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Südbahnhof neu: "Lichtenreuth"
geschrieben von Phantom 
In einem Beitrag auf nordbayern.de vom 07. Januar erkennt man gut die angedachte Streckenführung der Stadtbahn. Sie verläuft wohl in einem Schwenk von der Allersberger Straße erst nach Westen, um dann vorbei zwischen Z-Bau und Südkaserne (!) wieder nach Osten zu schwenken. Weiter geht es quer durch das neue Wohngebiet Lichtenreuth (Modul 1) mit einem Verschwenk zur Münchner Straße etwa auf Höhe der Tankstelle am Alfred-Hensel-Weg.

[www.nordbayern.de]

Einfach auf das Bild der NN-Infografik klicken und auf Bild in neuem Tab öffnen, dann erkennt man sehr gut den Schienenverlauf als zentrale vertikale Bildachse eingesäumt von doppelten Baumreihen.
Zitat
Ferengi
In einem Beitrag auf nordbayern.de vom 07. Januar erkennt man gut die angedachte Streckenführung der Stadtbahn. Sie verläuft wohl in einem Schwenk von der Allersberger Straße erst nach Westen, um dann vorbei zwischen Z-Bau und Südkaserne (!) wieder nach Osten zu schwenken. Weiter geht es quer durch das neue Wohngebiet Lichtenreuth (Modul 1) mit einem Verschwenk zur Münchner Straße etwa auf Höhe der Tankstelle am Alfred-Hensel-Weg.

Auf der Grafik sieht man leider diesen Streckenabschnitt leider nicht, der Ausschnitt ist dafür "zu weit unten"

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2019 19:30 von Christian0911.
YESSSS!! Die sind doch auf drei Haltestellen hochgegangen, wie eine normale richtige Tram das in diesem Gebiet auch völlig Recht verträgt und braucht. Keine Stadtbahn-Utopie mehr, sondern eine bodenständige sinnvolle Tram: Es gesehen noch Zeichen und Wunder!

Und, jetzt wissen wir die Haltestellen endlich mit Namen

Tristanstraße
Hirsoshimaplatz*
Ingolstädter Straße
Brunecker Platz
Am Kirschbaumplateu
Bauernfeindstraße

* nicht dargestellt aber hoffentlich weiterhin geplant

Jetzt schaut die Planung gut aus, so kann man es bauen. Alle anderen Planungen, als Stadtbahntrasse mit zuwenig Haltestellen die auf Fahrgeschwindigkeit getrimmt wird, statt auf Erschließung, sind damit wohl hoffentlich für immer vom Tisch.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2019 20:35 von Daniel Vielberth.
anChristian0911

Du musst den Link in der der Textbeschreibung des Plans nehmen, der reicht dann bis knapp hinters Flüchtlingsamt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Der Plan, den die NN aus dem Archiv gekramt hat, stammt aus dem Stadtplanungswettbewerb von 2015 und ist natürlich nicht aktuell. Nach dem letzten Stand der Diskussion soll die Strabtrasse quer durch das nordöstliche Uniareal nach Osten zur Münchener Straße verschwenkt werden. Die Lage der Haltestellen ist noch nicht endgültig festgelegt. Der Bebauungsplan für Modul 2 (4652, "Ingolstädter Straße") soll in diesem Jahr aufgestellt werden. Für die Bebauung des Uniareals soll es einen neuen Wettbewerb geben.

Den letzten Stand der Planung für das Gesamtareal (Zwischenbericht und aktueller Rahmenplan) gibt es hier:

[www.lichtenreuth.de] [siehe Dokumente]

Aktueller Rahmenplan, Stand Dez. 2018 [Quelle: Aurelis Real Estate Service GmbH]:



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2019 10:52 von Manfred Erlg.


Mit einen Stadtbahnwahn kann man keine sinnvolle Erschließung hinbekommen. Die Fahrgäste brauen kurze Haltestellen Abstände.

Ich hoffe die Stadt kommt in die Gänge. Die Menschen brauchen Wohnungen und Nürnberg einen vernünftigen ÖPNV mit der Straßenbahn.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2019 12:35 von Marktkauf.
Ich hoffe sehr man nutzt die alte Rampe und unterqurt die Kaserne und den Ring unterirdisch.

Das würde die Reisezeit und atraktivität enorm steigern

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler
Ich hoffe sehr man nutzt die alte Rampe und unterqurt die Kaserne und den Ring unterirdisch.

Das würde die Reisezeit und atraktivität enorm steigern

nordbayern.de hat sich vor neun Jahren schon einmal Gedanken dazu gemacht:

Zitat
Nordbayern.de
Im Zusammenhang mit den künftigen Nutzungsplanungen zum Gebiet um die Brunecker Straße könnte überlegt werden, nach dort einen attraktiven ÖPNV-Anschluss per Straßenbahn herzustellen. Auf den ersten Blick böte sich dazu der nach Süden verlaufende Tunnel parallel zur Münchener Straße an, der zwei Kreuzungsbereiche unterquert. Wenn auch das recht enge Tunnelprofil wohl für Neubauten nicht mehr in Frage käme, sollte man eine teilweise Wiedernutzung für die Straßenbahn zumindest diskutieren. Dazu wäre auch zu klären, ob eine Neutrasse der gegenwärtig im Tunnel verlaufenden Fernwärmeleitung kostengünstiger ist als eine komplette Neutrassierung einer Straßenbahn. Es könnte also mit den Tunnelbauten nochmals spannend werden!

[www.nordbayern.de]

Ich denke aber, dass man aus Kostengründen die Straßenbahn oberirdisch führen und den Endhaltepunkt Bayernstraße aufgeben wird, denn für die Tunnelindstandsetzung würden etliche Millionen nötig sein, die wohl nicht förderfähig sind.
Wiedernutzung der Tunnel ist nach meinem Wissen schon gänzlich vom Tisch. Würde auch nicht mit dem neuen Verknüfungspunkt zum Ringbus Hiroshimaplatz zusammen passen. Auch deswegen hat man die Tunnel ja inzwischen geräumt und nutzt sie m.W noch nicht mal mehr zum Abstellen von Straßenbahnfahrzeugen. Nach meinem Kenntnisstand ist das Verfüllen der Tunnel Tirolerstraße und Tristanstraße beschlossene Sache um dann oben drauf oberirdisch die Tram neu zu bauen. Sollten wir also nicht unerwartet das Reichsparteitagsgelände nochmal brauchen ist ja in Zukunft kaum mit Marschkolonnen, die die Trambahn behindern könnten, zu rechnen...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Wiedernutzung der Tunnel ist nach meinem Wissen schon gänzlich vom Tisch. Würde auch nicht mit dem neuen Verknüfungspunkt zum Ringbus Hiroshimaplatz zusammen passen. Auch deswegen hat man die Tunnel ja inzwischen geräumt und nutzt sie m.W noch nicht mal mehr zum Abstellen von Straßenbahnfahrzeugen. Nach meinem Kenntnisstand ist das Verfüllen der Tunnel Tirolerstraße und Tristanstraße beschlossene Sache um dann oben drauf oberirdisch die Tram neu zu bauen. Sollten wir also nicht unerwartet das Reichsparteitagsgelände nochmal brauchen ist ja in Zukunft kaum mit Marschkolonnen, die die Trambahn behindern könnten, zu rechnen...

Das würde aus finanzieller Perspektive gleich mehrfach Sinn machen. Einerseits natürlich indem man viel Geld einspart bei der Realisierung der Maßnahme und zum anderen, weil man dadurch ein riesiges Grundstück an der Münchner- Ecke Frankenstraße für gewerbliche Nutzung veräußern kann. Die ehemalige Führung über die Bayern-/Münchener Straße muss man daher wohl als "Lost Place" bezeichnen, der zukünftig keinerlei Verkehrsbedeutung mehr für den öffentlichen Nahverkehr erbringen wird.
an Ferengi

Richtig, das kommt dazu, der Erlös des Grundstückverkauf wird dann hoffentlich in die Ausstattung der neuen Strecke reinvestiert, dann hat der Tunnel seine Schuldigkeit getan, wenngleich es natürlich aus historischer Schicht dennoch schade ist, den einzigen "echten" Straßenbahntunnel Nürnbergs so sang und klanglos zu beerdigen. Aber ich fürchte auch, eine Wiederbelebung stünde von den Kosten in keinen Verhältnis zum Nutzen, schließlich schafft die Tram es links und Rechts ja auch, so den Ring dreimal ohne Tunnel zu queren. Und nicht zu vergessen, die HST Ingolstädter Straße wäre bei der Tunnellösung nicht möglich, weil an der Ingolstädter beginnt ja erst die Rampe, da ginge dann frühestens Oskar-von-Miller, deren alte Bahnsteige für heutige Laufgewohnheiten zu weit von den vorhandenen und geplanten Siedelungen weg sind.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2019 16:46 von Daniel Vielberth.
Hand aufs Herz...

Der VAG und der Stadt ist dieser Tunnel ein Dorn im Auge. Lieber baut die VAG die Verlängerung der Linie 7 bis..., als nur einen Euro in diesen Tunnel zu stecken!

Nur wohin mit den abgestellten Altfahrzeugen?
> Nur wohin mit den abgestellten Altfahrzeugen?

Die sind doch schon weg. Verschrottet oder verkauft jedenfalls weg. Stand zumindest mal hier im Forum, und ich meine auch in einer Ausgabe der Straßaboh. Hat man glaub ich kurz nach dem Durchfahrverbot für Fahrgäste gemacht, das man alle evakuiert hat, wenn mich die Erinnerung nicht ganz trügt, erst in die Heinrich-Alfes, und dann weg.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Was ist mit 201/1501 und 208/1521 ?
Zitat
Daniel Vielberth
> Nur wohin mit den abgestellten Altfahrzeugen?

Die sind doch schon weg. Verschrottet oder verkauft jedenfalls weg. Stand zumindest mal hier im Forum, und ich meine auch in einer Ausgabe der Straßaboh. Hat man glaub ich kurz nach dem Durchfahrverbot für Fahrgäste gemacht, das man alle evakuiert hat, wenn mich die Erinnerung nicht ganz trügt, erst in die Heinrich-Alfes, und dann weg.

Ich würde jetzt mal stark bezweifeln wollen, dass dies stimmt.

Ich glaube, da stehen immernoch Fahrzeuge im Tunnel.
Zitat
R-ler
Ich hoffe sehr man nutzt die alte Rampe und unterqurt die Kaserne und den Ring unterirdisch.

Das würde die Reisezeit und atraktivität enorm steigern

Äh, nein. Das Gegenteil wäre der Fall. Man würde mit der Strecke dann am Rande des Gebietes (neben der Münchener Straße) landen, anstatt in der Mitte des Gebietes, wie es jetzt geplant ist. Die Leute hätten sehr viel weiter zu den Haltestellen zu laufen. Und die Bahn würde sogar einen Umweg fahren, quasi östlich um den XXXLutz herum.
Zitat
benji2
Zitat
Daniel Vielberth
> Nur wohin mit den abgestellten Altfahrzeugen?

Die sind doch schon weg. Verschrottet oder verkauft jedenfalls weg. Stand zumindest mal hier im Forum, und ich meine auch in einer Ausgabe der Straßaboh. Hat man glaub ich kurz nach dem Durchfahrverbot für Fahrgäste gemacht, das man alle evakuiert hat, wenn mich die Erinnerung nicht ganz trügt, erst in die Heinrich-Alfes, und dann weg.

Ich würde jetzt mal stark bezweifeln wollen, dass dies stimmt.

Ich glaube, da stehen immernoch Fahrzeuge im Tunnel.

Diese Frage hatten wir vor einem Jahr, siehe da folgende Link und die Antwort auf meine dort gestellte Frage die sich 2 Antworten darunter befindet [www.bahninfo-forum.de]

Die entsprechende Straßaboh-Ausgabe kann ich leider nicht raussuchen da ich mich gerade in einem Hotel mitten in der Provinz befinde. Ausdrücklich ausnehmen von dieser Aussage möchte ich allerdings die Feuerwehrfahrzeuge von denen ist mir keine Wegverlegung bekannt. Aber die befinden sich ja auch in dem Tunnel der vom Bau der Strecke Richtung Bauernfeindstr nicht betroffen wäre in der jetzigen Planung.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Zitat
benji2
Zitat
Daniel Vielberth
> Nur wohin mit den abgestellten Altfahrzeugen?

Die sind doch schon weg. Verschrottet oder verkauft jedenfalls weg. Stand zumindest mal hier im Forum, und ich meine auch in einer Ausgabe der Straßaboh. Hat man glaub ich kurz nach dem Durchfahrverbot für Fahrgäste gemacht, das man alle evakuiert hat, wenn mich die Erinnerung nicht ganz trügt, erst in die Heinrich-Alfes, und dann weg.

Ich würde jetzt mal stark bezweifeln wollen, dass dies stimmt.

Ich glaube, da stehen immernoch Fahrzeuge im Tunnel.

Diese Frage hatten wir vor einem Jahr, siehe da folgende Link und die Antwort auf meine dort gestellte Frage die sich 2 Antworten darunter befindet [www.bahninfo-forum.de]

Die entsprechende Straßaboh-Ausgabe kann ich leider nicht raussuchen da ich mich gerade in einem Hotel mitten in der Provinz befinde. Ausdrücklich ausnehmen von dieser Aussage möchte ich allerdings die Feuerwehrfahrzeuge von denen ist mir keine Wegverlegung bekannt. Aber die befinden sich ja auch in dem Tunnel der vom Bau der Strecke Richtung Bauernfeindstr nicht betroffen wäre in der jetzigen Planung.

Sehr interessant! Was hat es denn mit dem geplanten Geschäftshaus/Einkaufszentrum auf sich? Gibt es diese Planungen noch, bzw. gibt es dazu Anträge im Stadtrat/Verkehrsausschuss? Danke und VG.
Zitat
benji2
Zitat
R-ler
Ich hoffe sehr man nutzt die alte Rampe und unterqurt die Kaserne und den Ring unterirdisch.

Das würde die Reisezeit und atraktivität enorm steigern

Äh, nein. Das Gegenteil wäre der Fall. Man würde mit der Strecke dann am Rande des Gebietes (neben der Münchener Straße) landen, anstatt in der Mitte des Gebietes, wie es jetzt geplant ist. Die Leute hätten sehr viel weiter zu den Haltestellen zu laufen. Und die Bahn würde sogar einen Umweg fahren, quasi östlich um den XXXLutz herum.

Äh nein da hast du mich zu 100% falsch verstanden.

Nur die Rampe die jetzt noch genutzt wird und dann unter der kaserne durch und man kommt genau da raus wo die strecke in das Neubaugebiet eintritt ohne das man die kaserne umfahren und den ring queren muss.

Also würde dass die Reisezeit und atraktivität enorm steigern

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler
Zitat
benji2
Zitat
R-ler
Ich hoffe sehr man nutzt die alte Rampe und unterqurt die Kaserne und den Ring unterirdisch.

Das würde die Reisezeit und atraktivität enorm steigern

Äh, nein. Das Gegenteil wäre der Fall. Man würde mit der Strecke dann am Rande des Gebietes (neben der Münchener Straße) landen, anstatt in der Mitte des Gebietes, wie es jetzt geplant ist. Die Leute hätten sehr viel weiter zu den Haltestellen zu laufen. Und die Bahn würde sogar einen Umweg fahren, quasi östlich um den XXXLutz herum.

Äh nein da hast du mich zu 100% falsch verstanden.

Nur die Rampe die jetzt noch genutzt wird und dann unter der kaserne durch und man kommt genau da raus wo die strecke in das Neubaugebiet eintritt ohne das man die kaserne umfahren und den ring queren muss.

Also würde dass die Reisezeit und atraktivität enorm steigern

Ich stufe die Realisierbarkeit Deines Vorschlags aus zwei Gründen als sehr gering ein:

Erstens muss für viel Geld ein Tunnel errichtet werden. Die Baukosten im Tunnelvortrieb für ca. 200 m plus weitere 100m offene Bauweise schätze ich konservativ auf ca. 15-20 Millionen Euro.

Außerdem ist am südlichen Rand des ehemaligen Kasernenareals schon Baugrund der Rummelsberger Anstalten vorgesehen, der nicht durch eine Auffahrt durchschnitten werden kann,

Alles in allem rechtfertigt meiner Meinung nach der geringe Zeitgewinn kaum eine derart aufwändige Baumaßnahme.

Edit sagt: Ich muss mich im Punkt 2 korrigieren: Der Verlauf der Tunneltrasse würde allem Anschein nach am Rummelsberger Areal vorbeiführen, allerdings müsste dann die Rampe auf dem BAMF-Grundstück(?!) beginnen, oder sehr steil geführt werden, was dann den geplanten Haltepunkt an der Ingolstädter Straße schwierig bis unmöglich macht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2019 01:26 von Ferengi.
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