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Aktuelle Pressemeldungen aus dem Raum N-FÜ-ER
geschrieben von Bahnbus 
Aus einem Interview in NRW mit Tobias Richter (National Express):

"Experten sagen voraus, dass der Lokführer ausstirbt und stattdessen das lokführerlose Fahren die Regel wird."

Richter "Technisch wäre das schon seit Jahrzehnten möglich, lässt sich aber den Fahrgästen schwer verkaufen. In Nürnberg gelang das erfolgreich bei der U-Bahn. Bei der Berliner U-Bahn, wo das auf neuen Linien auch problemlos möglich wäre, scheitert das nach meiner Beobachtung an der mangelnden Disziplin der Kunden. Da ist der Franke aufgrund seines Naturells wirklich disziplinierter."

[www.rp-online.de]

Tschö
UHM
Ein sehr interessantes Interview!

Leider wurde eine Frage nicht angesprochen, auf die ich mir eine neue Antwort erhoffte: Was ist den momentaner Stand der Dinge in Sachen S-Bahn Nürnberg?

Davon habe ich schon länger nichts Neues mehr gehört. Hat jemand dazu aktuelle Informationen?
Es wird die finanzielle Leistungsfähigkeit geprüft

siehe hier: Bahnland-Bayern-News Ausgabe 03 | 2015 in der pdf-Datei der News, Seite 18
> Bei der Berliner U-Bahn, wo das auf neuen Linien auch problemlos möglich wäre, scheitert das nach meiner
> Beobachtung an der mangelnden Disziplin der Kunden. Da ist der Franke aufgrund seines Naturells wirklich
> disziplinierter."

Frage an alle, gibt es noch ein anderes Franken, irgendwo auf der Welt, weil das "Franken" in dem Nürnberg liegt, kann er unmöglich meinen, gemessen daran, das man keine U-Bahnfahrt erlebt, bei der nicht an mindestens einer Station die Türen nicht planmäßig schließen können, weil 'ne Hand drin ist. Und umsonst hat man nicht alle selbst die GT6N auf Zwangsschließen ohne Lichtschrankenbeteiligung nachgerüstet...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Frage an alle, gibt es noch ein anderes Franken, irgendwo auf der Welt, weil das "Franken" in dem Nürnberg liegt, kann er unmöglich meinen, gemessen daran, das man keine U-Bahnfahrt erlebt, bei der nicht an mindestens einer Station die Türen nicht planmäßig schließen können, weil 'ne Hand drin ist. Und umsonst hat man nicht alle
selbst die GT6N auf Zwangsschließen ohne Lichtschrankenbeteiligung nachgerüstet...

Er meint bestimmt die Schweizer Franken, bei denen läuft alles präzise wie ein Uhrwerk. ;)

Tschö
UHM
So soll der Nürnberger ZOB schöner werden:

[www.nordbayern.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Heute in der NN über ein neues Wohngebiet in Wetzendorf mit angedachter möglicher Verlängerung der U3:

[www.nordbayern.de]
Diese Siedlung in Wetzendorf war doch schon mal - wenn auch etwas anders -geplant und die "ursprüngliche" U3 hätte dort enden sollen. Schon interessant, wie die Siedlung nun doch kommen wird.

Liebe Grüße.

Stefan
Wäre meiner Meinung nach sehr sinnvoll die U3 dann nach Wetzendorf zu verlängern, wenn das Potenzial dafür ausreichend ist.
So würde die U3 doch noch ihren früher vorgesehenen Endpunkt im Norden erreichen. ;)

Gruß
Dirk
Sicherheit schön und gut, im Umkehrschluss sperrt man damit aber Menschen mit körperlichen Einschräkungen von der Beförderung aus!

[www.nordbayern.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.12.2015 08:26 von Christian0911.
Zitat
Christian0911
Sicherheit schön und gut, im Umkehrschluss sperrt man damit aber Menschen mit körperlichen Einschräkungen von der Beförderung aus!

[www.nordbayern.de]

Ein Babyelefant wiegt in den ersten vier Lebensjahren zwischen 160 und 1600 Kilogramm, mit dieser Wucht kann einen ein ungesicherter E-Scooter bei einer Notbremsung auch entgegenkommen. Da möchte ich nicht unter die Räder kommen.

Was kann man da tun, um hier Inklusion zu erreichen? Reichen die in vielen Bussen vorhandenen Sicherheitsgurte an den Rollstuhlplätzen nicht aus?
Eine andere Frage: E-Scooter plus Fahrer können (je nach Fundstelle) bis zu 500 Kilogramm wiegen, was verkraften eigentlich die Klapprampen in den Bussen?
Das (also 500 Kilo) sollten die Rampen gerade so aushalten, wobei ich gerade hier einen interessanten Link gefunden habe: [www.bmvit.gv.at] dort steht auf Seite 50:

Zitat

Gewicht (für Rollstuhl mit Rollstuhlfahrer einschließlich Gepäck):
lt. TSI PRM maximal 200 kg
lt. ÖBB maximal 250 kg

Aber mit diesen E-Scootern ist das wohl nicht einhaltbar, aber diese Einschränkung gilt ja dann nur für Busse, in U-Bahnen oder Straßenbahnen sollte nach meinen Informationen da eigentlich kein Problem bestehen wenn eben der E-Scooter durch den Fahrgast an die Haltestange gebunden wird? Der VGN will das Verbot aber Verbundweit in ALLEN Fahrzeugen.
Hat das Plärrrer wirklich keiner gemerkt? :D

[www.nordbayern.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
doch ich nur mir hat das nie gestört

mfg haku
Und wie ich Nürnbnerg kenne, ruft man das Geld entweder nicht, oder für Straßenbau ab...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Und wie ich Nürnbnerg kenne, ruft man das Geld entweder nicht, oder für Straßenbau ab...

Das kann durchaus passieren, dass das Geld nicht abgerufen wird. Es soll definitiv in den Umbau der Bushaltestellen fließen, die mit wenigen Ausnahmen nicht barrierefrei sind. Da könnte man jetzt wenigstens die wichtigsten 10 % in Angriff nehmen.

Aber es ist schon absehbar, dass das dann keine Busbuchten werden können, sondern die Haltestellen dann so gebaut werden müssen, dass die Busse auf der Straße halten würden. Wie soll man auch in einer Busbucht den Randstein so bauen, dass der Bus so nahe hinkommt, dass man mit dem Rollstuhl barrierefrei herausfahren kann?

Da haben die "hochkarätigen Verkehrsexperten" der CSU schon anklingen lassen, dass sie da dagegen sein werden. Und dann wird wieder gestritten auf die gleiche unsägliche Weise wie letztes Jahr in Zabo und am Ende sind die Zuschüsse weg.

Die Zeit für die Planung ist ohnehin eng, das muss alles noch dieses Jahr in trockenen Tüchern sein.
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