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[VDE 8.1] Bauarbeiten Fürth - Forchheim (- Bamberg) 2016 ... 18
geschrieben von Manfred Erlg 
Hallo allseits,

Also verstehe ich das richtig, selbst Fürth plant die Vacher Trasse inzwischen ohne Halt am Bf Vach, und worüber jetzt noch gestritten wird, kann es nur noch für alle schlechter machen, besser nimmermehr? Also quasi, keine weiteren S-Bahngleise, die Bauern müssen ihren Grund abtreten, ohne das noch irgendwas drauf gebaut werden darf wegen dem Wasserschutzgebiet und für die Pendler ist der jetzt-Zustand in alle Ewigkeit zementiert, und die neue Rednitzbrücke kann man wieder abreißen, weil die selbst mit ÜST dauerhaft überflüssig geworden ist, und als Krönung ist damit auch der Gz-Tunnel auf Ewigkeit unbaubar wegen dem Naturschutz. Lustig. Außer für Betroffene...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
An Undergrounder

Das Altendorf jetzt mal die (späte) Rache bekommt, finde ich OK. Dort haben die Einheimischen so oft die Schrankenbäume zerstört und oder gefährliche Zwischenfälle am Bü provoziert, die sollen jetzt und auf Ewigkeit dafür büsen. Es gab da vor 2-3 Jahren mal im Fränkischen Tag einen Bericht, der mal sachlich war, wo nicht "die böse Bahn, die böse Bahn" gerufen wurde, sondern mal die Anwohner vom Bü ganz wahrheitsgemäß berichtet haben, welche täglichen Sünden die Einheimischen Autofahrer da lieferten und wahrscheinlich immer noch machen (die Auswärtigen blieben ja stehen), ganz zu schweigen von den um keinen Deut besseren Fußgängern. Ich meine das es da parallel dazu auch noch ein Interview mit einem örtlichen FDL gab, wobei der nicht so wahnsinnig viel schildern durfte, die Anwohnerin konnte da eher unverblümt sagen, was Sache ist. Kram die Berichte mal raus, danach wirst du dich eher wundern, das die Bahn da keine Berliner Mauer zu bauen gedenkt, da bräuchte es eigentlich etwas noch besser gesichertes als die Berliner Mauer.

(Hinweis, dies gibt nur meine Privatmeinung dazu wieder)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
An Undergrounder

Das Altendorf jetzt mal die (späte) Rache bekommt, finde ich OK. Dort haben die Einheimischen so oft die Schrankenbäume zerstört und oder gefährliche Zwischenfälle am Bü provoziert, die sollen jetzt und auf Ewigkeit dafür büsen. Es gab da vor 2-3 Jahren mal im Fränkischen Tag einen Bericht, der mal sachlich war, wo nicht "die böse Bahn, die böse Bahn" gerufen wurde, sondern mal die Anwohner vom Bü ganz wahrheitsgemäß berichtet haben, welche täglichen Sünden die Einheimischen Autofahrer da lieferten und wahrscheinlich immer noch machen (die Auswärtigen blieben ja stehen), ganz zu schweigen von den um keinen Deut besseren Fußgängern. Ich meine das es da parallel dazu auch noch ein Interview mit einem örtlichen FDL gab, wobei der nicht so wahnsinnig viel schildern durfte, die Anwohnerin konnte da eher unverblümt sagen, was Sache ist. Kram die Berichte mal raus, danach wirst du dich eher wundern, das die Bahn da keine Berliner Mauer zu bauen gedenkt, da bräuchte es eigentlich etwas noch besser gesichertes als die Berliner Mauer.

(Hinweis, dies gibt nur meine Privatmeinung dazu wieder)

Ja ok. Dann "gönn"ich denen das auch. Und zu den Beschwerden über Lärmschutz ist meine Meinung sowieso das die Bahnlinie vor den jetzigen Anwohnern da war
und die nicht meckern sollen. Hab den Artikel gefunden: [www.infranken.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2017 19:45 von Undergrounder.
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,

Also verstehe ich das richtig, selbst Fürth plant die Vacher Trasse inzwischen ohne Halt am Bf Vach, und worüber jetzt noch gestritten wird, kann es nur noch für alle schlechter machen, besser nimmermehr? Also quasi, keine weiteren S-Bahngleise, die Bauern müssen ihren Grund abtreten, ohne das noch irgendwas drauf gebaut werden darf wegen dem Wasserschutzgebiet und für die Pendler ist der jetzt-Zustand in alle Ewigkeit zementiert, und die neue Rednitzbrücke kann man wieder abreißen, weil die selbst mit ÜST dauerhaft überflüssig geworden ist, und als Krönung ist damit auch der Gz-Tunnel auf Ewigkeit unbaubar wegen dem Naturschutz. Lustig. Außer für Betroffene...

Na ja, Fürth plant da ja überhaupt nichts, es ist eine Planung der Bahn. Aber noch nicht einmal Fürth fordert noch einen Erhalt des Bf Vach als Haltepunkt. Vielleicht bleibt Vach erhalten, wenn die Null-Lösung kommt und auf Dambach-Süd verzichtet wird. Aber da kann man nur spekulieren, wie man möglichst viel vom Gebauten noch rettet, wenn der Verschwenk endgültig scheitern sollte. Aber es könnte auch auf Dauer zu "so da"-Bauwerken kommen.

Ansonsten hast Du den schlimmst möglichen Ausgang des Ganzen zutreffend beschrieben. Das könnte das schlechte Ergebnis dieser unsäglichen Streiterei sein: Es gibt nur Verlierer. Fürth hat sich total verrannt, und was Du da zusammenfasst, könnte das von niemandem gewünschte Endergebnis sein.

Aber ich hoffe noch immer: Es wird schon nicht so schlimm kommen.

Galgenhumor: Die Regnitzbrücke könnte man ja vielleicht auch für einen Radschnellweg nutzen. Mal nicht eine stillgelegte Bahntrasse, sondern eine nie genutzte, das wäre doch mal was ganz innovativ neues!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2017 22:08 von HansL.
Blöde Frage wenn der Bogen ich sag einfach mal "verboten" wird, könnte man nich doch bis Vach viergleisig ausbauen? Man müsste halt nur für Vach eine Lösung finden, wobei wenn der Bahnhalt ERSATZLOS wegfiele fände ich das sehr beschämend! Aber zwei Außenbahnsteige dürften doch nich allzu teuer sein wenn man den Bf.Vach/Stadeln ebenfalls viergleisig "überbaut"?

Was den Höffner betrifft so könnte man - Ironie - den Bahnhof Großgründlach wieder einrichten und von dort ein Kleinbusshuttle fahren lassen...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Blöde Frage wenn der Bogen ich sag einfach mal "verboten" wird, könnte man nich doch bis Vach viergleisig ausbauen? Man müsste halt nur für Vach eine Lösung finden, wobei wenn der Bahnhalt ERSATZLOS wegfiele fände ich das sehr beschämend! Aber zwei Außenbahnsteige dürften doch nich allzu teuer sein wenn man den Bf.Vach/Stadeln ebenfalls viergleisig "überbaut"?

Wenn der Verschwenk nicht durchkommt, so gibt es im Moment keine Planung. Die Pläne müssten erst gemacht werden und durch das Planfeststellungsverfahren. Und damit geplant werden kann, muss erst mal deine Nutzen-Kosten-Analyse gemacht werden, bei der ein NKF > 1 herauskommt, mit welcher Planung auch immer. Das ist das Problem mit dem Abschnitt Stadeln-Süd - Eltersdorf, dass das so isoliert schwer wird.

Aber wenn man drei oder vier Gleise bis Vach baut, um die S-Bahn dort auf die Bestandstrasse zu bringen, hast Du ja immer noch das Problem, wie es dann weitergehen soll. Wie soll dann dort die S-Bahn in die Mitte kommen, ohne dass dort ein "so da"-Bauwerk bleibt?

Aber dass es für Stadeln zwei S-Bahnhöfe geben kann, halte ich für ausgeschlossen. Da leben und arbeiten zu wenige Menschen, als dass sich das rechnen würde. Entweder bleibt Bf Vach, oder es gibt Stadeln-Süd. Stadeln-Süd dürfte weit größeres Potential haben.
In diesem Thread sollte über tatsächlich stattfindende Bauarbeiten berichtet werden und nicht was wäre, wenn ...

Bitte Beiträge im Zusammenhang mit der Entscheidung des BVerwG hier posten:

"Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk" [www.bahninfo-forum.de]
Eggolsheim

Der Bahnübergang in der Bahnhofstraße bei Neuses ist seit Ostern geschlossen. Als Ersatz wird eine Unterführung für Fußgänger und Radfahrer gebaut. Bis sie fertig ist, hilft eine Treppe beim Überqueren der Bahntrasse. Barrierefrei ist das Provisorium durch zwei Fertigbau-Aufzüge eines niederländischen Herstellers, die quasi nur noch an die Steckdose angeschlossen werden müssen.

Die Unterführung soll schon im Winter geöffnet werden. Meldung vom 14. September:

[www.nordbayern.de]
Bamberg

Hier noch ein Presseartikel vom Juni zur Diskussion über den Ausbau im Stadtgebiet:

>> Herrmann knüpft S-Bahnhof Bamberg-Süd an eine Bedingung

Bamberger Stadtrat muss Ausbau im Bestand mittragen - 08.06.2017

BAMBERG - Der viergleisige Ausbau der Bamberger Bahnstrecke in Form einer oberirdischen Version hat prominente Führsprecher aus den Reihen der CSU gewonnen. Bayerns Verkehrsminister Joachim Herrmann, Staatsministerin Melanie Huml und Staatssekretär Thomas Silberhorn positionieren sich klar. <<

Weiterlesen: [www.nordbayern.de]

Zu den geplanten Baumaßnahmen gehört auch eine kreuzungsfreie Ausfädelung in Richtung Schweinfurt, die im Fall der oberirdischen Version mit einer Brücke realisiert werden kann. Der oberirdische 4-gleisige Ausbau könnte nach Planung der Bahn bis 2030 fertiggestellt sein. Ohne die Erhöhung der Streckenkapazität in Bamberg ist der Bedarf für den Güterzugtunnel bei Fürth zweifelhaft.

Die Hauptbauleistungen für den Abschnitt von Forchheim bis zur Stadtgrenze von Bamberg sollen Anfang 2019 beginnen.

---------------------------

Edit: Ich habe einen weiteren Artikel zum Thema gefunden:

>> Bahnausbau für ICE sorgt für Ärger in Bamberg

Erhebliche Eingriffe ins Stadtbild befürchtet - Tunnel als Lösung? - 29.07.2017

BAMBERG - Im Rahmen des Verkehrsprojekts "Deutsche Einheit Nummer Acht" der Deutschen Bahn (DB) sollen die ICE-Züge bis Ende dieses Jahres in knapp vier Stunden von München über Bamberg nach Berlin rasen. Doch in der Region gibt es Ärger. Kommt in Bamberg sogar ein Tunnel für die Gleise? <<

Weiterlesen: [www.nordbayern.de]



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.2017 11:44 von Manfred Erlg.
Wegen Bauarbeiten im November gibt es einen Ersatzfahrplan für die S1 und R2 mit Zugausfällen und geänderten Fahrzeiten:

[www.s-bahn-nuernberg.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.11.2017 09:37 von Manfred Erlg.
Zitat
Manfred Erlg
Wegen Bauarbeiten im November gibt es einen Ersatzfahrplan für die S1 und R2 mit Zugausfällen und geänderten Fahrzeiten:

[www.s-bahn-nuernberg.de]

Bauarbeiten zwischen Fürth und Erlangen....

Wird da schon das S-Bahn Gleis neben der Bestandstrasse verlegt?

Oder Bauvorleistungen für den imaginären Verschwenk?

Sorry, der musste jetz sein ;-)
Mit Stadeln Süd bin ich mir nicht so sicher. Die Station liegt zwar über der Erlanger Str., drumherum ist aber ziemlich tote Hose: Im Osten das große Sperrgebiet der Dynamit Nobel, im Westen der Fürther Hauptfriedhof und die Kläranlage. Dazwischen nur sehr spärlich Wohnbebauung und Kleingewerbe im Umkreis von 800m. Ich bezweifle, dass die Station für Beschäftigte der Dynamit Nobel attraktiv wäre, selbst wenn das Unternehmen einen Westausgang am Bahnhof einrichten würde. Und das Fürther Stadion ist einfach zu weit weg. Die Erlanger Str.-Achse ist nur Nord-Süd ausgerichtet mit wenig Potential entlang der fußläufig erreichbaren Nähe, und die Busverbindung zum Rathaus ist attraktiver.
Auf der Karte sieht es zwar so aus, als wäre Bf. Vach in der Pampa, er liegt aber direkt an einem großen Wohngebiet, das den Siedlungsschwerpunkt in Stadeln ausmacht, es gibt einiges an Gewerbe in fußläufiger Nähe, und Vach ist über Mannhof sehr gut mit einer Buslinie angeschlossen. Im Osten ist Höfner und das Schmalauer Gewerbegebiet nur ein paar Steinwürfe entfernt und es gibt zwei Ost-West-Achsen, die die ganze Schmalau und selbst Bislohe mit schnellen Busverbindungen anschließen können. Nach meiner Einschätzung hat der Bahnhof ein deutlich größeres Potential als der HP über der Erlanger Straße.
Baustelleninformation der Bahn vom 13.11.:

>> Arbeiten am Bahnhof Forchheim, an der freien Strecke zwischen Forchheim und Baiersdorf sowie zwischen Hirschaid und Forchheim
vom 17.11.2017 bis 20.11.2017


Im Zeitraum vom 17. November 2017 bis einschließlich 20. November 2017 wird es zu starken Lärmbelästigungen durch Bauarbeiten kommen.

Die Bauarbeiten finden tagsüber in der Zeit von 06:00 – 20:00 Uhr statt und in den jeweiligen Nächten von 20:00 – 06:00 Uhr.

Folgende Arbeiten werden ausgeführt:

- Gleisstopfarbeiten
- Tiefbauarbeiten – Bahnhof Forchheim und freie Strecke
- Arbeiten an der neu entstehenden Personenunterführung Bahnhof Forchheim
- Rammarbeiten

Zum Einsatz kommen u.a. Bagger, LKW, Gleisstopfmaschine und Radlader. <<

[www.vde8.de]

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Aus dem 3. Bau- und Informationsdialog 2017 RB Süd am 6. November (Top 3):

VDE 8.1: Überblick der Arbeiten im Zeitraum November 2017 bis Ende 2018

- Neubau von Lärmschutzwänden
- Neubau Oberleitung im Bereich Fürth – Eltersdorf
- Weichenerneuerung in Vach
- Herstellung der Viergleisigkeit Baiersdorf – Forchheim
- Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur inkl. Softwarewechsel ESTW
- Neubau von Eisenbahnüberführungen, Beseitigung von Bahnübergängen (Forchheim – Hirschaid)
- Diverse Instandhaltungsarbeiten (Schleifen, Stopfen, Oberleitungsinstandsetzung)

Termine für eingleisige Sperrungen (ESP):

- WoE 10.11.-13.11.17 / WoE 17.11.-20.11.17 - ESP Baiersdorf – Erlangen
- 20.11.-24.11.17 - ESP Eltersdorf – Vach
- 24.11.-27.11.17 - ESP Vach – Fürth

- 13.10.-03.11.18 - wechselnde ESP Vach – Eltersdorf bzw. Gegenrichtung
sowie Eltersdorf – Fürth bzw. Gegenrichtung (z.T. unter Deckung TSP)

Termine für totale Sperrungen (TSP):

- 19.10.-01.11.2018 - TSP Erlangen – Forchheim
- 01.11.-05.11.2018 - TSP Erlangen – Hirschaid
- 03.11.-05.11.2018 - TSP Fürth - Bamberg

In der Präsentation gibt es auch Gleispläne für Baiersdorf und Forchheim, ab 08/2017 und ab 11/2018.

[fahrweg.dbnetze.com]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.11.2017 16:45 von Manfred Erlg.
Jetzt gibt es Streit mit den Naturschützern wegen Laichtümpeln für Kröten bei Kersbach:

>> Bedroht der ICE-Trassen-Ausbau geschützte Tierarten?

Bund Naturschutz kritisiert "mangelhaft umgesetzte Maßnahmen" — Aufsichtsbehörden sehen offenbar keine Fehler - 27.11.2017 20:00 Uhr

FORCHHEIM-KERSBACH - Dass die Bahn im Vergleich zu Auto oder Flugzeug ein grundsätzlich umweltfreundlicheres Verkehrsmittel ist, weiß jeder. Daran hegt auch der Bund Naturschutz (BN) keinen Zweifel. Doch was das Thema Artenschutz im Rahmen der ICE-Trassen-Bauarbeiten betrifft, sei vieles zu spät oder gar völlig falsch geschehen, so die Naturschützer. Am S-Bahn-Halt Kersbach machten sie ihrem Ärger Luft. <<

Weiterlesen: [www.nordbayern.de]
Zitat
Manfred Erlg
Jetzt gibt es Streit mit den Naturschützern wegen Laichtümpeln für Kröten bei Kersbach:

>> Bedroht der ICE-Trassen-Ausbau geschützte Tierarten?

Bund Naturschutz kritisiert "mangelhaft umgesetzte Maßnahmen" — Aufsichtsbehörden sehen offenbar keine Fehler - 27.11.2017 20:00 Uhr

Das wird aber kaum die aktuellen Baumaßnahmen in diesem Abschnitt betreffen. Die sind in vollem Gange und ich kann mir nicht vorstellen, dass es deshalb zu einem Baustopp kommen könnte.

Aber wenn das stimmt, was der BN da bemängelt (und ich denke, es stimmt, denn sonst würden sie eine harte Retourkutsche bekommen), so ist das schon ein ziemlicher Hammer. Sie missachten die Auflagen des Planfeststellungsbeschlusses und bauen einfach die Tümpel gar nicht, nicht in ausreichender Größe oder fachlich falsch ausgeführt.

Das klingt schon ziemlich nach Ignoranz. Wer auch immer dafür verantwortlich ist: Das sind gravierende Verstöße gegen geltendes Umweltrecht und dürfte sogar strafrechtlich relevant sein. Wenn jemand dagegen Anzeige erstattet ...

Ich finde es schon sehr enttäuschend, dass da nicht sorgfältiger gearbeitet wird. Und die im Grunde ja gegebene Umweltfreundlichkeit der Bahn dann in Einzelpunkten ganz schön in Frage steht.

Wo ist denn das Problem, auch im Bereich Ausgleichsmaßnahmen sauber zu arbeiten?
Eggolsheim - Meldung der Bahn vom 6. Dezember (mit Foto):

>> Die neue Personenunterführung am alten Bahnübergang in Eggolsheim wird am 8. Dezember freigegeben. Gleichzeitig wird aber weiter gebaut. Die provisorische Nutzung erfolgt ab Freitag im Laufe des Vormittags. Der Rückbau der bauzeitlich eingerichteten Fußgängerüberführung mit den Aufzügen beginnt ab Freitagabend.
Der Durchgang durch die Personenunterführung wird so gestaltet, dass stets eine halbseitige Nutzung gewährleistet wird. Die Seite auf welcher noch Pflaster- und Betonarbeiten ausgeführt werden, ist durch einen Bauzaun abgegrenzt. Die Arbeiten an der Unterführung werden, je nach Verlauf des Winters, im Frühjahr abgeschlossen werden. <<

[www.vde8.de]
Die neue Fußgänger-/Radfahrerunterführung am Bf Forchheim ist fertig:

>> Forchheim: Wiedervereinigung am Bahnhof gefeiert

Die vollen 80 Meter: Fußgängerunterführung ist offiziell eröffnet - vor 1 Stunde

FORCHHEIM - Während die Jungfernfahrt auf der neuen Schnellfahrstrecke Berlin—München mit zweistündiger Verspätung blamabel verlief (Bahn-Spötter mögen es als "typisch" bezeichnen), kann die DB in Forchheim etwas feiern, was Pendler oft schmerzlich vermissen: Pünktlichkeit. Denn die Fußgängerunterführung ist planmäßig fertig geworden — und die (Tunnel-)Mauer ist weg. <<

Weiterlesen: [www.nordbayern.de]

Der Aufzug zum Bahnsteig 4/5 fehlt noch.

-----------------------------

Edit: Pressemitteilung der Bahn mit Fotos: [www.vde8.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2017 16:43 von Manfred Erlg.
Zitat
Manfred Erlg
Die neue Fußgänger-/Radfahrerunterführung am Bf Forchheim ist fertig:

>> Forchheim: Wiedervereinigung am Bahnhof gefeiert

Die vollen 80 Meter: Fußgängerunterführung ist offiziell eröffnet - vor 1 Stunde

FORCHHEIM - Während die Jungfernfahrt auf der neuen Schnellfahrstrecke Berlin—München mit zweistündiger Verspätung blamabel verlief (Bahn-Spötter mögen es als "typisch" bezeichnen), kann die DB in Forchheim etwas feiern, was Pendler oft schmerzlich vermissen: Pünktlichkeit. Denn die Fußgängerunterführung ist planmäßig fertig geworden — und die (Tunnel-)Mauer ist weg. <<

Weiterlesen: [www.nordbayern.de]

Der Aufzug zum Bahnsteig 4/5 fehlt noch.

Pünktlich ja, allerdings war die Unterführung bei der offiziellen Eröffnung sehr weit entfernt von einem vorzeigbaren Zustand. Überfüllte Mülleimer wollte wohl keiner leeren vorher.
Sehr einladend!
Die Erlanger Nachrichten zum Zustand des Haltepunktes Eltersdorf:

>> Ärgerliches Provisorium für die S-Bahn-Fahrer in Erlangen

Eltersdorfer müssen noch eine unbestimmte Zeit mit einem Behelfsstopp leben - vor 2 Stunden

ERLANGEN - Weil die Deutsche Bahn nun erst einmal den geplanten Verschwenk für die S-Bahn durch das Knoblauchsland nicht bauen darf, werden die Eltersdorfer S-Bahn-Nutzer bis auf unbestimmte Zeit weiter mit provisorischen Bahnsteigen leben müssen. Der in Richtung Erlangen ist nicht einmal barrierefrei. <<

Weiterlesen: [www.nordbayern.de]

(mit Foto des Holzbahnsteigs und der Holztreppe an der Ostseite)

Der Weiterbau der S-Bahn- und Güterzuggleise ist bis zur dreigleisigen Brücke über die Gründlach planfestgestellt, was aber nutzlos ist, solange niemand weiß, wie und wann es nach Süden weitergeht.

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Für das freie Gelände an der Westseite der Bahn wird laut Beschluss des Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschusses der Stadt Erlangen vom 24.10.2017 ein Bebauungsplan für ein Nahversorgungszentrum mit einer P&R- und B&R-Anlage sowie Buswendeschleife aufgestellt (Nr. E 229-B):

[www.erlangen.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.2017 10:49 von Manfred Erlg.
Zitat
Manfred Erlg


ERLANGEN - Weil die Deutsche Bahn nun erst einmal den geplanten Verschwenk für die S-Bahn durch das Knoblauchsland nicht bauen darf, werden die Eltersdorfer S-Bahn-Nutzer bis auf unbestimmte Zeit weiter mit provisorischen Bahnsteigen leben müssen. Der in Richtung Erlangen ist nicht einmal barrierefrei. <<

Die Barrierefreiheit ließe sich relativ einfach, schnell und kostengünstig herstellen. Es müsste nur eine Bahnsteigkonstruktion ähnlich der am Gleis Bamberg - Nürnberg mit Zugang vom Mittelbahnsteig hergestellt werden.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
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