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[VDE 8.1] Bauarbeiten Fürth - Forchheim (- Bamberg) 2016 ... 18
geschrieben von Manfred Erlg 
Zitat
Manfred Erlg

Aus Richtung Vach (Februar): [www.bxf.de]

Was heißt aus Vach ? Das ist die freie Strecke zwischen dem Bahnübergang Kleingründlach und der Abzw. Eltersdorf. Blickrichtung Eltersdorf.
Dort ist zwar ganz im Hintergrund am Süd-Nord-Streckengleis ein Signal zu sehen, dessen Funktion aber im Moment nur die eines Vorsignals ist.
Um mehrere Fahrwege für eine danach installierte Weiche zu signalisieren, muss dieses Signal in ein Hauptsignal umgebaut und - was viel aufwändiger ist - in die Software mit den geänderten Eigenschaften eingebunden werden. Also so einfach ist das nicht ...

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.08.2016 21:15 von nvf.
Zitat
Manfred Erlg
Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass die Standardsignale für einen S-Bahn-Haltepunkt sowieso vorhanden sind.

Ein gewöhnlicher Haltepunkt braucht gar keine Signale.
Zitat

Was heißt aus Vach?

Damit meine ich, dass Vach im Rücken liegt. Man beachte das Signal weiter vorne Richtung Eltersdorf am rechten Gleis (mur schwer zu erkennen); das linke Gleis ist ja jetzt totgelegt.
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW
Zitat
Daniel Vielberth
Da erzähle mir einer was von nur 2 Stunden Verzögerung.

Gegen 7:15 konnte der Zugbetrieb anlaufen. Bis alle Probleme behoben waren hat es noch bis etwa 13:30 gedauert. Deswegen bis zum Nachmittag noch Zugausfälle und Verspätungen.

Gruß


Ja das weiß ich, bzw. das offizielle Ende der Störung war m. W. noch später. Meine Kritik richtet sich ja weniger gegen die verspätete Inbetriebnahme, wenngleich das auch nicht schön ist, als vielmehr eine Berichterstattung, die maximal den Verlauf der Ereignisse in einem Paralleluniversum gemeint haben kann und für mein Empfinden reichlich spät dann an die Wirklichkeit angepasst worden ist. Wo den halben Tag was von 2 Stunde Verzögerung steht, obwohl selbst nach 4 1/2 erst tröpflesweise was ging, das kommt halt komisch.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Was unterschied eigentlich die gestrigte Störung von den Störungen in der vergangenen Woche, mal abgesehen vom angeschlossenen Tunnel.
Stand da nicht irgendwo etwas von einer 2tägigen Vollsperrung um die Signalanlagen abzunehmen?

Finde leider die Stelle nicht mehr - oder war das schon 13./14.8.?

Fuhr die S-Bahn und die RE am Samstag und Sonntag noch?

Gruß elixir
Freitag (?), Samstag, Sonntag war geplante Vollsperrung (nördlich von Forchheim sogar schon seit Dienstag). Deswegen war die Tage davor der Ersatzverkehr sauber organisiert worden, und gedruckte Fahrpläne vorhanden, die +/- 5 Minuten auch gestimmt haben, also eine kalkulierbare Reise ermöglichten. Mo war das anders, weil da ja der Verkehr hätte rollen sollen, und der SEV dann kurzfristig organisiert werden musste, und wie ich geschildert habe, der Informationsfluss eher kritisch war. Siehe mein Beispiel in Erlangen heißt es Bus oder RE, in Wahrheit lässt man die nachfahrende Bamberger S-Bahn doch durchfahren.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Franquesa
Was unterschied eigentlich die gestrigte Störung von den Störungen in der vergangenen Woche, mal abgesehen vom angeschlossenen Tunnel.

Gestern war nicht nur eine Störung.

Gruß
Es gab am Donnerstag und Freitag auf S1 und R2 mehrstündige Störungen mit Verspätungen und Zugausfällen.
Das Video zur Inbetriebnahme am 15. August ist jetzt da:

>> Veröffentlicht am 18.08.2016

Ausbaustrecke Nürnberg–Ebensfeld (8.1 ABS):
Einbindung des neuen Burgbergtunnels und neuer Bahnanlagen im Abschnitt Erlangen
August 2016 <<

[www.youtube.com]

Es gibt dort auch ein neues Video zu Hallstadt-Ebensfeld.
Erlanger Nachrichten (Lokalteil) am Samstag, den 27. August:

Streckenausbau: In Erlangen ist die Bahn "im Plan"
Die Rampe südlich von Eltersdorf schafft Platz für eine umstrittene Trasse

ERLANGEN - Mit dem Abschluss der Bauarbeiten an der Bahnstrecke zwischen Eltersdorf und Baiersdorf Mitte August sowie der Inbetriebnahme der neuen Tunnelröhre durch den Burgberg hat die Deutsche Bahn AG eine wichtige Etappe beim viergleisigen Ausbau zwischen Nürnberg und Bamberg abgeschlossen. Aber es bleiben noch Lücken.

Weiterlesen: [www.nordbayern.de]

In Bruck wird zur Zeit der Behelfsbahnsteig am östlichen Gleis abgebaut.
Ich bin zwar dafür die S1 auch zukünftig über Fürth/Vach fahren zu lassen, würde aber begrüßen, wenn da mal eine Entscheidung fällt. Der Zustand der Strecke zwischen Fürth/Hauptbahnhof und Erlangen/Eltersdorf ist nicht gerade wünschenswert.
Ich fürchte, man sieht in dem Rechtsstreit seitens der Beteiligten eher ein Grundsatzproblem, und dieses will man unbedingt ausgefochten haben.

Es geht gar nicht nicht um die eine Trasse oder um die andere, das eigentliche Streitobjekt ist im Prinzip egal, sondern es geht um die Grundsatzfrage, ob man, wenn man (die Bahn) in D Baurecht hat, einfach bauen kann, auch wenn's vielleicht zwischenzeitlich keinen (oder zumindest weniger) Sinn macht, so wie es geplant wurde, oder ob ein Baubeschluss in Deutschland künftig nix mehr heißen muss. Sprich bei künftigen Großprojekten keiner mehr weiß, wieviel vom ursprünglichen Plan am Ende auf der Erde zu liegen kommt, und man jederzeit zum Umplanen gezwungen werden darf. Was natürlich gerade durch die langen Planungszeiten der Bahn gar nicht gelegen käme, weil es künftige Neubau-Maßnahmen erheblich schwieriger machen könnte.

Und ich denke das erklärt, warum auch die Lösungen, die die Folgen dieses Streites für die Pendler mildern würden (z.B. Behelfs-ÜST) nicht erkennbar vorangetrieben werden. Jedes abweichen vom ursprünglichen Plan, bevor die Bahn (durch ein Urteil im sinne Fürths) dazu verpflichtet würde, würde ja den Gegner zuarbeiten, das Pläne kontinuierlich sich verändernden Rahmenbedingungen angepasst werden müssen und würde ein Argument für Fürth liefern. Und deswegen ist da Stillstand, leider. Erst wenn das Urteil der letzten Instanz gefallen ist, dann wird sich etwas tun.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hallo,

was hält die Bahn davon ab, den seit Jahren planfestgestellten Abschnitt vom Fürther Hauptbahnhof bis hinter die Regnitzbrücke fertig zu stellen?

Der Haltepunkt Klinikum ist nicht einmal angefangen!

Bei einer Entscheidung, ganz gleich wer der "Sieger" sein wird, wäre jedenfalls dieses Stück Strecke in kürzester Zeit einsatzbereit.

Die Verlierer des, für mich jedenfalls, sinnlosen Machtkampfes sind jedenfalls die Fahrgäste.

Gruß elixir
Das Mausloch bei Bubenreuth ist am Wochenende abgerissen worden.

Dazu die Erlanger Nachrichten: [www.nordbayern.de]
Erlanger Nachrichten am 12. November zum Brückenbau (St 2240) in Erlangen:

>> Erlangen: Brückenschlag der Bahn im Norden

Die Bauarbeiten an und über der Martinsbühler Straße liegen im Zeitplan

ERLANGEN - Die Bauarbeiten für die durchgehend viergleisige Bahnstrecke zwischen Nürnberg und Bamberg gehen im Bereich des Stadtgebietes Erlangen ziemlich zügig voran – auch wenn es vorerst bei den massiven Verkehrsbeschränkungen mit weiten Umwegen in der Nordstadt bleiben wird. <<

Weiterlesen: [www.nordbayern.de]
Erlanger Nachrichten zu den Zuständen am Hp Eltersdorf:

>> Großer Ärger über Zustand des S-Bahn-Halts Eltersdorf

Verkehrsplaner Christian Korda: "Die Stadt ist auch bereit zu klagen"

ERLANGEN - Lärm, Dreck, kein behindertengerechter Zugang zum Bahnsteig und auch kein Südzugang dorthin: Die Deutsche Bahn bereitet den Eltersdorfern reichlich Probleme. Doch es gibt auch einen ganz kleinen Hoffnungsschimmer. <<

[www.nordbayern.de]
Am 9. November hat es einen Bau- und Informationsdialog für die Region Süd gegeben.

[fahrweg.dbnetze.com]

Für Franken relevant sind Top 3 (Station & Service) und Top 5 (Neue Besondere Maßnahmen)

Okt./Nov. 2018:
- Arbeiten an Lärmschutzanlagen zwischen Fürth und Vach
- Erneuerungen der Weichen 2907-2909 in Vach
- Zur anschließenden Prozessphase Baukapazitätsmanagement II wird zusätzlich
eine Oberleitungserneuerung Fürth – Eltersdorf und Gegenrichtung,
sowie Neuausrüstung der Kettenwerke 13.10.-12.11.2018,
in die Baumaßnahmen zwischen Fürth und Erlangen hinzukommen.

Dazu ist zeitweise ein eingleisiger Betrieb mit Umleitung der Fernzüge über WÜ - FD und Ausfällen im Nahverkehr nötig. Die Eingleisigkeit ist zum Teil zeitgleich mit der geplanten Totalsperrung Erlangen – Forchheim 19.10. bis 01.11.2018 aus der Integrierten Bündelung.

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Integrierte Bündelung 2018:

- 07.08.2018 – 05.11.2018: Durchgehende Sperrung Erlangen Gleis 1
Ersatzbahnsteig für Halt SPFV Richtung Bamberg am Gleis 2, Bahnsteiglänge 370 m

- 19.10.2018 – 01.11.2018: Durchgehende Totalsperrung Forchheim(Oberfr) – Erlangen und anschließend

- 01.11.2018 – 05.11.2018: Durchgehende Totalsperrung Hirschaid - Erlangen

- zusätzlich Streckensperrung Forchheim(Oberfr) – Ebermannstadt,
schichtweise 19.10.2018 – 29.10.2018 Fr-So, je 21:00 – 04:55 Uhr
und durchgehend 01.11.2018 – 05.11.2018



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.12.2016 22:43 von Manfred Erlg.
Eltersdorf

Der Südzugang zum Eltersdorfer S-Bahn-Haltepunkt wird nun doch kommen. Das hat der Bayerische Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann während eines Ortstermins verbindlich zugesagt.

Erlanger Nachrichten am 16. März:

[www.nordbayern.de]

>> Bahn-Projektleiter Olaf Drescher erläuterte, dass es zwar möglich sei, den Zugang nachträglich zu bauen, dass es jedoch rund eine Million Euro kosten würde. Hätte man den Zugang gleich mit gebaut, wäre es um ein Vielfaches billiger geworden. <<
Erlangen-Bruck:

Lücke in der Lärmschutzwand ärgert Brucker

Stadtteilbeirat Bruck/Anger befasste sich mit der Situation rund um den Brucker Bahnhof

Graffitis und umgefallenen Räder in der Unterführung; Müllablagerung am Parkplatz

[www.nordbayern.de]
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