln.
Königstorpassage Hauptbahnhof bleibt offen Der U-Bahn-Verkehr im Hauptbahnhof läuft planmäßig ab. Fahrgäste können den U-Bahnhof Hauptbahnhof nur über den Eingang Königstorpassage erreichen bzw. verlassen.
Der Zugang zur Deutschen Bahn ist nicht möglich.
Straßenbahnlinie 5:
Ersatzverkehr mit Anschluss an U-Bahn Rathenauplatz
Die Straßenbahnlinie 5 weicht morgen ab etwa 10 Uhr auf dem Südast ab der Haltestelle Aufseßplatz von ihrem normalen Kurs ab und fährt auf der Strecke der Linie 6 bis Scharrerstraße, wo sie wendet und den gleichen Kurs wieder zurückfährt.
Für den Ostast der Linie 5 in Richtung Tiergarten bietet die VAG Busse als Schienenersatzverkehr an. Diese
bedienen zwischen Tiergarten und Tullnaupark die Straßenbahnhaltestellen. Um einen Anschluss zur U-Bahn herzustellen,
fahren die Busse ab Tullnaupark zum Rathenauplatz, wo der Umstieg in die U2 und U3 möglich ist. Dabei bedienen
sie auch die Haltestelle Georg-Simon-Ohm-Hochschule.
Straßenbahnlinie 8:
Die Straßenbahnen der Linie 8 können morgen ab 10 Uhr nur noch zwischen Erlenstegen und der Stadtparkschleife
verkehren. Am Rathenauplatz können die Fahrgäste in die U-Bahn-Linien U2 und U3 umsteigen. Der Südast der Linie 8
muss ab 10 Uhr bis circa 12 Uhr eingestellt werden. Fahrgäste können die Straßenbahnlinie 9 sowie die Linie 65 zur Bayernstraße nutzen.
Straßenbahnlinie 9:
Die Straßenbahnen der Linie 9 fahren ab 10 Uhr bis zur Schweiggerstraße, wechseln dort auf den Kurs der Linie 6
und wenden an der Christuskirche. Fahrgäste, die zum Hauptbahnhof wollen, können am Aufseßplatz in die U1 umsteigen.
Buslinien 43/44:
Die Busse der Linien 43 und 44 können morgen zwischen 10 Uhr und 12 Uhr die Haltestellen Untere Baustraße, Köhnstraße,
Widhalmstraße und Hauptbahnhof nicht bedienen. Sie fahren ab der der Kreuzung Dürrenhofstraße / Stephanstraße
eine Umleitung in Richtung Peterskirche. In der Scharrerstraße ist die Einrichtung einer Ersatzhaltestelle
geplant. Dort ist der Umstieg in die Straßenbahnlinie 5 und 6 möglich. Die Haltestelle Peterskirche der Linie 36 wird stadteinwärts ebenfalls bedient.
Fahrgastinformation:
Für die Information der Fahrgäste setzt die VAG zusätzliches Personal ein. Aktuelle Informationen sind an den Haltestellen,
auf den Zugzielanzeigern zu finden sowie im Internet unter [www.vag.de].

Quelle: VAG

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Eigentlich sollte man die Ringlinien verstärken.
Für Nutzer der S- und Regionalbahnen ergeben sich für morgen folgende Änderungen während der Bombenentschärfung!

Die S-Bahnen und Regionalverkehrszüge wenden folgendermaßen:

S 1 aus Richtung Hartmannshof wendet in Nürnberg-Mögeldorf (Erreichbar mit SEV-Bus für die Linie 5 oder über Nordostbahnhof mit Bus 45 bzw. Frankenstraße mit Bus 65)
S 1 aus Richtung Bamberg wendet in Fürth Hbf (Erreichbar mit U1)
S 2 aus Richtung Altdorf wendet in Feucht (Erreichbar mit S3 ab Frankenstadion oder Bus 50 ab Langwasser-Mitte diese verkehrt aber nur zu bestimmten Uhrzeiten)
S 2 aus Richtung Roth wendet in Schwabach (Erreichbar mit Bus 61 und Fußweg oder Schwabacher Stadtbus ab Ludwigstraße)
S 3 aus Richtung Neumarkt (Oberpf) wendet in Nürnberg-Frankenstadion (Erreichbar mit Bus 55 ab Langwasser-Mitte)
S 4 aus Richtung Ansbach wendet in Nürnberg-Schweinau (Erreichbar mit U2 oder Bus 68 ab Langwasser-Mitte)

Züge des Nürnberg-Ingolstadt-München Express wenden in Allersberg
Züge aus Richtung Hersbruck (r. Pegnitz) wenden in Nürnberg Ost (Erreichbar mit Tram 8 ab Rathenauplatz)
Züge aus Richtung Treuchtlingen wenden in Schwabach (Siehe S2 richtung Roth)
Züge aus Richtung Regensburg wenden in Neumarkt (Oberpf) (Erreichbar mit S3 ab Nürnberg-Frankenstadion)
RE-Züge aus Richtung Bamberg und Würzburg wenden in Fürth Hbf (Siehe S1)
RE-Züge aus Richtung Stuttgart wenden in Ansbach (Erreicbar mit S4 ab Nürnberg Schweinau)


Quelle: Deutsche Bahn

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Wäre schön zu wissen, was die ersten betroffenen Züge sind.

Ich muss morgen bis 10:15 in Buttenheim sein, normal nähme ich dafür die "S-Bahn" 8:49, für den RE davor und den RE danach steht in der Auskunft ein "!" drin, bei der S-Bahn selber nix, unter dem "!" heißt dann aber "S1 endet in Fürth".

Also was jetzt: U2 HBF hoch und S1 fahren, oder doch gleich bis Plärrer in der U2 fahren, U1 nutzen und erst ab Fürth probieren??? Bin jetzt irgendwie ratlos.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2013 19:00 von Daniel Vielberth.
Habe gleich an München denken müßen. Da ist doch 2012 nicht Alles so gut bei der Bombenentschärfung gelaufen!
Supi. Wendepunkt Schwabach. looooooooool. Und die Münchner werden in Allersberg alle rausgeschmissen. Und wie kommen die dann weiter? Und die ICE werden wohl über die Ringbahn umgeleitet. Auf einmal können die auch in Fürth halten. Dort ist morgen bestimmt ganz großes Kino.
Edit: Auch Ansbach kommt morgen zu ICE-Halt-Ehren.

Tschö
UHM



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2013 20:17 von UHM.
Zitat
UHM
Supi. Wendepunkt Schwabach. looooooooool.

Schwabach ist auf der S-Bahn der letzte Bahnhof vor Nürnberg Hbf, wo Züge gem. Ril 408 ohne weiteres Wenden dürfen.

Grüße
@Daniel ich würde an deiner Stelle lieber via. Fürth fahren da biste wohl auf der sicheren Seite.

Zur ICE-Umleitung schade das man die ICEs nicht am ex. Langwasser Bahnhof halten lässt (oder noch besser am ex. Bf. Zollhaus) hier wäre eine geniale Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn gewesen.... *scnr* ;)

Für die RE ist Schwabach schon einleuchtend, aber könnte die S-Bahn nicht in Steinbühl enden? Oder man zumindest von dort einen SEV mit Bus oder Taxi einrichten?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Das wird ein Chaos geben...
> Schwabach ist auf der S-Bahn der letzte Bahnhof vor Nürnberg Hbf, wo Züge gem. Ril 408 ohne weiteres Wenden dürfen.

Hm also ich weiß nicht, ich finde, da wäre mehr rausholbar gewesen. Ich meine, seit etlicher Zeit steht in der 408 nicht nur bei Bahnhöfen, sondern eben auch bei Haltepunkten, dass dort Züge "enden dürfen". Gut Steinbühl, obgleich es anbindungsmäßig ideal ist, wäre vielleicht zu nah am Gefahrenherd. Obwohl es eindeutig nicht in der Sperrzone liegt. Aber ein Wenden in Eibach sollte doch allemal gehen. Dort können die Züge auf dem Bahnsteig gen Nürnberg enden, bis hinter die Weiche vorziehen und wieder zur Rückfahrt einsetzen. Oder gleich bis Sandreuth fahren, und zurück. Da dort ja der Münchner özF das sagen hat, ginge das selbst bei einer Evakuierung des Nürnberger Stellwerk. Ich gehe jetzt mal davon aus das Eibach wohl als Haltestelle gilt (Hp mit angeschlossener Üst). Abr selbst wenn nicht, könnte man doch jede Zugfolgestelle zu einer Zugmeldestelle definieren (per Weisung). Und damit endet die Zugfahrt auf ner Zugmeldestelle umsetzen aufs andere Gleis als Rangierfahrt (... ist ja immerhalb der die Üst begrnezenden Signale), Ausfahrt mit Bef 3 und fertig. Oder man definiert Sandreuth als Zugmeldestelle. Um den 3er Bef kommt man dabei nicht rum, OK man müsste ggf. noch bis zur Weiche vor der Üst auf Sicht fahren, als Ersatz für die Rp aber auch das doch kein Beinbruch.

Und nicht zuletzt Reichelsdorf, mit Bef. 11 Ende der Zugfahrt dort Vorschreiben, und signalmäßig zurück gen Schwabach, täte gar nicht weh, wobei jetzt Reichelsdorf zuegegeben nicht ein Übermaß an Mehrverbindungen brächte.

OK, das man für 4 Stunden den Aufwand scheut, kann ich mir vorstellen, aber wenn das Ding hochgeht, und man länger gekürzt fahren muss, müsste man solche "unorthodoxen" Lösungen doch ins Auge fassen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2013 23:51 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
> Schwabach ist auf der S-Bahn der letzte Bahnhof vor Nürnberg Hbf, wo Züge gem. Ril 408 ohne weiteres Wenden dürfen.

Hm also ich weiß nicht, ich finde, da wäre mehr rausholbar gewesen. Ich meine, seit etlicher Zeit steht in der 408 nicht nur bei Bahnhöfen, sondern eben auch bei Haltepunkten, dass dort Züge "enden dürfen". Gut Steinbühl, obgleich es anbindungsmäßig ideal ist, wäre vielleicht zu nah am Gefahrenherd. Obwohl es eindeutig nicht in der Sperrzone liegt. Aber ein Wenden in Eibach sollte doch allemal gehen. Dort können die Züge auf dem Bahnsteig gen Nürnberg enden, bis hinter die Weiche vorziehen und wieder zur Rückfahrt einsetzen. Oder gleich bis Sandreuth fahren, und zurück. Da dort ja der Münchner özF das sagen hat, ginge das selbst bei einer Evakuierung des Nürnberger Stellwerk. Ich gehe jetzt mal davon aus das Eibach wohl als Haltestelle gilt (Hp mit angeschlossener Üst). Abr selbst wenn nicht, könnte man doch jede Zugfolgestelle zu einer Zugmeldestelle definieren (per Weisung). Und damit endet die Zugfahrt auf ner Zugmeldestelle umsetzen aufs andere Gleis als Rangierfahrt (... ist ja immerhalb der die Üst begrnezenden Signale), Ausfahrt mit Bef 3 und fertig. Oder man definiert Sandreuth als Zugmeldestelle. Um den 3er Bef kommt man dabei nicht rum, OK man müsste ggf. noch bis zur Weiche vor der Üst auf Sicht fahren, als Ersatz für die Rp aber auch das doch kein Beinbruch.

Und nicht zuletzt Reichelsdorf, mit Bef. 11 Ende der Zugfahrt dort Vorschreiben, und signalmäßig zurück gen Schwabach, täte gar nicht weh, wobei jetzt Reichelsdorf zuegegeben nicht ein Übermaß an Mehrverbindungen brächte.

OK, das man für 4 Stunden den Aufwand scheut, kann ich mir vorstellen, aber wenn das Ding hochgeht, und man länger gekürzt fahren muss, müsste man solche "unorthodoxen" Lösungen doch ins Auge fassen.

Wenn du dann 2017 in der BZ bist (Inbetriebnahme ESTW-A Strullendorf /Eggolsheim), dann kannst du dort stundenlang über dieses Thema diskutieren... Und am Ende Wenden die Züge trotzdem auf keinen einzigen Haltepunkt. :D

Gruß



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.12.2013 06:22 von Fahrdienstleiter ESTW.
Zumindest könnte man Reichelsdorf Bahnhof mittels Nürnberger Stadtbus besser erreichen als Schwabach Bhf.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Fliegerbombe nach einer Stunde entschärft
[www.br.de]

Vielen Dank an den Sprengmeister.
Michael Weiß ist für mich der Held von Nürnberg!
Ich glaube Er hat schon einige Bomben in der letzten Zeit in und um Nürnberg entschärft.
> du dann 2017 in der BZ bist (Inbetriebnahme ESTW-A Strullendorf /Eggolsheim), dann kannst du dort stundenlang über
> dieses Thema diskutieren... Und am Ende Wenden die Züge trotzdem auf keinen einzigen Haltepunkt. :D

Nee danke, auf ne Berufsbezeichnung mit einem "ö" kann ich verzichten...

Aber was wäre denn an meiner Ausführung sachlich falsch? Außer, das die benötigte Weisung über die temporäre Zugmeldestetelle erforderlich ist. Mit 'stundenlang diskutieren' ist es ja nicht wirklich getan, entscheidend wäre, doch: Wo haperts, und wie endert man das. Oder wenn mein Lösungsweg gänzlich unbrauchbar ist, welchen anderen gibts, ohne in Schwabach schon enden zu müssen?

Zugegeben, dieser Thread ist vielleicht dazu nicht geeignet, aber ich würde gerne mal in einem neuen Thema das mal auf sachlicher Basis durchgehen. Was muss von wem wie erfolgen, um z.B. in Eibach ne S-Bahn zu wenden? Ich finde das ein durchaus spannendes Thema, und da du ja offenbar mit den örtlichen Gegebenheiten dort vertaut bist, wirst du mir sicher da auch eine brauchbare Antwort geben können. Ich schließe ja keinesfalls aus das der von mir skizzierte Weg möglicherweise völlig unpraktikabel oder schlicht falsch ist, weil ich irgenwelche Besonderheiten, Rils oder Ähnliches übersehen/ vergessen habe. Ich halte mich da durchaus nicht für einen Experten, sondern habe eben aus meiner Laiensicht heraus ein Lösung gesucht. Nur an eine gänzliche Unmöglichkeit bin ich nicht bereits zu glauben. Alles geht irgendwie - wenn es muss. Diesmal "musste" es wohl nicht. Aber was wenn? Das wüsste ich gerne.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
(....) Nur an eine gänzliche Unmöglichkeit bin ich nicht bereits zu glauben. Alles geht irgendwie - wenn es muss. Diesmal "musste" es wohl nicht. Aber was wenn? Das wüsste ich gerne.

Richtlinie 408, Modul 408.0572

Gruß
Ok, wenn man den Fahrgästen mit wahnwitzigen 20km/h mal wieder ein Gefühl dafür geben will, wie weit die Stationen doch eigentlich auseinnader sind... *lol*

Aber sicher nicht die einzige Lösung. Ich habe z.B jüngst in dem Buch über die Deutsch-Deutschen Grenzbahnhöfe gelesen, das man früher einige Züge "zur Besichtigung der Grenzanlagen", die die DDRler natürlich nicht reinließen, per Sperrfahrt von Ludwigsstadt bis Block Falkenstein und zurück geführt hat (damals eingleisige Strecke), und das Verfahren könnte man doch auch irgendwie auf die S-Bahn ummodelieren.
Nur so als Idee. Würde es funktionieren, wenn man :

- Sperrbereich ab einer am nördlichen Bahnsteigende von Eibach aufgestellten Sh2-Scheibe am Andern (Rother Bahnsteig) diese am südlichen Ende
- Sperrfahrt bis Sandreuth (...Anschluss Ringbus) und zurück ins andere Gleis von Eibach, dort dann die Meldung); Eibach dabei natürlich wieder zur einer Zugmeldestelle erklärt
- Die S-Bahn käme als Zugfahrt, bleibt während der Sperrfahrt eine, und wäre nachher beim Rausfahren wieder eine
OK am südlichen Ende zur Vorbeifahrt an der Sh2-Tafel noch nen Bef 2 (+ 9 ? wobei, wenn die Räumungsprüfung per Blockabschnittprüfung gemacht wird, während die Sperrfahrt in Sandreuth ist, müsste das doch gelten, oder?)
- Das ganze mit Befehlsträger(n) damit der Bef schon immer vorgeschrieben überreicht wird

Falls das funktionieren würde, dann wären die Zeitverluste ja ganz erträglich

Schwabach - Eibach : Fahrplangeschwindigkeit
Eibach - Sandreuth: 50 km/h
Sandreuth - Eibach (hm gilt da bei Zugspitze besetzt wiederum als gezogene Sperrfahrt dann 50, wenn nein dann 30, ich tippe aber auf ersteres) 50 km/h ?
Eibach - Bis nächstes Signal 40 (falls Bef 9 doch erfoderlich ist), sonst Buchfahrplangeschwindigkeit
ab nächsten Signal definitiv Buchfahrplangeschwindigkeit

Müsste doch gehen, oder was fehlt da dann?

EDIT: Paar Sprachpatzer noch versucht gerade zu biegen

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.12.2013 22:47 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
- Sperrbereich ab einer am nördlichen Bahnsteigende von Eibach aufgestellten Sh2-Scheibe am Andern (Rother Bahnsteig) diese am südlichen Ende
- Sperrfahrt bis Sandreuth (...Anschluss Ringbus) und zurück ins andere Gleis von Eibach, dort dann die Meldung); Eibach dabei natürlich wieder zur einer Zugmeldestelle erklärt
- Die S-Bahn käme als Zugfahrt, bleibt während der Sperrfahrt eine, und wäre nachher beim Rausfahren wieder eine
OK am südlichen Ende zur Vorbeifahrt an der Sh2-Tafel noch nen Bef 2 (+ 9 ? wobei, wenn die Räumungsprüfung per Blockabschnittprüfung gemacht wird, während die Sperrfahrt in Sandreuth ist, müsste das doch gelten, oder?)
- Das ganze mit Befehlsträger(n) damit der Bef schon immer vorgeschrieben überreicht wird

Und das alles im 20 Min Takt.
Net Schlecht.
Der özF würde - glaube ich - die Wände hoch gehen ...

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Zitat
nvf
Zitat
Daniel Vielberth
- Sperrbereich ab einer am nördlichen Bahnsteigende von Eibach aufgestellten Sh2-Scheibe am Andern (Rother Bahnsteig) diese am südlichen Ende
- Sperrfahrt bis Sandreuth (...Anschluss Ringbus) und zurück ins andere Gleis von Eibach, dort dann die Meldung); Eibach dabei natürlich wieder zur einer Zugmeldestelle erklärt
- Die S-Bahn käme als Zugfahrt, bleibt während der Sperrfahrt eine, und wäre nachher beim Rausfahren wieder eine
OK am südlichen Ende zur Vorbeifahrt an der Sh2-Tafel noch nen Bef 2 (+ 9 ? wobei, wenn die Räumungsprüfung per Blockabschnittprüfung gemacht wird, während die Sperrfahrt in Sandreuth ist, müsste das doch gelten, oder?)
- Das ganze mit Befehlsträger(n) damit der Bef schon immer vorgeschrieben überreicht wird

Und das alles im 20 Min Takt.
Net Schlecht.
Der özF würde - glaube ich - die Wände hoch gehen ...

Wie einfach könnte das sein, Hätte man da nicht ein paar Signale eingespart...

Wobei es mit Eibach und Reichelsdorf auch einfacher gehen könnte. Man musste nur beide Hp's zusammen als einen "langen" Bahnhof definieren. Das Regelwerk müsste das hergeben. Und alle Signale für einen Bahnhof wären dann auch vorhanden.
Das ist in der Tat eine interessante Option. Stellt sich mir nur die Frage: Die Signale, wo man aus dem eingleisgen Bereich jeweils in den zweigleisigen führe, sozusagen die künftigen Esigs, zeigen die Fahrt mit Buchfahrplangeschwindigkeit, oder etwas niedrigeres? Weil das gülte ja dann bis zum letzten gewöhnlichen Halteplatz also dann immer noch bei der Fahrt zwichen den Bahnsteigen Eibach und Reichelsdorf und umgekehrt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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