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Aktuelle Pressemeldungen aus dem Raum N-FÜ-ER
geschrieben von Bahnbus 
Und ich kenne genügend Bahnhöfe (Haltepunkte), an denen ich LTE habe aber trotzdem keine Anzeige und Lautsprecher existiert. Das wäre ein guter Start. :)
Es kommt ja nicht drauf an, ob man als User dort Empfang hat, sondern, ob der Provider der Bahn Empfang hat. Irgenwer hat immer wo Empfang, aber die DB wird sicher nicht für jeden Masten einen Einzelvertrag mit dem dort zufällig verfügbaren Netz schließen. Die Bahn macht derzeit schon einen großen Handybetreiberwechsel, ob aus Kostengründen oder wegen der besseren Netzabdeckung des neuen Providers weiß ich nicht, aber in jeden Fall will man das so einheitlich wie möglich haben.

Außerdem nutzen die schönsten Masten nichts, wenn es keine Datengrundlage gibt. Bei den Provinzbahnhöfen reden wir häufig über Zugleitbetriebsstrecken. Wenn sagen wir mal auf so einer Strecke der Zug ne Fahranfarge für Hin und Rückfahrt macht, kriegt der FDL Verspätungen der Hinfahrt schonmal nicht mit, wenns nicht grad so groß ist, das der Zug Hilfe anfordert, und an der Rückfahrt erst dann, wenn der Zug i.d R. eine Stationen vorm Schnittpunkt mit dem Betrieb nach 408 ist und seine Zuglaufmeldung abgibt. Selbst wenn der FDL dann sofort die Daten in Leidis eingibt, ist die Verspätung erst dann bekannt, wenn der Zug ins Netz mit Betrieb nach Ril 408 einfährt, wo man die Haltfälle der Signale als koninuierliche Informationsquelle hat. gößere Störungen kann man dann durchgeben (Komplettentfälle) aber für die üblichen kleinen Minuten fehlt auf den Provinzstrecken nunmal die kontinuierliche Überwachung.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Der TF könnte den FDL doch sicher auch vorher anrufen und sagen "Ey ich komm mit +10, Grund ich wurde auf Toilette nicht fertig" oder keine Ahnung was...
Ja das schon, aber oft entstehen Verspätungen eher so, das hier 1 Minute da zwei, und das summiert sich langsam auf, da müsste der Zug dann an jedem Halt seine Abfahrtszeit melden, das macht das ganze Verfahren recht aufwändig. Wie gesagt, größere geschichten,wenn mal wo 10 oder 20 Minuten auf einen Schlag entstehen, da meldet sich ein Zug ja normal, aber 10 Minuten können wie gesagt je nach Streckenlänge durchaus auch aus "Kleinkrusch" entstehen, und das kann man nur schwer erfassen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
S4 - Ende des Bahnübergangs und Eröffnung des neuen Bahnsteigs
[www.nordbayern.de]

Podiumsdiskussion vom Bündnis gegen Fahrpreiserhöhungen
[www.nordbayern.de]

Tschö
UHM
Tag des offenen Burgbergtunnels in Erlangen am 26.09.2015

Ausbaustrecke Nürnberg- Ebensfeld im Projekt Nürnberg-Berlin (VDE8)

(Nürnberg/Erlangen, 24. September 2015) Am Samstag, 26. September, von 10 bis 16
Uhr ist „Tag der offenen Baustelle“ in Erlangen am und im Burgbergtunnel. Ein
Spaziergang in das Innere des Tunnels bietet einmalige Ansichten. Experten
stehen zum Gespräch bereit. Ein Baustellenimbiss ist vorbereitet.
Treffpunkt ist das Nordportal des Tunnels, Bayreuther Straße, Ecke
Bubenreuther Weg, 910545 Erlangen
Der Bus 253 fährt ab Erlangen nach Bubenreuth stündlich. An der Haltestelle
„Werker“ können die Besucher aussteigen.

Quelle: Pressemeldung Deutsche Bahn

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Verkehrsberuhigte Erlanger Innenstadt mehr als eine Vision

[www.nordbayern.de]
Jau, das wird lustig, wenn man ab 2017 lauter neue Grenzbahnhöfe und Haltestellen lernen darf. Die bisherige Grenze der Zone A konnte ich ausm Kopf runter leiern, bis auf ein paar exotische Buslinien, die ich nie brauchte. Dann wenn der Riss mitten durch Nürnberg Fürth und Stein geht, wirds lustig. Liegt dann Stadtgrenze noch in der Zone A? Weil gebaut wurde der von Nürnberg, Territorial liegt er in Fürth. Oder entsteht an der Demarkationslinie ein neuer Hochbahnhof zum Umsteigen? Gut, Grenzen dichtmachen ist ja der Trend, bin gespannt, wo die Botschaft von Fürth hinkommt, wo man sein Einreisevisum (incl. Ortsverkaufszuschalg von 20 ct) bestellen kann... ;-)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Wahrscheinlich wird die Tarifgrenze Fürth/Nürnberg genau da sein, wo die Tarifgrenze Fürth/Nürnberg schon seit Jahren ist (Fürth Tarif B, ehemals K).

Wichtiger als angeblich unklare Tarifgrenzen sind günstige ÖPNV-Tickets in der Stadt Nürnberg. Und dazu wäre die Ausgliederung des Tarifgebiets B aus Tarifgebiet A der richtige Schritt.
So langsam habe ich bei diesen Vorschlägen zur Tarifreform immer mehr das Gefühl, es geht nicht darum zusätzliche Fahrgäste zu gewinnen sondern einen Teil der bisherigen auch noch zu vergraulen. Anstatt das man sich mal Gedanken darüber macht, wie man einen einfachen und günstigen Tarif entwickeln kann, kommen immer neue Vorschläge die es für die Mehrzahl der Nutzer nur teurer macht.

Der Abschuss ist jetzt ja der 0,20 EUR Aufschlag für den Kauf im Bus. Immer mehr private Verkaufsstellen schließen und dann aber den Fahrgast zusätzlich abkassieren. Das grenzt schon an Wegelagerei. Als nächsten kommen dann wohl noch unterschiedliche Preise für Steh- und Sitzplätze oder die Fahrt in Bussen mit und ohne Klimaanlage...

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
spuernase
Wichtiger als angeblich unklare Tarifgrenzen sind günstige ÖPNV-Tickets in der Stadt Nürnberg. Und dazu wäre die Ausgliederung des Tarifgebiets B aus Tarifgebiet A der richtige Schritt.

So ein egoistisches Nürnberger Gschmarri. Wenn man das macht, dann aber bitte konsequent und auch Langwasser, Boxdorf und Großgründlach aus A werfen, die sind nämlich weiter von der Innenstadt entfernt als das Fürther Stadtzentrum. Nürnberg und Fürth sind zusammengewachsen wie kaum zwei andere Städte in der Bundesrepublik und das Tarifsystem bildet dies Gott sei Dank seit vielen Jahrzehnten ab.

Die ganze Diskussion um die Ausgliederung von Fürth aus A rührt doch nur daher, dass die Nürnberger (im Gegensatz zu den Fürthern!) unter ihren Politikern ihre eigentlich geplante zweite 15%-Preiserhöhung nicht durchsetzen konnten und sie diese daher jetzt auf die Fürther abwälzen wollen, da die nicht zu ihrem Wahlvolk zählen und somit nicht dagegen stimmen können.

Bei dieser ganzen Reform geht es überhaupt nicht um Vereinfachung, sondern alleine um mehr Einnahmen. Durchblickt das denn keiner?
Zitat
werkstattmeister
Der Abschuss ist jetzt ja der 0,20 EUR Aufschlag für den Kauf im Bus.

Volle Zustimmung. Ich dachte, ich lese nicht recht. Das haben die tatsächlich beschlossen. Eine unglaubliche Frechheit. So einen Zuschlag könnte man meinetwegen machen, wenn jeder Bus einen Fahrkartenautomat mit sich führen würde, quasi als Beratungszuschlag für Leute die sich mit dem Tarif oder dem Automat nicht auskennen oder auseinandersetzen wollen. Aber doch nicht als ausweichlose Lösung. Und bitte fangt mir nicht damit an, dass man ja sein Handy als Fahrkartenautomat nutzen könne...
Leute,

dieser Thread hier heißt "Aktuelle Pressemeldungen aus dem Raum N-FÜ-ER".

Wenn zu einem Thema hier Diskussionsbedarf ist, sollten wir ein neues Thema aufmachen und darüber diskutieren.
Oder was meint Ihr ?

Danke !

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Zitat
kukuk
nordbayern.de - VAG Partyzug

Ob es den wirklich braucht?

Wieso nicht? Immerhin kommt so Geld in die Kasse der VAG (oder vom historischen Straßenbahndepot?) aber zumindest finde ich das eine gute Idee, denn andere Städte wie Jena, Erfurt haben sowas schon lange und das sehr erfolgreich.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
nicht wirklich. Wenn man sich die Städte die sich sowas schon geleistet haben ansieht, hat sich das eigentlich bisher nirgends wirklich gerechnet. Und ob die VAG bei den geplanten Mieten, die sich bei der vorgesehenen Mindestmietdauer von 2 Stunden gleich im vierstelligen Bereich abspielen, tatsächlich viel Kundschaft findet ist ja auch mehr als fraglich.

Vorallem ist es mal wieder das völlig falsche Zeichen. Aber die VAG hat ja immer ein Händchen für den völlig falschen Zeitpunkt....

Vor zwei Wochen hat man beim dritten "Deutschland Tag des Nahverkehrs" wieder auf die fehlenden Finanzmittel für die Infrastruktur und Fahrzeugausstattung der Verkehrsbetriebe hingewiesen. Dabei wurde die Politik dringend ermahnt was zu tun da sonst bald keine Mittel mehr für notwendingen Investitionen vorhanden sind. Und nun "haut" unser lieber Verkehrsbetrieb wieder Unsummen für so eine Spielerei heraus anstatt das Geld in die wirklich wichtingen Dinge wie Streckenunterhalt, Fuhrpark oder Angebotserweiterung zu stecken.

Grüßle,
der kopfschüttelnde Werkstattmeister
Straßenbahn-Trasse nach Thon: Bauarbeiten liegen im Zeitplan:

[www.nordbayern.de]
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