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Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk
geschrieben von Christian0911 
Zitat
elixir

Mal sehen wie viele Meter das Gleis von der Wand weggerückt wird?

Also weggedrückt wird es doch nicht. Eine Lageberichtigung mit der Stopfmaschine reicht anscheinend schon aus.

Gruß
Weggerückt oder weggedrückt oder ... Und was haben die ganzen Beiträge zur Änderung der Gleislage nun gebracht - außer Verwirrung?
Wäre es nicht besser gewesen, die Griffel von der Tastatur zu lassen und auf das Ende der Arbeiten zu warten?

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Zitat
TomF
es geht voran mit FÜ-Klinikum!
Die Signale stehen und leuchten und es gibt neue blaue Treppenstufen!

Und hinter der Treppe wird schon am Aufzug gearbeitet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2022 19:37 von Manfred Erlg.
Zitat
Manfred Erlg
Weggerückt oder weggedrückt oder ... Und was haben die ganzen Beiträge zur Änderung der Gleislage nun gebracht - außer Verwirrung?
Wäre es nicht besser gewesen, die Griffel von der Tastatur zu lassen und auf das Ende der Arbeiten zu warten?


Mein Gott ist das schlimm, was bist du blos für eine Krämerseele!

Könntest glatt noch ein alter Beamter im Kalkwerk an der Sandstraße oder in einer anderen Behörde sein!

Immer wieder versuchst du hier den Aufseher zu machen - bist du hier Moderator - wenn nicht, dann halte dich doch bitte zurück und lese deine amtlichen Internetseiten durch.

Das wollte ich dir schon lange mal schreiben, jetzt ist es soweit gewesen.

Gruß elixir



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.04.2022 19:11 von elixir.


Karfreitag mittags.

Blaue Behelfts-Holztreppen und der halbe Bahnsteig ist schon mit Platten belegt.

Arbeiterschutz rundum, wenn die S-Bahn-Züge ab morgen durchfahren.


Im S-Bahnblog gibt es neue Nachrichten zum Haltepunkt Klinikum:

>> Die Arbeiten am neuen Haltepunkt Fürth-Klinikum gehen weiter voran. Mittlerweile sind die Treppen und der Aufzugsschacht fertig gestellt. Auch der Bahnsteigbelag mit Blindenleitsystem ist da. <<

Dazu gibt es zwei Fotos.

[www.bahnausbau-nuernberg-bamberg.de]
Der Aufzug am Haltepunkt Fürth-Klinikum geht heute in Betrieb.
Hallo zusammen,

Seit dem Verwaltungsgerichtsentscheid 2017 hat sich ja etwas getan, allerdings ist mir weiterhin nicht klar, ob der Verschwenk nun kommt oder nicht.

Nachdem die Weichen Höhe Regnitzbrücke Fürth nun eingebaut sind und der Hp Klinikum in Betrieb gegangen ist, soll ja nun offenbar der Hp Eltersdorf durch weitere Weichen, wie ein paar Seiten zuvor zu sehen ist, angebunden werden.
Das soll nun wann im kommenden Jahr passieren?
Wie geht es dann weiter? Bleibt es dann bei dem Dauerprovisorium?
In Eltersdorf wird bereits gebaut, jetzt mit vier Weichen für die Südanbindung des Bahnsteigs.

[www.bahninfo-forum.de]

Baufortschritt siehe hier: [www.bahnausbau-nuernberg-bamberg.de]

Der Nordzulauf des Güterzugtunnels (Tunnelportal bis Kleingründlach) wird jetzt ohne zusätzliche S-Bahngleise geplant, um die Planfeststellung für die gesamte Güterzugstrecke nicht zu gefährden. Die geänderten Pläne für den Nordzulauf sollen bis Anfang nächsten Jahres neu eingereicht werden.
Zitat
Manfred Erlg
In Eltersdorf wird bereits gebaut, jetzt mit vier Weichen für die Südanbindung des Bahnsteigs.

[www.bahninfo-forum.de]

Baufortschritt siehe hier: [www.bahnausbau-nuernberg-bamberg.de]

Der Nordzulauf des Güterzugtunnels (Tunnelportal bis Kleingründlach) wird jetzt ohne zusätzliche S-Bahngleise geplant, um die Planfeststellung für die gesamte Güterzugstrecke nicht zu gefährden. Die geänderten Pläne für den Nordzulauf sollen bis Anfang nächsten Jahres neu eingereicht werden.


Wäre dieser Beitrag, nicht in 2 Weichen für Eltersdorf, besser aufgehoben gewesen?
Zitat
Chef-Stef
Seit dem Verwaltungsgerichtsentscheid 2017 hat sich ja etwas getan, allerdings ist mir weiterhin nicht klar, ob der Verschwenk nun kommt oder nicht.

Nachdem die Weichen Höhe Regnitzbrücke Fürth nun eingebaut sind und der Hp Klinikum in Betrieb gegangen ist, soll ja nun offenbar der Hp Eltersdorf durch weitere Weichen, wie ein paar Seiten zuvor zu sehen ist, angebunden werden.
Das soll nun wann im kommenden Jahr passieren?
Wie geht es dann weiter? Bleibt es dann bei dem Dauerprovisorium?

Naja, zwischenzeitlich gab es die Idee des D-Takts, bei dem die Bestandstrecke ausgebaut werden sollte. Da wäre das 3. Gleis billiger wenn man es entlang der Bestandstrecke macht.

Noch später wurde ein Tunnel für den Fernverkehr NBG HBF bis Bislohe für die Strecken N-Ba & N-Wü kolportiert. Dann bräuchte man an der Stelle gar kein 3. Gleis.

Ich gehe davon aus, dass in den nächsten 30 Jahren das Dauerprovisorium so bleibt. Vermutlich länger.

Persönlich finde ich den Verschwenk die bessere Streckenführung mit besseren Haltestellen.
Hi,

Mal sehen wie das dann die nächsten Jahre mit dem S1 20min Takt auf dem hochbelasteten 2-gleisigen Teilstück zwischen Eltersdorf und Klinikum läuft.
Zitat
elixir
Wäre dieser Beitrag, nicht in 2 Weichen für Eltersdorf, besser aufgehoben gewesen?

Nein, Chef-Stef hat hier gefragt, und ich habe hier geantwortet mit Verweis auf den Thread zu Eltersdorf.

Und mein letzter Absatz bezieht sich auf die Hauptfrage von Chef-Stef zur unendlichen Geschichte.
Guten Abend zusammen,

Besten Dank für die Antworten!

Zitat
Stanze
Ich gehe davon aus, dass in den nächsten 30 Jahren das Dauerprovisorium so bleibt. Vermutlich länger.

Das war jetzt auch mein ursprünglicher Gedanke. Wenn im kommende Jahr alle Weichen verbaut sein werden, dann fehlt vermutlich der weitere Handlungsdruck.
Daher hatte ich gehofft, es gibt weitere Details zu dem Gerichtsurteil von 2017 (Entscheidung über Verschwenk bis 20xx o.ä.)

Zitat
Stanze
Noch später wurde ein Tunnel für den Fernverkehr NBG HBF bis Bislohe für die Strecken N-Ba & N-Wü kolportiert. Dann bräuchte man an der Stelle gar kein 3. Gleis.

Auch diesen Gedanke hatte ich. Das wäre eigentlich eine recht elegante Lösung.
Man müsste dann die Güterzugverbindung Großmarkt --> Ferngleis Bamberg, bis auf Höhe der heute sinnlosen Überwerfung Eltersdorf, östlich der Bestandsstrecke führen, um der S-Bahn Richtung Bamberg nicht den Weg abzuschneiden.

Würde man stattdessen das 3.Gleis für S-Bahn entlang der Bestandsstrecke bauen, dann bräuchte es bei Vach eine Überwerfung für den Seitenwechsel.
Dann bliebe allerdings vom Argument der Stadt Fürth, keine Landschaften unnötig zerschneiden zu wollen, nicht mehr viel übrig.

Zitat
Mezzo
Mal sehen wie das dann die nächsten Jahre mit dem S1 20min Takt auf dem hochbelasteten 2-gleisigen Teilstück zwischen Eltersdorf und Klinikum läuft.

In der Tat. Die S-Bahn braucht für das Teilstück wohl rund 6 min.
=> Bei 3 S-Bahnen pro Stunde und Richtung macht das 30 % der Kapazität aus.
Das scheint mir schon sehr verspätungsanfällig zu sein.
Zitat
Chef-Stef


In der Tat. Die S-Bahn braucht für das Teilstück wohl rund 6 min.
=> Bei 3 S-Bahnen pro Stunde und Richtung macht das 30 % der Kapazität aus.
Das scheint mir schon sehr verspätungsanfällig zu sein.

Diese simple Rechnung dürfte so alleine nicht stimmen. Denn die Strecke ist ja auch in Blockabachnitte unterteilt.

Übrigens: Nördlich von Erlangen weisen die S-Bahn Gleise eine wesentlich dichtere Blockteilung als die Fernbahngleise auf.
Zitat
Chef-Stef
Man müsste dann die Güterzugverbindung Großmarkt --> Ferngleis Bamberg, bis auf Höhe der heute sinnlosen Überwerfung Eltersdorf.


Wieso ist die Überwerfung sinnlos?

Fährt da doch seit Jahren der gesamte Verkehr in Richtung Fürth darüber?
Zitat
elixir
Wieso ist die Überwerfung sinnlos?

Das liegt doch auf der Hand:
Die Brücke verursacht laufende Kosten, ohne dass Funktion/Nutzen gegeben sind.
Die Funktion wäre, kreuzungsfreien Bahnverkehr zu ermöglichen.
Solange es aber außer Grashalmen nichts zu kreuzen gibt, steht im Zähler des Nutzen/Kosten-Faktors 0.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.10.2022 09:58 von Chef-Stef.
Die provisorischen Weichen zur Inbetriebnahme des S-Bahnhofs Eltersdorf ermöglichen ja nur so lange einen kreuzungsfreien Verkehr, bis die Gleise des Güterzugtunnels eingebunden werden. Dazu braucht man dann das Überwerfungsbauwerk, um die Gütergleise kreuzungsfrei einfädeln zu können.
Aber was passiert dann mit dem südwärts laufenden S-Bahngleis? Wenn das "Provisorium" dann weiter bestehen bleibt, muss die S-Bahn doch das nordwärts führende Güterzuggleis kreuzen, oder?
Einen völlig kreuzungsfreien Knoten hätte man dann doch nicht. Oder übersehe ich da etwas?
Soll das dann erst mal so bleiben, bis man auch für die S-Bahn festgelegt hat, was im Abschnitt 16 passieren soll?
Und wir könnte dann eine kreuzungsfreie Ausfädelung überhaupt aussehen? Da wäre man doch wieder bei der "Verschwenklösung" mindestens bis zur bisher schon geplanten Ausfädelung der S-Bahn aus der Güterzugtrasse.
Wie käme man von da aus weiter?
Zitat
Chef-Stef
Zitat
elixir
Wieso ist die Überwerfung sinnlos?

Das liegt doch auf der Hand:
Die Brücke verursacht laufende Kosten, ohne dass Funktion/Nutzen gegeben sind.
Die Funktion wäre, kreuzungsfreien Bahnverkehr zu ermöglichen.
Solange es aber außer Grashalmen nichts zu kreuzen gibt, steht im Zähler des Nutzen/Kosten-Faktors 0.


Diese Überwerfung wäre erst dann sinnlos, wenn die Variante 4 der Bündelungs-Trasse in Betrieb ist!

Und sie für neues Geld dann wieder abreisen? - Na, ich weiß nicht! Sind alles irgendwie Steuergelder.

Anfang 2023 sollen die Planungen für die S-Bahn, die das Verwaltungsgericht 2017, der Bahn als Hausaufgabe mitgegeben hat, ausgelegt werden.

[www.bahninfo-forum.de]

Man wird sehen welche Lösung sich die Bahn hat einfallen lassen.
Ich verstehe nicht wieso man nicht die S-Bahn Strecke wie geplant über den Verschwenk baut und Fürth damit besenftigt das in Vach 2x Std ein RE hält.

Das wäre doch für alle die beste Lösung...

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler
Ich verstehe nicht wieso man nicht die S-Bahn Strecke wie geplant über den Verschwenk baut und Fürth damit besenftigt das in Vach 2x Std ein RE hält.

Das wäre doch für alle die beste Lösung...

Ein guter Vorschlag.
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