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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
[online-service2.nuernberg.de] bei der Stadt Nürnberg sind Vorentwürfe für das Stadtgebiet Nürnberg Online...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Lustiger Zirkelbezug:

Zitat
schroed2
Deswegen sind jegliche Pauschalaussagen zum Thema Homeoffice wohl alles andere als allgemeingültig
......ist selbst auch eine Pauschalaussage zum Thema Homeoffice.

Funny Friday
;-)
Zitat
Christian0911
[online-service2.nuernberg.de] bei der Stadt Nürnberg sind Vorentwürfe für das Stadtgebiet Nürnberg Online...

Moin Christian,

danke für die Links und die Pläne!

Auf Nürnberger Seite ist die Streckenführung ja total easy und gut nachvollziehbar....Je weiter es nach Erlangen geht, desto verwirrender und komplizierter wird die Streckenfürhung irgendwie.
Zitat
Mezzo

Moin Christian,

danke für die Links und die Pläne!

Auf Nürnberger Seite ist die Streckenführung ja total easy und gut nachvollziehbar....Je weiter es nach Erlangen geht, desto verwirrender und komplizierter wird die Streckenfürhung irgendwie.

Wobei das nur der B4 entlang und somit auch an der Zivilisation vorbei ist... (das heißt Busse werden weiter nötig bleiben!)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Wobei das nur der B4 entlang und somit auch an der Zivilisation vorbei ist... (das heißt Busse werden weiter nötig bleiben!)

Ich verstehe auch noch immer nicht, weshalb die Variante mit einem Verschwenk westwärts zum Ortsrand von Großgründlach so früh ausgeschieden ist. Da hätte man doch eine Menge potentieller Fahrgäste gehabt und die Verkehrsprobleme im Ort wesentlich entschärft.

So richtig nachvollziehbar war mir die Argumentation nicht, dass die berechnete Fahrzeiterhöhung von etwa 2 Minuten den NKF derart verschlechtert haben soll, dass diese Variante nicht weiterverfolgt wurde. Sie fand im Stadtrat Nürnberg auch keinen Unterstützer.

Meine persönliche Einschätzung: Es war vor allem der laute Protest der Bauern in dieser Ecke, den alle gefürchtet haben. Unvergessen, wie sie es bei der Busanbindung des Flughafens geschafft haben, eine vernünftige Lösung zu sabotieren. Aber man braucht halt eine starke CSU vor Ort und dann geht alles.

Aber das ist leider verschüttete Milch, die StUB wird entlang der B4 auf Nürnberger Stadtgebiet fahren. Wieder eine vergebene Chance, auch für Vororte einen vernünftigen ÖPNV zu bekommen. Das gibt jetzt nur noch Bus-Zubringerlinien zur StUB.
Zitat
HansL

Aber das ist leider verschüttete Milch, die StUB wird entlang der B4 auf Nürnberger Stadtgebiet fahren. Wieder eine vergebene Chance, auch für Vororte einen vernünftigen ÖPNV zu bekommen. Das gibt jetzt nur noch Bus-Zubringerlinien zur StUB.

Und wenn man Pech hat muss man diesen Bus erst Rufen "HALLO IS DA EIN BUS; HALLO HALLO HALLO!"

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911

Und wenn man Pech hat muss man diesen Bus erst Rufen "HALLO IS DA EIN BUS; HALLO HALLO HALLO!"

Na, ganz so pessimistisch bin ich jetzt auch wieder nicht. Wenn die StUB endlich fährt, gibt es hoffentlich auch eine vernünftige S-Bahn-Anbindung in dieser Ecke. Wenn es gut läuft, vielleicht dann sogar doch noch mit einem Busterminal in Steinach.
Dann wird es auf jeden Fall Pendelbusse zwischen S-Bahn und StUB geben, die die Siedlungen in und um Boxdorf und Großgründlach vernünftig anbinden und nicht nur diese Pseudo-Rufbusse, die nur als Alibi dienen, aber die niemandem nützen und die deshalb niemand braucht. Schon heute sind die Busse, die vom Wegfeld aus umständlich durch die Dörfer gurken, doch überraschend gut besetzt - war zumindest bis Anfang des Jahres so.

Wichtig ist mit Eröffnung der StUB die Inbetriebnahme eines guten Buskonzepts "Nürnberg Nord". Das wird sicher kommen. Und das gibt bestimmt dann auch interessante Diskussionen hier im Forum.
Zitat
HansL
und nicht nur diese Pseudo-Rufbusse, die nur als Alibi dienen, aber die niemandem nützen und die deshalb niemand braucht.

So sehe ich das auch und dennoch bekommen wir davon in Nürnberg morgen ja einen neuen...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
HansL
Bericht von heute zu den Beratungen im Stadtrat dazu: [www.nordbayern.de]

10 Jahre Vorlauf für die Unterführung am Bahnhof? Wenn alles gut geht. Das stimmt nicht gerade hoffnungsfroh. Mehr und mehr befürchte ich, dass ich es nicht mehr schaffen kann, noch zu Lebzeiten mit der Straßenbahn meine Freunde in Herzogenaurauch zu besuchen.

Ja, sowas hab ich mir auch gedacht.
Da stell ich mir wiederum langsam die Frage, ob die StUB in 10 Jahren noch jemand braucht, oder ob wir da bei ganz anderen Fortbewegungsmitteln sind. Es kann doch nicht sein, dass ich HEUTE einen Bedarf habe, der dann in 25 Jahren gedeckt werden wird, wenn der Bedarf aber schon wieder ganz anders aussieht! Aber das ist halt Deutschland... :-(
Ganz so schwarz würde ich es jetzt nicht sehen. Ein Schienengebundenes Verkehrsmittel wird auch in 25 Jahren noch seinen Sinn haben. Mit der Argumentation kann man theoretisch jedes langfristige Projekt quasi in Frage stellen. Ich weiß das hast du nicht gemacht, ich mein ja nur. Und was sollen die Alternativen der Zukunft sein? E-Bus, Seilbahn oder Flugtaxi?
Kurioses aus dem Kreistag ERH (nur zur Information, ist eigentlich OFF TOPIC):

Nachdem die Verwirklichung der StUB (L-Netz) immer wahrscheinlicher wird, die Fördermöglichkeiten verbessert sind und der 2012 gestrichene große Ostast erneut auf Wirtschaftlichkeit geprüft werden soll, kommen die Trittbrettfahrer.

Der Bürgermeister von Höchstadt hat auf der Sitzung des Kreisausschusses vorgeschlagen, den früher einmal diskutierten Nordwestast in die Untersuchung aufzunehmen. Von Herzogenaurachs BM Hacker kommt Widerspruch, da die Zuschussanträge für die StUB bereits bis Juli nächsten Jahres eingereicht werden müssen. Es sei unmöglich, jetzt noch eine Verbindung nach Höchstadt hineinzupacken.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Der Presseartikel dazu:

>> Paukenschlag: Jetzt will Höchstadt doch die StUB

Die Kreisverwaltung prüft nun auch die Möglichkeit eines Nordwestastes <<

[www.nordbayern.de]

--------------

TOP 9 (Ö) in der Sitzung des Kreisausschusses am 14. Dezember lautet "Stadt-Umland-Bahn (StUB)-Ostast; Anträge des "landkreisübergreifenden interkommunalen Bündnisses für die StUB im Schwabachtal" (LIBOS) sowie der kreisangehörigen Gemeinden Buckenhof, Eckental, Heroldsberg, Marloffstein, Spardorf und Uttenreuth



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2020 00:40 von Manfred Erlg.
wenn man bedenkt, dass der liebe Herr Brehm im Jahre 2015 einer der lautesten Gegner der STUB im LK ERH war....
Zum Ost-Ast aus der Zeitung!

[www.nordbayern.de]

Dieser war schon vor 27 Jahren im Gespräch gewesen, schließlich jedoch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit fallengelassen worden. Brehm wurde von seinen Kolleginnen und Kollegen prompt mit der Frage konfrontiert, warum er jetzt das Thema wieder ins Spiel bringe.


Kein Wunder, wenn es nirgends mehr weitergeht!

Selbst den FSW könnte man doch zurückbauen und durch Fahrrad- und Fußwege sowie Grünzonen ersetzen.

Wo soll das noch hinführen.

40 Jahre bis die StUB endlich von Nürnberg nach Erlangen starten könnte.

Und wenn es ganz dumm kommt, brauchen wir keine S-Bahn, keine U-Bahn und Busse aufs tiefste Land auch nicht mehr - die Einen machen Home-Office und die Anderen liegen dem Staat auf der Tasche - incl. der Beamten und Angestellten in den ganzen Verwaltungen - die braucht auch keiner mehr - ob die auch Minusstunden vorarbeiten, für spätere Arbeitsspitzen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2020 21:19 von elixir.
Immer dieses Totschlagargument mit Homeoffice.
Zum Höhepunkt im ersten Lockdown waren nur 21-24% der Erwerbstätigen im Homeoffice. Diese Zahl dürfte inzwischen deutlich zurück gegangen sein, trotz des 2. Lockdowns.
Unser Büro ist nicht mehr komplett geschlossen, viele, die zu Hause keinen Platz zum Arbeiten haben sind wieder zurück im Büro. Bei meinen Nachbarn das gleiche, die meisten sind zurück im Büro.
Selbst wenn später 15% im Homeoffice bleiben sollten, wovon ich aber nicht ausgehe, dann heißt dass, das 85% zur Arbeit fahren werden. Es wird also eine leichte Delle geben, aber es wird nicht die gähnende Leere auf den Straßen gebe.
Nicht zu ignorieren, das viele wegen den sozialen Kontakten wenigstens für 2-3 Tage die Woche ins Büro zurück wolle. Also noch weniger gesparte Wege.
Hallo allseits,

also ich wäre ja dafür, das die Verhinderer von damals erst nach einem Wechsel des verantwortlichen politischen Personals (gegen solche die schon immer und mit ganzen Herzen pro StuB waren) an der StuB rumrühren dürfen. Weil solange die Störer von damals als Bremser von heute auftreten wollen, ergibt sich zwangsläufig die Befürchtung, dass die das bislang ja erfreulich gediehene Projekt nochmal gefährden (wollen?). Und Außerdem haben die Leute ein Glaubwürdigkeitsproblem. Nicht das ich damit sagen will, das Politiker falsche Meinungen nicht korrigieren dürfen, nur, m. M müssen die jetzt erstmal damals verlorenes Vertrauen wett machen, und durch Taten (!) beweisen, das es denen diesmal wirklich ernst ist.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ein Redeverbot für Kommunalpolitiker, deren Aussagen einem nicht gefallen, widerspricht den Grundsätzen der Demokratie und der kommunalen Selbstverwaltung und ist deshalb scharf zurückzuweisen. Es ist die Aufgabe der Kommunalpolitiker, Schaden von ihrer Gemeinde abzuwenden und die Verwendung der Steuermittel durch den Landkreis auf Sinn und Nutzen zu überprüfen.

Dabei dürfen sie auch ihre Meinung ändern. Mir scheint aber, dass dies bei Herrn Brehm nicht der Fall ist. Es sieht vielmehr nach dem Versuch eines Kuhhandels aus: "Ich unterstütze den Ostast nur, wenn ich für meine Stadt auch etwas bekomme." Und man erkennt auch einen Gegensatz zwischen den Altkreisen Erlangen und Höchstadt.

Um es deutlicher zu sagen: Wenn Herr Brehm und die anderen Kreisräte im Nordwesten den Ostast nicht unterstützen, bleibt das Projekt in der Ablage und wird im Zuschussantrag nicht enthalten sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2020 20:21 von Manfred Erlg.
Zitat
elixir

Und wenn es ganz dumm kommt, brauchen wir keine S-Bahn, keine U-Bahn und Busse aufs tiefste Land auch nicht mehr - die Einen machen Home-Office und die Anderen liegen dem Staat auf der Tasche - incl. der Beamten und Angestellten in den ganzen Verwaltungen - die braucht auch keiner mehr - ob die auch Minusstunden vorarbeiten, für spätere Arbeitsspitzen?

Woher Du Deine Vorstellungen vom öffentlichen Dienst hast, weiß ich nicht - mit der heutigen Realität hat es jedenfalls nichts zu tun, was vermutlich für alle Bundesländer gelten und sich auch nicht durch Home-Office ändern dürfte. Gerne kannst Du ja einmal z.B. in den Regionalen Sozialen Diensten der Jugendämter hospitieren, und dann wirst Du sehen, was es mit Minusstunden auf sich hat: nämlich weit und breit rein gar nichts! Dort - wie auch in vielen anderen Bereichen - gibt es nur: Überstunden, Überstunden, Überstunden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2020 18:52 von Bovist66.
Zitat
kukuk
Immer dieses Totschlagargument mit Homeoffice.
Zum Höhepunkt im ersten Lockdown waren nur 21-24% der Erwerbstätigen im Homeoffice. Diese Zahl dürfte inzwischen deutlich zurück gegangen sein, trotz des 2. Lockdowns.
Unser Büro ist nicht mehr komplett geschlossen, viele, die zu Hause keinen Platz zum Arbeiten haben sind wieder zurück im Büro. Bei meinen Nachbarn das gleiche, die meisten sind zurück im Büro.
Selbst wenn später 15% im Homeoffice bleiben sollten, wovon ich aber nicht ausgehe, dann heißt dass, das 85% zur Arbeit fahren werden. Es wird also eine leichte Delle geben, aber es wird nicht die gähnende Leere auf den Straßen gebe.
Nicht zu ignorieren, das viele wegen den sozialen Kontakten wenigstens für 2-3 Tage die Woche ins Büro zurück wolle. Also noch weniger gesparte Wege.

Einmal das. Viele Berufe lassen sich bekanntlich sowieso nicht im Home-Office ausüben. Zudem wäre zu prüfen, wie viele Wege gerade wegen des Home-Offices hinzukommen. Wer z.B. in beengten Wohnverhältnissen lebt, wird für seine Arbeit eher auf andere, im Zweifel abgelegenere Räumlichkeiten ausweichen müssen (z.B. bei seinen Eltern) - und für das, was sich nur am eigentlichen Arbeitsplatz erledigen lässt, noch zusätzlich fahren müssen. Und wenn einem nach einer ganzen Woche Home-Office zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, fährt man an den Wochenenden (sowie Corona überwunden ist) für seine Freizeit im Zweifel nur umso weiter, um endlich einmal aus seinem Umfeld herauszukommen. So viel weniger Fortbewegung könnte also mit Home-Office gar nicht verbunden sein, und es steht auch zu befürchten, dass Wege, die bisher mit dem ÖPNV zurückgelegt wurden, dann vermehrt mit dem PKW unternommen werden (weil sich z.B. eine Monatskarte dann nicht mehr lohnt). Letztlich also vielleicht vollere Straßen nicht trotz, sondern gerade wegen vermehrtem Homeoffice!
Hallo allseits,

dass der Schienenverkehr und der ÖPNV zu den Verlieren von Corona gehört und gehören wird, ist, denke, ich nicht zu bestreiten, einzig die Gründe, warum das so sein wird, schwanken zwischen den verschiedenen Argumentierenden. Die Frage ist was man mit diesem Wissen macht. Noch schnell während Corona möglichst viel bauen, damit wenn der Kahlschlag nach Corona kommt , mehr kanibalisierbare Substanz da ist, und die Folgen gegenüber IST-Stand heute etwas abgemildert sind? Oder doch erstmal alle Projekte stoppen, und hoffen, das wegen dem gesparten Geld der Kahlschlag nicht allzu rabiat ausfällt? Ich weiß es auch nicht, für mich ist das wichtigste immer im Kopf zu behalten, das es stets abwärts geht, und nur die Geschwindigkeit ab und zu variiert. Mal sind wir im Freien Fall, und mal sind die Wände des Schacht in den wir Fallen um ca 10° geneigt, und wir haben das Gefühl auf einer einer schnellen Rutschbahn unterwegs zu sein und irgendwie doch noch Herr der Lage zu sein... Dennoch kommt der Schachtboden unaufhaltsam näher ... und bremsen ist nicht. Wie in dem berühmten Lied das der Regen aufwärts fallen soll.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.12.2020 00:31 von Daniel Vielberth.
Es ist nicht sinnvoll, in diesem Projektthread über Corona (Covid19) und die Folgen zu diskutieren. Bei der StUB geht man heute von einem Baubeginn ca. 2028 aus. Niemand kann voraussehen, wie die Situation dann ist. Und vorher wird es noch einen Bürgerentscheid in Erlangen geben - wie von der Stadtpolitik vereinbart.

Für das Virus-Thema gibt es bereits einen allgemeinen Thread: [www.bahninfo-forum.de]

Dort können sich alle Schwarzseher austoben.
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