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Erlanger Farce um die StUB
geschrieben von LaurenzBo 
Hallo,

ich bin nach 25 Jahren nach Mittelfranken zurückgekehrt und habe die Entwicklung der letzten Jahre zugegebenermaßen etwas aus den Augen verloren.
Aber was ich hier vorfinde an ÖPNV versetzt mich, gelinde gesagt, in einen Schock. Es ist wie damals als ich die Region beruflich verlassen habe. Das Verkehrssystem hat sich fast gar nicht weiterentwickelt, und dort wo es Aus- oder Neubauten gab muss ich schon hier und da schmunzeln. Da wären z.B. die Eingleisigkeit der S Bahn im Bereich N Hbf, der Zustand der Tram, der 40 Min Takt vieler Linien und der Gipfel ist ja wohl das Gezerre über die StUB.
Warum ist es den mittelfränkischen Lokalfürsten (Bürgermeister, Landräte, IHK und wie sie alle heißen) nicht möglich sich mal in andere Städte Westeuropas zu begeben und sich Projekte dieser Art anzusehen und sich von den guten Erfahrungen berichten zu lassen. Dienstreisen sind doch allseits beliebt und werden gerne mal von der IHK gesponsert. Da muss sich doch was machen lassen. Aber halt nur wenn sich an den entscheidenden Stellen der Politik Menschen mit Visionen befinden.
So sehr ich es liebe wieder hier zu leben und mich pudelwohl fühle, das System ÖPNV ist peinlich für eine Metropolregion.

Da kann man nur auf Besserung hoffen. Und ich hoffe inständig, die StUB soll gebaut werden und die ewigen Bedenkenträger, Zweifler und Besitzstandswahrer von ihrer unglaublichen Verbohrtheit und Dummheit überzeugen.

Danke und Gruß
@rioclar48: Exakt.Trifft den Nagel auf den Kopf.

Re "Aufpassen" im Forum der Erlanger Nachrichten: Dort trollt Bahni jetzt, hier war ihm anscheinend doch zu viel Kompetenz, jetzt sucht er dort Publikum für den Bürgerentscheid. Gefährlich, diese Meinungsmache durch Sockenpuppen.
Abgesehen davon das er hier - zum Glück - auch gar nicht mehr trollen kann, das wird auch hoffentlich so bleiben!

(Sollte er hier wieder einen Account anlegen so müsst ihr ihn eben melden sobald er wieder zu Trollen beginnt, dann wird er hoffentlich wieder schnell gesperrt)

Zurück zum Thema aber Bitte ;)

Also stellen wir fest, die CSU ist gegen die StuB hat aber (hoffentlich) bei einer kommenden Abstimmung die Minderheit und wird daher mit ihrer Ablehnung nicht durch kommen. Ja es wäre sehr wünschenswert das die StuB schnellstmöglich gebaut wird, denn sonst schustert der Freistaat Bayern nur den Münchnern das Geld für die Förderungen zu und die lachen sich dann ins Fäustchen das die Franken so "doof" sind!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
er ist etwas geschickter, aber seine Argumente und seine Wortwahl verraten, dass sie sich wohl der gleichen "Handreichung" ihrer Firma bedienen.

Sie werden kaum erfolgreich sein und schaffen, der Region ein BRT-System anzudrehen.

Trotzdem sollte man ihnen auch dort entgegnen, denn wer wenig Ahnung von der Sache hat, ist leicht bereit, den Unsinn zu glauben, den sie verzapfen.

Aber macht Euch selbst ein Bild: [www.nordbayern.de]
Das der Zug einen Schienenbonus hat, streite ich nicht ab. Ich fahre auch lieber mit der Bahn über längere Strecken, als mit dem Fernbus. Einmal und nie wieder.

Aber, der Vergleich zum Ruhrgebiet hinkt etwas. Dort sind die Städte dank ihrer "Mega" Stadtbahn und deren Tunnel restlos überschuldet, werden Fahrtreppen ausgebaut und durch feste Treppen ersetzt. Duisburg zum Beispiel, überlegt ernsthaft die Tunnel zu schließen und macht dies deutlich durch Streichungen zu jedem Fahrplanwechsel. Dortmund hat den Umstieg zur Stadtbahn nur im Innenstadt Bereich geschafft, während außen herum die Bahnen wie eine StraBa unterwegs sind. Bochum hat überdimensioniert Tunnel gebaut, aber nie auf Normalspur umgerüstet. Diese Liste könnte man gerade im Ruhrgebiet beliebig fortsetzen. Die Informationen entstammen den aktuellen Ausgaben der "Straßenbahn".

Ich denke, eine Stadtbahn sollte kommen - allerdings erst viel später und nicht in einer Haudraufaktion.

Liebe Grüße.

Stefan
Ich denke, es ist Bahni, ist aber auch egal, das Problem ist jedenfalls das gleiche. Die StUB soll mit allen Tricks torpediert werden, und offensichtlich stehen da in Erlangen einflussreiche Kreise dahinter. Ich kenne gut gefütterte "Grass Root Initiatives" aus den USA gut, sie sind ein wichtiges Instrument der amerikanischen Innenpolitik, und die Melodie, die Bahni im Verband mit Mittelstandsunion Erlangen, der Erlanger FDP und FW und jetzt der Lokal-CSU singt, kommt mir vertraut vor. Es wird nicht einfach, wirksam damit umzugehen.
Die Entscheidung, den Beschluss im Erlanger Stadtrat heute bis zur abgeschlossenen Prüfung der eingereichten Unterschriften zu verschieben, ist klug, auch wenn sie eine weitere ärgerliche Verzögerung mit sich bringt. Für den Bürgerentscheid - so er denn kommt - ist eine souveräne Ausgangsposition wichtig.
Die guten Argumente sind auf der Seite der Befürworter, und wir werden sie eben geschickt vertreten müssen.
Dazu gehört, die Motivlage der organisierten Blockierer bloßzulegen. Die ist breit gestreut, von "Janik eine öffentliche Niederlage beibringen - die Chance" bis zu "my car is my castle"-Denken und sozialdarwinistischer Arroganz.
Sie hat jedenfalls nichts mit einem Engagement für eine lebenswerte Stadt zu tun, die nicht nur als Fläche für verkaufsoffene Sonntage und Verfügungsmasse zur Privatisierung öffentlicher Räume gesehen wird. Das ist nämlich der Kern dieses unseligen Gezerres um die StUB:
Investitionen in öffentliche Infrastruktur, die der gesamten Bevölkerung nützt, sind eine zentrale Aufgabe staatlicher Strukturen, dafür sind Steuern da, und die Mandatsträger sind auf das Gemeinwohl vereidigt.
Die Vertreter von Partikularinteressen wollen einen Nachtwächterstaat, der ihnen Dienstleistungen bietet, ihnen Privilegien sichert und das breite Plebs mit dem Minimum abspeist. Der gebetsmühlenhafte Verweis auf die Kosten ist ein gängiges wie irreführendes Scheinargument, um dieses Ziel zu verschleiern.
Bin ich damit gemeint? Hoffentlich nicht, da ich ebenso gegen einen Ausbau zur Steigerung des MIV bin. :)
@ Stefan
Die desolate Lage in vielen Ruhrgebietsstädten hat aber nichts mit Investitionen in den Nahverkehr zu tun. Die StUB wird auch nicht aus Erlangen Dortmund machen.
Später ist aber zu spät, das wäre ein schwerer Schaden für Erlangen und die Region.
Ansonsten - ob Du Dich angesprochen fühlst, musst Du schon selbst entscheiden :-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2015 16:04 von LaurenzBo.
@Laurenz: Für Graswurzelbewegungen auf Kunstrasenbasis gibt es doch das wunderschöne Wort Astroturfing!
München vs. Nbg/Fürth/Erlangen

In München müssen sie sich doch kaputt lachen. Nicht dass in München Alles super ist, aber dort denkt man an eine 3. Startbahn für den Flughafen (wird unseren Flughafen schwer schaden), an viele neue Straßenbahnfahrzeuge, an U-Bahn und S-Bahn-Ausbau. Das Geld ist vorhanden, muss ja dort auch per Zuschuss zugeteilt werden. Somit geht dieses Geld auf Jahre schon mal nach München.

Straßenbahn und seine Gegner

Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach sind nicht mal im Ansatz mit Dortmund, Duisburg und Mühlheim vergleichbar. Wir bauen keine U-Strab alle NRW. Damit das Kind mal einen Namen bekommt... Wir verlängern eine Straßenbahn von Nürnberg über Erlangen nach Herzogenaurach. Ob das Kind nun STUB oder einfach Straßaboh im Namen trägt, ist für den Kunden egal. Seit 1991 geht nun das endlose Drama. Nun wollen einige die Bahn verschieben, ablehnen, mit E-Busse erschlagen, oder ein BRT-System aufbauen. Danach denken einige an den Kosbacher Damm. Das Verkehrsproblem zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach wird so nie gelöst. Stuttgart 21, was hat die Stub mit Stuttgart 21 zu schaffen? Die Bahnhöfe Schwabach, Nürnberg, Fürth, Erlangen, Forchheim und Bamberg sind keine Endbahnhöfe und werden auch nicht als U-Bahnhof umgebaut. Stub hat mit S21 nur die Spurweite der Gleise gemeinsam. Beide 1435 mm. Sonst NICHTS!

Stub-Ausbau vs. Endlosschleife Drama Teil 731

Eine Bahn die am Steinbühl die S1 und S2 kreuzt, den Plärrer bedient, die Nordstadt durchfährt, fast am Flughafen vorbeifährt, Buch, Boxdorf, Reutles, Tennenlohe bedient, in Erlangen Süd an Teilen der Uni vorbeifährt, die Südstadt Erlangen durchfährt, am Neuen Markt und den Arcaden die Innenstadt bedient, dort nochmal die S1 quert. Alterlangen, Büchenbach, das Neubaugebiet, Herzogenaurach mit Adidas, Puma und Schaeffler ansteuert. gegen NICHTS. Die VAG, die ESTW und der OVF haben schon Busse. Den Kunden ist es egal, ob Diesel, Gas oder Elektro. Die Argumente bringen nichts, weil einfach andere Busse am System nichts ändern. Man muss den OB`s der Städte Nbg, Erlangen und Herzogenaurach danken, daß sie nicht die Kraft verlieren und versuchen gegen alle Widerstände, die Stub zu bauen. Aber was die Region braucht sind keine Kritiker, die immer neue Drama-Versionen auflegen, sondern einen Typen wie Heinrich Alfes. Alfes ist ein Macher gewesen und nur Macher bringen Sachen voran. Oder Menschen, die in Karlsruhe oder Kassel der Straßenbahn neues Leben eingehaucht haben.

Sollten bei SPD, Gründe, FDP oder ErLi einige Leute abspringen, ist das Ding wohl gestorben. Oder die Bürger bringen mit ihrer Abstimmung die Bahn aufs Abstellgleis. Folge, fast alle Zuschüsse werden nach München und wohl Augsburg fliesen und wir schauen Alle zu...

Ich kann die Geschichte mit der S1 auch nicht mehr ab. Die S1 fährt (immer) über Fürth und nie durch Nürnbergs Norden, über Tennenlohe, an der Uni vorbei und wird auch nie Alterlangen, Büchenbach und Herzogenaurach ansteuern.
Und das Drama ist dabei, daß wir mit sehenden Auge unsere Struktur in Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach kaputt machen. Sollte die Stub nicht gebaut werden, wir es bei den Firmen Veränderungen geben. Ob die Uni, Siemens, Adidas, Puma und Schaeffler nicht überlegen, sich womöglich in 10, 15 oder 20 Jahren mal nach anderen Standorten umzusehen?

Wir haben 18.15 Uhr, gute Nacht Franken!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2015 18:21 von Marktkauf.
Ohne Worte...

[www.nordbayern.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Schön, endlich Demokratie. :)

Die Bürger werden schon so entscheiden, dass damit die Weichen für eine attraktive Stadt mit Nahverkehrsmitteln gestellt werden. Entweder es kommt oder auch nicht.

Vom BRT bin ich auch nicht überzeugt. Alleine schon da Busse mitunter große Umweltverschmutzer sind.

*Ironie* Wie wäre es mit der H-Bahn von Siemens? */Ironie*

Kann mir einer bitte ganz neutral aufzeigen, warum Stub und nicht Bus oder umgekehrt? Es würde mich ehrlich interessieren.

Liebe Grüße.

Stefan



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2015 20:57 von Sun_King_135.
Rund 3.500 Bürger nennst du Demokratie? Sorry da muss ich lachen wenn ich mir ansehe das Erlangen laut Wikipedia (letzter Stand 31.12.14) 106.423 Einwohner hat, wenn man da noch die Pendler rein rechnet kommt man sicher auf 200.000, sorry aber wenn 3.500 Menschen mit ihrer Idiotie da durch kommen dürfen, gute Nacht Demokratie, eigentlich sollte es nach der Mehrheit gehen, nicht nach der Minderheit!

Die Diskussion StuB vs. Bus hatten wir hier im Forum jetzt zuhauf, Bitte nicht wieder von vorne. Ein Schienenfahrzeug ist vom Kosten-Nutzen-Faktor die bessere Lösung, speziell in diesem Fall hatte die StuB wie ich das in Erinnerung hatte fast den doppelten KNF (?)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2015 22:07 von Christian0911.
Nun, zu allererst muss man sagen, dass 4.300 Unterschriften einen bestimmten Prozentsatz der Gesamtbevölkerung in Erlangen darstellt ABER noch lange NICHT die allgemeine Stimmungslage. Weiters ist noch lange nichts entschieden, da mit dieser Aktion erst eine Abstimmung der Gesamtheit ermöglicht wird. Letztens ist es immer noch besser, als wenn nur die OB und Stadt-/Gemeinderäte darüber entscheiden, was für die Bewohner das "Beste" ist.

Wegen der Argumentation, werde ich mir die entsprechenden Threads durchlesen.

Liebe Grüße.

Stefan
... das mit der Demokratie ist so eine Sache. Natürlich sind 4000 Nasen nicht die Mehrheit, aber es ist grundsätzlich schon eine Errungenschaft, als Bürger etwas "begehren" zu dürfen. (Momentan habe ich allerdings weniger den Eindruck, dass hier wirklich Bürger dahinterstehen, sondern ... in den NN-Kommentaren stand das schöne Stichwort vom Astroturfing).
Leicht komisch kommt es einem zwar schon vor, wenn wirklich jetzt allein die Erlanger Bevölkerung über Belange von Nürnbergern, Herzogenaurachern etc. mit abstimmen kann. Und natürlich, wenn Leute, die aus Prinzip nie den ÖPNV nutzen, dort Projekte verhindern dürfen. Wüsste aber auch nicht, wie so etwas anders lösbar wäre. Nur sollte Politik natürlich selbst auch einen gewissen Anspruch haben, fachliche Entscheidungen zu vertreten und wichtige Zukunftsprojekte voranzubringen. Dafür sind Volksvertreter immerhin auch gewählt und es kann eh nie allen recht gemacht werden.
Wenn bestimmte autoaffine Parteien den Zug der Zeit nicht erkennen wollen, ist das halt so. Schade nur, dass daraus dann eine quasi Totalverweigerung entsteht. Für die Sache wäre es sicher besser gewesen, erst mal in die Planung einzusteigen, um Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden? Wenn dann klar ist, wo und wie eine Bahn fahren soll weiß "der Bürger" wenigstens, worüber er abstimmt. Dann lässt er sich natürlich auch nimmer so einfach vom Glückkeks BRT blenden.
Eigentlich hat die nämliche Partei ja genau mit dieser Verweigerung gerade erst eine OB Wahl verloren. Daher besteht Hoffnung!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2015 09:47 von Phantom.
Herrmann steht weiter zu seiner Zusage betreffend der Finanzierung der StuB!

[www.br.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Wir haben erstmal ein Bürgerbegehren.
Falls die Unterschriften tatsächlich reichen sollten, dann hat die gute alte Tante CSU seinerzeit zwischen Bürgerbegehren und Bürgerentscheid noch ein paar rechtliche Hürden aufgebaut. (Wer erinnert sich nicht an den Clou mit dem man den Baustopp der U1 am Rathaus abwendete? Ein Bürgerentscheid darf nicht die Etathoheit des Kommunalparlamentes eingreifen, nachdem alles Geld kostet lautet die Frage wie kreativ die Verwaltung ist und ob die Kreativität vor gerichtsfest ist …)

Dann kommt der Bürgerentscheid, dann müssen von den rund 82.000 Wahlberechtigten überhaupt mehr als 20.500 Wahlberechtigte aufraffen. Bei Bürgerbegehren die nicht mit Wahlen zusammengelegt werden ergibt sich das nicht so oft. (Mal sehen wie leidenschaftlich die Erlangnesen wirklich sind!)

Dann müssen von den abgegebenen Stimmen mehr als 50 % für den entsprechenden Vorschlag abgegeben werden. Sollte es noch ein Ratsbegehren neben dem Bürgerbegehren geben und beide erhalten eine Mehrheit entscheidet zusätzlich eine Stichfrage. (Wer erinnert sich nicht an das Bürgerbegehren gegen die Tunnels am Mittleren Ring? Pro Tunnel über 50 %, Contra Tunnel auch, am Ende entschied die Stichfrage.)

Letztlich steht und fällt die ganze Chose mit der Zulässigkeit des Bürgerentscheids und der Mobilisierung der jeweiligen Klientel.
Wenn Erlangen gegen die StUB stimmt, dann bauen wir sie über Fürth nach Herzogenaurach!
Zitat
Efchen
Wenn Erlangen gegen die StUB stimmt, dann bauen wir sie über Fürth nach Herzogenaurach!

Wenn Erlangen gegen die StUB stimmt, so wird es keine geben!

Für eine StUB über Fürth gibt es noch nicht einmal den Ansatz einer Vorplanung. Geschweige denn eine Voruntersuchung oder eine Förderzusage. Und dann müsste auch noch Fürth mitmachen und das werden sie nicht tun. Die Fürther sind noch einmal auf den Vorschlag eingegangen, die Straßenbahn zum Westfriedhof Richtung Poppenreuth zu verlängern. "Kein Interesse" noch nicht mal an einer Voruntersuchung im Rahmen des NVEP2025. "Wir sind zufrieden mit den Bussen" war die lapidare Antwort, als Nürnberg darum bat, wenigstens eine Ablehnung der Idee zu formulieren.

Aber wo sollte denn eine StUB über Fürth nach Herzogenaurach auch entlangführen? Ohne der U1 oder der S-Bahn oder beiden entlang allzu sehr in die Quere zu kommen? Wo sollten zwischen Fürth und Herzogenaurach nennenswerte Siedlungen oder Gewerbe sein, die eine Anbindung an eine StUB rechtfertigen könnten?

Sorry, aber diese Idee hat nicht den Hauch einer Chance für eine Umsetzung!
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