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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
Zitat
Marktkauf
Wir bekommen keine ultraschnellen Stadtbahnen.

Es ist aber auch nicht einzusehen, warum man dort, wo man schnell fahren kann, künstliche Dauer-Langsamfahrstellen einplant. Die Weichen-Kreuzungs-Kombination liegt jeweils ca. 180 m vor und ca. 120 m nach der Haltestelle Häsuling. An diesen Stellen könnte die Bahn sonst ca. 70 km/h schnell fahren in Anfahrt der Haltestelle, bzw. ca. 55 km/h in Abfahrt der Haltestelle. Dort nur mit max. 25 km/h entlang zu zuckeln finde ich eine Zumutung für die Fahrgäste und keine gute Gestaltung. Warum sollte man an die StUB andere Qualitätsmaßstäbe als an die U-Bahn anlegen? Nur weil sie eine Straßenbahn ist? Das ergibt keinen Sinn. Den gleichen Fehler hat man schon zwischen Trafowerk und Frankenstraße gemacht. Dort wo man schnell fahren könnte rattert man im Schleichtempo über das Gleisdreieck.

Herangezogene Angaben für Bremsen|Beschleunigen:
>70 km/h bis 177 m vor|nach Halt (112 + 65)
>40 km/h bis 65 m vor|nach Halt (Bahnsteigbeginn)
Quelle: Regionaltangente West, PfA Mitte, Anlage 9.1, 12.08.2021




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2023 22:53 von benji2.
Zitat
benji2
Zitat
Marktkauf
Wir bekommen keine ultraschnellen Stadtbahnen.

Es ist aber auch nicht einzusehen, warum man dort, wo man schnell fahren kann, künstliche Dauer-Langsamfahrstellen einplant. Die Weichen-Kreuzungs-Kombination liegt jeweils ca. 180 m vor und ca. 120 m nach der Haltestelle Häsuling. An diesen Stellen könnte die Bahn sonst ca. 70 km/h schnell fahren in Anfahrt der Haltestelle, bzw. ca. 55 km/h in Abfahrt der Haltestelle. Dort nur mit max. 25 km/h entlang zu zuckeln finde ich eine Zumutung für die Fahrgäste und keine gute Gestaltung. Warum sollte man an die StUB andere Qualitätsmaßstäbe als an die U-Bahn anlegen? Nur weil sie eine Straßenbahn ist? Das ergibt keinen Sinn. Den gleichen Fehler hat man schon zwischen Trafowerk und Frankenstraße gemacht. Dort wo man schnell fahren könnte rattert man im Schleichtempo über das Gleisdreieck.

Herangezogene Angaben für Bremsen|Beschleunigen:
>70 km/h bis 177 m vor|nach Halt (112 + 65)
>40 km/h bis 65 m vor|nach Halt (Bahnsteigbeginn)
Quelle: Regionaltangente West, PfA Mitte, Anlage 9.1, 12.08.2021

Künstliche Dauer-Langsamfahrstellen?
StUB Qualitätsvergleich mit U-Bahn?
Schade, dass Du dagegen bist. Man brauch mehr ÖPNV meiner Meinung nach.
Auch Du wirst mal älter evtl. und wärst dann vielleicht dankbar für zusätzlich ÖPNV Möglichkeiten.
Selbst wenn es "Verschwendung" wäre, wäre es hier zumndest eine sinnvolle Verschwendung weil
es mehr Menschen zu Gute kommt.
Ich finde den Ausbau der Straßenbahn in Nürnberg und den Bau der StUB nach Erlangen und Herzogenaurach absolut notwendig.
Eine Verschwendung von Geldern kann ich nicht erkennen.
Zitat
Manfred Erlg
Besonders interessant ist die Detailplanung für die Haltestelle Haundorf. Hier wird bekanntlich eine P+R-Anlage geplant.

Gibt es für die Haltestelle Haundorf schon Planungen für die PKW-Zufahrt zu dieser P+R Anlage? Oder für Fahrradabstellplätze? Oder Anbindung Buslinie?
Zitat
Manfred Erlg
TOP Ö 16: Planung StUB-Haltestelle „Am Europakanal“ mit P&R-Anlage

.. im Bereich der nicht mehr benötigten südlichen Anschlussschleife ..

Auch hier wäre die Frage, ob es dafür inzwischen grobe Pläne für die PKW-Zufahrt gibt. Lt. der im Beitrag verlinkten Karte bzw. der genannten Beschreibung ist der Bereich südlich der Strasse vorgesehen. Wobei die neu geplante Linksabbiegerspur der Strasse, die dafür aus dem Westen kommend unter der Brücke durch als Zufahrt genutzt werden müsste, auf der Karte relativ kurz erscheint. Thema Rückstau bis in die normale West-Ost-Fahrtrichtung.
Zur Haltestelle „Am Europakanal“:

Der Verkehrs- und Planungsausschuss des Stadtrats hat den Beschluss im Dezember vertagt und erst auf der Sitzung im Januar verabschiedet. Der Beschluss lautet:

>> 1. Dem ZV StUB wird empfohlen, eine StUB-Haltestelle „Am Europakanal“ mit verknüpfenden Bushaltestellen im Gesamtvorhaben Stadt-Umland-Bahn vorzusehen.
2. Dem ZV StUB wird empfohlen, an der Haltestelle „Am Europakanal“ eine P+R-Anlage mit einer Kapazität von zunächst 100 Pkw-Stellplätzen mit optionalen späteren Erweiterungsstufen auf 200 und bis zu 500 Stellplätze zu planen. Zusätzlich sind Fahrradabstellanlagen und intermodale Verknüpfungen vorzusehen. <<

Der von mir im Dezember gepostete Plan stammt aus der Vorplanung und ist nur sehr grob. Detailliertere Pläne werden derzeit im Zuge der Entwurfsplanung erstellt. Sie sollten bis 2024 fertig sein. Danach oder überschneidend beginnt die Genehmigungsplanung. Sie umfasst:

• Verkehrsanlagen (26 km)
• Ingenieurbauwerke (30)
• Entwässerungsplanung
• Verkehrsgutachten
• Schall und Erschütterung
• Hochwassergutachten
• Grundwassergutachten
• Kartierungen
• Umweltverträglichkeitsstudie
• Landschaftspflegerischer Begleitplan
• CO2-Gutachten
• Artenschutzprüfung
• Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie
• Bodenschutzkonzepte
• Baulogistikkonzept

Die eigentliche Planfeststellung bei der Bezirksregierung soll im ersten Halbjahr 2025 eingeleitet werden.
Zitat
Nordstadtkind
Zitat
Manfred Erlg
Besonders interessant ist die Detailplanung für die Haltestelle Haundorf. Hier wird bekanntlich eine P+R-Anlage geplant.

Gibt es für die Haltestelle Haundorf schon Planungen für die PKW-Zufahrt zu dieser P+R Anlage? Oder für Fahrradabstellplätze? Oder Anbindung Buslinie?

Irgendwie sehe ich den Sinn dieser P&R Anlage Haundorf nicht.
Es liegt zwar neben der A3, eine Autobahnzufahrt ist aber in den Plänen noch nicht vorgesehen.
Von der nächsten Ausfahrt (Frauenaurach) gurkt man um Herzo Base rum um es nach 4 km zu erreichen. Da kann man gleich jeden beliebigen Punkt in Herzogen Aurach anfahren.
Auch Erlangen Zentrum ist von dieser Ausfahrt unwesentlich mehr als 4km weg.

Diese Haltestelle mit P&R macht nur Sinn, wenn eine Ausfahrt (evtl. über Rastanlage Aurach Süd) geplant ist.
Falls die Abstellanlage für die Strassenbahnen der StUB gebaut wifd, müßen die Strassenbahnfahrer ja auch ihre Autos wo abstellen. Die Abstellanlage müßte sowiso Parkplätze erhalten. Aus dieser Situationen heraus, wird man wohl gleich die ganze Anlage zum P+R Parkplstz aufwerten. Liegt doch Haundorf genau an der Grenze Erlangen/Herzogenaurach. Fahrgäste aus Haundorf, Häusling, Kosbach, Steudach können diesen Parkplatz nutzen. Somit ergibt der Parkplatz auch Sinn.
Die Planung einer P+R-Anlage und deren Zufahrten ist unabhängig von der Planung der StUB. Es besteht auch keine betriebliche Notwendigkeit für die Anlage. Und ein Anschluss an die nördlichen Zu- und Abfahrten zur BAB-Rastanlage ist nur möglich, wenn das mit der Autobahn GmbH des Bundes abgestimmt ist und ein entsprechender Vertrag abgeschlossen worden ist. Das wird noch dauern. Auf jeden Fall ist ein separates Planfeststellungsverfahren durchzuführen, da es ein getrenntes Projekt ist und sich außerdem um Straßenbau handelt.

[www.autobahn.de]

Im folgenden Ausschnitt aus dem Plan der Vorplanung sieht man, dass ein Feldweg am Nordwestrand des Wäldchens wegen der Rampe nach Osten verlegt werden soll. Der Weg für die Rückfahrt Richtung Norden (von der P+R-Anlage) könnte über die Rampe (Gleis Richtung Ost) und dann über die südliche Fortsetzung des verlegten Weges geführt werden. Aber das wird alles später geplant.


Zitat
Marktkauf
Fahrgäste aus Haundorf, Häusling, Kosbach, Steudach können diesen Parkplatz nutzen. Somit ergibt der Parkplatz auch Sinn.

Die P&R Fläche ist über 5000m², da passen ca. 300 Parkplätze hin. Das sollte für die Strabo Fahrer reichen. Und die Haundorfer fahren 3-400m um das Auto zu parken und umzusteigen ist auch sehr sinnvoll.
Heute in den "Nürnberger Nachrichten" ist ein Artikel zu den StUB-Planungen. "Wir lassen jetzt separat den Nutzen-Kosten-Index (NKI) für die Strecke von Nürnberg bis zum Erlanger Bahnhof berechnen", sagt Daniel Große-Verspohl, ..." (NN, 12.04.2023) d.h. die Planungen werden geteilt, um evtl. den genannten Abschnitt bauen zu können, auch wenn der weitere Verlauf wegen der Neuuntersuchung der Regnitzquerung noch geplant wird.

Auch zu geplanten Parkhäusern gibt es Äußerungen, neben "Am Wegfeld" diese (Ausschnitt Artikel NN vom 12.04.2023:


Zitat
sebaldus
Auch zu geplanten Parkhäusern gibt es Äußerungen, ...

Es soll sogar ein Parkhaus werden, da passen dann pro Ebene ca. 300 Autos rein.

Wie ich vermutet habe, soll es von der Rastanlage aus angefahren werden. Ob man anderweitigen Ausfahrt verkehr verhindern kann, wage ich zu bezweifeln. Zumindest die Ortskundigen werden dies als Aus/Einfahrt nutzen.

Aber so macht die P&R Anlage sinn.
btw (offtopic):
Genau so ein Pendlerparkhaus stell ich mir auch an der A73 in der Nähe zu einem S1 Haltepunkt zwischen Eltersdorf und Vach vor.
Nürnberg/Fürth Auto-Einpendler aus dem Umland vor den Toren der Städte einfangen und weiter mit schnellen, dicht getakteten ÖPNV ins Stadtzentrum bringen.
Man rechnet wohl mit vielen Umsteiger entlang der neuen Linie.
Zitat
Mezzo
Genau so ein Pendlerparkhaus stell ich mir auch an der A73 in der Nähe zu einem S1 Haltepunkt zwischen Eltersdorf und Vach vor.
Nürnberg/Fürth Auto-Einpendler aus dem Umland vor den Toren der Städte einfangen und weiter mit schnellen, dicht getakteten ÖPNV ins Stadtzentrum bringen.

Das macht wenig Sinn.

Wer die A73 kommt, fährt nicht zwischen die Städte und steigt dann um. Wenn jemand umsteigen will macht das viel früher.

Dann ist die S-Bahn zu gering getaktet.

Und sie bindet die Gebiete mit vielen Arbeitsplätzen zu schlecht an, da müsste man nochmals auf ein anderes Verkehrsmittelumsteigen.
Zitat
Manfred Erlg
"Die Technische Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) soll [...] bestmöglich an die Stadt-Umland-Bahn (StUB) angeschlossen werden."

Darüber muss ich lachen. In den frühen 1990er Jahren war ich auch Verfechter der Stadt-Umland-Bahn. Schade, dass die denkbaren Trasse *durch* die TechFak, d.h. z.B. Immerwahrsstr. (ehem. Haberstr.) nicht gesichert worden ist, sondern ab den Nullerjahren zugebaut wurde. Den jetzt für "Erlangen Süd" geplante Haltepunkt quasi "mitten" in der Brucker Lache halte ich für albern. Ca. 900 Meter Fußweg entfernt von H7/H8 bzw. Rotem Platz. Da ist die Situation mit dem jetzigen 30er aus Nürnberg in der Ankunft besser, 200 Meter weniger.

Mit den Studis hätte sich eine gute, über den Tag verteilte Auslastung der StUB ergeben, aber wenn die TechFak derart suboptimal angebunden werden soll (von den Uni-Instituten entlang der Erwin-Rommel-Straße ganz zu schweigen), kann man sich das ganze auch sparen. Die paar Siemensianer um 8 Uhr morgens am Rand des Campus bringen es nicht.
Zitat
spuernase
Zitat
Manfred Erlg
"Die Technische Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) soll [...] bestmöglich an die Stadt-Umland-Bahn (StUB) angeschlossen werden."

Darüber muss ich lachen. In den frühen 1990er Jahren war ich auch Verfechter der Stadt-Umland-Bahn. Schade, dass die denkbaren Trasse *durch* die TechFak, d.h. z.B. Immerwahrsstr. (ehem. Haberstr.) nicht gesichert worden ist, sondern ab den Nullerjahren zugebaut wurde. Den jetzt für "Erlangen Süd" geplante Haltepunkt quasi "mitten" in der Brucker Lache halte ich für albern. Ca. 900 Meter Fußweg entfernt von H7/H8 bzw. Rotem Platz. Da ist die Situation mit dem jetzigen 30er aus Nürnberg in der Ankunft besser, 200 Meter weniger.

Mit den Studis hätte sich eine gute, über den Tag verteilte Auslastung der StUB ergeben, aber wenn die TechFak derart suboptimal angebunden werden soll (von den Uni-Instituten entlang der Erwin-Rommel-Straße ganz zu schweigen), kann man sich das ganze auch sparen. Die paar Siemensianer um 8 Uhr morgens am Rand des Campus bringen es nicht.

Hast du dir den Beitrag, den du zitierst, wirklich durchgelesen? Es geht dabei um die neu entstehenden Erweiterungsbauten der Techfak auf dem östlichen Teil des Siemens-Geländes. Diese werden direkt so geplant, dass sie möglichst gut mit der StUB verknüpft sind, denn es geht eben nicht darum, dort ein paar Siemensianer einzusammeln, sondern vielmehr darum, den neuen Uni-Standort so gut wie möglich zu erschließen.

Und auch beim Bestandsgelände ist es bei weitem nicht so schlimm, wie du zu behaupten versuchst. Die StUB-Haltestelle Erlangen Süd liegt höchstens 30 m von der Bushaltestelle Richtung Nürnberg entfernt, in der Gegenrichtung sind es 90 m, wo die angeblichen 200m Umweg herkommen sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Bedenke bitte: Die StUB wird bis zur Haltestelle ER-Süd dort verlaufen, wo aktuell die B4-Spuren nach Nürnberg sind. Da verändert sich die Lage der Haltestelle im Vergleich zum Bus nicht groß.

Eine Trasse durch die Immerwahrstr. wäre übrigens keine 150 m weiter westlich als die aktuell geplante Streckenführung, der Benefit für Studenten also nicht riesig. Es wären aber mindestens 3 scharfe Kurven nötig, um dorthin zu kommen weshalb die Streckenführung für alle anderen Fahrgäste ein massiver Nachteil wäre. Was bringt eine Straßenbahn, wenn sie nur für eine einzige Zielgruppe interessant ist? Da kann man auch einfach nen Expressbus fahren lassen...

Und noch eine Sache am Rand: Ich weiß nicht, wie lang dein Studium zurückliegt, aber der rote Platz ist längst nicht mehr "Zentrum" der Techfak! In den letzten Jahren sind zahlreiche neue Bauten westlich davon entstanden, aktuell werden neue Hörsäle gebaut, der "Schwerpunkt" des Geländes wandert seit Jahren immer weiter nach Westen. Tatsächlich ist der rote Platz mit der Mensa einer der Ränder des Geländes und daher nicht unbedingt maßgeblich für die ideale Haltestellenlage. Für mich lag Erlangen Süd oft näher an meinen Vorlesungen als die Haltestelle hinter der Mensa, für viele ist es relativ egal, wohin sie laufen. Zu behaupten, die StUB würde aufgrund der Haltestellenlage keine (oder kaum) Studierende transportieren, ist hanebüchen.
Nach Google Maps ist der Rote Platz 700m Laufweite von der geplanten Haltestelle weg. Hörsaal H 17 nur 170m.

Ich will das mal vergleichen. Ich habe an der GSO studiert. Der Kesslerplatz ist ca 450m von der Ubahn weg. Ich war ganz hinten in den damals ganz neuen Gebäuden an der Wassertorstraße, da waren es ca. 800m. Es war für die meisten kein Problem zur Ubahn zu laufen
Eine der schon damals fortschrittlichen Radverkehrsunterführungen unter die Südkreuzung jetzt zuzuschütten, um eine "tolle Anbindung" der Technischen Fakulät herbeizufanatasieren, sehe ich nicht als Vorteil an.

Mit einer einzigen Linie - theoretisch ohne Weichen zu bauen - lässt sich eben keine Großstadt erschließen. Zumal Herzogenaurach eine schnelle Querverbindung nach Nürnberg fehlt, etwa entlang der A3, die eben viele Ansiedlungen mit Zigtausend Pendlern ausgelöst hat.

Da wäre mir die Planung von 1993 viel lieber gewesen. Erschließung nicht nur der Technischen Fakultät, sondern auch der Naturwissenschaftlischen Institute entlang der Erwin-Rommel-Straße, wie in den letzten Jahren stark ausgebaut worden ist, und über 1 km von der geplanten "Brucker-Lache"-Haltestelle liegt.

Zumal der StUB-Planungsstand jetzt so tut, als ob die KBS 820 und das Zugmaterial nicht stark ausgebaut worden wäre (abgesehen die Bahnbrücken-Unterhalt fürchtenden Fürther Bremser natürlich). Die toll beschleunigten heute Züge sind kein Vergleich zu den ruckelnden BR141 mit 7 Silberlingen in den 1990ern. Aber nein, die StUB wird, als gäbe es nicht schon schnelle Verbindungen, quer über Äcker/Wald/Seniorenresidenzen geführt um den Hbf schnell zu erreichen, anstatt die Stadtteile zu erschließen und die S-Bahn einzubinden.

Augenscheinlich wäre folgende Verzweigung an der Technischen Fakultät von Vorteil: eine Linie über die Paul-Gossen-Straße und Bf. Bruck nach Herzogenaurach, der andere Zweig erst nach Norden durch den Röthelheimpark bis zur Luitpoldstraße und von dort Richtung Westen über ER-Hbf Richtung Alterlangen/Büchenbach.

Die sehr mangelhafte Erschließungswirkung der derzeitigen Planung wird m.E. zu keinem deutlich höheren ÖPNV-Nutzungsanteil führen.
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