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Wer beim in die Röhre schauen in die Röhre schaute...
geschrieben von Daniel Vielberth
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Wer beim in die Röhre schauen in die Röhre schaute... 26.09.2015 21:30 |
... sprich heute die Besichtigung des neuen Burgbergtunnels verpasste, für den/die paar Bilder.
Hallo Allseits,
ich leg mal gleich los:
^ Am Südportal gab es zwar nichts besonderes zum sehen, Nur hier kann man unterschied der Durchmesser gut sehen. Bayerns ältester Bahntunnel und sein derzeit neuester Seit an Seit
^ Der Schalwagen mit dem in Kürze die Innenschale gebaut wird
^ so groß ist ein einzelnes Element
^ Zunächst wird aber eine Art "Folie" eingebracht. An dieser soll die Innenschale bei Temperaturwankungen gleiten können, außerdem dient sie der Wasserableitung, wenn ich das richtig verstanden habe. Am Tunnelmund sieht man die Folie schon
^ Aufgebracht wir sie mit diesem Wagen
^ Mit anderer Belichtung um etwas natürlichere Farben zu haben
^ Die Dimensionen des Tunnel sind riesig, bei einem U-Bahntunnel brächte man hier wohl 3-4 Gleise unter!
^ Im hinteren Teil des Tunnels ...
^ ... gab es noch die Maschine für die (zweite) Bodenschalung zu sehen
^ Die Betonflächen, längs der Tunnelwände auf denen der Dichtungswagen läuft werden, werden hiermit geschalt, sowie der gewölbte Boden, ...
^ ... dessen Armierung man hier sieht
^ Übrigens die Lauffläuchen auf denen der Abdichtungswagen und künftig die Schienen des Schalwagens liegen werden danach auch noch mit Beton verfüllt bzw korrekter der bereich zwischen denen, sodass deren Oberfläche dann die Unterkante des Schotterbett darstellen wird.
Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.2015 23:45 von Daniel Vielberth.
Hallo Allseits,
ich leg mal gleich los:
^ Am Südportal gab es zwar nichts besonderes zum sehen, Nur hier kann man unterschied der Durchmesser gut sehen. Bayerns ältester Bahntunnel und sein derzeit neuester Seit an Seit
^ Der Schalwagen mit dem in Kürze die Innenschale gebaut wird
^ so groß ist ein einzelnes Element
^ Zunächst wird aber eine Art "Folie" eingebracht. An dieser soll die Innenschale bei Temperaturwankungen gleiten können, außerdem dient sie der Wasserableitung, wenn ich das richtig verstanden habe. Am Tunnelmund sieht man die Folie schon
^ Aufgebracht wir sie mit diesem Wagen
^ Mit anderer Belichtung um etwas natürlichere Farben zu haben
^ Die Dimensionen des Tunnel sind riesig, bei einem U-Bahntunnel brächte man hier wohl 3-4 Gleise unter!
^ Im hinteren Teil des Tunnels ...
^ ... gab es noch die Maschine für die (zweite) Bodenschalung zu sehen
^ Die Betonflächen, längs der Tunnelwände auf denen der Dichtungswagen läuft werden, werden hiermit geschalt, sowie der gewölbte Boden, ...
^ ... dessen Armierung man hier sieht
^ Übrigens die Lauffläuchen auf denen der Abdichtungswagen und künftig die Schienen des Schalwagens liegen werden danach auch noch mit Beton verfüllt bzw korrekter der bereich zwischen denen, sodass deren Oberfläche dann die Unterkante des Schotterbett darstellen wird.
Gruß D. Vielberth
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.2015 23:45 von Daniel Vielberth.
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Re: Wer beim in die Röhre schauen in die Röhre schaute... 12.10.2015 17:26 |
Hallo Allseits,
hier kommt die thematische Fortsetzung, ich habs Sonntag zwischen zwei Schichten doch noch geschafft, auch in die nächste "Röhre zu kucken", und das passt hier am besten:
Die Strecke zwischen Klinikum Nord und Nordwestring war besichtigbar
^ Im Gleistrog des künftigen stadteinwärtigen Gleises
^ Der Tunnel überrascht vor allen durch seine Variantenreiche Bauform, los gehts mit klassichen Kastenprofil offener Bauweise an der Bahnhofsausfahrt
^ Gleich nach den Betriebsräumen kommt ein offen gebauter zweigleisiger Teil mit Säulen, wie er viel auf der U1 heimisch ist, ...
^ ..., dann wechselts ein zwei eingleisige Röhrentunnel, ...
... und dann zunächst ein den einen bermänischen zweigleisgen Tunnel zu münden. die künftige Weichenhalle ist dabei vom Durchmesser noch etwas größer. Da es bei den Weichen Lieferschwierigkeiten gibt, hat man das stadtauswärtige gleis behelfsmäßig durchgezogen, im künftigen Weichenbereich bringt man aber noch keine Gleislagerböcke und Kleineisen an.
^ Dort wo der Tunnel enger wird, geht dann der eigentliche Streckentunnel an
^ Hier sieht man genau wo die Weiche aufhört, nämlich da, ab wo die Schienenbefestigungsplatten wieder anfangen
^ Der Notausstieg
^ Blick zurück
^ Bis kurz vor die zweite Weichzenverbindung ist der Gleisbau derzeit vorgedrungen
^ Und jetzt geht das ganze bautechnisch wieder rückwärt: Zwei Einzelröhrentunnel, noch bermänisch, ...
^ ..., offene Bauweise Kastenprofil, Betriebsräume, ...
^ ... und dann steht man im Bf Nordwestring
Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
hier kommt die thematische Fortsetzung, ich habs Sonntag zwischen zwei Schichten doch noch geschafft, auch in die nächste "Röhre zu kucken", und das passt hier am besten:
Die Strecke zwischen Klinikum Nord und Nordwestring war besichtigbar
^ Im Gleistrog des künftigen stadteinwärtigen Gleises
^ Der Tunnel überrascht vor allen durch seine Variantenreiche Bauform, los gehts mit klassichen Kastenprofil offener Bauweise an der Bahnhofsausfahrt
^ Gleich nach den Betriebsräumen kommt ein offen gebauter zweigleisiger Teil mit Säulen, wie er viel auf der U1 heimisch ist, ...
^ ..., dann wechselts ein zwei eingleisige Röhrentunnel, ...
... und dann zunächst ein den einen bermänischen zweigleisgen Tunnel zu münden. die künftige Weichenhalle ist dabei vom Durchmesser noch etwas größer. Da es bei den Weichen Lieferschwierigkeiten gibt, hat man das stadtauswärtige gleis behelfsmäßig durchgezogen, im künftigen Weichenbereich bringt man aber noch keine Gleislagerböcke und Kleineisen an.
^ Dort wo der Tunnel enger wird, geht dann der eigentliche Streckentunnel an
^ Hier sieht man genau wo die Weiche aufhört, nämlich da, ab wo die Schienenbefestigungsplatten wieder anfangen
^ Der Notausstieg
^ Blick zurück
^ Bis kurz vor die zweite Weichzenverbindung ist der Gleisbau derzeit vorgedrungen
^ Und jetzt geht das ganze bautechnisch wieder rückwärt: Zwei Einzelröhrentunnel, noch bermänisch, ...
^ ..., offene Bauweise Kastenprofil, Betriebsräume, ...
^ ... und dann steht man im Bf Nordwestring
Gruß D. Vielberth
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