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Inaktives Thema: Gibt es noch eine Chance für die Biberttaltrasse?
geschrieben von HansL 
Ich sehe da eher das Problem im System. Man hat die U2/U21 bis an die Stadtgrenze Stein gebaut und das selbe macht man nun mit der U3 bis Gebersdorf. Doch Stein und Zirndorf zeigen da überhaupt kein Ineresse an einer U-Bahn in ihrer Stadt. Sie wollen es nicht und haben vermutlich auch nicht das Geld dazu. Bei der U3 kommt noch dazu, daß die U3 in Gebersdorf der Bieberttalbahn auch noch die letzte Chance beraubt. Man baut nicht die U3 bis Gebersdorf und wird einige Jahre später die Bahnlinie nach Zirndorf wieder einrichten. Nach Zirndorf und auch nach Stein wird man auf Jahre wohl die Buslinien 63 und 64, bzw. 70, 71 und 72 haben. Ich sehe da keine andere Variante. Umsteigen in Röthenbach oder eben Fürth/Süd.

Zu den Fahrzeugen.
Die DT1 Fahrzeuge werden wohl bis 2020, 21, 22, 23 noch im Untergrund fahren.
Die DT2 Fahrzeuge werden wohl bis Mitte der 20er Jahre noch auf Linie verkehren.
Die DT3 Wagen werden wohl nie einen festen Führerstand bekommen. Auch keine Stromabnehmer.
Auch die DT3F werden wohl nie einen Stromabnehmer bekommen.
Die G1 Fahrzeuge müssen erstmal den Alltag auf der U1/U11 bestehen. Danach werden die Optionen gezogen.
an Marktkauf

> Man baut nicht die U3 bis Gebersdorf und wird einige Jahre später die Bahnlinie nach Zirndorf wieder einrichten.

Dies Chance, je wieder eine Eisenbahn in den Bibertgrund zu bekommen sehe ich als nicht gegeben an. Sicher Museumsbahnen richten bisweilen einen Inselbetrieb ein (Steinwiesen - Nordhalben), aber eine Bahn die in täglichen Einsatz steht, bräuchte dann Werkstatten, geschütze Abstellgleise, und eine Möglichkeit die Fahrzeuge zu Hauptuntersuchungen in die entsprechenden Spezialwerkstätten zu bekommen. Für eine so kurze Strecke, wie es Gebersdorf - Zirndorf Leichendorf wäre, lässt sich weder der Platz für die Einrichtungen schaffen, noch würde der finanzielle Aufwand für einen Investor lohnen. Eine Betriebsstrecke zur Rangaubahn wäre im Vergleich zum Inselbetrieb zu lang und würde, weil sie die bestehende Bebauung großzügig umfahren müsste, kaum in den Regelbetrieb eingebunden werden lönnen, also ein Investitionsposten bleiben, ohne selbst Gewinn einfahren zu können, jegliche ander Einbindungen (Westende und nach Nürnberg) sind ja schon gestorben.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Marktkauf
Doch Stein und Zirndorf zeigen da überhaupt kein Ineresse an einer U-Bahn in ihrer Stadt. Sie wollen es nicht und haben vermutlich auch nicht das Geld dazu.
Also in meiner Parallelwelt wollen Stein und Zirndorf sehr wohl die U-Bahn, nur die dafür notwendige volkswirtschaftliche Wirtschaftlichkeit konnte noch nicht ermittelt werden.
Das Thema wird 2018 bis zur neuesten Meldung 2021 hier fortgesetzt: "Chancen der Biberttaltrasse"

[www.bahninfo-forum.de]

[Hier bitte nicht mehr antworten.]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.01.2021 12:22 von Manfred Erlg.
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