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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
Zitat
sebaldus

Man könnte als historisches Fahrzeug auch den Adler-Nachbau verwenden, der fährt dann ganz ohne Strom.

Aber dafür mit Dampf, den Aufschrei von der "Anti-Diesel/Anti-Feinstaub"-Lobby möchte ich gar nicht erleben... ich kann mich noch an Autos erinnern die haben so gerußt das man nachher als "Stark-Pikmentierter" am Straßenrand stand und das hat keine Sau erschüttert ...

Okay das ist sehr off-Topic und polemisch gewesen, sicher krieg ich jetzt hierfür einen Shit-Storm... (Scnr)

Aber es gäbe ja auch noch einen Adler mit Gummireifen (irgendein Nummernschild mit RH-xx xxx) der kann definitiv fahren...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Museumsfahrzeuge zum Start der StUB sind sicher kein relevantes Thema, dass heute geklärt werden muss - zumal noch nicht einmal feststeht, ob die StUB gebaut wird.
Zitat
Manfred Erlg
Museumsfahrzeuge zum Start der StUB sind sicher kein relevantes Thema, dass heute geklärt werden muss - zumal noch nicht einmal feststeht, ob die StUB gebaut wird.

Nein, muss nicht geklärt werden. Aber es wird mit hoher Sicherheit dann so kommen. Dafür wird man eine technische Lösung finden.

Und das jetzt schonmal anzukündigen, ist ja keine ganz dumme PR-Strategie. Dafür braucht man kein Fuzzy-Wissen sondern ein Grundverständnis von Marketing.
Cleveres Marketing würde voraussetzen gar nicht rauszuposaunen das es unterschiedliche Systeme gibt die es gilt anzupassen. Dann würden später einfach Züge bestellt die auch im jetzigen Nürnberger Netz fahren können und fertig.
Frage nach der Sinnhaftigkeit der Trasse über die zeitweise überlastete Kreuzung am Wetterkreuz.
Und wie umwegig darf die Trasse sein, um ein Gewerbegebiet zu erschließen?

>> Tennenloher sorgen sich wegen der StUB

Ortsbeirat beschäftigte sich mit möglichen Trassenvarianten - vor 2 Stunden

ERLANGEN - Der Ortsbeirat Tennenlohe hat sich mit möglichen Trassenvarianten für die Stadt-Umland-Bahn (StUB) in seinem Vorort beschäftigt, um für das Lokalforum mit Trassenbegehung am 2. Mai vorbereitet zu sein. <<

[www.nordbayern.de]
Hallo allseits,

wenn man oben verlinkten Artikel ließt, bekommt man die Befürchtung, die StuB wird mal wieder an den Streckenanreinern vorbei geplant, ähnlich wie es die Ursprungsplanung der Wegfeld-Tram einmal war (dort zum glück korrigiert), oder die S3 immer noch ist. Wenn ich so Sätze lese wie

Zitat
NN
Es sei allerdings "primär nicht die Idee der StUB, Tennenlohe zu erschließen", sondern die Pendler möglichst schnell von Nürnberg nach Herzogenaurach zu bringen, meinte die Betreuungsstadträtin Alexandra Wunderlich (CSU). Auch ihr Kollege Andreas Richter (SPD) vertritt diese Meinung.

bekomme ich wieder die Befürchtung, man wird hinterher noch ganz schön lange die Bauausfürung mittels Klagen verhindern müssen, bis allein die - aus meiner Sicht - Planungsfehler schlechter Erschließung durchfahrener Gebiete ausgemerzt sind. Zwar hoffe ich, das die Bürgereinbindung vielleicht frühzeitig dahingehend einwirkt, das die Straßenbahn kein Selbstzweck werden soll, sondern Leute erreichen soll, und dabei den Bus erschließungstechnisch weitgehend ersetzen können muss, statt weiterhinhin parallele Busse notwendig zu machen, aber die Aussagen derer, die dann am ende wirklich entscheiden machen nicht grade Mut. Ein Leserkommentar spricht da schon aus der Seele wenn es da heißt, "ehrlicher Weise wäre es Ihre [also obiger Politiker] Aufgabe die Interessen der Erlanger Bürger würdig zu vertreten." und denen ist mit einer vorbeifahrenden aber nicht haltenden Bahn eben überhaupt nicht gedient.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ja, die CSU ist noch nie durch besondere StUB Begeisterung aufgefallen. Aber anscheinend hat auch in der SPD noch nicht jeder verstanden, dass die Bahn eben so gut angenommen wird, wie sie den Bewohnern auch was bringt. Gegen eine Transitstrecke N - Herzo würde ich mich auch wehren! Das Grundübel liegt allerdings im System der Standi, wo kurze Reisezeit nunmal die Erschließungsqualität toppt.
Neue Netzspannung in Mainz am 24.03.

... Am Samstag, 24. März, wird der komplette Straßenbahnverkehr für einen Tag ruhen. Der Grund: Die MVG erhöht an diesem Tag die Netzspannung von 600 auf 750 Volt. ...

Zum weiteren Betrieb historischer Fahrzeuge ist hier etwas zu finden:
[www.strassenbahnfreunde-mainz.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.2018 18:24 von sebaldus.
Zitat
Daniel Vielberth
Zitat
NN
Es sei allerdings "primär nicht die Idee der StUB, Tennenlohe zu erschließen", sondern die Pendler möglichst schnell von Nürnberg nach Herzogenaurach zu bringen, meinte die Betreuungsstadträtin Alexandra Wunderlich (CSU). Auch ihr Kollege Andreas Richter (SPD) vertritt diese Meinung.

Wenn man sowieso nicht Erlangen anbinden will, dann wäre doch das beste eine Direktverbindung Nürnberg - Herzogenaurach ohne Zwischenhalt.

Ich finde, da würde sich der Hyperloop doch gut anbieten.

P.S.: Wer Ironie findet, darf sie behalten.
Zitat
Efchen

Ich finde, da würde sich der Hyperloop doch gut anbieten.

P.S.: Wer Ironie findet, darf sie behalten.

Man könnte auch gleich das "beamen" einführen

P.p.s.: Dito ;)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Hallo allseits,

andererseits der Hinweiß wie das mit den historischen Fahrzeugen in Mainz geht, und schon bei nur 3 Museumsfahrzeugen zwar die feste Absicht aber noch nicht der gesicherte Zeitraum feststeht, und die Kosten offenbar auch nicht unerheblich sind, wenn wir das mal auf die große Nürnberger Nostalgieflotte übertragen, bekommt das Thema doch eine gewisse Brisanz. Denn die Stadtrundfahrten sind ein nicht zu unterschätzender touristischer und werblicher Faktor den aufzugeben Nürnberg sich weder leisten sollte noch kann.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ihr seid mit Mainz etc mal wieder weit OFF TOPIC.

Könnt ihr das nicht im Fahrleitungsspannung-Thread diskutieren?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.2018 10:52 von Manfred Erlg.
Frage an die Experten: wenn vom Hyperloop auf Beamen umgestellt wird. Reicht da eine Softwareaktualisierung oder muss an der Spannung gedreht werden?
an 90408 reloaded

Also ich weiß nur, das vor Erreichen der Mopsgeschwindigkeit erstmal der Marderschaden behoben werden müsste. ;-)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.2018 21:38 von Daniel Vielberth.
Zur Erinnerung an alle hier im Forum, die sich für die Stadt-Umland-Bahn interessieren:

Noch bis Ende März 2018, also nur noch wenige Tage, läuft der sogenannte "Online-Dialog", bei dem Jedermann öffentliche Vorschläge für die StUB unterbreiten kann.

Dies ist eine einmalige Gelegenheit, um Vorschläge zur Trasse oder Technik der StUB einzubringen. Im weiteren Planungsprozess werden diese Vorschläge dann bewertet und gefiltert, um aus den besten Vorschlägen die angestrebte Lösung zu entwickeln; man nennt dies Verfestigung der Planung. Es ist dann später einfach "zu spät", um grundlegende Fragen noch einmal neu aufzuwerfen oder sich darüber zu beklagen, nicht gehört zu werden. Daran ändert es auch nichts, dass das Raumordnungsverfahren und die darauf dann später aufbauenden Planfeststellungsverfahren ebenfalls Möglichkeiten zu Stellungnahmen und Einwänden geben; denn in diesen Verfahren geht es dann im Wesentlichen nur noch um die rechtssichere Durchsetzung des Projekts, aber nicht um die Klärung seiner Ausgestaltung.

Aus diesem Grunde möchte ich hiermit noch einmal alle erinnern und ermuntern, ihre Ideen einzubringen. Ran an die Tasten!

https://epartizipation.stadtumlandbahn.de/

Jedenfalls wäre es in meinen Augen unlauter, später mit besseren Vorschlägen zu kommen und darüber zu sinnieren, warum "die da oben" es nicht so gemacht haben, wie man es selbst besser fände, wenn man jetzt die Gelegenheit nicht nutzt, es dem Zweckverband über den Online-Dialog mitzuteilen. Wir können froh sein, dass es bei diesem Projekt eine derart offene und frühzeitige Beteiligungsform gibt; das ist beileibe noch kein Standard (siehe bspw. Nürnberger U-Bahn-Projekte).
Ich denke hier passt es am besten:

Kaum Öffis, viele Pendler: Am meisten leidet Erlangen [www.nordbayern.de]

Ab 2027 soll die StUB Erlangen entlasten. Fährt dieser ominöse 199 eigentlich schon? Und warum macht man wenn es ein Vorgeschmack auf die StUB sein soll so wenig Fahrten?

Zurück zu Erlangen, den 20 finde ich gut und wichtig, nur fährt er meiner Meinung auf Kosten des 30 und das darf nicht sein. Ich hatte das Vergnügen zuletzt im Berufsverkehr damit fahren zu dürfen. Das Ding war richtig voll....



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.04.2018 21:33 von 90408 reloaded.
Zitat
90408 reloaded
Fährt dieser ominöse 199 eigentlich schon? Und warum macht man wenn es ein Vorgeschmack auf die StUB sein soll so wenig Fahrten?

nein, der fährt erst ab dem Fahrplanwechsel im Dezember.
Die Anzahl der Fahrten hat der Landkreis so vorgegeben. Vermutlich wird nicht mehr Geld dafür da sein.

Zitat

Zurück zu Erlangen, den 20 finde ich gut und wichtig, nur fährt er meiner Meinung auf Kosten des 30 und das darf nicht sein. Ich hatte das Vergnügen zuletzt im Berufsverkehr damit fahren zu dürfen. Das Ding war richtig voll....

Das sehe ich ähnlich. Als zusätzliche Linien wäre die jetzige 20 ok gewesen. Aber nicht zu Lasten der Hauptverbindung über B4 und Nürnberger Straße (Linie 30). Und insgesamt hat sich das ja auch negativ auf die Fahrgastzahlen auf dieser Verbindung ausgewirkt.

Zitat

Ich hatte das Vergnügen zuletzt im Berufsverkehr damit fahren zu dürfen. Das Ding war richtig voll....

Das bezieht sich jetzt auf die Linie 30 oder? Ansonsten hättest du eine der wenigen gut ausgelasteten Fahrten der Linie 20 erwischt. Mehrheitlich sind die Busse dort eher sehr übersichtlich mit Fahrgästen bestückt.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Ja ich meine den 30 mit voll. Es ist schade das diese Linie nur alle 20 Minuten verkehrt.
Zitat
90408 reloaded
Ja ich meine den 30 mit voll. Es ist schade das diese Linie nur alle 20 Minuten verkehrt.

Diesen schlechten Takt habe wir der tollen Neuordung des Verkehrs mit den Linien 20, 30 und 290 zu verdanken.
Bis zu dieser Änderung gab es mit den Linien 30 und 30E einen 10-Minuten-Takt auf dieser Reklation der zu Zeiten
des Wintersemesters sogar noch durch die Fahrten der Linie 30S verbessert wurde.

Die Umstellung auf das heutige System mit den drei Linien hat für die Hauptrelation über die Nürnberger Straße zu einer
signifikanten Verschlechterung geführt. Und wenn man die damals eingeführten Änderungen komplett betrachtet gab es
auch noch an anderen Stellen Verschlechterungen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Ich habe das Gefühl wir haben überall das gleiche Problem: zu wenig Fahrzeuge....

Ubahn, Straßenbahn und Bus.

Immer wenn das System an einer Stelle verändert wird, wird es an anderer stelle schlechter weil die Verbesserung kein Geld kosten darf. Was eigentlich ein Widerspruch ist.
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