Re: Wie sieht denn die Fürther Alternative konkret aus? 27.10.2014 16:02 |
Zitat
HansL
Wenn Fürth behauptet, eine bessere Alternative zu h
Man hätte sich seit mindestens 10 Jahren gegen die Festlegungen des PFA17 wehren müssen, die erste Auslegung liegt schon viel länger zurück! Schon im Anhörungsverfahren hätte man Stellung beziehen müssen! Und da kam noch nicht mal eine Stellungnahme von Seiten Fürths! Deshalb sind die Möglichkeiten jetzt sehr eingeschränkt, wie man die S-Bahn jetzt noch in diesem Abschnitt PFA16 bauen könnte.
Da wäre doch mal eine konkrete Darstellung der von Fürth geforderten Alternative in der Öffentlichkeit das Mindeste, was man erwarten könnte.
Re: Wie sieht die Fürther Alternative konkret aus? 27.10.2014 16:06 |
Zitat
werkstattmeister
Zitat
HansL
Mit Steinach stellt sich dieses Problem kaum wegen der fehlenden gut ausgebauten Straßen und Wege zwischen der Schmalau und Stadeln.
welche gut ausgebauten Straßen meinst Du? Doch wohl nicht etwa die beiden schmalen Sträßchen durch Steinach bzw. Herboldshof oder?
Grüßle,
der Werkstattmeister
Re: Wie sieht denn die Fürther Alternative konkret aus? 28.10.2014 11:36 |
Zitat
HansL
Aber wie Fürth in der Öffentlichkeit argumentiert hat, war es ja immer ein Argument, dass es mit dem Bahnhof Vach schon einen Bahnhof gäbe, den man weiter nutzen sollte.
Zitat
Die Frage war durchaus ernst gemeint: Was ist jetzt die offizielle Fürther Haltung? [...]
Wenn Fürth behauptet, eine bessere Alternative zu haben, so müsste diese ja mal endlich unmissverständlich auch im Detail dargelegt werden.
Zitat
Da wäre doch mal eine konkrete Darstellung der von Fürth geforderten Alternative in der Öffentlichkeit das Mindeste, was man erwarten könnte.
Zitat
HansL
Wie sollten Linienbusse von Großgründlach nach Vach Bahnhof oder Stadeln Nord kommen? Doch wohl kaum über diese beiden Sträßchen! Den Haltepunkt Steinach könnten sie erreichen.
Re: Wie sieht denn die Fürther Alternative konkret aus? 30.10.2014 23:24 |
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 31.10.2014 01:25 |
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 31.10.2014 12:06 |
Zitat
elixir
Mit einem Tunnel unter der heutigen Fernbahn, dem Frankenschnellweg und den neuen Gütergleisen, wäre eine Lösung, wenn auch 5-10 Jahre später als geplant, möglich.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 31.10.2014 12:17 |
Zitat
nvf
Zitat
elixir
Mit einem Tunnel unter der heutigen Fernbahn, dem Frankenschnellweg und den neuen Gütergleisen, wäre eine Lösung, wenn auch 5-10 Jahre später als geplant, möglich.
5-10 Jahre später. Die S-Bahn-Fahrgäste sind da sicher begeistert.
Das Höhenprofil Deiner Variante würde mich mal interessieren.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 31.10.2014 19:32 |
Zitat
nvf
Zitat
elixir
Mit einem Tunnel unter der heutigen Fernbahn, dem Frankenschnellweg und den neuen Gütergleisen, wäre eine Lösung, wenn auch 5-10 Jahre später als geplant, möglich.
5-10 Jahre später. Die S-Bahn-Fahrgäste sind da sicher begeistert.
Das Höhenprofil Deiner Variante würde mich mal interessieren.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 31.10.2014 19:54 |
Zitat
elixir
Zitat
nvf
Zitat
elixir
Mit einem Tunnel unter der heutigen Fernbahn, dem Frankenschnellweg und den neuen Gütergleisen, wäre eine Lösung, wenn auch 5-10 Jahre später als geplant, möglich.
5-10 Jahre später. Die S-Bahn-Fahrgäste sind da sicher begeistert.
Das Höhenprofil Deiner Variante würde mich mal interessieren.
Hallo nvf,
die Fahrgäste werden bei diesem Streit seit Jahren doch gar nicht gefragt!
Wenn eine andere Linienführung irgendwann vom Gericht in Leipzig beschlossen werden sollte, sind die 5-10 Jahre doch ganz realistisch, vor allem, wenn man sich das Bautempo zwischen Fürth Hbf. und Stadeln-Süd ansieht - seit 2012 könnte dort gefahren werden, wenn, ja wenn Fürth nicht gegen den Verschwenk geklagt hätte!
Dann endet der 4gleisige Ausbau von Erlangen eben in Eltersdorf, zumindest die nächsten Jahre.
Ob das die Fahrgäste wirklich alle wissen und vor allem interessiert? - und was sollen sie denn dagegen machen?
Gruß elixir
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 31.10.2014 21:09 |
Zitat
nvf
Zitat
elixir
Zitat
nvf
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elixir
Mit einem Tunnel unter der heutigen Fernbahn, dem Frankenschnellweg und den neuen Gütergleisen, wäre eine Lösung, wenn auch 5-10 Jahre später als geplant, möglich.
5-10 Jahre später. Die S-Bahn-Fahrgäste sind da sicher begeistert.
Das Höhenprofil Deiner Variante würde mich mal interessieren.
Hallo nvf,
die Fahrgäste werden bei diesem Streit seit Jahren doch gar nicht gefragt!
Wenn eine andere Linienführung irgendwann vom Gericht in Leipzig beschlossen werden sollte, sind die 5-10 Jahre doch ganz realistisch, vor allem, wenn man sich das Bautempo zwischen Fürth Hbf. und Stadeln-Süd ansieht - seit 2012 könnte dort gefahren werden, wenn, ja wenn Fürth nicht gegen den Verschwenk geklagt hätte!
Dann endet der 4gleisige Ausbau von Erlangen eben in Eltersdorf, zumindest die nächsten Jahre.
Ob das die Fahrgäste wirklich alle wissen und vor allem interessiert? - und was sollen sie denn dagegen machen?
Gruß elixir
Oh, ich denke schon, des es die Fahrgäste interessiert, ob die S-Bahn in einem 23/37-Takt (bzw ab 2017 dann womöglich einem ganz unregelmäßigem Fahrplan) oder 20 Minuten Takt fährt.
Gefragt wurden sie allerdings nicht und machen können Sie dagegen wohl auch nichts, da haste wohl Recht.
Auf das Höhenprofil bist Du ja nicht eingegangen. Aber auch aus anderen Gründen ist die Variante völliger Humbug. Erst bringt man die S-Bahn-Gleise auf die Westseite, um sie 3 km weiter wieder auf die Ostseite zu verlegen. Da wird erst richtig Geld verbrannt.
>>> Die S-Bahn würde auch bei einer Verschwenkungs-Lösung die Seite von Ost nach West über 2 Gleise der Hauptbahn wechseln! (zwischen Kleingründlach und der A73)
Dabei hätte man - wenn Fürth beim PFA 17 nicht gepennt hätte - das Ausfädelungsbauwerk südlich Eltersdorf anders herum bauen können. Dann wäre zwar die A73-Unterquerung der Ferngleise in einem etwas spitzerem Winkel etwas weiter nördlich erfolgt, das S-Bahn-gleis hätte die vorhandene Unterführung benutzt und alles wäre an seinem richtigen Fleck. Nach dem Baurecht bei PFA 17 besteht, wäre es eigentlich nur folgerichtig, wenn das BVG für den Planfeststellungsbeschuss des PFA 16 entscheiden würde.
>>> Das sehe ich übrigens genau so!
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 31.10.2014 22:13 |
Zitat
elixir
Eigentlich bin ich FÜR DEN VERSCHWENK weil:
1. das die schnellste Realisierung für die werten Reisenden ergibt - die seit 2012 darauf warten
2. die beiden Städte Nürnberg und Fürth in Steinach/Bislohe vor vielen, vielen Jahren ein großes Gewerbegebiet beschlossen hatten und nun Fürth sich nicht mehr daran erinnern kann/will
3. die Kosten für eine Neu-/Umplanung von Fürth wohl auch bezahlt werden müsste
4. die nun höheren Bau-Kosten für eine Alternative - wer die wohl bezahlt?
5. die Stadt Fürth sich den Bau einer maroden Brücke und die Beseitigung der beiden Bahnübergänge von der Umplanung verspricht - das sind wohl die wahren Gründe für den Sinneswandel der Fürther Stadtoberen.
Mit dem Tunnel unter der Hauptstrecke hindurch auf die andere Seite, wollte ich nur eine mögliche Variante hier im Forum einbringen, die eine Möglichkeit für eine Lösung im Sinne Fürths wäre - falls Fürth gewinnt.
Ich persönlich hoffe, dass die Klage Fürths abgewiesen wird!
Ja, das stimmt schon, sie nimmt aber einen ganz anderen Kurs, sodass der Zwangspunkt Autobahnquerung dabei keine Rolle spielt. Denn genau das ist ja fast der kniffeligste Punkt bei der Bestandsstreckenvariante: Drunter und drüber auf engstem Raum.Zitat
elixir
>>> Die S-Bahn würde auch bei einer Verschwenkungs-Lösung die Seite von Ost nach West über 2 Gleise der Hauptbahn wechseln! (zwischen Kleingründlach und der A73)
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 31.10.2014 23:23 |
Zitat
Daniel Vielberth
Allerdings wichtiger ist es mir, jetzt mal gegen eine Tendenz hier anschreiben. Mein Eindruck vieler pro Verschwenk-Argumentatoren ist, zu behaupten "hätte bloß Fürth nicht geklagt, hätten wir die unabhängigen Trassen schon, und bei der S-Bahn wäre heute alles gut".
...
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 31.10.2014 23:26 |
Zitat
Daniel Vielberth
Möglichkeit 2: Variante Deckelbauweise, mit Bodenvereisung und Rohrschirm. Ich weiß nicht, ob regelmäßiger Leser der Hefte zum U-Bahnbau bist, falls ja, kennst du vielleicht die Methode, wie beim U-Bahnhof Füth-Klinikum die Pfarrei auf waagrechte Stahlbetonrohre umgelagert wurde (vergleich wie wenn man einen Backstein auf 18 Spaghettienudeln legt), und dann in 4m Abschitten ausgeschachtet und gleich Betoniert wurde. Da bei einer Bahnstrecke dynamische Lasten auftreten, würde ich den Rohrschirm in diesem Fall nicht auf einer Lage beschränken sondern mit mehrern Lagen (2-3) einrichten. Zuvor Bohrpfahlwände entlang der künftigen Tunnelwände bohren und betonieren, auf diese liegt dann der Rohrschirm auf. Bodenvereisung fürs Grundwasser ist ja klar, ist letzlich eine Sonderform der Deckelbauweise. Genaueres können da siche Tunnelbauexperten sagen, viellicht geht es auch unkomplizierter, und günstiger.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 01.11.2014 00:01 |
Zitat
nvf
Eine Inbetriebnahme von Fürth Hbf - Regnitzbrücke macht nur Sinn, wenn acuh der folgende Abschnitt fertig ist, da die geplante Üst ja abgelehnt worden ist.
Zitat
elixir
Eigentlich bin ich FÜR DEN VERSCHWENK weil:
1. das die schnellste Realisierung für die werten Reisenden ergibt - die seit 2012 darauf warten
2. die beiden Städte Nürnberg und Fürth in Steinach/Bislohe vor vielen, vielen Jahren ein großes Gewerbegebiet beschlossen hatten und nun Fürth sich nicht mehr daran erinnern kann/will
3. die Kosten für eine Neu-/Umplanung von Fürth wohl auch bezahlt werden müsste
4. die nun höheren Bau-Kosten für eine Alternative - wer die wohl bezahlt?
5. die Stadt Fürth sich den Bau einer maroden Brücke und die Beseitigung der beiden Bahnübergänge von der Umplanung verspricht - das sind wohl die wahren Gründe für den Sinneswandel der Fürther Stadtoberen.
Mit dem Tunnel unter der Hauptstrecke hindurch auf die andere Seite, wollte ich nur eine mögliche Variante hier im Forum einbringen, die eine Möglichkeit für eine Lösung im Sinne Fürths wäre - falls Fürth gewinnt.
Ich persönlich hoffe, dass die Klage Fürths abgewiesen wird!
Gruß elixir
Re: Wie sieht die Fürther Alternative konkret aus? 01.11.2014 12:17 |
Zitat
HansL
Mit Steinach stellt sich dieses Problem nicht, denn dorthin gelangen die Busse aus dem Nürnberger Norden problemlos. Steinach hat somit ein eigenes Potential im Gegensatz zu Stadeln Nord.
Re: Wie sieht die Fürther Alternative konkret aus? 01.11.2014 12:23 |
Zitat
HansL
Zitat
Bibertbärbala
Wie schnell fahren die S-Bahnen denn jetzt und welche Probleme stellen die "engen" Kurven denn für ICE, DOSTOs und Talente dar?
Die S-Bahn-Trasse ist auf 140 km/h ausgelegt, und die Züge erreichen zwischen den Haltepunkten schnell diese Geschwindigkeit.