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Bahnsteigsanierung Steinbühl - Haltausfall der S2
geschrieben von marco2206 
Da ich hier noch nichts davon gesehen habe zur Information:

Vom 8.8. bis zum 5.9.2016 wird die S2 wegen Bahnsteigarbeiten nicht in Steinbühl halten.
Was will man da sanieren? Is doch noch ein relativ frischer Bahnsteig.
Zitat
Mezzo
Was will man da sanieren? Is doch noch ein relativ frischer Bahnsteig.

Der Bahnsteigbelag in Steinbühl Hoch weißt schon seit Jahren sichtbare Frostschäden auf.
Im Prinzip ist das ja nichts anderes als eine überdimensionale Balkonplatte, und soetwas ist Wartungsintensiv.
Hallo allseits,

mir wäre es ja lieber, wenn man statt den suboptimalen IST-Zustand zu erhalten lieber nochmal Geld in die Hand näme und einen richtigen echten Stammstreckenbahnhof draus zu bauen, also 4 Gleise ein gemeinsames für alle Züge gen HBF und je drei für die abgehenden (incl Ansbacher Strecke) oder in der Midestausstattung 2 Gleise und dann bis Steinühl Richtungsverkehr und dann dahinter die Verteilung auf die Strecken. Zumindest macht das mehr Sinn, als das Flickwerk von heute neu zu zementieren, aber ich fürchte, erst nach der nächsten Zerstörung Nürnbergs wird man die Chance nutzen, das optimiert (wieder-)aufzubauen...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Wo willst du denn die Ansbacher Strecke einfädeln? Bleibt ja nur die Möglichkeit mittels aufwendiger Brücke, wenn es ein Stammstreckenbahnhof sein soll - und das dürfte teuer werden.
Zitat
Xamiro
Wo willst du denn die Ansbacher Strecke einfädeln? Bleibt ja nur die Möglichkeit mittels aufwendiger Brücke, wenn es ein Stammstreckenbahnhof sein soll - und das dürfte teuer werden.

Warum nicht Nürnberg 21?

:-P duck und weg....
Hallo und guten Morgen,

in nächster Zeit muß doch noch die Brücke der Strecke Schweinau-Hauptbahnhof über die Güterverbindungsbahn Rangierbahnhof-Hauptgüterbahnhof neu gebaut werden.

An dieser Stelle (km 1,6 bis km 2,0) ist etwa ein Höhenunterschied von 2 Metern zwischen der S-Bahn nach Schwabach und den Gleisen von Schweinau zum Hbf. zu überwinden.

Wenn man diese neue Brücke gleich um ein Gleis, in südlicher Richtung, breiter bauen würde, könnte dort eine kostengünstigere Einbindung in die S2 realisiert werden.


Siehe Bilder dazu:

1 Zeigt dass dort neben dem geringen Abstand der beiden Strecken auch die Höhe fast gleich wäre.

2 In Richtung Schweinau ist noch Platz um ein Gleis anzufügen bis zur Brücke an der Schweinauer Hauptstraße.

3 Diese Brücke muß neu gebaut werden - es fehlen 50 cm an Höhe für den Fahrdraht. (Bilder in zweiten Teil)

4 Eine Weiche in die S2-Strecke und eine neue Weiche vor dem Gleiswechsel an der Brücke, am Beginn der Schweinauer Hauptstraße.


Vielleicht wäre das auch ein Denkanstoß für die Bahn?

Gruß Ludwig



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.2016 11:32 von elixir.
Dort kann man sie ansehen

[www.drehscheibe-online.de]



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.07.2016 20:31 von elixir.
ich seh keine bilder???

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler
ich seh keine bilder???

Den obigen Link anklicken und dann auf DSO nochmal auf den Link im grünen Kästchen klicken.
Zitat
elixir
Dort kann man sie ansehen

[www.drehscheibe-online.de]

Der Vorschlag ist eine günstige und sinnvolle Alternative.

Finde ich sehr gut

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler
Der Vorschlag ist eine günstige und sinnvolle Alternative.

Ist halt nur keine Modelleisenbahn...
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW
Zitat
R-ler
Der Vorschlag ist eine günstige und sinnvolle Alternative.

Ist halt nur keine Modelleisenbahn...


Doppelpost gelöscht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.2016 21:45 von elixir.
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW
Zitat
R-ler
Der Vorschlag ist eine günstige und sinnvolle Alternative.

Ist halt nur keine Modelleisenbahn...

Erst wenn es einen selbst betrifft, wird darüber lamentiert, aber nicht vorher nachgedacht - siehe Vergabe S-Bahn an NX!

Die Bahn ist eigentlich für die Kunden da - nicht umgekehrt.

Die Folgen der verkrusteten Strukturen der alten Beamten-Bahn, müssen nun die heutigen Angestellen der Bahn ausbaden.

Meine komplette Antwort siehe Link:

[www.drehscheibe-online.de]

Gruß Ludwig
Hallo allseits,

Also ich persönlich finde: Wenn man eh schon seit der 2010-Umstrukturierung der S-Bahn den Kompromiss zum Maß der Dinge erklärt hat (und was anderes als der Kompromis vom Kompromis ist das, was man 2010 vom Gedanken einer S-Bahn übrig ließ nicht) dann wäre die vorgeschlagene Einbindung zumindest konsequent. Was gescheites kriegen wir nicht, dann wenigstens das.

Insofern wäre ich dafür. Das Schaffen der Stellwerkschnittstellen ist eine Willensfrage, nicht eine des Könnens. Sicher ich erinnere mich schon daran, das die nachträgliche Einführung eines kundenfreundlicheren Halteplatzes bei Gleis 40 an technischen Hürden gescheitert ist. Aber so wie ich denke, das man es in einem weiteren Anlauf hinbekommen hätte, bin ich sicher, mit guten Willen ginge es. Und eine unzumutbare Mehrbelastung kann ich für die beteiligten Fahrdienstleiter nicht erkennen. Soweit man es nicht als Bahnhofsteil von HBF dort auf die Stellwand setzt, müsste es eben als sehr kurze eingleisge Strecke mit Erlaubniswechseln eingerichtet werden. Und ein Deckungssignal hinter dem Hop Sandreuth hätte darüber hinaus den Vorteil, das künftig, bei (befürchtungsgemäß nun zunehmenden) Sperrungen des HBF, Züge sogar bis Sandreuth verkehren könnten, statt in Schwabach zu verenden. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Ehrlich gesagt ich halte die Einfädelung für ebenso notwendig, die die Behelfs-ÜST bei Unterfarrnbach, aber in beiden Fällen befürchte ich, vielleicht niemals deren Realisierung zu erleben.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.2016 22:09 von Daniel Vielberth.
Ich betrachte die Sache halt als Betriebseisenbahner mit fast 30-jähriger Berufserfahrung.
Ich habe auch schon u.a. einige Jahre diese beiden ESTW bedient und kenne die betrieblichen Abläufe und Örtlichkeiten dort sehr gut - und da muss ich halt über die Gedanken eines Modelleisenbahners dazu schmunzeln... ;-)

Gruß



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.2016 22:46 von Fahrdienstleiter ESTW.
Auch Modelleisenbahner haben einen Beruf und können denken - 50 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Berufen!

Schade, dass du Andersdenkende als Modelleisenbahner abqualifizierst.

Gruß - und Ende der Diskussion mit dir!
Ich bin mir nimmer sicher, in welchen Land, ich meine es war Russland, wo die Geschichte der spurgeführten Verkehrsmittel im Land damit begann, das ein englischer Abgesander dem König/ Zaren ein Modell einer englischen Lok schenkte. Und der erkannte, das er mehr als nur ein interessantes Spielzeug ist...

Natürlich können wir hier im Forum die Idee nicht zur Baureife vorantreiben, aber aus der Zeit, wo "wer Visionen hat, [...] zum Artz gehen [sollte]" sind wir doch auch raus.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW
Ich betrachte die Sache halt als Betriebseisenbahner mit fast 30-jähriger Berufserfahrung.
Ich habe auch schon u.a. einige Jahre diese beiden ESTW bedient und kenne die betrieblichen Abläufe und Örtlichkeiten dort sehr gut - und da muss ich halt über die Gedanken eines Modelleisenbahners dazu schmunzeln... ;-)

Gruß

Mit welcher aroganz du elexiers vorschlag abtust ist schon krass.
Wenn man um seine meinung zu untermauern darauf hinweisen wuss das man ja 30Jahre berufserfahrung hat und nicht mit argumenten überzeugen kann stimmt wohl was mit der eigenen sache nicht.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Meine Argumente stehen bei DSO.
Bis jetzt hat keiner widersprochen.
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