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Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk
geschrieben von Christian0911 
Könnte mir vorstellen, das die Holzbahnsteige Eltersdorf bis zur Realiesiung irgendeiner Endgültigen Trasse in Betrieb bleiben - Fürth Unterfarrnbach hält ja auch schon viel länger, als es je hätte halten sollen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Auf der Ostseite kann sicher der provisorische Holzbahnsteig stehenbleiben.

Aber was soll auf der Westseite geschehen? Der alte Bahnsteig dort muss sicher abgerissen werden, um das neue Fernbahngleis bauen zu können. Und wenn das fertig ist, so müsste man entweder erneut eine provisorische Weiche bauen, um die S-Bahnen Richtung Süden vom Mittelbahnsteig auf das künftige Fernbahngleis zu leiten. Oder es gibt ein neues Bahnsteigprovisorium. Und in der Mitte liegt dann der schöne neue und ungenutzte S-Bahn-Bahnsteig.
Aber macht es Sinn, das Ferngleis dort in der neuen Lage überhaupt schon zu legen? Und falls ja: würde im Zuge der Anbindung dieses Gleises, nicht ohnehin ein neuer Behelfsbahnsteig enstehen müssen, damit das alte Fernbahngleis in die neue Lage des S-Bahngleises am Bahnsteig gebracht werden kann?

Mein Eindruck ist: Man hat in Eltersdorf die Bauteile für den Bahnsteigunterbau nur entlang des Gleises nach Bamberg verlegt, nicht aber am Bestandgleis gen Fürth. Ergo würde ich darauf tippen, selbiges muss noch mal wandern. Alternativ könnte es allerdings auch sein, das als Bauzwischenzustand der östliche Behelfsbahnsteig und die westliche Hälfte des Inselbahnsteiges genutzt würden, in diesem Fall, müsste man den Westlichen Behelfbahnsteig eben kurz zur Seite lagern, und nach erfolgter Viergleisigkeit vorübergehend am Fernbahngleis wieder in Betrieb nehmen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hallo und guten Morgen,

in den knapp 18 Monaten in denen die alte Brücke über die A3 abgebrochen (19.6. bis 21.6.2015) und neu gebaut wird, kann der Mittelbahnsteig und der Bahnsteigzugang in Bruck und Eltersdorf fertiggestellt werden.

Die beiden heutigen Gleise von und nach Fürth werden dann an die beiden S-Bahn-Gleise angebunden (ohne Weichen) einfache Gleisanpassung wie beim letzten mal.

Alle Züge fahren dann an den neuen S-Bahn-Bahnsteigkanten in Eltersdorf vorbei.

In Richtung Erlangen gibt es kurz nach Eltersdorf vor der neuen A3-Brücke eine Weichenverbindung von der S-Bahn auf das neue Ferngleis, ebenso eine Verbindung nach der neuen A3-Brücke von der Fernbahn aus Erlangen auf das S-Bahngleis nach Fürth.

Dazu brauchen keine zusätzlichen Weichen oder Behelfsbahnsteige neu gebaut werden.

Leider kann ich hier keine Excel-Datei anhängen, da hätte ich einen Gleisplan der verschiedenen Bauzustände bis zur Eröffnung im Dezember 2016.

Bei Interesse eine PN an mich und ich maile ihm dann die Datei.

Dass das Gleis der Überwerfung dann nicht in Betrieb gehen kann, ist halt dann für die nächsten Jahre bis etwa 2021 eine "Soda"-Brücke.

Gruß elixir



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2015 01:52 von elixir.
Ich denke mal für Eltersdorf ist es ziemlich egal ob man den Fürther Bogen jetzt oder erst in 10 Jahren anschließt - ohne die S-Bahngleise dazwischen wird es so und so nix mit dem neuen Bahnsteig dort.
Davon unabhängig hier noch ein paar Kommentare zum Anschluß des Bogens in der Zeitung: [www.nordbayern.de]

Tschö
UHM
Was ich nicht verstehe: die Weichen werden jetzt von allen als "Verzicht auf den Schwenk" gefeiert und das sich die Bahn endlich bewegt.
Dazu, das sich die Bahn vom Verschwenk verabschiedet, auch nur in Raten, kann ich aber absolut nichts finden. Auch 2019 liest sich für mich hier eher so, als wenn die Bahn hoft, das bis dahin die Gerichte entschieden haben und sie dann wie geplant bauen kann. Ich kann daher den Optimismus von OB Jung und dem Aktionsbündnisses absolut nicht nachvollziehen.
Aber OB Jung hat ja schon mehrmals diesen Optimismus grundlos an den Tag gelegt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2015 10:30 von kukuk.
Zitat
kukuk
Was ich nicht verstehe: die Weichen werden jetzt von allen als "Verzicht auf den Schwenk" gefeiert und das sich die Bahn endlich bewegt.
Dazu, das sich die Bahn vom Verschwenk verabschiedet, auch nur in Raten, kann ich aber absolut nichts finden. Auch 2019 liest sich für mich hier eher so, als wenn die Bahn hoft, das bis dahin die Gerichte entschieden haben und sie dann wie geplant bauen kann. Ich kann daher den Optimismus von OB Jung und dem Aktionsbündnisses absolut nicht nachvollziehen.
Aber OB Jung hat ja schon mehrmals diesen Optimismus grundlos an den Tag gelegt.

Genauso sehe ich das auch! Es gibt keinerlei Grund für diesen von Fürth offensiv zur Schau getragenen "Optimismus", das ist nur "Pfeifen im Walde".

Aber die Bahn hat wohl eingesehen, dass es Quatsch ist, wenn 2019 die Erfurter Strecke in Betrieb genommen wird, und man hier ein mutwillig geschaffenes Nadelöhr im Fürther Bogen belässt, zumal ja die Trasse schon fast fertig ist. Dass es dann zwischen Stadeln und Eltersdorf auch eng wird, muss man dann zwar hinnehmen, aber vielleicht ist das nicht ganz so gravierend, zumal es ja am Bahnhof Vach noch ein Ausweichgleis gibt. Eine störungsanfällige Engstelle bleibt das auf jeden Fall, weil ja in den nächsten Jahrzehnten noch umfangreiche Baumaßnahmen im Bereich Forchheim und Bamberg stattfinden, wo man sich kaum auf die Einhaltung von Fahrplänen aller Züge verlassen kann. Schon seit Jahren verkehrt fast kein Zug wirklich planmäßig und das wird sich so schnell nicht ändern. Da wären eigene S-Bahn-Gleise durchgehend wenigstens bis Baiersdorf schon sehr hilfreich gewesen.

Aber wenn die Gerichtsentscheidung zum Verschwenk erst 2016 kommt, so reichen halt die übrigen 2 - 3 Jahre einfach nicht mehr für den Bau aus, wenn der Verschwenk denn ohne weitere Änderungen durchgehen sollte. Dass er im Prinzip durchgehen wird, halte ich angesichts der Fakten für ziemlich sicher, denn die Fürther Argumente sind bei näherer Betrachtung alles andere als überzeugend. Da hätten einige Fürther Entscheidungen im Norden anders ausfallen müssen, damit die Trasse entlang der Bestandsstrecke tatsächlich besser wäre.

Aber was die Bahn wahrscheinlich vor allem an einem schnellen Baubeginn im Fürther Norden hindert: Jetzt ist der Güterzugtunnel erneut "in Prüfung". Bis das entschieden ist, gehen auch noch Jahre ins Land.

Keine Ahnung, was da am Ende herauskommen wird. Aber dass es südlich Eltersdorf noch einmal zu umfangreichen Neuplanungen kommen könnte, ist sehr wahrscheinlich. Und das wartet man sinnvollerweise jetzt doch erst einmal ab.

Ist halt schlecht für einen störungsfreien S-Bahn-Verkehr, aber leider auf viele Jahre nicht mehr zu ändern. Der Zug ist jetzt leider erst mal abgefahren. Ganz toll!
Hallo,

ja sehe ich genauso. Wahrscheinlich werden die Weichen nie gebaut. Wieso 2019? Eltersdorf-Erlangen wird Ende 2016 viergleisig. Das könnte auch hinhauen. Bis Ende 2016 würde man auch den Fürther Bogen und die Weichen einbauen können. Warum sagt die Bahn 2019? Weil bis dahin der Verschwenk schon gebaut sein wird und die Weichen unnötig werden ....

Grüße
Zur Gleisnutzung:
Ab Juli 2015 werden nur die beiden östlichen der 4 Gleise befahren.
Die S-Bahn nutzt sowohl in Eltersdorf als auch in Bruck ab dann
--> in Richtung Norden weiter die heutigen Holzbahnsteige
--> in Richtung Süden die östliche Kante der in Bau befindlichen neuen Bahnsteige.

Im August 16 soll der Abschnitt dann komplett fertig sein.
Die S-Bahnen nutzen dann die inneren Gleise, die anderen Züge die äußeren.

Für den Fall, dass die Ausfädelung der mittleren Gleise in Richtung Gz-Tunnel und Verschwenk noch nicht in Betrieb gehen (was ja dann der Fall sein wird), wird in Eltersdorf ein zweiter Holzbahnsteig auf der Westseite der 4 Gleise erstellt, also gegenüber des bereits vorhandenen Holzbahnsteiges. Das ist notwendig, da alle 12 Weichen der Überleitstelle (möglich von allen in alle Gleise) nördlich des neuen Bahnsteiges Eltersdorf liegen. Daher kann der Bahnsteig nicht angefahren werden. Ein zusätzlicher Holzbahnsteig erscheint mir auch deutlich kostengünstiger, als eine zusätzliche Weichenverbindung samt Einbingung in die Sicherungstechnik.

Der Vorschlag, alle Züge über das S-Bahn-Gleis zu leiten und die Gleise südlich des Bahnsteiges anders anzuschwenken, ist betrieblicher Unsinn, da dann alle Züge herunterbremsen müssen.

Zur Gleislage: In Eltersdorf muss kein Bahnhofsgebäude abgerissen werden. Das Ferngleis in Richtung Süden wird genau dort liegen, wo das heutige Richtungsgleis in Richtung Süden liegt. Theoretisch könnte der Blechbahnsteig bleiben, kann aber ab August 201816 nicht mehr angefahren werden, da die S-Bahnen dann ja auf dem S-Bahn-Gleis von Erlangen her kommen und erst auf Höhe der Weinstraße nach Außen geleitet werden. Daher auch der Behelfsbahnsteig dort.
Ich hoffe, ich konnte etwas zur klärung beitragen.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2015 17:40 von nvf.
Zitat
DaZZZl
Hallo,

ja sehe ich genauso. Wahrscheinlich werden die Weichen nie gebaut. Wieso 2019? Eltersdorf-Erlangen wird Ende 2016 viergleisig. Das könnte auch hinhauen. Bis Ende 2016 würde man auch den Fürther Bogen und die Weichen einbauen können. Warum sagt die Bahn 2019? Weil bis dahin der Verschwenk schon gebaut sein wird und die Weichen unnötig werden ....

Grüße

Diese Frage stellte ich mir auch.
Bei genauerem Lesen des Artikels steht doch auch immer nur, dass am 2019 der 20 Min Takt kommt.
Ich hoffe auch, dass man es schafft. die Weichenverbindung im August 2016 oder Dez 2016 in Betrieb zu nehmen.
Diese Abzweigstelle wurde ja vor ein paar Jahren schon mal geplant, wurde dann aber nicht umgesetzt.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Zitat
nvf

Diese Frage stellte ich mir auch.
Bei genauerem Lesen des Artikels steht doch auch immer nur, dass am 2019 der 20 Min Takt kommt.
Ich hoffe auch, dass man es schafft. die Weichenverbindung im August 2016 oder Dez 2016 in Betrieb zu nehmen.
Diese Abzweigstelle wurde ja vor ein paar Jahren schon mal geplant, wurde dann aber nicht umgesetzt.

Aber was sollte sich den 2019 für den 20 min Takt ändern? Und warum sind immer von zwei Weichen die rede und nicht von drei, die man eigentlich benötigt? Wo sollte die Abzweigstelle den sein? Vor oder nach der Regnitztalbrücke?

Danke!
Zitat
DaZZZl

Aber was sollte sich den 2019 für den 20 min Takt ändern? Und warum sind immer von zwei Weichen die rede und nicht von drei, die man eigentlich benötigt? Wo sollte die Abzweigstelle den sein? Vor oder nach der Regnitztalbrücke?

Danke!

Ich nehme mal an, dass 2019 auch der Abschnitt nördlich von Erlangen fertig ist und daher erst dann der Bf Erlangen in der Lage ist, Zugwenden durchzuführen. Denn bis zur Fertigstellung wird es ja immer Teilsprerrungen geben und auch das Wendegleis zwischen Martinsbühler Straße und Schwabach wird noch nicht fertig sein.

Nach meinem Kentnisstand sind es drei Weichen.
Die beiden S-Bahn-Gleise von Fürth Hbf kommend vereinigen sich bei km 11,4, das ist am Ende der Rechtskurve, die nach dem Hp Unterfarrnbach kommt.
Direkt daran anschließend und noch vor der Vacher Straße führt eine Weiche in das Gleis Nürnberg - Bamberg, es folgen zwei Weichen für die Verbindung ins Gegengleis.
Macht drei.

Was die Zeitungsschmierfinken manchmal so schreiben, da kann man sich nur wundern. Wenn ich manchmal auf so Presseterminen bin, wo auch die Vertreter der Zeitungen dabei sind, frage ich mich oft bei Lesen der Zeitung am nächsten Tag, ob wir beide auf der selben Veranstaltung waren ...

Edit:
Obwohl:
Theoretisch könnte man auch mit zwei Weichen auskommen.
Man führt beide S-Bahn-Gleise direkt in die Streckengleise ein und führt die eine Kreuzung als Flachkreuzung aus.
Da aber eine Flachkreuzung im Prinzip zwei Weichen sind, die nur jeweils gerade durchfahren werden können (Kreuzungsweiche ohne Abbiegemöglichkeit), ist der Aufwand in etwa der selbe. Hätte aber den Charm, dass sich auch zwei S-Bahnen dort begegnen können.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2015 21:13 von nvf.
2 Weichen und 1 Kreuzung
07.04.2015 22:04
Hallo Wolfgang,

meinst du so einen 2gleisigen Abzweig = 2 Weichen + 1 Kreuzung?

Gruß elixir


Zitat
elixir
Hallo Wolfgang,

meinst du so einen 2gleisigen Abzweig = 2 Weichen + 1 Kreuzung?

Gruß elixir

Ja genau.
In Fürth Hbf gibt es ja so eine auch im Ostkopf, wo sich die Strecke von NN her kommend auf die Strecken nach Würzburg und Bamberg verzweigt.
Auf Deinem Bild, das scheint eine normale Kreuzung zu sein.
Eine Flachkreuzung - wie auch in Fürth - erlaubt höhere Abzweiggeschwindigkeiten.
Siehe Link.
[de.wikipedia.org]
Wobei das keine beweglichen Herzstückspitzen sind.

Edit:
hier ein Bild der Fürther Flachkreuzung nach dem Umbau 2009:


Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2015 22:37 von nvf.
Hallo Wolfgang,

das ist aber schon die teuerere Lösung - wenn jedoch diese Lösung nicht zurückgebaut würde, sicher die bessere (schneller zu befahrende) Lösung - vor allem, wenn die Pegnitz-Tunnel-Variante viel später bzw. gar nicht mehr gebaut wird.

Gruß elixir
Zitat
HansL
Aber was die Bahn wahrscheinlich vor allem an einem schnellen Baubeginn im Fürther Norden hindert: Jetzt ist der Güterzugtunnel erneut "in Prüfung". Bis das entschieden ist, gehen auch noch Jahre ins Land.

Keine Ahnung, was da am Ende herauskommen wird. Aber dass es südlich Eltersdorf noch einmal zu umfangreichen Neuplanungen kommen könnte, ist sehr wahrscheinlich. Und das wartet man sinnvollerweise jetzt doch erst einmal ab.

Sollte der Güterzugtunnel am Ende doch auch als Zubringer vom Hbf zur NBS genutzt werden könnte man auf einen Schlag auch das Problem mit dem Streit um die S-Bahn Trasse in Fürth lösen:
Man führt die S-Bahn dann einfach auch durch den Tunnel und hängt Fürth ab...
Zeitungsmeldung mit irreführender Überschrift "20-Minuten-Takt: Bessere S-Bahn-Verbindung nach Bamberg" [www.nordbayern.de]
Zitat
marco2206
Sollte der Güterzugtunnel am Ende doch auch als Zubringer vom Hbf zur NBS genutzt werden könnte man auf einen Schlag auch das Problem mit dem Streit um die S-Bahn Trasse in Fürth lösen:
Man führt die S-Bahn dann einfach auch durch den Tunnel und hängt Fürth ab...

Hallo Marco,

dieser Vorschlag steht als "zu untersuchen" in der Liste für den neuen Bundesverkehrswegeplan, das ist richtig. Aber wenn man genauer hinschaut, so stehen in dieser Liste nicht nur Vorschläge der Bundesländer, sondern da sind auch Ideen von dritter Seite enthalten.

Die Idee für einen ICE-Tunnel von Nürnberg her Richtung Eltersdorf stammt wohl aus diesem Papier: [www.stadtkreation.de]. In wessen Auftrag das entstanden ist, konnte ich bisher nicht feststellen. Aber da stehen auch solche Ideen wie ein "Wettersteintunnel" von Garmisch nach Telfs als Ersatz für den Ausbau der Strecke zwischen Rosenheim und Kufstein mit der Option einer Strecke über den Reschenpass. Mit Verlaub, das sind schon Vorschläge, die mir ziemlich unrealistisch erscheinen.

Und wo genau ein Tunnel in der Nähe der Rothenburger Straße in Nürnberg eintauchen könnte, habe ich auch noch nicht verstanden. Und wie das zusammenpassen könnte mit den Planungen für den Frankenschnellweg und die neue Kohlenhofstraße.

Ich glaube, diese Projektidee wird nach der ersten Prüfung sehr schnell in der Versenkung verschwinden.
Abzweig Nantenbach wäre auch ein Beispiel. Ist glaub ich mit bis zu 160 km/h befahrbar.


Zitat
Leser
Zeitungsmeldung mit irreführender Überschrift "20-Minuten-Takt: Bessere S-Bahn-Verbindung nach Bamberg" [www.nordbayern.de]

Nicht nur in der Überschrift! Auch im Artikel wird behauptet, dass der S-Bahn-Stundentakt zwischen Bamberg und Nürnberg durch ein Nadelöhr in Fürth bedingt sei und die neue Vereinbarung einen 20-Minuten-Takt bringen soll. Meines Kenntnisstandes war nach Bamberg noch nie ein anderer als der S-Bahn-Stundentakt geplant. Der 20-Minuten-Takt ist nur zwischen Erlangen und Nürnberg vorgesehen, mit Ausdehnung in der Hauptverkehrszeit bis Forchheim.



Edit: Inzwischen hat die Redaktion den Artikel korrigiert.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.04.2015 17:16 von benji2.
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