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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
Zitat
Manfred Erlg
Dass die StUB ein Renommierobjekt und Testprojekt für weitere neue Verkehrsanlagen in Bayern ist, ...

Ich hoffe doch, dass die Stub das nicht ist.

Eigentlich hätte man für diese Verbindung etwas leistungsfähigeres gebraucht. Die Stub ist zu langsam um eine ernsthafte alternative von Nürnberg nach Erlangen, geschweige denn Herzogenaurach zu sein. Sie bindet die Zwischenorte nur an, erschließt aber die Orte nicht.

Ein schienengebundenes System nach U-Bahn Standard (Überland geht auch Hochbahn, Ebenerdig, Graben) hätte wohl erheblich mehr Potential. Ist aber auch viel teurer.
Zum Beitrag von elixir:

Die T-Gleise werden nur für außerplanmäßiges Wenden genutzt. Die Weichen können so angeordnet werden, dass aus beiden Richtungen rückwärts ins T-Gleis gefahren wird, was per Video überwacht werden kann. Dann geht's vorwärts auf die Strecke zurück.

Nachtrag: Das sollte auch ohne rückwärtigen Fahr- und Bremsschalter möglich sein, wenn das Gleis eingezäunt wird.

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Und noch ein Presseartikel nach dem Motto: "Wir tun was." Geht das bis zur Wahl so weiter?

>> Die erste Bautätigkeit für die Stadt-Umland-Bahn

In Erlangen starten die Bodenuntersuchungen entlang der StUB-Trasse - vor 22 Minuten

ERLANGEN - Medienwirksam ist am Langemarckplatz in Erlangen der Startschuss für die Bodenuntersuchungen entlang der StUB-Trasse gegeben worden. <<

[www.nordbayern.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2020 11:16 von Manfred Erlg.
Wurde eigentlich irgendwann mal darüber nachgedacht, eine Verbindung zwischen Wegfeld und Flughafen herzustellen? (Ehrlich gemeinte Nachfrage, bin da nicht im Bilde.)
Zitat
Manfred Erlg
Zum Beitrag von elixir:
Die T-Gleise werden nur für außerplanmäßiges Wenden genutzt. Die Weichen können so angeordnet werden, dass aus beiden Richtungen rückwärts ins T-Gleis gefahren wird, was per Video überwacht werden kann. Dann geht's vorwärts auf die Strecke zurück.

Hab ich doch so geschrieben!

So etwas gab es noch in den 50er Jahren in Nürnberg am Naturgartenbad in Erlenstegen, bevor dort die heutige Schleife gebaut wurde.

Für Wenden wegen Streckensperrungen bei größeren Unfällen, gab es noch ein T-Gleis am Pferdemarkt und in der Schweinauer Hauptstraße.

Warum sollten die neuen T-Gleise nicht zum planmäßigen Wenden in den Hauptverkehrszeiten genutzt werden?
In der HVZ soll nach der aktuellen Fahrgastprognose im 5-min-Takt zwischen Nürnberg und Büchenbach West gefahren werden. Weitere Verstärkerfahrten sind bisher nicht vorgesehen. Aber wer weiß, wie es in 15 Jahren aussieht!
Das ist meines Wissens hier auch schon diskutiert worden, wobei ich hier keinen Sinn sehe. Mit der Straßenbahn bin ich vom Wegfeld genauso schnell am Plärrer, wie mit der Ubahn via Flughafen am Bahnhof. Und umsteigen muss ich dann, wenn ich aus Erlangen komme so oder so, wenn mein Ziel Hauptbahnhof ist. Darüber hinaus ist der Flughafen mit dem Bus vom Wegfeld gut erschlossen. Und für eine West- Osterbindung hab ich die Ubahn Linie 3 am Friedrich-Ebert-Platz. Von daher sehe ich für die U2 beim Bau der Stub kein weiteres Potenzial. Einzig Fahrgäste mit Ziel Ziegelstein oder Schoppershof hätten hier einen tatsächlichen nutzen und ich glaube nicht, dass dies ein Millionenprojekt "Erweiterung U2 zum Wegfeld" rechtfertigt.
Zitat
Willischiri
... Mit der Straßenbahn bin ich vom Wegfeld genauso schnell am Plärrer, wie mit der Ubahn via Flughafen am Bahnhof. ...
Außer wenn die Straßenbahn zwischen Nordring und Tiergärtnertor mit im Stau steht...
Zitat
Nordstadtkind
Zitat
Willischiri
... Mit der Straßenbahn bin ich vom Wegfeld genauso schnell am Plärrer, wie mit der Ubahn via Flughafen am Bahnhof. ...
Außer wenn die Straßenbahn zwischen Nordring und Tiergärtnertor mit im Stau steht...

Gestern gegen 19Uhr, Hallertor Richtung am Wegfeld ging nichts mehr. Tramstau wegen Unfall.

Wie werden solche Störungen dann nördlich von Nürnberg kompensiert?
Zitat
Mezzo
Zitat
Nordstadtkind
Zitat
Willischiri
... Mit der Straßenbahn bin ich vom Wegfeld genauso schnell am Plärrer, wie mit der Ubahn via Flughafen am Bahnhof. ...
Außer wenn die Straßenbahn zwischen Nordring und Tiergärtnertor mit im Stau steht...

Gestern gegen 19Uhr, Hallertor Richtung am Wegfeld ging nichts mehr. Tramstau wegen Unfall.

Wie werden solche Störungen dann nördlich von Nürnberg kompensiert?

In dem man z.B. nur zwischen Am Wegfeld und Erlangen/Herzogenaurach fährt.
Zitat
Willischiri
Einzig Fahrgäste mit Ziel Ziegelstein oder Schoppershof hätten hier einen tatsächlichen nutzen und ich glaube nicht, dass dies ein Millionenprojekt "Erweiterung U2 zum Wegfeld" rechtfertigt.

Das ist schon für ein ein paar Stadtteile mehr von Vorteil. In Mooslohe/Marienberg sind große Gewerbegebiete. An der U-Bahn Herrenhütte ebenso. Wenn man aus Richtung Erlangen kommt, oder in die Richtung will ist es bis U Bahn Rennweg für diese Wegstrecke vorteilhafter wenn es eine Anbindung U2/Wegfeld geben würde.

Und wer weis, vielleicht wird sie irgendwann mal bis nach Fürth durchgezogen. Dann wäre Wegfeld ein großer Verkehrsknotenpunkt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.2020 09:39 von Stanze.
Zitat
Willischiri
Einzig Fahrgäste mit Ziel Ziegelstein oder Schoppershof hätten hier einen tatsächlichen nutzen und ich glaube nicht, dass dies ein Millionenprojekt "Erweiterung U2 zum Wegfeld" rechtfertigt.

Das stimmt allerdings. Mein Traum wäre ja eine Straßenbahnlinie vom Flughafen über Poppenreuth ins Stadtzentrum Fürth und dann durch die Südstadt nach Fürth Süd. Aber in dieser Welt wird das wohl niemals passieren.
Bei meinem Beitrag dachte ich aber tatsächlich an eine Verbesserung der Anbindung Erlangens an den Airport, weniger an eine Anbindung der U2 ans Wegfeld.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.2020 15:39 von KDanny41.
Zitat
Manfred Erlg

Nachtrag: Das Nürnberger Netz wird zur Inbetriebnahme der StUB auf 750 V umgestellt. Bis dahin sollten ältere Fahrzeuge, die nicht umgestellt werden können, ausgemustert sein.

Um welche Fahrzeuge geht es da? Die GT6N und GT8N sind in München ja mit 750 V unterwegs und werden bis 2030 höchstwarscheinlich noch fahren. Mir würde höchstens der üstra-Schleifwagen einfallen (Was ist eigentlich mit dem roten VAG-Schleifwagen passiert?) oder der eine N8, der zumindest auf dem Papier noch Teil der Fahrzeugflotte ist.
Sebastian was ich gehört habe ist das der N8 also wenn du den TW 363 meinst umgebaut wird zu einen Fahrschulwagen und der rote Schleifwagen zur Modernisierung in Leipzig ist.
Zitat
Stanze
Zitat
Manfred Erlg
Dass die StUB ein Renommierobjekt und Testprojekt für weitere neue Verkehrsanlagen in Bayern ist, ...

Ich hoffe doch, dass die Stub das nicht ist.

Eigentlich hätte man für diese Verbindung etwas leistungsfähigeres gebraucht. [...] Ein schienengebundenes System nach U-Bahn Standard (Überland geht auch Hochbahn, Ebenerdig, Graben) hätte wohl erheblich mehr Potential. Ist aber auch viel teurer.

Also lieber keine U-Bahn als eine Straßenbahn! Oder wie soll man das verstehen?
Tja, Leute, das frage ich mich auch jedesmal, wenn wieder "Individualisten" (Leute mit Kollektiv-Ahnungslosigkeit bzw. Leute mit Individualinteressen) mit den üblichen Strategien (maximal widersinnige Maximalforderungen mit maximal minimaler Umsetzungswahrscheinlichkeit in die Landschaft hinausbrüllen und als "Sprachrohr" dann die "FFA-Parteien" [*] wählen - wurscht welcher Farbe!, die dann im demokratischen System wieder 'mal knapp an der 99,6-%-Hürde scheitern ... bzw., um ihren Gartenzaun davor zu bewahren, womöglich ein wenig "Zugluft" abzubekommen, sich ähnlich überzeugend wie ein dreijähriges Kind äußern - "naiin!naiiiin!naiiiiiiiin!! - stampf!!") antreten, anstatt sich, der Handlungsschiene "meinen - hören/lesen - denken - sprechen/schreiben" folgend, inhaltlich differenziert mit dem Thema auseinanderzusetzen, wie dies - konkret beispielhaft in dieser Sache, keine abschließende Aufzählung! - u.a. folgende Kräfte tun:
[bayern.vcd.org]
[erlangen.bund-naturschutz.de]
für die ich keine Werbung machen muß (bin kein Mitglied - ich bewahre mir meine formale Freiheit immer bis zuletzt), jedoch bei sach- und fachkundiger Würdigung der Auffassung sein darf, daß selbige tatsächlich bestrebt sind, im Sinne der Gemeinnützigkeit zu denken und zu handeln - dies qualifiziert!

(Die sachbezogenen Fragen, die ich an jene, wie auch an den ZV hier stellen will, muß ich später hinterherschieben, wenn das "daily business as usual" dies zuläßt. Aktualisierung folgt.)

So lange!
sb

[*]: "Freibier Für Alle!" - keine ist davor sicher, alle kommen irgendwann in Zugzwang!


[Aktualisierung am 08.02.2020:]

"Zur Sache, Schätzchen (si/pl) !"

Da angesichts der Masse der in diesem Thema angebotenen Information zumindest mir langsam der Überblick abhanden zu kommen droht, will ich jetzt 'mal darstellen, wie ich die Zusammenhänge mittlerweile sehe. Sinn und Ziel ist, daß alle die Möglichkeit haben und ich sie hiermit dringend darum bitte, darauf hinzuweisen, wo und worin ich mich hier irre!

Wie man aus folgendem (Selbst-)Zitat sieht:
Zitat
StribelB
Zitat
Manfred Erlg
Aktualisierung der Nutzen-Kosten-Untersuchung

Teil 1 der Dokumentation der Aktualisierung der Nutzen-Kosten-Untersuchung für die StUB ist fertiggestellt.

Download: [stadtumlandbahn.de]

Hinweis: „Teil 2“ beinhaltet die Untersuchungen zur Regnitzquerung und wird nach Fertigstellung ebenfalls bereitgestellt.

Untenstehendes bezieht sich wohl auf die "Hochbrückenlösung", nicht auf die derzeit bevorzugte "bodennahe" Talquerung? Stimmt's?

Zitat
Manfred Erlg
Methode: Standardisiertes Verfahren in Version 2016 (--> NKF = 1,16)
Trasse: in H'aurach durch die Rathgeberstraße (neue Vorzugstrasse), in Erlangen über Kosbacher Brücke (ursprüngliche Trasse)
Buslinien: aktualisierte Busnetzplanung für Ohnefall und Mitfall

...

sb
Zitat
Manfred Erlg
Die sogenannte Kosbacher Brücke geht Richtung AB-Anschlussstelle "Zentrum" (W-v-Siemens-Straße).
war mir damals schon unklar, worauf sich welche Informationen denn jeweils tatsächlich beziehen.

Hier z.B. konkret, daß sich diese aktualisierte Wirkungsgraduntersuchung wohl auf die "modifizierte Referenztrasse mit Variante H-1058" bezieht, und daß sich erstere wohl als G-0001 in dieser Karte findet: [www.regierung.mittelfranken.bayern.de], somit also über die Kosbacher Brücke ("Hochbrücke") führt; dabei ist weiterhin unklar, inwiefern sich folgende Modifikation auf die Referenztrasse als solche oder wohl doch nur auf die Variante E-1049 "Wöhrmühlinsel" bezieht ... die ja wohl Kernbestandteil der aktuell bevorzugten Trasse G-0005 zu sein scheint (zusammen mit den Abweichungen zu den auf bez. Karte in schwarz dargestellten Abschnitten des G-0001):
Zitat
Manfred Erlg
...

In Abschnitt 3.2.6, wird die Modifikation der Referenztrasse aus der Machbarkeitsstudie beschrieben:

...
• Abrückung der Trasse vom Auwald im Bereich der Seelöcher (Regnitzquerung)
...

In Stufe 2 des formalisierten Abwägungsverfahrens sind diese in Stufe 1 übrig gebliebenen Varianten untersucht worden:

...
• ER-1049 "Wöhrmühlinsel"
...

Interessant wäre - außer dem oben zitierten "Teil 2" - allerdings, inwiefern sich die ja jüngst beschlossenen Änderungen der Förderungsbestimmungen - s. dazu [www.bahninfo-forum.de] - auf die Bewertungen auch der aus bisheriger Sicht unwirtschaftlichen und somit aussortierten Alternativen auswirken würden.
Abgesehen davon, daß ich hoffe, daß diese Fragestellung(-en) auch beim ZV mit Interesse wahrgenommen werden, hier in lockerer Folge meine "Brainflash's" dazu:
- Auswirkungen auf den bisher signifikanten Abstand zwischen den zuletzt betrachteten Talquerungsvarianten [www.regierung.mittelfranken.bayern.de] (2.1 / 2.3 "ja", 1.4 /3.1 /3.2 "nein")
- und zwar sowohl hinsichtlich der Anhebung der Förderungshöchstsätze
- als auch hinsichtlich der Ausweitung der Förderungstatbestände insbesonders bzgl. des Kriteriums "besond/unabhäng. Gleiskörper"
- Möglichkeit der Umsetzung der T-1009 in Tennenlohe Süd w/ Änderung des EisenbahnKreuzungsGesetzes. Diese Teilvariante wird auch landesplanerisch bevorzugt und würde zweifelsfrei die zwar aufwendigste, jedoch sachlich beste Lösung darstellen - womöglich sogar Hand in Hand mit dem angestrebten "FahrradHighway".

[Hinzufügung am 09.02.2020, 01:24 h:]

Beim Stichwort "FahrradHighway" kam mir die Bilddarstellung des Querschnitts im Bereich B4 (Broschüre BUND) wieder in den Sinn.
Hier stellt sich mir die Frage, warum man Fuß-/Fahrradweg nicht an die Waldkante legt anstatt zwischen Bahn und B4!
Damit wäre das Argument "Baumfällungen wegen drohender Fahrleitungskonflikte" ja leicht aus der Welt zu schaffen ...

Zu
Zitat
Manfred Erlg
Tennenlohe ist ein besonderer Problempunkt. Aus der Beurteilung:

V7: In Tennenlohe Süd ist in der Vorzugsvariante die ausreichende Leistungsfähigkeit der Knotenpunkte Am Wetterkreuz/ Sebastianstraße und Am Wetterkreuz/ Reutleser Weg (bei Bau-km 107) unter Berücksichtigung des Prognoseverkehrs und der StUB mit ihren Taktzeiten nachzuweisen. Dabei sind auch Auswirkungen auf die AS Wetterkreuz der B 4 mit zu betrachten. Andernfalls ist die Rückfallebene zu planen, d. h. für die StUB eine Unterführung der Straße Am Wetterkreuz und der Anschlussrampen zur B 4. Im Falle einer Unterführung ist zu prüfen, ob diese vom geplanten Radschnellweg mit genutzt werden kann.
Darauf stellte ich mit meinem letzten Abschnitt ab!

Zitat
Manfred Erlg
F7: Die Teilvariante 1012 ist nicht raumverträglich. Im Bereich Hutgraben ist Variante 1000 oder eine Streckenführung auf der Sebastianstraße bereits ab der Einmündung Am Wetterkreuz zu planen.

H7: Es wird empfohlen, in Tennenlohe eine Streckenführung östlich am Gewerbegebiet vorbei und geradeaus in die Sebastianstraße zu prüfen.
???! Ist T-1012 nicht genau die in H7 angesprochene, im Bereich Tennenlohe so dicht wie möglich längs der B4 führende Trasse ???!

Zitat
Manfred Erlg
Auch in Boxdorf sind einige Punkte zu beachten, insbesondere wie die Trasse an der B4 von der Ost- auf die Westseite wechseln kann:
...

V 5: Für eine plangleiche Querung der B 4 innerhalb oder im Umfeld des Knotenpunktes Erlanger Straße (B 4) / Alfred-Rohrmüller-Straße / Moosäckerstraße (bei Bau-km 103,4 +60) ist die ausreichende Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung des Prognoseverkehrs und der StUB mit ihren geplanten Taktzeiten nachzuweisen. Andernfalls ist so zu planen, dass eine ausreichende Leistungsfähigkeit gewährleistet bzw. hergestellt wird. Dabei sind Auswirkungen geänderter Signalprogramme auf benachbarte Knotenpunkte einzubeziehen. Soweit auch durch diese Maßnahmen eine ausreichende Leistungsfähigkeit nicht herzustellen ist, wäre eine planfreie Querung im Zuge der Reutleser Straße zu prüfen.

V 6: Die ausreichende Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes Erlanger Straße (B 4) / Würzburger Straße (N 3) (bei Bau-km 104) ist unter Berücksichtigung des Prognoseverkehrs und der StUB mit ihren geplanten Taktzeiten nachzuweisen. Andernfalls ist so zu planen, dass eine ausreichende Leistungsfähigkeit gewährleistet bzw. hergestellt wird. Dabei sind Auswirkungen geänderter Signalprogramme auf benachbarte Knotenpunkte einzubeziehen.
Auch hier könnte die Weiterführung bis zur und über die Brücke Reutleser-/B4 (lt. V5) sowohl V6 löschen als auch durch besagte Änderungen finanzierbar werden. Höhenfreie Kreuzungen sind fast immer besser, wenn auch aufwendiger.

Schönen Sonntag!
sb


Ach, wo ich's grad sehe: Bitte die sich in dem folgenden Beitrag anbahnende Spezialdiskussion hier: [www.bahninfo-forum.de] fortsetzen!
Dieses Thema ist jetzt schon ausreichend umfangreich und unübersichtlich!

Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank,

sb



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2020 01:24 von StribelB.
Zitat
Sebastian90475
Zitat
Manfred Erlg

Nachtrag: Das Nürnberger Netz wird zur Inbetriebnahme der StUB auf 750 V umgestellt. Bis dahin sollten ältere Fahrzeuge, die nicht umgestellt werden können, ausgemustert sein.

Um welche Fahrzeuge geht es da? ..

Betrifft das Umstellen bzw. Ausmustern auch die historischen Straßenbahnen die man mieten kann bzw. die Glühweinfahrten, Extratour u.ä.?
Ich stimme StribelB zu, dass Fragen nach historischen Straßenbahnwagen nicht hierhin gehören - auch, weil das Thema vor Ende der zwnanziger Jahre nicht zu beantworten ist.


Nun zu den Nachträgen von StribelB:

1) Nutzen-Kosten-Untersuchung und Förderung:

Erst kommt die Untersuchung, dann wird entschieden, ob eine Förderung möglich ist. Geänderte Förderungsbedingungen ändern am Ergebnis der Untersuchung nichts.

2) Trasse in Tennenlohe:

Es handelt sich um zwei Varianten, eine Variante bei T.-Süd (T-1009) und eine bei T.-Nord (T-1012); siehe Plan unten. Das RP hat bei T.-Süd eine weitere Variante zur Prüfung aufgegeben. Im Plan ist die Vorzugstrasse von 2019 in voller Farbe eingezeichnet, die Rückfallebene blass, straßenbündige Abschnitte in rot.

In T.-Süd ist die Vorzugstrasse von 2012/15 auch die Vorzugstrasse von 2019. Die betrieblich günstigere Variante T-1009 ist ohne Umbau der Straßenkreuzung durch das Straßenbauamt allein aus StUB-Mitteln nicht finanzierbar. Deshalb hat das RP vorgeschlagen, T-1009 nicht zur B4, sondern über die vorhandene Kreuzung zur Sebastianstraße zu führen und straßenbündig weiterlaufen zu lassen. Ich halte das für inkompatibel mit der stark belasteten Kreuzung in der HVZ und dem Lkw-Parkplatz.

In T.-Nord hat das RP die in die Vorzugstrasse von 2019 aufgenommene Variante T-1012 aus Gründen des Baumschutzes verworfen. Die teilweise straßenbündige Variante auf der Sebastianstraße (Vorzugtrasse von 2012/15, G-0001) sei vorzuziehen.

3) Regnitzquerung:

Die Kosbacher Brücke (BW 14, G-0001) ist die Vorzugstrasse von 2012/15; die Wöhrmühlbrücke (BW 16) ist die Vorzugstrasse von 2019. Das RP bestätigt die Wöhrmühlbrücke als bessere Lösung. Aus Gründen des Naturschutzes ist die Trasse inzwischen westlich der Wöhrmühlinsel nach Süden verschoben.

4) Auszüge aus dem Plan für das Raumordnungsverfahren:

- Tennenlohe
- Innenstadt mit Variante Sieboldstraße und Regnitzquerung



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2020 08:39 von Manfred Erlg.


Fahrzeitkalkulation (in Minuten):

15:00 Plärrer - Am Wegfeld laut Fahrplan
41:30 StUB-Vorzugstrasse von 2012/15
+0:40 Variante Friedrich-Bauer-Straße (inkl. 1 zus. HSt)
+2:00 Variante Sieboldstraße (inkl. 1 zus. HSt)
- 1:10 Variante Wöhrmühlbrücke
+1:00 Variante Rathgeberstraße
+1:00 Puffer
-----------------------------------------------
60:00 Plärrer - Herzogenaurach

Die Gesamtstrecke ist nach der Prognose nur für wenig Fahrgäste relevant.
Zitat
Manfred Erlg
Fahrzeitkalkulation (in Minuten):

15:00 Plärrer - Am Wegfeld laut Fahrplan
41:30 StUB-Vorzugstrasse von 2012/15
+0:40 Variante Friedrich-Bauer-Straße (inkl. 1 zus. HSt)
+2:00 Variante Sieboldstraße (inkl. 1 zus. HSt)
- 1:10 Variante Wöhrmühlbrücke
+1:00 Variante Rathgeberstraße
+1:00 Puffer
-----------------------------------------------
60:00 Plärrer - Herzogenaurach

Die Gesamtstrecke ist nach der Prognose nur für wenig Fahrgäste relevant.

Danke für die Info!
Interessant, dass die StUB von Am Wegfeld nach Herzogenaurach mit 45 min fast genauso schnell ist wie die Linie 199, die laut Fahrplan 38 min nach bzw 42 min von Nürnberg braucht. Wenn man ~5min Umsteigezeit in den Bus einrechnet, ist die StUB fast schneller als die Buslinie, die sich die Fahrt durch das Erlanger Stadtzentrum und durch Büchenbach spart.

Wenn man bedenkt, dass die Linie 199 trotz miserablem Takt gut angenommen wird, bin ich mir sicher dass die StUB auch für Fahrten auf der Relation Nürnberg Nord - Herzogenaurach Fahrgäste gewinnen kann.
Zitat
Manfred Erlg
Zitat
Stanze
Zitat
Manfred Erlg
Dass die StUB ein Renommierobjekt und Testprojekt für weitere neue Verkehrsanlagen in Bayern ist, ...

Ich hoffe doch, dass die Stub das nicht ist.

Eigentlich hätte man für diese Verbindung etwas leistungsfähigeres gebraucht. [...]

Oder wie soll man das verstehen?

Das die StUB eher nicht als Renomierobjekt für andere Verkehrsanlagen in Bayern taugt.
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