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Mal wieder Bahnhofsplatz
geschrieben von Daniel Vielberth 
Hallo allseits,

ich erinnere mich dumpf, das wir hier dereinst noch vor Baubegin der Straßenbahn durch die Pillenreuther Straße über Umgestaltungsideen zum Bahnhofsvorplatz sprachen, da waren unter anderen auch Ideen zu einem Brunnen dabei, die Durchfahrrichtung der Schleife umdrehen, damit die Fahrgäste Richtung U-Bahntrepppen aussteigen können, und etliches mehr.

Nun scheint auch die Politik das Thema (mal wieder) für sich entdeckt zu haben (is denn schon wieder Wahlkampf?), jedenfalls [www.nordbayern.de] wirds thematisiert. Ich selber gehe na nicht gerade davon aus, das da nochmal ne wirklich schöne Platzgestaltung gemacht wird (etwa so wie Würzburg ist mit der Grünanlage und dem Brunnen der auch tatsächlich zum Verweilen einläd, würde ich mir das wünschen) aber da das Tham nun auch schon wieder 4-5 Jahre hersein dürfte, und wir ja nun wissen, was tatsaächlich inzwischen gebaut wurde, will ich den Ball auch mal wieder in die Runde werfen (auch wenn ich das alte Thema nicht mehr finde).

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Na in Würzburg ist der Vorplatz aber auch in die Jahre gekommen. Vor allem die seitlichen Pavillons bieten derzeit keinen schönen Anblick, hinzu kommen Leute die in Bahnhofsnähe nichts verloren haben. Etwas mehr Präsenz von Polizei und Sicherheitsdiensten würde denen aber sicher Beine machen, alleine der Anblick eines sich nähernden Uniformierten wirkt da oft wahre Wunder.

Es bestehen ja auch in Würzburg Umgestaltungspläne. Prinzipiell finde ich daß man die Grünfläche mit Brunnen und auch die Pavillons auf jeden Fall erhalten und sanieren (und mit hochwertigen Geschäften bestücken) sollte. Derzeit wirken die teilweise ungepflegt oder stehen sogar leer. Entsprechend gepflegt haben 50er-Jahre-Bauten aber durchaus ihren Reiz.

In Nürnberg tut sich ja zumindest im Umfeld des Bahnhofsplatzes etwas, wie auf den Brachflächen der früheren Bahnpost etwas. Bei der seit Jahren weitgehend leerstehenden (bis auf die Postfiliale im Erdgeschoß) und verfallenden ehemaligen Hauptpost soll sich ja jetzt auch etwas tun.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2015 14:57 von Frankenbahner.
Die seitliche Bebauung des Würzburger Bahnhofsplatz habe ich grad net so auf dem Schirm, was mir eher gefällt ist, du verlässt den Bahnhof, stehts in einer Grünanlage und nur die Tram vorm Eingang, die nächste Straße zwar in Sichtweite aber doch irgendwie "weit weg". Das ist für mit ein Bahnhofs"platz". Was wir haben, ist bestenfall ein Bahnhofskreisverkehr. Aufenthaltsqualität kommt da echt net auf. Dem Nürnberger Bahnhofsplatz könnte man getrost den Namen "Platz der Dominanz des Autos" geben ;-)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
...da waren unter anderen auch Ideen zu einem Brunnen dabei...

Genau, und nach kurzer Zeit wird der Brunnen dann abgestellt, weil Wasser vom Brunnen in die U-Bahn tropft, wie am Plärrer.
Die Randbebauung in Würzburg besteht aus den erwähnten eingeschossigen Pavillons, die durch jeweils eine gemeinsame Dachkonstruktion verbunden sind. Die sollte man wie geschrieben aber mal einer Renovierung unterziehen. Die Grünanlage mit dem Brunnen liegt innerhalb der Tramschleife. Die Anlage in Würzburg stammt in dieser Form übrigens aus den autoverliebten 50er Jahren. Man muß aber dazusagen, daß der Verlauf der Hauptverkehrsstraße schon vorher so war und da beim Neubau des Bahnhofs und der Straßenbahnschleife dann nichts wesentlich verändert wurde. Also mehr oder weniger eine historisch gewachsene Situation.

In Nürnberg liegt der Bahnhofsplatz halt an der Ringstraße. Ideal ist die Gestaltung keineswegs, es wurde ja die Tage in der NN kritisiert daß solche Entscheidungen und ihre Umsetzung in Nürnberg immer sehr lange dauern. Den Nelson-Madela-Platz hinter dem Bahnhof wollte man ja mit einer Grünanlage neu gestalten, passiert ist da bisher nichts. Jetzt streitet man sich halt erst mal um die Randbebauung des Bahnhofsplatzes mit dem ehemaligen Postgebäude, das die einen gerne auf die Bauschuttdeponie verfrachten und die anderen erhalten und / oder umgestalten wollen. Hoffen wir da mal auf keinen "Nürnberg-typischen" Ausgang... (sprich am Ende bleibt alles wie es ist, nämlich einem riesigen Leerstand in bester Lage...)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2015 13:55 von Frankenbahner.
Zitat
Frankenbahner

Hoffen wir da mal auf keinen "Nürnberg-typischen" Ausgang... (sprich am Ende bleibt alles wie es ist, nämlich einem riesigen Leerstand in bester Lage...)

Nürnberg-typisch wäre, wenn man den Kopfbau abreißt, dann jahrelang eine Brache lässt und dann "übergangsweise" für die nächsten Jahrzehnte einen teuren, aber "dringend benötigten" Parkplatz daraus macht.

Der Bahnhofsplatz muss dringend umgestaltet werden. Aber so lange man sich damit abfindet, dass hier völlig unnötiger Durchgangsverkehr ungehindert durchfahren muss, sind die Möglichkeiten eng begrenzt.

Weshalb eigentlich müssen die Menschen mit dem Auto von Fürth nach Ziegelstein über den Hauptbahnhof fahren? Da gibt es einen mittleren Ring, auf den der Verkehr ursprünglich mal so weit als möglich geleitet werden sollte, um den Durchgangsverkehr in den inneren Stadtvierteln herauszuhalten. Nur wenn dieses Konzept ernsthaft wieder weiterverfolgt werden würde, gäbe es zum Beispiel für den Bahnhofsplatz eine Chance für eine menschenwürdige Umgestaltung. Aber da höre ich schon die Gasfußfetischisten aufschreien, wenn man auch nur wagt, einen solchen Gedanken laut auszusprechen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2015 09:53 von HansL.
Übrigens habe ich neulich eine sehr interessant Information mitgekriegt, zwecks Umgesteltung Plärrer.

Das Dichtheitsproblem Deckel Plärrer - wir erinnern uns, Tropfwassereimer in jenem Stockwerk - soll offenbar so gelößt werden, das der ganze Deckel ausgebudelt wird.. Interessant dabei war, das die Tram während dieser Großbaustelle eine Linienführung entlang dem Spittlertorgraben nebst Ersatzhaltestelle bekommen soll, praktisch eine Neutrassierung von Obere Turnstraße bis Steinbühler Str. Also abgesehen davon, das diese Streckenführung bestimmt interessante Videos und Fotos ermöglicht, bietet sich dabei ja die Möglichkeit, den oben beräumten Plärrer nachher komplett anders zu bauen - eine einmalige Chance, die hoffentlich genutzt wird.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Eigentlich braucht man doch nur die 200m vom Ludwigstor bis Fürther Tor neu trassieren. Das ist ja nicht der Aufwand. Aber der Splittertorgraben ist ja auf dem Stück Einbahnstr., will man da dann eine Autospur für das Gleis in Gegenrichtung sperren?
Ich zweifle das man so einen großen Aufwand betreibt und umtrassiert, die Strecke ist sowieso bald dicht (ich glaube ab Mitte Februar oder so, aber da kommt eh noch eine Pressemeldung wenn's soweit ist), weil man irgendwelche Uralten Brückenteile nahe der Burgmauer sanieren möchte (und zwar dann gleich bis 31.12.15!) da könnte man den Plärrer dann gleich mit umbauen, denn es besteht ja immernoch die Möglichkeit an der Landgrabenstraße auf die andere Strecke zu kommen sprich dort 4 und 6 zu verknüpfen, und die anderen Streckenäste macht man einfach wieder mit SEV-Bus... denn das der 4er so umgeleitet wird das er dann durch die Pirckheimer nach Thon fährt *haha*...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Ich zweifle das man so einen großen Aufwand betreibt und umtrassiert, die Strecke ist sowieso bald dicht (ich glaube ab Mitte Februar oder so, aber da kommt eh noch eine Pressemeldung wenn's soweit ist), weil man irgendwelche Uralten Brückenteile nahe der Burgmauer sanieren möchte (und zwar dann gleich bis 31.12.15!)

Die Pressemeldung war zum Teil falsch: Richtig ist, dass mit der Pegnitzbrücke am Hallertor dieses Frühjahr mit einer sehr aufwändigen Sanierung im 1. Bauabschnitt begonnen wird. Aber 2015 gibt es da noch keine Umleitungen.
Die kommen erst 2016 mit dem 2. Bauabschnitt: Da werden die Gleise gesperrt und es gibt SEV fast von Frühjahr bis Herbst

Zitat
Christian0911
... denn das der 4er so umgeleitet wird das er dann durch die Pirckheimer nach Thon fährt *haha*...

Warten wir es ab! Die Pirckheimer wird zwar nicht mehr bedient, damit es keine Konkurrenz zur U3 gibt. Aber für Betriebsfahrten und Umleitungen wird ja die Strecke bewusst noch betriebsbereit gehalten. Es gäbe also durchaus Sinn, wenn wenigstens die Strecke Friedrich-Ebert-Platz - Thon noch von Straßenbahnen bedient würde. Und bei einer zeitlich begrenzten Zeit wäre das schon zu verargumentieren, dass man Parallelverkehr hat. Die Forderung sollte man schon zumindest mal stellen.

Allerdings bräuchte man trotzdem einen SEV Plärrer-Thon, wenn man den Fahrgästen nicht noch ein weiteres Mal umsteigen zumuten will. Oder man lässt einfach zumindest einen Teil der Busse von Norden her bis zum Plärrer weiterfahren. Das wäre eigentlich die beste Lösung.

Zitat
Christian0911
..., denn es besteht ja immernoch die Möglichkeit an der Landgrabenstraße auf die andere Strecke zu kommen sprich dort 4 und 6 zu verknüpfen, und die anderen Streckenäste macht man einfach wieder mit SEV-Bus...

Das halte ich nicht für eine gute Idee! Wie kommt man dann von der Landgrabenstraße zum Plärrer? Da steigen dann alle um in den Bus? Wo eigentlich? Die Haltestelle ist schon Richtung Plärrer. Und wo sollen dann die Busse halten und wenden?

Aber dass der Plärrer schon 2016 saniert werden könnte, halte ich ohnehin für ausgeschlossen. Es muss zwar in den nächsten Jahren der Deckel auf dem U-Bahnhof saniert werden und da bietet sich eine damit verbundene Umgestaltung an. Aber da soll es erst mal einen Ideenwettbewerb geben, noch bevor man in die Detailplanung einsteigt. Da muss man in Nürnberg nicht unbedingt nur in Jahren rechnen, sondern am besten gleich in Jahrzehnten - siehe Nelson-Mandela-Platz, Obstmarkt, Hauptmarkt ...

Das gilt auch für den Bahnhofsplatz - um zum Thema zurückzukehren - wenn es um die langfristige Lösung geht. Auch da soll / muss der Deckel über der Fußgängerebene irgendwann saniert werden und damit kann man ganz neu über die Gestaltung nachdenken.

Aber schon vorher wird im Baureferat diskutiert, was man an der unhaltbaren Situation für Fußgänger und Radfahrer schon jetzt verbessern könnte. Konkret denkt man an einen Fußgängerüberweg von der Mittelhalle zur Insel nach - die Ampel wäre ja sogar schon da und müsste nur vielleicht ein wenig versetzt werden. Und auch ein Überweg zum Stadtgraben wäre denkbar. Ansonsten will man Taxiplatz und Kurzzeitparkplatz tauschen und überlegt, wie man das kaum genutzte Parkhaus so nutzen könnte, damit der Kurzzeitparkplatz entlastet würde. Das kann eigentlich nicht so schwer sein, denn schon heute sind die Parkgebühren im Parkhaus niedriger. Das scheint nur niemand zu wissen ...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.2015 09:54 von HansL.
Zitat
HansL

Das halte ich nicht für eine gute Idee! Wie kommt man dann von der Landgrabenstraße zum Plärrer? Da steigen dann alle um in den Bus? Wo eigentlich? Die Haltestelle ist schon Richtung Plärrer. Und wo sollen dann die Busse halten und wenden?

Ist zwar schon länger her, aber zumindest kann ich mich erinnern, das man mal den 34er zur Landgrabenstraße fahren hat lassen (das war glaub ich wären dem Umbau von Steinbühl) und über Seitenstraßen kann der Bus schon wenden, die Straßenbahn muss halt die Leute an der NightLiner-Haltestelle ein-und aussteigen lassen dies hat damals aber dann doch oft zu riskanten Aktionen für die Fahrgäste geführt... vllt. könnte man dies vermeiden.

Zitat
HansL
Aber dass der Plärrer schon 2016 saniert werden könnte, halte ich ohnehin für ausgeschlossen. Es muss zwar in den nächsten Jahren der Deckel auf dem U-Bahnhof saniert werden und da bietet sich eine damit verbundene Umgestaltung an. Aber da soll es erst mal einen Ideenwettbewerb geben, noch bevor man in die Detailplanung einsteigt. Da muss man in Nürnberg nicht unbedingt nur in Jahren rechnen, sondern am besten gleich in Jahrzehnten - siehe Nelson-Mandela-Platz, Obstmarkt, Hauptmarkt ...

Eins habe ich in Nürnberg schon lange gelernt, die Mühlen der Bürokratie und der Politik arbeiten bei uns SEHR langsam, allerdings gab es auch Fälle in denen Umbaumaßnahmen dann doch schneller kamen wie man dachte, also erstmal abwarten und Tee trinken mehr können wir als Bürger eh nicht machen. Außer vllt. Vorschläge im Rathaus einbringen.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Was in unmittelbarer Bahnhofsnähe auch dringend angebracht wäre, wäre eine Stadtteilsanierung in der Luitpoldstraße. Weg mit dem Schmuddelgewerbe mit seiner lächerlich niedrigen Altersgrenze für den Zutritt. So etwas hat in Bahnhofsnähe im 21. Jahrhundert nichts mehr verloren. Stattdessen dann eine Sanierung der Gebäude, verbunden mit der Ansiedlung von hochwertigem Gewerbe.

Gut, das hat jetzt mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun, aber die Anwesenheit von "Gewerbe" dieser Art wertet doch das Umfeld des Hauptbahnhofs / Bahnhofsplatzes deutlich ab.

Und am Plärrer...da stört unnötiges Gewerbe einer anderen Art, wofür die Zutrittsbestimmungen nach deutschem Recht ebenfalls deutlich zu niedrig ausfallen..."Gewerbe" das auch die Südstadt immer weiter nach unten zieht...

Gruß
Florian



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.2015 16:15 von Frankenbahner.
Also die Quelle halte ich persönlich schon für Glaubhaft, wenn sogar schon eine konkrete Zahl genannt wurde, was das kosten soll (die ich allerdings auch promt wieder vergessen habe *ups*). Interessant wird die Hallertorsache in Verbindung mit Wegfeld. Sollte dieses 2015 in Betrieb gehen, wäre die Strecke nur wenige Monate in Betrieb, und müsste dann durch SEV ersetzt werden - in diesem Fall wäre die Führung der Tram durch die Pirckheimer besser. Richtig fieß wäre allerdings, wenn man dann die 4er Friedrich-Ebert-Platz - Wegfeld pendeln ließe, und dann leer Friedrich-Ebert-Platz - Stadtpark Schleife wenden ließe... Aber ich glaube so misantrop is die VAG nicht.... Ich könnte mir vorstellen, das man dann die 9er am HBF auf die 4 wechseln lässt, Rennweg wieder als Haltestelle bedient (momentan wohl nicht im IFIS, sollte man mal wieder einspeichern) dan nonestop FEP (Haltestellen sind ja alle aufgehoben) und dann den Rest bis Wegfeld normal. Im Süden dann die 6er nach Gibitzenhof durchgehend.

Geht Wegfeld ohnehin erst Ende 2016 in Betrieb wäre die Baumaßnahme dagegen die perfekte Chance Plärrer, Haller Tor und Anbindung Thon in einer einzigen Sperrpause zu erledigen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hallo zusammen,

was das Hallertor und die Sperrung betrifft: Hier der Link auf das Dokument mit dem "direkten Objektplan" im Werkausschuss SÖR, der am Freitag beschlossen werden sollte (ich gehe davon aus, dass es so durchgewunken wurde): [online-service2.nuernberg.de].

Da steht dann zur Bauzeit: "Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten (BA I und BA II) durchgeführt. Begonnen werden die Arbeiten im BA I Anfang August 2015 auf der Westseite. Nach Fertigstellung des BA I im März 2016 schließen die Arbeiten auf der Ostseite (BA II) an. Der BA II soll Ende Dezember 2016 abgeschlossen
sein. Für die Maßnahme ergibt sich damit eine Bauzeit von 17 Monaten.
In allen Bauabschnitten ist der Verkehr mit Einschränkungen möglich. Für Radfahrer wird eine Umleitungsstrecke eingerichtet.
Im Zeitraum vom 01.04.2016 bis 31.12.2016 ist in Absprache mit der VAG die Straßenbahnlinien 4 und 6 für die Bauarbeiten gesperrt und ein entsprechender Schienenersatzverkehr eingerichtet."

Der Schienenersatzverkehr wird also genau dann aufgehoben, wenn nach jetziger Planung die Strecke zum Wegfeld in Betrieb gehen kann.

Dass 2016 bereits am Plärrer schon gebaut werden könnte, halte ich für ausgeschlossen. Dafür gibt es noch nicht einmal konkrete Pläne und auch keine Finanzierung. Was da gemacht werden soll, will der Baureferent in einer breiten Diskussion festlegen lassen. Bisher gibt es noch nicht einmal eine Grundlage für einen solchen Abstimmprozess. Und dann muss man ja auch noch sich um Zuschüsse kümmern und dazu braucht es erst einmal detaillierte Pläne, die in den nächsten Jahren ja erst einmal entstehen müssen.
Zitat
Daniel Vielberth
Rennweg wieder als Haltestelle bedient (momentan wohl nicht im IFIS, sollte man mal wieder einspeichern) dan nonestop FEP (Haltestellen sind ja alle aufgehoben) und dann den Rest bis Wegfeld normal. Im Süden dann die 6er nach Gibitzenhof durchgehend.

Das IFIS der Straßenbahn ist seit dem Update eh nur noch Schrott... aber laut einer Person der VAG Betriebsaufsicht die ich vor paar Tagen gefragt habe sind JEGLICHE Fahrgastfahrten zur Haltestelle Rennweg und Stadtpark sowie durch die Pirckheimer Straße untersagt! Genau wie durch den Tunnel der Bayernstraße!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.01.2015 12:04 von f.er.
Das IFIS der Straßenbahn ist seit dem Update eh nur noch Schrott... aber laut einer Person der VAG Betriebsaufsicht die ich vor paar Tagen gefragt habe sind JEGLICHE Fahrgastfahrten zur Haltestelle Rennweg und Stadtpark sowie durch die Pirckheimer Straße untersagt! Genau wie durch den Tunnel der Bayernstraße![/quote]


Hallo

Allso ich kann es nicht Bestätigen weil mein Onkel ist in der Leitstelle tätig ist und Ich habe ihn mal gefragt und er hat mir gesagt für die Hisorische Strassebahn so wir bei Störung bzw. auch bei Bauarbeiten dürf die Strecke (Für Fahrzeug wechsel) ohne halt zwischen Rathenauplatz über Pirkheimer Str. benutzt werden aber nicht für den Jahresfahrplan. Und hier von 2013 ein Artikel: Historische Strassenbahn Linie 15

grüße haku



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.01.2015 15:30 von Haku.
Wie du richtig schreibst die 15er ist davon nicht betroffen aber alle anderen Linien dürfen da nicht mit Fahrgästen durch, es sei denn man würde für die Zeit vom Ersatzverkehr da dann auch eine Ausnahme erwirken...
Zitat
f.er
Wie du richtig schreibst die 15er ist davon nicht betroffen aber alle anderen Linien dürfen da nicht mit Fahrgästen durch, es sei denn man würde für die Zeit vom Ersatzverkehr da dann auch eine Ausnahme erwirken...

Was aber total logisch were wenn sowas erwirkt were auch wegen der Tram Verlängerung im Jahr 2016 zum Am Wegfeld.

Mfg Haku
Also zumindest Rathenauplatz - Rennweg - Stadtpark (ausdrücklich auch mit Halt am Rennweg nur ohne Durchsage, weil Rennweg seit der Wiederaufhängung der H-Schilder noch nicht ins IFIS eingepflegt wurde) kann auch nicht stimmen, weil das bin ich die Tage erst mitgefahren. Gäbe es dort ein Beförderungsverbot wäre ich da bestimmt nicht mitgenommen worden.

Ohne Halt in der Pirckheimer ist auch klar, weil die dynamischen Haltestellen weg sind, die Autofahrer würden die Fahrgäste zamfahren, aber Zusteigehalt Rennweg und dann wieder Friedrich-Ebert-Platz gehen auf jeden Fall.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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