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Die VAG und das liebe Geld...
geschrieben von Marktkauf 
Also nu muss ich doch mal nachfragen:

> Früher galt mal für Veranstaltungen, für die die Eintrittskarte auch als Fahrschein gilt, daß pro Eintrittskarte 1 Euro oder
> so an den VGN abgeführt wird - egal ob der Besucher nun mit den Öffentlichen oder selbst mit dem Auto hinfährt.

Heißt das dann, das heute die Verkehrsuntenhmen keine Gegenleistung für die Beförderung mehr erhalten - das kann ich mir nämlich nicht vorstellen. Und könnte, wenn nun wirklich weniger kommen sollten, nicht einfach ein Entfall der includierten Fahrtberechtigung die Mindereinnahmen ausgleichen, weil dann die Leute mit Regeltarif gegenüber dem symbolischen Euro mindestens das doppelte zahlen? Kann man ja der Gerechtigkeit halber für alle Arten von Eintrittskarten streichen, damit sich die Fußballfans nicht benachteiligt fühlen.

> Aber es werden deswegen wohl nicht weniger Züge fahren, die Zusatzausgaben blieben damit etwa gleich.

Wie, es gibt keine Zusatzleistungen, die man entfallen lassen kann? Also da beißt sich doch was, entweder es sind merklich soviel weniger, das es spürbar ist, oder die Zahlen bleiben gleich, dann hat man aber keine Mindereinnahmen?? Ich meine, die Hauptlast des Stadionverkehrs hat ja wahrscheinlich die S-Bahn. Sollten wegen der zweiten Liga wirklich so wenige fahren, braucht Regio doch einfach keine S-Bahnen bis Frankenstadion einlegen, sondern nur S2 und zur Not noch die Regionalbahn S3 halten lassen.

Und für die mit der U1 und dem 55er, da weiß ich nicht, wie sonst die Verstärkung bei Fußballspielen aussieht, aber dann soll man halt nur das Programm nach Jahresfahrplan fahren. Es heißt doch immer, öffentlicher Nahverkehr ist ein Verlustgeschäft - da müssten die VUs doch froh sein froh sein, um jede wegfallende Sonderleistung?! Oder sind Sonderzüge soviel gewinnbringender als Regelzüge, also sprich, müssen die Veranstalter mehr für das Einlegen von Zusatzzügen zahlen, als die Besteller der Leistungen des Regelfahrplan für deren bestelle km zahlen?

Oder kriegt die VAG weniger Subvention vom Staat, wenn der Club nur zweite Liga ist?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
> Früher galt mal für Veranstaltungen, für die die Eintrittskarte auch als Fahrschein gilt, daß pro Eintrittskarte 1 Euro oder
> so an den VGN abgeführt wird - egal ob der Besucher nun mit den Öffentlichen oder selbst mit dem Auto hinfährt.
Heißt das dann, das heute die Verkehrsuntenhmen keine Gegenleistung für die Beförderung mehr erhalten - das kann ich mir nämlich nicht vorstellen. Und könnte, wenn nun wirklich weniger kommen sollten, nicht einfach ein Entfall der includierten Fahrtberechtigung die Mindereinnahmen ausgleichen, weil dann die Leute mit Regeltarif gegenüber dem symbolischen Euro mindestens das doppelte zahlen? Kann man ja der Gerechtigkeit halber für alle Arten von Eintrittskarten streichen, damit sich die Fußballfans nicht benachteiligt fühlen.
Nein. Das heißt nur daß ich die aktuelle Regelung nicht kenne und ich somit nicht weiß ob der 1 Euro immer noch gilt oder es da nicht auch schon mal Preiserhöhung gegeben hat. Aber vielleicht steht das auch irgendwo in den Tarifbestimmungen des VGN, hab jetzt aber keine Lust extra nachzusehen.

Zitat
Daniel Vielberth
> Aber es werden deswegen wohl nicht weniger Züge fahren, die Zusatzausgaben blieben damit etwa gleich.
Wie, es gibt keine Zusatzleistungen, die man entfallen lassen kann? Also da beißt sich doch was, entweder es sind merklich soviel weniger, das es spürbar ist, oder die Zahlen bleiben gleich, dann hat man aber keine Mindereinnahmen?? Ich meine, die Hauptlast des Stadionverkehrs hat ja wahrscheinlich die S-Bahn. Sollten wegen der zweiten Liga wirklich so wenige fahren, braucht Regio doch einfach keine S-Bahnen bis Frankenstadion einlegen, sondern nur S2 und zur Not noch die Regionalbahn S3 halten lassen.
Sicher gibt es Zusatzleistungen. Aber ich denke die sind dann einfach nicht mehr so brechend voll wie in der 1. Liga. Da immer noch sehr viele Besucher zum Stadion fahren (aber trotzdem weniger als in der 1. Liga) werden die auch weiter fahren nehm ich mal an. Und wenn eine einzelne S-Bahn weniger fahren könnte - der Tf muß ja trotzdem für die anderen Fahrten den zusätzlichen Dienst antreten und die Kosten minimieren sich kaum.

Zitat
Daniel Vielberth
Und für die mit der U1 und dem 55er, da weiß ich nicht, wie sonst die Verstärkung bei Fußballspielen aussieht, aber dann soll man halt nur das Programm nach Jahresfahrplan fahren. Es heißt doch immer, öffentlicher Nahverkehr ist ein Verlustgeschäft - da müssten die VUs doch froh sein froh sein, um jede wegfallende Sonderleistung?! Oder sind Sonderzüge soviel gewinnbringender als Regelzüge, also sprich, müssen die Veranstalter mehr für das Einlegen von Zusatzzügen zahlen, als die Besteller der Leistungen des Regelfahrplan für deren bestelle km zahlen?
Ich denke nicht daß die U1 recht viele zusätzliche Leistungen fährt, da laufen nicht so viele ums Messezentrum herum. Meist reicht wohl der normale Samstagsverkehr oder die U11 (falls die Samstag überhaupt noch fährt) wird bis Messe verlängert. Beim 55er ist es eher so, daß der bei Veranstaltungen im Stadion dort garnicht vorbeifährt. Entweder fährt er Umweg oder wird in dem Abschitt sogar "stillgelegt". Dagegen fahren aber oft zusätzliche Straßenbahnen ab Dutzendteich.

Zitat
Daniel Vielberth
Oder kriegt die VAG weniger Subvention vom Staat, wenn der Club nur zweite Liga ist?
Vom Staat bekommt die VAG sowieso keine Subventionen für den Betrieb. Das ist Sache der Stadt Nürnberg. Nur die Eisenbahn (DB oder private) wird vom Staat (über den Umweg Land Bayern/BEG) finanziert.
Nur Neubauten wurden/werden vom Staat finanziert. Bei der U-Bahn ist aber auch die Stadt Nürnberg der Bauherr, d.h. da ist die VAG auch außen vor. Nur bei Straßenbahn-Neubauten würde die VAG Geld vom Staat bekommen, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. in Bayern der eigene Gleiskörper.

Tschö
UHM
an UHM

Ok danke für die Erläuterungen. Die Zahl mit den Mindereinnahmen bezog sich aber auf die VAG (Ich bin mir nimmer sicher, ob ichs in der NN oder der VAG-Kundenzeitschrift gelesen hab). Wenn doch die Hauptlast des Stadionverkehrs bei der DB liegt, wie ich das jetzt aus deinen Erläuterungen entnehme, verstehe ich die Summe der VAG-Verluste im Zusammenhang mit dem Abstieg noch weniger. Ich meine ne halbe Milllion Euro wegen einem Abstieg, das wäre ja dann ein Fahrgastrüclgang von 100 000 Fahrgästen (bei angenommener Einzelfahrt je hin und zurück) Macht eine Liga runter wirklich 100 000 Beförderungefälle weniger übers Jahr gesehen aus?

Gruß D. Vielberth
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.05.2014 19:34 von Daniel Vielberth.
Na ja, ein bißchen anders muß man das schon rechnen. Und es geht ja nicht um Beförderungsfälle sondern um Stadionbesucher, da diese wie gesagt an VGN/VAG mitzahlen, egal ob sie da mitfahren oder mit dem Auto oder sonstwie kommen.
Angenommen in einem Spiel der 2. Liga sind im Durchschnitt 10.000 Besucher weniger als in der 1. Liga (weiß die genauen Zahlen nicht genau, aber ich schätze das kommt ungefähr hin).
Dann wären das bei 17 Heimspielen im Jahr 170.000 Besucher weniger. Bei dem angenommenen Euro, den der FCN pro Besucher an den VGN zahlt wären dies dann aber auch nur 170.000 Euro im Jahr weniger, die - wie Du schon erkannt hast - zwischen DB und VAG aufgeteilt werden müßten. Das gäbe dann jedenfalls nicht wirklich die halbe Million wenn man nur dies betrachtet.
Wie die Aufteilung in dem Fall zwischen DB und VAG aussieht kann ich auch schlecht sagen. Im vorherigen Beitrag habe ich mich nur auf die direkte Stadionzuführung zwischen Hbf und Stadion bezogen, weil in dieser Relation die Sonderfahrten anfallen. Aber es geht ja noch über den Hauptbahnhof hinaus. Die VAG verteilt zwar die Fans zumindest dann vom Hauptbahnhof in der Stadt weiter und hat dann somit schon einen großen Anteil an den Beförderungsleistungen, ohne daß dafür auf den Linien dort Sonderfahrten durchgeführt werden müßten, aber die Fans kommen nicht nur aus Nürnberg sondern auch mit der DB aus dem ganzen VGN-Raum, wodurch auch für die DB zusätzliche Einnahmeanteile anfallen dürften. Sicher gibt's auch Fans, die nach dem Spiel erstmal in die Stadt fahren und erst später mit der DB zurück in Ihre Heimatstadt wie z.B. Bayreth. Das ist alles schwer zu erfassen und man muß sich bewußt sein, daß die 1-Euro-Abgabe wie eine ganztägig gültig Hin- und Rückfahrkarte für den gesamten Verbundraum wirkt. Also vom tatsächlichen Wert her wie ein Tagesticket Plus für 10 Zonen - und da sind nur 2 Zonen für die die VAG die Dienstleistungen erbringt.
Allerdings gibt's ja auch den Tiergarten-Effekt, der zeigt, daß nicht nur die Stadionbesucher nach Nürnberg kommen sondern auch Ihre Familienmitglieder. Und die brauchen dann vielleicht tatsächlich eine richtige Tageskarte für Ihren Nürnberg-Besuch, die sind ja in die Eintrittskarten-Abmachung nicht mit einbezogen. Da kann dann auch einiges verloren gehen. Aber diese Zahlen kann ich nicht einschätzen. Vielleicht aber die VAG und die kommt damit auf die halbe Million.
Alles in allem zeigt dies aber, daß das System Fußball nicht in sich abgeschlossen ist und viele Zusammenhänge mit anderen Bereichen hat, die nur schwer zu erkennen und für uns außenstehende vom Umfang her nicht einzuschätzen sind. Insofern würde ich einfach mal der Aussage der VAG glauben.

Nachträge:
- Die Besucherstatistik des 1. FCN ist in der Wikipedia zu finden (http://de.wikipedia.org/wiki/Saisonbilanzen_des_1._FC_N%C3%BCrnberg). Man kann dort gut den Einbruch von ca. 10.000 Besucher/Spiel erkennen wenn der "Club" in der 2. Liga war.
- Bezüglich VGN-Kombiticket bei Rock im Park werden von 0,80 bis 1,00 Euro berichtet, die der Veranstalter pro Ticket in früheren Jahren an den VGN abgeführt hat. Das Kombi-Ticket wird dort aber wohl nicht mehr angewandt, war dem Veranstalter wohl zu viel. Stattdessen gibt es Sondertickets vom VGN für An- und Abreise im gesamten VGN-Gebiet für 18 Euro bzw. ein 4-Tages-Ticket für 13,30 Euro, das aber nur in den Zonen 100 und 200 gilt.
- Im Flocke-Jahr hatte der Tiergarten ein Kombiticket angeboten. Laut Pressemeldung (http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_20228.html) hat der Tiergarten für 60.000 Tickets dann 380.000 Euro Mehrkosten gehabt. Falls die alleinig durch den Betrag, der an den VGN überwiesen wurde, entstanden wäre, dann wären dies über 6 Euro pro Ticket. Vielleicht zahlt auch der FCN einiges mehr als die 1 Euro pro Ticket an den VGN. Allerdings dürften die Kombi-Ticket-Käufer des Tiergartens dann auch tatsächlich mit der VAG gefahren sein, der Tiergarten hat parallel dazu wohl auch noch andere Tickets ohne VGN-Nutzung angeboten.

Tschö
UHM



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2014 23:17 von UHM.
Ich bin mir nicht ganz sicher ob meine Ansicht die richtige Sichtweise ist. Deshalb mal mit etwas Abstand lesen...

Ich denke mal, das der 1.FC Nürnberg in der 1., 2. oder auch 3. Liga jeweils einen anderen Schlüssel pro Besucher zahlen muß. Da wird wohl nicht nur die Fans gezählt, die im Durchschnitt zum Spiel in der 1. oder 2. Liga kommen, sondern sie werden wohl auch mit einen preislich kleineren Ansatz gezahlt. Meinte ich mal vor x-Jahren wo gelesen zu haben. Aber bin mir da nicht mehr ganz sicher. Den Schlüßel zwischen DB und VAG kenne ich nicht. Aber der wird sich wohl nicht mit den Abstieg verändern.

Am besten kommen wohl alle weg, wenn der Club und das Kleeblatt in der 1. Liga spielen würden und die Ice Tigers auch eine gute Rolle spielen!
Hallo erneut,

ich bin zwar einerseits froh wenn es sich "nur" um Fahrgasteinnahmen handelt, und die VAG zumindest keine anderweitigen Verplichtungen den "Club" gegenüber hat. Da bin ich ja dann schon weltversöhnt... Wobei es sich bei den 500 000 ja im Prinzip ohnehin nur um einen hypotetischen Verlust handeln kann. Obwohl ich von Fußball keine Ahnung habe, weiß selbst ich, das das mit dem Club ein stetes auf und ab ist, inflgedessen kann ja niemand dieses Geld in der laufenden Jahresplanung fest vorgesehen haben. Zumindest glaube ich kaum, das ein Unternehmen wie die VAG mit zufälligen Einnahmesteigerungen (ich bin der Meinung das Ergebniss jeglichen Spieles und damit auch in welcher Liga ein Verein nach einer Saison spielt, ist primär Zufall) kalkuliert. Klar würde ich jenen VU ne halbe Million mehr gönnen, aber man wird wird wohl auch ohne schaffen.

Ich habe mal eine provokante Idee (Fußballfans werden mich danach vermutlich steinigen) : Man könnte doch als Ausgleich für die fehlenden "Club"-Einnahmen fürs Aufbahrungs-Ankucken (engl. public viewing :-) ) da am Flughafen Sonderfahrscheine ausgeben, die etwas teuerer als normale Tageskarten sind, schließlich erfordern die Spiele ja einen längeren Nachtverkehr, dann hätte man einen Teil gleich wieder reingeholt. Und man hätte das Geld sogar noch bei fast der gleichen Zielgruppe geholt. So wäre zumindest 2014 schon mal ausgeglichen. Ich weiß jetzt nicht wie lange eine Liga jeweils "gilt" ob das 1, 2 oder 4 Jahre lang dann der Fall ist, für die anderen Jahre braucht man dann halt ggf. andere (Geldquellen-)Alternativen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.05.2014 21:13 von Daniel Vielberth.
Daniel eine Saison ist immer von Aug/Sep bis Mai. Somit kann der Club, aber auch die Fürther im Mai 2015 wieder in die 1. Bundesliga aufsteigen, aber auch in die 3. Liga absteigen. Im Fussball ist alles drin. 1996/97 haben der 1.FCN, die SpVgg. Greuther Fürth und die Quelle Fürth alle in der 3. Liga gespielt. Sag niemals nie...

Zurück zur VAG

Ich denke der VAG fehlt an (fast) allen Stellen das Geld. Deshalb wird die Fussball-Sache auch so hochgehangen.

Nur mal eine Anregung

Anstelle den hochbezahlen Fussballspielern so viel Geld in den Hin... zu stecken, würde ich das Geld lieber im ÖPNV verbaut sehen. Ist zwar Polemik, aber Ribery von den Bayern soll 11 Mio. im Jahr bekommen. Soviel Geld brauch ein Mensch nie in 12 Monaten. Das Geld ist nur falsch aufgeteilt.
Zitat
Marktkauf
Ich denke mal, das der 1.FC Nürnberg in der 1., 2. oder auch 3. Liga jeweils einen anderen Schlüssel pro Besucher zahlen muß. Da wird wohl nicht nur die Fans gezählt, die im Durchschnitt zum Spiel in der 1. oder 2. Liga kommen, sondern sie werden wohl auch mit einen preislich kleineren Ansatz gezahlt. Meinte ich mal vor x-Jahren wo gelesen zu haben. Aber bin mir da nicht mehr ganz sicher. Den Schlüßel zwischen DB und VAG kenne ich nicht. Aber der wird sich wohl nicht mit den Abstieg verändern.
Hm, ob das so ist oder nicht weiß ich jetzt nicht. Aber warum sollte da der Schlüssel anders sein? Ein Fahrgast bekommt die gleiche Fahrleistung, egal ob der Club in der 1. oder 2. Liga spielt. Oder sollte es mit der 1. und 2. Klasse in den DB-Zügen gekoppelt sein? ;)
Der Gesamtbetrag wird jedenfalls schon alleine durch die Besucherzahlen anders ausfallen. Wäre aber mal interessant zu wissen, ob die 10.000 Besucher, die in der 2. Liga wegbleiben mehr mit dem Auto oder mehr mit den Öffentlichen kommen.

Der Schlüssel zwischen VAG und DB wird wohl hauptsächlich von den Ergebnissen der Fahrgastzählungen beeinflußt. Ich kann mir jetzt aber nicht vorstellen, daß es Zählungen in den Zu- und Abbringerleistungen von DB und VAG gibt, da kommt doch kein Schw..n mehr durch ...

Das Geld der Fußballvereine ist denen ihres und sie alleine bestimmen was damit gemacht wird. Brauchen könnte das Geld dagegen jeder, und da gibt's sicher noch sinnvollere Sachen als den ÖPNV. Die Vereine und ihre Spieler zahlen genauso Steuern und Gebühren wie alle anderen. Insofern ist es auch in Ordnung, daß sie auch Geld behalten. Und es ist auch das eigene Vermessen der Fußball-Fans wofür sie Ihr Geld ausgeben: für die Fußballspiele oder für sinnvollere Sachen. Für viele ist halt Fußball wichtiger.

@Daniel:
Für die Erfolge eines Unternehmens gibt es immer zufällige Ereignisse, die die Einnahmen verändern. Deswegen gehen ja auch an der Börse die Aktienkurse rauf und runter - und das täglich. Denn die Aktienkurse zeigen auf wie die zukünftigen Erfolge der Unternehmen erwartet werden. Auch die VAG ist davor nicht gefeit. Die VAG bringt ja z.B. auch die Gäste zum von mir schon öfter erwähnten Tiergarten. Ist im Sommer oft schönes Wetter fahren viele mit der VAG um den Tiergarten zu besuchen oder mit der DB um Ausflüge in die Region zu machen. Regnet es dagegen oft werden diese Fahrgäste auch ausbleiben. Auch die Wirtschaftssituation in Nürnberg ist sicherlich ein Faktor. Geht es einer Firma gut, so werden Leute eingestellt, die mit DB und VAG pendeln. Gehen die Firmen kaputt, wie z.B. AEG, TA, Quelle und Grundig, so verlieren damit auch die Öffentlichen viele Fahrgäste. Und das alles kann man nicht vorhersehen. Aber irgendwie müssen sich die Verkehrsbetriebe trotzdem auf die Zukunft vorbereiten und neue Fahrzeuge anschaffen, ob sie die dann brauchen werden oder eine Katastrophe kommt und sie nur herumstehen.

Tschö
UHM
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