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Aktuelle Pressemeldungen aus dem Raum N-FÜ-ER
geschrieben von Bahnbus 
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Straßaboh-Fan
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HansL
Warum wird immer nur der NKF für ÖPNV-Projekte betrachtet? Aber niemals für Straßenausbau?

[www.nordbayern.de]

Was ich nicht ganz verstehe: Im NVEP bekam die Trasse doch einen positiven KNF bescheinigt, und nun ist es doch zu teuer und unrentabel weil da zu wenig Leute wohnen? Das war vorher wohl nicht klar?
Wozu dann das Gutachten? Diese Frage kann man sich eigentlich bei jedem Verkehrskonzept stellen.
Erst Gutachten Lambert, Intraplan, NVEP und was macht man daraus?
Ich bin mehr als enttäuscht.

Ich weiß nicht, ob man das verstehen kann.

Persönlich hätte ich nicht von einer Verlängerung der Linie 4 nach Kornburg profitiert, dennoch ist es ein dunkler Moment für den Ausbau des Nahverkehrsnetzes, insbesondere des Schienennetzes. Ob Lichtenreuth wohl auf eine ähnliche Misere zusteuern wird? Erstmal kaum denkbar. Umso mehr hoffe ich auf die Universität. Bei einem Projekt, in das eine Milliarde Euro fließen (sollen), kann man sich eine Nicht-Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel (Bus wäre hier meiner Auffassung nach nicht zu akzeptieren) wohl kaum vorstellen.
Hallo allseits,

normal kommt raus was man Bestellt, also waren die Bestllangaben falsch. Oder wie Pelzig es mal formulierte: "Ich wollte es mal nicht nur glauben, ich wollte es wissen. [...] Und dann habe ich rausgefunden, für jedes meiner Vorurteile, gibt es einen, der sie mir bestätigt. Also muss ich wieder entscheiden, [wem] ich glaube". Man könnte genausogut nochmal ein gegenteiliges Gutachten anfordern. Kostet nur halt nochmal soviel wie das jetzige.

Allerdings die Dörfer dahinten der Dörfer wegen anzubinden, da hatte ich schon vorher Bauschmerzen. Es ist dort ja nicht so, das man die Dörfer so mitnimmt, weil man eh ein großes lohenswertes Ziel ansteuert, wie im Norden wo Erlangen schon seit Jahrzehnten straßenbahnwürdig ist, und man die Dörfer dazwischen halt zufällig mit anbinden kann, weil man eh vorbei muss. Plante man eine Straßenbahn nach Schwabach, die "zufällig" die Dörfer da mitnimmt, könnte die Rechnung anders aussehen.

Außerdem kennen wir die Haltung der Dorfbewohner zur Straßenbahn, die wollten noch nichtmal die Tram auf der Pillenreuther Straße, weil sie um ihr Einfallstor noch Nürnberg fürcheten, insofern sehe ich das gelassen. Tram bis zu den Stadtgrenzen macht eben nur bei städtischen Verdichtungsraum Sinn, sowas wie Erlenstegen, aber nicht bei Inseln mitten im Wald oder inmitten von Feldern.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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HansL
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R-ler
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Mezzo
Hallo,

Wir haben einen neuen Verkehrsminister.

Fürther Christian Schmidt jetzt auch Verkehrsminister

Vielleicht bringt der fränkische Schienenprojekte vorwärts, insbesondere Thema Fürther Bogen etc.

Das glaubst du ja wohl selbst nicht.

Das ist eine schnell noch beförderrung um die höheren gehaltsansprüche zu bekommen.
Sach dreist. In den 3 wochen die er im amt ist passier genau 0.

Leute, das ist doch nur eine kommissarische Vertretung, bis die neue Regierung im Amt ist. Damit das Land immer einen Verkehrsminister hat. Dreist ist daran überhaupt nichts.

Dobrinth wird heute Landesgruppenchef der CSU und muss sein Ministeramt abgeben. Da übernimmt halt Schmidt die nächsten Wochen. Aber da passiert sicher nichts von Bedeutung.

Und über den Fürther Bogen wird diese Woche abschließend in Leipzig entschieden. Beim Bundesverwaltungsgericht in letzter Instanz.



Freilich ist das dreist weil sich seine Bezüge mal schnell um 1/3 erhöhen...

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
HansL
Und über den Fürther Bogen wird diese Woche abschließend in Leipzig entschieden. Beim Bundesverwaltungsgericht in letzter Instanz.

Auch wenn das OB Jung und die Zeitungen gerne so darstellen: da wird gar nichts abschließend entschieden. Da wird entschieden, ob die Berechnungen für den Fürther Bogen und damit die Baugenehmigung rechtens waren oder nicht. Mehr nicht. Wenn überhaupt. Wenn die Bahn Glück hat, darf sie eventuell weiter bauen, wenn nicht, fängt der ganze Affentanz vorn vorne an und es werden sehr viele Jahre vergehen, bevor da etwas passiert.

Ich vermute ja, wir werden wohl eher den Gütertunnel als die S-Bahn-Strecke sehen.
Zitat
R-ler
Freilich ist das dreist weil sich seine Bezüge mal schnell um 1/3 erhöhen...


Erhöhen sich seine Bezüge wirkich um 1/3? Zum einen war er ja schon Minister, zum anderen ist er jetzt nicht zweifacher Minister, sondern er ist gar kein Minister mehr. Die Regierung wurde gestern aus dem Amt entlassen und macht das ganze nur noch kommissarisch. Wenn die Koalitionsverhandlungen sich jetzt nicht über Monate hinziehen, dürfte die Dauer auch viel zu kurz sein, um anschließend weiterhin erhöhte Bezüge zu erhalten.
Und da er die nächsten Tage auch mehr Verantwortung hat, darf er in der Zeit auch ruhig entsprechend entlohnt werden.
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kukuk
Zitat
HansL
Und über den Fürther Bogen wird diese Woche abschließend in Leipzig entschieden. Beim Bundesverwaltungsgericht in letzter Instanz.

Auch wenn das OB Jung und die Zeitungen gerne so darstellen: da wird gar nichts abschließend entschieden. Da wird entschieden, ob die Berechnungen für den Fürther Bogen und damit die Baugenehmigung rechtens waren oder nicht. Mehr nicht. Wenn überhaupt. Wenn die Bahn Glück hat, darf sie eventuell weiter bauen, wenn nicht, fängt der ganze Affentanz vorn vorne an und es werden sehr viele Jahre vergehen, bevor da etwas passiert.

Ich vermute ja, wir werden wohl eher den Gütertunnel als die S-Bahn-Strecke sehen.

Weder wird da überhaupt etwas abschließend entschieden, noch wird das diese Woche erfolgen. Es sind zwar drei Verhandlungstage angesetzt, laut Pressesprecherin werde aber eine Entscheidung noch Wochen benötigen.
Ab 2020 will die VAG nur noch E-Busse sich beschaffen. Die Frage dan was macht dan die InfraFürth und ESTW

[www.nordbayern.de]

VG
InfraFan
Danke für die Info InfraFan...

Ob VAG, Infra Fürth oder ESTW? Ich sehe noch keine E-Busse in großen Stückzahlen. Glaube (noch) nicht an diese Ankündigung.
...na wenigstens waren sie nicht mit Acrylnitril beladen. Damals wurde die ganze Südstadt zur Ex-hazard Zone erklärt, weil sich die Brühe und die Dämpfe über die Kanalisation gen Muggenhof gearbeitet hatten: die Abwasserleitungen des Rangierbahnhofs waren damals noch direkt angeschlossen. Die volle Katastrophe wurde nur durch ein Himmelfahrtskommando der Feuerwehr verhütet, die zwei noch dichte Acrylnitrilwaggons von dem geleckten und brennenden dritten abkuppelte.
Und auch oberleitungsseitig hätte es schlimmer kommen können. Der geknickte Mast ist soweit ich die Oberleitungsanlage im Rbf kenne ein reiner Abspannmast. In der Nähe stehen einige Querfeldmaste.
Grund sind Störungen im Zugfunk: [www.nordbayern.de]
VAG und E-Busse
06.11.2017 10:25
Wieder mal S-Bahn-Verschwenk. (Siehe auch anderes Thema, aber hier passt der Link ebenso)

[www.pro-bahn.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zum Verkauf des Bahnhofsgebäudes in Fürth:

>> Fürther Hauptbahnhof: Wer kriegt den Zuschlag?

Noch fünf Investoren, darunter zwei aus der Region, haben Chancen - vor 2 Stunden

FÜRTH - Bis Mitte Juli konnten Investoren ein Kaufangebot für den Fürther Hauptbahnhof abgeben. Wem die Deutsche Bahn den Zuschlag erteilt, steht aber immer noch nicht fest. Fünf Investoren sind im Rennen. <<

[www.nordbayern.de]
Langsam wird es peinlich:

[www.nordbayern.de]

Weshalb ist es unmöglich, auf dieser Verdrussstrecke einen stabilen Betrieb hinzubekommen?

Und wenn es mal klemmt, wenigstens zuverlässige Informationen und einen schnellen Ersatzverkehr.
Zitat
HansL
Weshalb ist es unmöglich, auf dieser Verdrussstrecke einen stabilen Betrieb hinzubekommen?

Böse Zungen würde jetzt sagen: die Bahn wollte die Strecke ja schon längst stillgelegt haben und ihr paßt der jetzige Erfolg auf der Strecke gar nicht ...
2. Stammstrecke Kritik
18.11.2017 19:27
Ich war gerade auf der Suche nach einem PDF, das geplante Überwerfungsbauwerke westlich von Fürth Hbf. enthält. Womöglich war dieses sogar von der Staatsregierung, ich habe es vor längerer Zeit mal zufällig gesehen, jetzt finde ich es aber nicht mehr. Zufällig eine Idee?

Jedenfalls bin ich auf einen Artikel in der Abendzeitung vom 31.03.2017 gestoßen, bei dem es eigentlich um die zweite Stammstrecke in der Landeshauptstadt geht. Beim letzten Satz wurde ich hellhörig:

"Der Tunnelbau sei so teuer, dass für Projekte wie weitere automatische U-Bahn-Linien in Nürnberg oder die Stadtbahnen in Regensburg und Erlangen würden bis 2040 keine Bundesmittel zur Verfügung stehen."

Von welchen weiteren automatischen U-Bahnlinien soll hier bitte die Rede sein? Die U3-Nordwest war zu diesem Zeitpunkt ohnehin fertig gebaut und bereits in der Testphase, ok, für die U3-Südwest fehlte noch die Zustimmung aus Ansbach. Geht es hier um die Automatisierung der U1, die doch ohnehin kein wirkliches Thema ist, oder ist bei den Grünen noch nicht angekommen, dass in Nürnberg der weitere U-Bahnbau offenbar ad acta gelegt worden ist? Eigentlich auch unwahrscheinlich aufgrund der berechtigten Renaissance der Straßenbahn. Also doch nur falsche Formulierung und man meinte eigentlich die Erweiterung der automatischen U-Bahnlinie U3 nach Gebersdorf? Das ist allerdings schon deutlich entfernt von "weitere automatische U-Bahnlinien in Nürnberg"...
Es gibt gar keine Ausgabenplanung des Bundes über so lange Zeiträume.
an Julian,

Ist doch schön, wenn man in München schon an Gelder für Nürnbergs nächste U-Bahn denkt, wenn dann unsere Stadt endlich bereit ist, die Notwenigkeit für welche Strecke - wo auch immer - anzuerkennen, liegt das Geld zumindest schon bereit. Ab gesehen davon, dürfte München es gewohnt sein, in Sachen U-Bahn nach wie vor üppig zu planen (nahezu keine Linie dort, die nicht weitere geplante Verlängerungen hat), und von selbigen geht man eben für Nürnberg aus.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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