Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 08.04.2015 22:34 |
Zitat
bladewing
Soviel zur offiziellen Verbandsmeinung, meine persönliche kennen die Mitleser hier ja auch: Dass Jung beim Thema Bahn einfach mal den Rand halten sollte, auch mit den Kommentaren zu NX hat er sich völlig disqualifiziert und gezeigt, dass er zwar Stammtischparolen, aber kein Fachwissen bieten kann. Insgesamt hat die Stadt Fürth viel zu oft gepennt (Siehe PFA 17, in dem unter anderem eine Überleitungsbrücke für den Verschwenk liegt. Hier hat Fürth trotz dreimaliger Aufforderung durch die Regierung von Mittelfranken versäumt, ein Statement abzugeben.). Mindestens 95% der Fahrgäste ist egal, wie der Zug zwischen Erlangen und Fürth verkehrt. Die wollen den störungsfreien 20er Takt und den Verschwenk kann man eben in zwei Jahren hinzimmern.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 09.04.2015 09:36 |
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 09.04.2015 09:41 |
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 09.04.2015 10:49 |
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 09.04.2015 10:52 |
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Daniel Vielberth
1.) Das ganze ist 'ne Zeitungsente und eigentlich hat sich keiner bewegt, sondern die Bahn nur die Zuversicht geäußert, ab 2019 diese Gleise zu nutzen, und das wurde auf die Behelfs-Üst fehlinterpretiert
2.) Die Weichen wurden tatsächlich als "Beruhigungpille" für Fürth und uns Fuzzis in den Raum geworfen, ohne das je eine Bauabsicht besteht
3.) Irgendjemand hat den Jubelartikel "erfunden" und damit die Verantwortlichen zu zwingen, zu den schon verworfenen Weichen nochmal Stellung zu beziehen, und die so wieder ins Gespräch zu bringen.
Deswegen die Frage: hat sich jetzt wirklich irgendwer "geändert", ist die Chance, das die Üst kommt nun gestiegen, oder ist alles noch beim Alten??
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 09.04.2015 11:49 |
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 09.04.2015 20:25 |
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,
Danke an benji2, dann ist Optimismus ja doch möglich, jetzt müsste man nur noch verhindern, der der nächste Fehler passiert, nämlich die Weichen beim Weiterbau dann wieder gerupft werden, dann könnte für diesem Abschnitt das fernzukünftige Optimum erreicht werden.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 10.04.2015 09:11 |
Zitat
elixir
Leider kann ich hier keine Excel-Datei anhängen, da hätte ich einen Gleisplan der verschiedenen Bauzustände bis zur Eröffnung im Dezember 2016.
Bei Interesse eine PN an mich und ich maile ihm dann die Datei.
Dass das Gleis der Überwerfung dann nicht in Betrieb gehen kann, ist halt dann für die nächsten Jahre bis etwa 2021 eine "Soda"-Brücke.
Gruß elixir
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 10.04.2015 20:04 |
Zitat
elixir
Dass das Gleis der Überwerfung dann nicht in Betrieb gehen kann, ist halt dann für die nächsten Jahre bis etwa 2021 eine "Soda"-Brücke.
Gruß elixir
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 10.04.2015 23:01 |
Zitat
nvf
Zitat
elixir
Dass das Gleis der Überwerfung dann nicht in Betrieb gehen kann, ist halt dann für die nächsten Jahre bis etwa 2021 eine "Soda"-Brücke.
Gruß elixir
Das Gleis der Überwerfung geht im August 2016 in Betrieb. Die beiden unten durch werden halt noch fehlen bzw. nicht nutzbar sein, weil sie auf Höhe der Gründlacher Bahnüberganges enden. Auf Deinen Skizzen (kommen mir irgendwie bekannt vor ... ;-) ), die durch HansL hochgeladen wurden, ist ja nur der Zustand bis August 2016 (rechter Plan) zu sehen.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 10.04.2015 23:36 |
Zitat
elixir
Zitat
nvf
Zitat
elixir
Dass das Gleis der Überwerfung dann nicht in Betrieb gehen kann, ist halt dann für die nächsten Jahre bis etwa 2021 eine "Soda"-Brücke.
Gruß elixir
Das Gleis der Überwerfung geht im August 2016 in Betrieb. Die beiden unten durch werden halt noch fehlen bzw. nicht nutzbar sein, weil sie auf Höhe der Gründlacher Bahnüberganges enden. Auf Deinen Skizzen (kommen mir irgendwie bekannt vor ... ;-) ), die durch HansL hochgeladen wurden, ist ja nur der Zustand bis August 2016 (rechter Plan) zu sehen.
Hallo,
wieso gehen die S-Bahn-Gleise dann zum Großgründlacher Bahnübergang?
Ist das schon eine neue Planung für die Trasse über VACH?
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 11.04.2015 00:30 |
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 11.04.2015 12:21 |
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 12.04.2015 10:01 |
Zitat
nvf
...
Für den Fall, dass die Ausfädelung der mittleren Gleise in Richtung Gz-Tunnel und Verschwenk noch nicht in Betrieb gehen (was ja dann der Fall sein wird), wird in Eltersdorf ein zweiter Holzbahnsteig auf der Westseite der 4 Gleise erstellt, also gegenüber des bereits vorhandenen Holzbahnsteiges. Das ist notwendig, da alle 12 Weichen der Überleitstelle (möglich von allen in alle Gleise) nördlich des neuen Bahnsteiges Eltersdorf liegen. Daher kann der Bahnsteig nicht angefahren werden. Ein zusätzlicher Holzbahnsteig erscheint mir auch deutlich kostengünstiger, als eine zusätzliche Weichenverbindung samt Einbingung in die Sicherungstechnik.
Der Vorschlag, alle Züge über das S-Bahn-Gleis zu leiten und die Gleise südlich des Bahnsteiges anders anzuschwenken, ist betrieblicher Unsinn, da dann alle Züge herunterbremsen müssen.
Zur Gleislage: In Eltersdorf muss kein Bahnhofsgebäude abgerissen werden. Das Ferngleis in Richtung Süden wird genau dort liegen, wo das heutige Richtungsgleis in Richtung Süden liegt. Theoretisch könnte der Blechbahnsteig bleiben, kann aber ab August 2018 nicht mehr angefahren werden, da die S-Bahnen dann ja auf dem S-Bahn-Gleis von Erlangen her kommen und erst auf Höhe der Weinstraße nach Außen geleitet werden. Daher auch der Behelfsbahnsteig dort.
Ich hoffe, ich konnte etwas zur klärung beitragen.
Zitat
elexir
Wieso die Überwerfung in Betrieb gehen solle, ist mir unklar, denn dann müsste ja in Eltersdorf wieder ein Behelfsbahnsteig an der Fernbahn gebaut werden, der dann bis 2021! benutzt werden müsste.
Ich schicke dir mal den Gleisplan 312 ab 12/2016, bei dieser Variante kann der S-Bahn-Bahnsteig in Richtung Fürth genutzt werden, aber der Behelfsbahnsteig nach Erlangen würde dann bis 2021 benutzt werden müssen - außer, die Bahn spendiert eine zusätzliche Weiche kurz vor Eltersdorf um an den S-Bahn-Bahnsteig zu kommen!
Die kleinen Gleisverschiebungen in dem Bereich neben dem Überwerfungsbauwerk, erfordern dann bis 2021 keine Anpassung mehr und der Betrieb Eltersdorf-Erlangen läuft auf 4 Gleisen wie geplant.
Alle Provisorien können ab 12/2016 in Ruhe abgebaut werden und die Strecke ist fix und fertig - bis halt auf den S-Bahn-Anschluß nach Fürth - der, wenn auch noch Brüssel dazu angerufen werden sollte, ich wohl nicht mehr erleben werde.
Zitat
elexir
Und deshalb ist der Gleisplan 401, den man ohne große extra Kosten auch ab 12/2016 herstellen kann, der eigentlich vernünftigste, weil dann in Eltersdorf der östliche Behelfsbahnsteige abgebaut und die neuen S-Bahn-Bahnsteigzugänge, vor allem auch von Behinderten, endlich benutzt werden können UND KEIN NEUER Behelfsbahnsteig am Fern-Gleis über die Überwerfungs-Brücke erstellt werden muß.
Das funktioniert auch ganz gut, wenn der Fürther Bogen bis 2019 oder auch früher fertig werden sollte!
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 12.04.2015 18:04 |
Zitat
HansL
Elexir sieht das anders, er ließ mir folgende Nachrichten mitsamt Gleisplänen zukommen:
Zitat
elexir
Wieso die Überwerfung in Betrieb gehen solle, ist mir unklar, denn dann müsste ja in Eltersdorf wieder ein Behelfsbahnsteig an der Fernbahn gebaut werden, der dann bis 2021! benutzt werden müsste.
Ich schicke dir mal den Gleisplan 312 ab 12/2016, bei dieser Variante kann der S-Bahn-Bahnsteig in Richtung Fürth genutzt werden, aber der Behelfsbahnsteig nach Erlangen würde dann bis 2021 benutzt werden müssen - außer, die Bahn spendiert eine zusätzliche Weiche kurz vor Eltersdorf um an den S-Bahn-Bahnsteig zu kommen!
Die kleinen Gleisverschiebungen in dem Bereich neben dem Überwerfungsbauwerk, erfordern dann bis 2021 keine Anpassung mehr und der Betrieb Eltersdorf-Erlangen läuft auf 4 Gleisen wie geplant.
Alle Provisorien können ab 12/2016 in Ruhe abgebaut werden und die Strecke ist fix und fertig - bis halt auf den S-Bahn-Anschluß nach Fürth - der, wenn auch noch Brüssel dazu angerufen werden sollte, ich wohl nicht mehr erleben werde.
Zitat
elexir
Und deshalb ist der Gleisplan 401, den man ohne große extra Kosten auch ab 12/2016 herstellen kann, der eigentlich vernünftigste, weil dann in Eltersdorf der östliche Behelfsbahnsteige abgebaut und die neuen S-Bahn-Bahnsteigzugänge, vor allem auch von Behinderten, endlich benutzt werden können UND KEIN NEUER Behelfsbahnsteig am Fern-Gleis über die Überwerfungs-Brücke erstellt werden muß.
Das funktioniert auch ganz gut, wenn der Fürther Bogen bis 2019 oder auch früher fertig werden sollte!