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geschrieben von Daniel Vielberth 
Hallo allseits,

zwei Feststellungen, die ich nicht einordnen kann, möchte ich mal in die Runde weitergeben:

a) gestern kam mir ein DT3 (733 ?) mit oranger Zielschrift am Opernhaus entgegen. Hat man etwas vor, allen DT3s die Anzeige der DT3F zu verpassen?

b) Jüngst fuhr ich abends heim, und dabei kam mir ein Zug entgegen, bei dem die Türen mit den Verhängen (Testzug nicht einsteigen, wie damals bevor das ganze funkitionierte) versperrt waren, obwohl er vom System als normale U2 Röthenbach im Bahnsteig ZZA stand. Was wird den da getestet?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
a) gestern kam mir ein DT3 (733 ?) mit oranger Zielschrift am Opernhaus entgegen. Hat man etwas vor, allen DT3s die Anzeige der DT3F zu verpassen?

Glaube ich nicht, den gestern abend war auf der U1 ein DT3F mit grüner Zielschrift unterwegs. Viel im Vergleich mit der oragnen Zielschrift vom 2. DT3F sehr deutlich auf. Da hat mal wohl, aus welchen Gründen auch immer, bei 2 Zügen die ZZA getauscht.
Dieser Zug den du als Testfahrt gesehen hast ist der Wagen 701, dieser wurde nach über zwei Jahren Rekonstruktion (nach einem Auffahrunfall mit 717 ) bei Siemens wieder an die VAG übergeben. Jetzt muss er nochmal die ganzen Tests durchlaufen bevor er wieder für den Fahrgastbetrieb zugelassen wird.

Die Anzeigen lassen sich leider nicht anders einstellen da er "Software-technisch" als Planzug getestet werden muss. Das ist wohl das gleiche Problem wie damals als die nächtlichen Testfahrten zum Frd.-Ebert-Platz waren und die Leute in Maxfeld aussteigen mussten. Da haben die Züge auch schon alles gesagt und gezeigt als ob sie bis zum Ebertplatz fahren (was sie ja auch taten)
an kukuk und bussi,

erstmal danke für eure Antworten, zum einzelnen

Also das man "mal eben so" die Anzeigen vertauscht finde ich witzig, aber gut, warum auch nicht. Is ja keine besser oder schlechter nur anders.

Das mit dem 701 wundert mich aber, wieso muss jedes Fahrzeug einzeln die Tauglichkeit beweisen, gibt es normal nicht sowas wie eine Typ-Zulassung, sodass nur bei groben Änderungen zur Serienversion ein neues Zulassungsverfahren erforderlich ist? Oder ist der 701 nun komplett anders als DT3 und DT3F?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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Das ZUlassungsverfahren für Wagen 701/702 wundert mich auch. Könnte es vermutlich daran liegen, daß man bei den vollautomatischen DT3 Wagen lieber einmal mehr prüft, als das Ding in den Linienverkehr zu schicken und eine böse Überraschung zu erleben!?!
Zitat
Bussi
Dieser Zug den du als Testfahrt gesehen hast ist der Wagen 701, dieser wurde nach über zwei Jahren Rekonstruktion (nach einem Auffahrunfall mit 717 ) bei Siemens wieder an die VAG übergeben...


Wie kam es den zu diesem Auffahrunfall? Beim manuellen rangieren oder beim Versuch automatisch zu kuppeln?

Und warum dauerte die Rekonstruktion 2 Jahre? Der muss ja bis zur Unkenntlichkeit zerstört worden sein. In 2 Jahren baut man locker einen koplett neuen U-Bahnzug.
Je nach Schaden kann es sein, dass man z.B. die komplette Karosserie tauschen muss. Da das kein Serienteil ist, muss es erst neu beauftragt werden. Wenn dann noch der ursprüngliche Zulieferer abgesprungen ist, dann kann das gut und gerne so lange dauern.
Re: Unfall
01.10.2014 00:20
Re: Unfall
02.10.2014 11:44
Is ja eh enorm, erst nach 4 Jahren ist das Ding wieder zusammen geflickt. Könnte glatt neu gebaut worden sein, in der Zeit. Das wäre dann die 4 Belegung der Nummer (TW701 von 1913, DT701.1/702.1 Testfahrzeug, was sich bei Druckstößen im Tunnel verzogen haben soll, DT 701.2/702.2 obiger Unfall)

Gruß D. Vielberth
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