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Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk
geschrieben von Christian0911 
Zu

Zitat
SMS eines stillen Mitlesers
2. Nach welchen Regeln werden in Deutschland solche Pläne gezeichnet?

Von Ost nach West oder umgekehrt?

Süd nach Nord oder umgekehrt?

Meine Skizzen gehen von Nürnberg nach Bamberg, in diesem Fall also von Rechts nach Links, so ähnlich wie auf den Landkarten.

Warum Bamberg-Nürnberg von links nach rechts gezeichnet wurden, erschließt sich mir nicht so ganz - oder ist das egal?

habe ich heute die von einem Kollegen der zwar mitließt, aber nicht hier schreibt, die Lösung erfahren: Auf offiziellen Plänen ist es wohl so, das der km 0 jeweils oben links isr, und daraus resultierend dann die weiteren "Zeilen" der Pläne gepinselt würden. Ich gebe dies einfach mal weiter.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Antwort auf Anfrage grüner Abgeordneter:

>> S-Bahn: Bahn will nicht auf den Schwenk verzichten

Ein Ausbau entlang der bestehenden Strecke wird nicht in Erwägung gezogen - vor 11 Stunden [gestern Abend]

FÜRTH - Vor fast zwei Jahren kassierte die Bahn eine bittere Niederlage vor dem Bundesverwaltungsgericht. Dass der Plan für einen S-Bahn-Schwenk trotzdem noch nicht in der Schublade verschwunden ist, irritiert die Grünen. <<

[www.nordbayern.de]

Hinweis: Die zusätzlichen S-Bahngleise zwischen Fürth und Eltersdorf werden im Auftrag des Freistaats Bayern gebaut. Sie sind als reine S-Bahngleise kein Teil der VDE 8.
Zitat
Daniel Vielberth
Zu

Zitat
SMS eines stillen Mitlesers
2. Nach welchen Regeln werden in Deutschland solche Pläne gezeichnet?

Von Ost nach West oder umgekehrt?

Süd nach Nord oder umgekehrt?

Meine Skizzen gehen von Nürnberg nach Bamberg, in diesem Fall also von Rechts nach Links, so ähnlich wie auf den Landkarten.

Warum Bamberg-Nürnberg von links nach rechts gezeichnet wurden, erschließt sich mir nicht so ganz - oder ist das egal?

habe ich heute die von einem Kollegen der zwar mitließt, aber nicht hier schreibt, die Lösung erfahren: Auf offiziellen Plänen ist es wohl so, das der km 0 jeweils oben links isr, und daraus resultierend dann die weiteren "Zeilen" der Pläne gepinselt würden. Ich gebe dies einfach mal weiter.

Sehr schön! Dies bestätigt ja die Beobachtung, daß (wie in unserem Falle) FÜ links und ER rechts ist - auf den Skizzen (amtl.)!
Meine zuvor dargestellte Begründung zielt mehr auf die Hintergrund-Ursachenforschung bezüglich dessen, warum dies so ist.

Zum Thema selbst habe ich jetzt 'mal zusammenfassend in DrStw-Format meine Überlegungen aus 2013 (!) wiedergegeben - s.a. [www.bahninfo-forum.de] .
Darin stellt die Strichellinie grün die mögliche Fortführung des zweiten S-Bahn-Gleises bis hin fast zur Überführung Gz-Strecke längs des westlichen Gleises der Bestandstrasse dar.

Zu Manfred Erlg's Hinweis: Ja - das ist ja das Dilemma! Meine derzeitige Arbeitshypothese: Das hirnspastische Festhalten an dieser bescheuerten Uralt-Konzeption (Mark Twain, aus meiner Sicht einer der wahren "brains" aus den USA der letzten Jahrhunderte, formulierte damals: "Nur ein kompletter Idiot ändert seine Meinung nie!) könnte ausgerechnet darin begründet sein; man ist zu dumm/faul/feige, dieses - übrigens auch aus damaliger Unfähigkeit geschaffene - Dilemma aufzulösen (die besagte Durchmischung VDE 8 / S-Bahn N-BA) und wurschtelt sich mit sinnfreien Bastelarbeiten durch, bis man in 4-8 Jahren dann in die wohlverdiente Altersteilzeit 0 gehen darf.
Worauf aber - sei es Manfred Erlg selbst, zumindest aber in jüngerer Zeit ein anderes Forumsmitglied hingewiesen hat: DB Projektbau wie auch DB Netze haben nichts zu wollen! Sie haben das auszuführen, wozu sie ihr Auftraggeber / Direktionsberechtigter anweist. Da sich meines Wissens - als jeweils höchst übergeordneter "Dienstherr" - die Bundesrepublik Deutschland als Eigentümer und für VDE 8 Zuständige bzw. der Freistaat Bayern für die S-Bahn i.F. ihres fachlich jeweils zuständigen Ministers dafür zuständig fühlen muß, liegt der zu spielende Ball jetzt in deren Feld. Und wenn man sich keine weitere Marke in der Kette der mißlungenen Aktionen setzen will, sollte man 'mal in Betracht ziehen, seinen im Hintergrund zweifelsfrei vorhandenen "brain" zur Anwendung zu bringen - sind ja zufällig sämtliche Protagonisten in der selben Partei!
(Übrigens: Der - wiederum übergeordnete - Gigabrain lt. meiner Wahrnehmung, der bayerische Ministerpräsident, könnte, in fortsetzender Ausführung seiner jüngeren Bekenntnisse, hier ja auch 'mal mit der Zaunlatte winken ...)

Angenehme Spätsommertage!

sb


Hallo sb,

die Überwerfung zwischen Vach und Stadeln hat was!

Jedoch wurden ja in weißer Vorraussicht, im Bogen hinter Vach, irgendwelche Ausgleichsflächen von der Bahn angelegt um genau das, später zu verhindern?

Wenn nun die S-Bahn ein Gleis auf der Bahnhofsgebäudeseite dazubekommen könnte, sind die Tiere auf der anderen Seite geschützt.

Da ja wegen des kritischen Grundwassers dort, kein Tunnel gegraben werden kann, wäre dieses Problem auch obsolet.

Als Folge davon bräuchte in Eltersdorf auch nichts abgerissen oder gar verändert zu werden - bis auf die beiden Weichen, der noch nicht gebauten "Interims-Lösung Eltersdorf".

Vielleicht gewinnt die neuere, der DB auferlegten Untersuchung, das Tauziehen zwischen "Verschwenk" und "3. Gleis an der Bestandsstrecke".

Die Baukosten dafür dürften wohl auch nicht höher sein, als der 25 Jahre alte Luxus-Vorschlag mit den vielen Brücken und Dämmen, der DB beim Höpfner vorbei!

Der Aushub des Tunnels ergäbe einen schönen Aussichtshügel und eine große Ausgleichsfläche für die "Grünen", ähnlich dem Kanalaushubberg in Schweinau.

Die beiden Bahnübergänge und die zu ersetztende, marode Straßenbrücke, wären als Geschenk für den "eisernen" Fürther OB, der VDE8 zuzurechnen und hinzunehmen.

Die beiden Bahnübergänge müssen wohl früher oder später aufgelöst werden - Bahnübergänge auf Schnellfahrstrecke Nürnberg-Berlin wo gibt's denn sowas?

Gruß elixir


NB: Wie könnte man eine in Excel erstellte Datei hier einstellen? (PDF geht nicht)
Hallo!

(Letzte Mitteilung, bevor ich untertauchen werde ...)

Fangen wir heute 'mal hinten an!
Für die Umsetzung hier als Beitragsanhang unzulässiger Dateiformate wie .xls, .pdf usw. benutze ich - wie auch für meine internen Transformationen in Bilddateiformate - folgenden "wöggerond" (Wieso wöggerond? Wechgäi' nuzd nix! [Zitat Wolfgang Ambros, "Der Watzmann ruft"] - wer dieses Wortspiel löst, darf die Lösung behalten und trinken!):
"FRITZ!fax" (c) installieren. KEINE Werbung !! - deswegen sende ich hier auch keinen Link. Dadurch wird ein Standarddrucker ähnlich dem Windows-immanenten Standarddrucker "Fax" aufgebaut. Mit diesem kann man dann direkt aus der Anwendung (Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung) heraus den Inhalt als (Bild-)Datei im .tff - Standardformat für Telefaxdokumente, das sich durch absolute Formattreue in der Breite auszeichnet; jedes Telefax ist 1712 dot breit - wahlweise über die FRITZ!Box, aber auch, falls man keine solche haben sollte, als Quasi-FAX in eine Bilddatei senden. Diese wiederum kann man dann in andere Dokumente integrieren bzw. wie in unserem Falle als Anhang senden.

Zum Thema: Wir müssen zwei Dinge unterscheiden:
- die Grundwassersituation in diesem Bereich, die sich im wesentlichen in zwar mit höherem technischen Aufwand durchführbaren, jedoch dadurch unwirtschaftlich umzusetzenden Maßnahmen bei der "Tieferlegung" der Trassen unterhalb des derzeitigen Terrains widerspiegeln würde, aber kein absolutes Ausschlußkriterium darstellt - und
- die Gewässerschutzzonensituation für sämtliche Flächen (nord-)westlich der bestehenden Trasse. Diese wohl juristisch kaum in angemessener Zeit auflösbare Hürde stünde der Idee, dichter an das Bahnhofsbauwerk heranzubauen, fundamental im Wege. Auch ist mir nicht klar, wie eine derartige Lösung für die S-Bahn-Trasse dann aussehen sollte - bitte 'mal in DrStw-Darstellung skizzieren! (Danke, elixir!)

Schönen Sonntag noch!

sb
Hallo StribelB,

untertauchen?

Ich probier mal die FAX-Methode. XLS ist jedoch farbig angelegt.

Ob wohl eine PDF-Datei in eine JPG oder TIF zu konvertieren geht? Mit welchem Tool?

Gruß elixir
Hallo elixier,

wenn, was du zeigen willst auf einen Bildschirm passt, mach doch einfach nen Screenshot, das geht mit der "Druck"-Taste auf der Tastatur, und anschließend fügst du mit STRG + V das ganze in ein beliebiges Bildbearbeitungsprogramm, z.B Paint ein, und kannst es noch beschneiden, z.B rauslöschen, was nicht zu sehen sein soll (z.B. der Mauszeiger). Geht sogar bei größeren Dokumenten, da musst du halt immer ein Stück verschieben, und dann den nächsten Screenshot machen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hallo Daniel,

danke für den Tipp. Die einzelnen Seiten sind jedoch A4 hoch. Mehrere kleine Stücke wären nicht so gut.

Du hast mich jedoch auf die Idee gebracht, die .xls-Dateien in Excel zu verkleinern und dann davon einen Shortscreen zu machen.

Mit IrfanView zurechtgeschnitten und ich glaube damit kann ich leben.

Das Ergebnis ist hier zu sehen.

Damit lässt sich weiterarbeiten.


Blatt 01 - zeigt die von StribelB eingebrachte Überwerfung südlich vor Vach - jedoch wird das S-Bahngleis nach links (Westen) über die 2 Fernbahngleise geführt, da dort schon früher ein Anschlußgleis vom Bahnhof Vach (noch zu sehen in Google maps) und somit eigentlich schon Platz für eine Rampe ist. Zusätzlich werden beiden Ferngleise, um ein Gleis nach Osten, beginnend unter der neuen S-Bahn-Brücke, verschoben.

Damit wäre die S-Bahn auf der anderen Seite und würde die DB-Ausgleichsfläche/Biotop und auch nicht die Grundwasserströme, etwa durch einen Tunnel, stören.

In einer neuen, westlich neben der bisherigen Unterführung, unter der A73 hindurch - und weiter bis zur Grenze des PFA 16.

Im PFA 17 wäre somit nichts zu verändern, da dort die Anschlüsse wie geplant und teilweise fertig gebaut sind.


Blatt 02 - zeigt den Bereich, der von der DB umgeplant werden muß, wenn wirklich kein S-Bahn-Verschwenk kommen sollte.


Auf Blatt 03 sind in hellblau die Anpassungen der Interimslösung eingezeichnet, die vor Inbetriebnahme der S-Bahn zurückgebaut werden.

Die punktierten Strecken in PFA 16+PFA17 sind noch zu bauen - und selbst der Gütertunnel läßt sich vorab, wenn nötig, separat in Betrieb nehmen.

Gruß elixir


NB: Blatt 03 muß extra angelegt werden, da nur 2 Dateien angehängt werden können.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.2019 17:16 von elixir.


Zitat
elixir
Auf Blatt 03 sind in hellblau die Anpassungen der Interimslösung eingezeichnet, die vor Inbetriebnahme der S-Bahn zurückgebaut werden.
Die punktierten Strecken in PFA 16+PFA17 sind noch zu bauen - und selbst der Gütertunnel läßt sich vorab, wenn nötig, separat in Betrieb nehmen.

NB: Blatt 03 muß extra angelegt werden, da nur 2 Dateien angehängt werden können.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.2019 17:14 von elixir.


Zitat
elixir
Hallo StribelB,

untertauchen?

Ich probier mal die FAX-Methode. XLS ist jedoch farbig angelegt.

Ob wohl eine PDF-Datei in eine JPG oder TIF zu konvertieren geht? Mit welchem Tool?

Gruß elixir

Tja, davon träumen so manche, die jetzt schon feuchte Handflächen bekommen, wenn sie "sb" lesen bzw. hören ...
... aber wenn man fähig ist, im Zweifelsfall jahrelang die Luft anzuhalten, ist das Untertauchen manchmal keine schlechte Taktik.

Und auch wenn man mich jetzt bei meinem Flug in die Äußere Mongolei unter Spionageanschuldigungen dem Todesurteil unterwerfen sollte - Katzen haben sieben Leben ...

Zur Methodik:
Die Fritz!fax (c) - Methode habe ich deshalb angesagt, weil ich damit die bestehenden Aufgabestellungen formattreu lösen kann. Zweifellos stellt es gewissen Aufwand dar, dies zu finden und zu installieren, ist aber fortan auch für andere derartige Situationen anwendbar. Und: Die Umwandlung in die .sff-Datei funktioniert auch in Farbe; man braucht ja keinen tatsächlichen Telefax-Kanal, der wohl s/w wäre (und dementsprechend auch keine Fritz!Box, da man ja nicht wirklich sendet). Diese .sff-Datei ist eine Bilddatei, die sich mit üblicher Bildbearbeitung in sämtlichen dort angebotenen Bildformaten speichern läßt. (Ist zumindest bei mir so.)
Aber wer sich mit der allseits beliebten und bewährten Screenshot-Methode wohler fühlt - yo, man!

Zum Thema:
Bitte 'mal den letzten Abschnitt meines letzten Beitrages aufmerksam lesen und zur Kenntnis nehmen (@ alle!); bevor mir keiner diese (übrigens uralte) Aussage widerlegen kann, sieht Deine Konzeptzeichnung zwar sehr schön aus und deckt sich auch im wesentlichen zu in unserem damaligen Kreise 2010-2012 diskutierten Überlegungen, wäre aber bedeutungslos, da alles außerhalb Deiner schwarzen Linie (Bestandstrasse W) und der A73 (blau) unberührbar wäre. Schade ...
Die mutwillig angelegten "Ausgleichsflächen" für die Lurche haben hier bloß marginale Bedeutung - sowohl aus kostenmäßiger Sicht als auch aus tatsächlicher - bei der überschaubaren Lebenserwartung der betr. Tierchen sollte wohl ein weiterer Umzug - z.B. auf die westliche Seite der Trasse kein unüberwindliches Hindernis sein - auch aus dem Blickwinkel der Wasserschutzsituation.

Auf die Zukunft!

sb
Zitat
Manfred Erlg

• Bis zur Inbetriebnahme neuer S-Bahn-Gleise im Raum Nürnberg (Bereich Fürth - Eltersdorf) soll zusätzlicher S-Bahn-Verkehr entlang der bestehenden ICE-Trasse ermöglicht werden. Ziel ist, durch eine Interimslösung die bisher zwei Züge pro Stunde für die S-Bahn Nürnberg - Erlangen auf drei Züge zu erhöhen und damit einem annähernden 20 Minuten-Takt zu schaffen. Dazu sollen bis zum Fahrplanwechsel 2020 die baulichen Voraussetzungen für die Nutzung der bereits erstellten S-Bahn-Gleise im Bereich Fürth-Unterfarrnbach geschaffen werden.

...

September 2018: Pressemitteilung des Bayer. Staatsministeriums des Innern vom 28.09. (Auszug):

>> Die Interimslösung, bei welcher behelfsweise in Fürth-Unterfarrnbach sieben Weichen eingebaut werden, ist notwendig geworden, weil aufgrund des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zum Fürther Verschwenk derzeit der Ausbau in diesem Streckenabschnitt stockt. Ein endgültiger Ausbau der Strecke könnte deshalb nach den Angaben der Deutschen Bahn rund 10 Jahre dauern. Baubeginn für die Interimslösung soll im Jahr 2019, Fertigstellung im Jahr 2021 sein. ...Der Realisierungs- und Finanzierungsvertrag dafür kann nach den Worten von Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier noch im Oktober unterzeichnet werden.

...

In letzter Zeit hört man überhaupt nichts mehr von der angekündigten Interimslösung, geschweige denn, dass Baumaßnahmen zu sehen wären.

Die letzten handfesten Infos, die ich finden konnte, sind oben zitiert. Was ist jetzt los? Gibt es eine Planung? Ist die Finanzierung jetzt im Landtag vereinbart? Wann könnte ein Baubeginn sein, wann könnten die Gleise im Fürther Bogen endlich genutzt werden?

Und warum hört man überhaupt nichts mehr zu diesem Thema? Wer wartet jetzt auf wen?
Die warten wohl auf den Abschluss des 2. Planänderungsverfahrens beim Eisenbahnbundesamt. Die Stadt Fürth hatte Änderungen in den von der DB eingereichten Zeichnungen beantragt, da Leitungen in der Umgebung der Trasse (seit Baurecht 2007 für den Fürther Bogen) geändert worden sind.

Dies betrifft natürlich nur die Überleitstelle. Zwischen dem Fürther Bahnhof und der Überleitstelle könnte längst gebaut werden; hier ist der neue Bahnsteig in Unterfarrnbach sicher das aufwändigste Einzelprojekt.


Es war einmal ... (ein Artikel der Fürther Nachrichten von Juni 2015):

>> Bahn will sich dem Haltepunkt Unterfarrnbach widmen

Bau des künftigen Bahnsteigs soll heuer beginnen - 23.06.2015 <<

[www.nordbayern.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2020 14:05 von Manfred Erlg.
Hallo,

so wie es aussieht, scheint dieses Stück niemand wirklich zu brauchen, für einen flüssigen S-Bahn-Betrieb oder gar der ach so tollen VDE8-Reststrecke.

Hauptsache, das Geld dafür wurde, ohne rechten Nutzen, verpulvert!

Armes Deutschland.

Gruß elixir
Bisher ist ja nur Erlangen - Forchheim fertig und dann nördlich Breitengüßbach. Damit gibt die geplante Verlagerung der Güterzüge von der Strecke Nürnberg - Würzburg - Gmünden auf die Strecke Nürnberg - Bamberg - Schweinfurt - Gmünden noch nicht allzu viel Sinn. Dafür müsste ja zumindest mal was im Bereich Fürth fertig sein und auch in Bamberg. Also nicht vor 2030.

Aber dass der S-Bahn-Betrieb flüssig laufen würde, kann nur jemand behaupten, der nicht regelmäßig dort fährt. Immer wieder Verspätungen und vor allem volle Züge bis Erlangen. Wir bräuchten mindestens einen sauberen und störungsfreien 20-Minuten-Takt. Und der ICE-Verkehr wäre auch noch ausbaufähig. Wenn es da den 1/2-Stunden-Takt gäbe, der für die Strecke angemessen wäre, so wäre Fürth gnadenlos überlastet. Regional- und S-Bahn-Verkehr passt dann nicht mehr hinein.

Wer eine Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene will, muss solche Engpässe auch beseitigen, die wir im Bereich Nürnberg-Fürth-Bamberg/Würzburg im Moment haben.
Hallo StribelB,

nachdem hier alles drunter und drüber geht, frage ich mich an WAS (S-Bahn-Alternative weil Verschwenk gestorben wurde bzw. Interims-Lösung) wird zur Zeit von WEM "gehirnt" oder gar vom Gericht eingeschläfert worden ist?

Ich habe mir erlaubt, hier hierzu nochmal bei dir nachzufragen, ob ich nun alles richtig gelesen und verstanden habe?

Deinem Wunsch nach einem in "Stellwerksbausteinen" erstellten Plan, kann ich leider nicht erfüllen - aber ich hatte ja danach den Excel-Plan mit meiner "Alternativen Lösung" (über die die Bahn ja vom Gericht verdonnert worden war, nachdenken sollte), weiter oben eingestellt.

Also an welcher Stelle klemmt es nun wieder seit einiger Zeit?

Wer sitzt was aus?



Zitat
StribelB
Zum Thema:
Bitte 'mal den letzten Abschnitt meines letzten Beitrages aufmerksam lesen und zur Kenntnis nehmen (@ alle!); bevor mir keiner diese (übrigens uralte) Aussage widerlegen kann, sieht Deine Konzeptzeichnung zwar sehr schön aus und deckt sich auch im wesentlichen zu in unserem damaligen Kreise 2010-2012 diskutierten Überlegungen, wäre aber bedeutungslos, da alles außerhalb Deiner schwarzen Linie (Bestandstrasse W) und der A73 (blau) unberührbar wäre. Schade ...
sb

Meinst du diesen Beitrag vom 08.09.2019? - hier in grün von mir gemarkert?


Zitat
StribelB
Zum Thema: Wir müssen zwei Dinge unterscheiden:
- die Grundwassersituation in diesem Bereich, die sich im wesentlichen in zwar mit höherem technischen Aufwand durchführbaren, jedoch dadurch unwirtschaftlich umzusetzenden Maßnahmen bei der "Tieferlegung" der Trassen unterhalb des derzeitigen Terrains widerspiegeln würde, aber kein absolutes Ausschlußkriterium darstellt - und

Ins Grundwasser muß doch nicht gegangen werden, wenn die S-Bahn am Hausbahnsteig vorbei geführt wird.


Zitat
StribelB
- die Gewässerschutzzonensituation für sämtliche Flächen (nord-)westlich der bestehenden Trasse. Diese wohl juristisch kaum in angemessener Zeit auflösbare Hürde stünde der Idee, dichter an das Bahnhofsbauwerk heranzubauen, fundamental im Wege. Auch ist mir nicht klar, wie eine derartige Lösung für die S-Bahn-Trasse dann aussehen sollte - bitte 'mal in DrStw-Darstellung skizzieren! (Danke, elixir!)

Letzter Absatz - gelesen - nicht wirklich verstanden - Platz für einen "Hausbahnsteig für die S-Bahn" wäre doch vorhanden - in Fürth fährt man auch mit 120 bei weit geringern Abstand am Bahnsteig, neben dem Geländer, vorbei.

Wobei man auch Vach ohne Hp durchfahren kann, wenn Stadeln in Betrieb ist.

UND die Lurche können auf ihrer Seite verbleiben!

Gruß


@elixir: Sorry, aber mehr als zwei Themen kann ich nicht zur selben Zeit konzentriert bearbeiten.
Da die Fertigstellungsfrist für meinen Steinbühl/S4-Beitrag in wenigen Stunden ausläuft und ich jetzt zuerst 'mal schlafen muß, (war seit heute mittag acht Stunden lang unterwegs, um mir die Siebenbogenbrücke, alte Zugzielanzeiger und Steinbühl sorgfältig anzusehen - und kam dann um eine Straßenbahn zu spät am Wegfeld an, um den (Sa.-fahrplan!) letzten Bus 20 zu meinem K*land zu bekommen ...) muß diese Sache hier bar jeder Dringlichkeit zuerst 'mal warten. Wenn jetzt nicht ständig weitere Überraschungsangriffe kommen, schaffe ich's hoffentlich, irgendwann alles abzuarbeiten - meine wirkliche Arbeit bleibt seit letzter Woche fast komplett liegen ...

Allerdings sehe ich, daß zu Deinen Fragen schon 'was zu sagen ist; muß mich aber zuerst wieder in diese Sache hineindenken - also: nicht alles auf einmall!

Schlaft schön!

sb
Zitat
StribelB
@elixir: Sorry, aber mehr als zwei Themen kann ich nicht zur selben Zeit konzentriert bearbeiten.

Allerdings sehe ich, daß zu Deinen Fragen schon 'was zu sagen ist; muß mich aber zuerst wieder in diese Sache hineindenken - also: nicht alles auf einmall!
sb

Hallo StribelB,

wollte mal anfragen ob bei dir inzwischen wieder Kernspeicher frei ist?

Wenn wir uns hier nicht über die Westeinbindung der S-Bahnen die Köpfe zerbrechen oder wie die S4 nach vorne kommt, ist hier nicht mehr viel los.

Der Linientausch der S-Bahnen wurde auch still und heimlich beerdigt, da die Planer sich wohl um ein paar Meter Abstellgleis am Hauptbahnhof "vermessen" haben, das Aufschottern nach Roth ist wohl aus "Schottermangel" nach dem "großen Schuldenmachen" der letzten Monate, auch noch nicht in Sicht.

Nach zwei Monaten Sendepause die Frage, ob es zur "Unendlichen Geschichte" vielleicht mal was neues gibt?

Wird schon fleißig gebaut in Eltersdorf oder an der Station Fürth Klinikum?

Von der Neuplanung ohne Verschwenk ist auch nichts zu hören oder zu lesen.

Vielleicht müssen wir wieder zum Griffel greifen und Wunschträume auf den Bildschirm malen?

Gruß elixir
Zitat
elixir

Nach zwei Monaten Sendepause die Frage, ob es zur "Unendlichen Geschichte" vielleicht mal was neues gibt?

Wird schon fleißig gebaut in Eltersdorf oder an der Station Fürth Klinikum?

Gruß elixir


Hallo,

auf die Frage zu den Arbeiten an der Station Fürth/Klinikum (Unterfarrnbach) eine nicht ganz ernst gemeinte Antwort:

Ja, es tut sich was:
- der Weg entlang des Kindergartens sowie die Treppe von der Straße zur Ubahn wurden freigegeben,
- Fahrradständer wurden montiert,
- der Zugang zu der künftigen Bahnsteigbrücke wurde mit einem stabilen Provisorium "vernagelt",
- die provisorischen Bretter am Geländer der Straßenbrücke im Bereich über den Gleisen wurden erneuert,
- die Bäume und Sträucher zwischen den "neuen" Schienen wurden entfernt,
- das Grünzeug wächst wieder nach,
- das Streumaterial auf der Treppe wurde eingesammelt,
- die gelben Markierungen auf den provisorischen Treppenstufen wurden gelb nachgemalert,
- die Splitter der eingeschlagenen Schaukastenscheibe wurden weggeräumt,
- ...

Also es tut sich was, aber nichts hinsichtlich Bahnsteig-, Treppen, Aufzug- und Gleisbau.

Frustrierte und enttäuschte Grüße eines dort wochentäglich 2x Umsteigenden!

.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.2020 15:53 von TomF.
Hallo,

da ist ja mächtig was los, ein Bild zum Jubiläum vor genau 11 Jahren.

Und eins von vor 5 Jahren - toll, was da in 11 Jahren alles geschaffen wurde!

Das Bild von 2025 könnte vielleicht bei der Eröffnung der "neuen" S-Bahn-Haltestelle "Fürth-Klinikum" entstanden sein.

Nichts hält länger als Provisorien - auch wenn sie ab und zu mal erneuert werden müssen!

Gruß


Es fällt schon auf, dass man auch zum angedachten Provisorium keinerlei Informationen mehr bekommt.

Was aus der S-Bahntrasse wird, hängt wohl mit der Planung des Güterzug- (und evt. ICE-?)Tunnels Richtung Bamberg zusammen. Und das wiederum mit der Variante der für den Deutschlandtakt gewählten Neubautrasse Richtung Würzburg. Für die es erst noch einen Beschluss für die Durchführung eines Raumordnungsverfahrens geben muss. Im Klartext: Frühestens in 10 Jahren gibt es Klarheit, wie der "gordische Bahnknoten Fürth" durchschlagen werden könnte.

Und so lange gewährt die Bahn den Bewohnern der Region noch nicht einmal ein Provisorium zur Verbesserung des S-Bahn-Taktes. Selbst schuld ...

Ich hoffe ja schon, dass ich nicht Recht behalte. Aber nichts deutet darauf hin, dass ich zu Lebzeiten noch eine funktionierende S-Bahn nach Erlangen erleben könnte.
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