Zitat
Daniel Vielberth
> @Daniel, dass Du etwas gegen Akkus auf Straßenbahnen hast, ist bekannt.

Moment, nicht ich entscheide, ob wer die Altstadttram baut oder nicht.

> Aber was bitte solle irgendwer aus Nürnberg lernen?

Das vom Rest-System abweichende Parameter die Realisierbarkeit empfindlich gen null drücken. Niemand anders zahlt gene Extrawürste von ein paar mit, bloß weil die meinen, das müsse nun so sein. Auch in München hat man so erfolreich die Tram durch den englischen Garten verhindert. Wir sind nunmal nicht Frankreich.

Ich habe auf [www.bahninfo-forum.de] geantwortet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2021 10:26 von HansL.
Wir könnten die Straßenbahnen auch von Pferden ziehen lassen.

Technologieoffenheit ist ein Fremdwort hier, aber vllt ist das ein allgemeines Thema: Angst vor Veränderung.
Die nächste Meldung zum Thema:

Die Bürgerinitiative Wiesengrundfreunde verabschiedet sich von ihrer Position "StUB ja – aber keine Kosbacher/Wöhrmühlbrücke", mit der sie sich seit 2019 für den Erhalt des Wiesengrundes engagiert. Dessen Teilung durch eine Brücke für StUB und Busse soll verhindert werden. Diesem Ziel stehen die aktuellen Pläne des StUB-Zweckverbandes entgegen. [www.nordbayern.de]
Die Gegner der StUB formieren sich neu! :-(
Hi grüße Euch,

als den Bericht gesehen habe, musste ich innerlich kot....
Ich versteh es nicht.
Wie kann man nur gegen ein so sinnvolles Projekt sein, was Stadt, Land und Umwelt weiter voranbringt?
Die Brücke ist immer noch besser als eine Aufschüttung. Die Natur bleib intakt.
Das die Autolobby dagegen sein kann, ist nachvollziehbar. Aber der Umweltschutz?

Ich verstehe die Welt nicht mehr und sehe schon vor mir die Schlagzeile: Umweltschützer blockieren umweltschonende StuB oder noch grauenhafteres.
Ich glaube langsam daran, dass die StUB das Schicksal der Rheintalbahn teilen wird und uns noch über die 50 Jahre beschäftigen wird, wenn dass so weitergeht....
Wenn ich der Bürgermeister von Herzogenaurach wäre, würde ich spätestens jetzt nach Alternativen suchen.

Mit freundlichen Grüßen
Hallo,

die Tage sah ich in der Tageszeitung Gleispläne um den Hauptbahnhof Erlangen der StUB.

Wo finde ich diese Pläne im www, da man dort die Pläne wohl besser betrachten könnte?

Danke für Hinweise.

Gruß
Die Seite "https://stadtumlandbahn.de/info/strecke/" beinhaltet Streckenpläne. Der Hbf. Erlangen ist in diesem Planteil enthalten:
https://stadtumlandbahn.de/wp-content/uploads/2020/12/R-G-0005-2-SBT-006-LP-02500-2C_b.pdf
Gruß
sebaldus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2021 23:02 von sebaldus.
.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.03.2021 17:16 von elixir.
nordbayern.de: Regnitztal: StUB-Brücke soll 100 Jahre halten

Ein filigranes Bauwerk soll die Brücke werden und ihr Umfeld so wenig wie möglich negativ beeinflussen: Eine Leitlinie für die Überquerung der Regnitz, die klar von modernem Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmt ist.

[mediaproxy.nordbayern.de]

Die Dokumentation zum Realisierungswettbewerb „Brücke über den Regnitzgrund in Erlangen“ ist jetzt online:

[stadtumlandbahn.de]
Der Kreistag ERH hat sich mit dem Ostast beschäftigt:

>> StUB-Ostast soll seine Chance bekommen

Stadt-Umland-Bahn - Eine Mehrheit im Kreistag ERH ist dafür - 11.05.2021 <<

[www.nordbayern.de]

Die FDP hat ihre Meinung pro StUB geändert. Freie Wähler lehnen die StUB weiterhin ab.
Im Mai hat sich auch der Ausschuss für Mobilität des Kreistags Forchheim mit dem Ostast der StUB befasst. Tagesordnung, Punkt 6:

Beitritt des Landkreises Forchheim zum Zweckverband Stadtumlandbahn-Ostast,
Beschluss der Zweckvereinbarung zur Beteiligung an den Planungskosten

Zum Ergebnis der Sitzung gibt es einen Presseartikel:

>> Landkreis Forchheim favorisiert StUB-Ostast

Forchheimer Räte blicken mit Unverständnis auf die "Neiddebatte" in ERH - 21.05.2021 <<

[www.nordbayern.de]

Der neue Zweckverband müsste von der Stadt Erlangen und den zwei Landkreisen gebildet werden, auch, um staatliche Fördermittel für die notwendigen Trassenuntersuchungen und weiteren Planungskosten abzugreifen.
Zitat

StUB: Notfalls ein zweites Bürgerbegehren
"Wiesengrundfreunde" kämpfen gegen die Talquerung in Erlangen

Quelle: [www.nordbayern.de]
Neue Regeln für die Kosten-Nutzen-Analyse noch in diesem Jahr

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat den Ländern am 25. Mai die Grundzüge einer reformierten Standardisierten Bewertung schriftlich mitgeteilt.

U.a. soll der klimapolitische Nutzen stärker gewichtet werden, ebenso der Umweltnutzen.
Z.B. soll der Schaden durch Autoabgase stärker berücksichtigt werden.
Die Kosten für den Brandschutz und den barrierefreien Zugang fließen nicht mehr negativ in die Rechnung ein.

Zur Zeit läuft dazu noch ein Forschungsvorhaben. Doch die Länder können jetzt schon auf der Basis der mitgeteilten Grundzüge Projekte anmelden, die nach den bisherigen Regeln einen NKI von 1 nicht erreicht haben.

Die neuen Regeln könnten auch die Wiederinbetriebnahme von stillgelegten Bahnstrecken erleichtern.

[www.tagesspiegel.de]

Diese Reform könnte für den Ostast der StUB bedeutsam werden. Bisher ist nur der Abschnitt bis Uttenreuth über eins. Für einen sinnvollen Betrieb müsste die Trasse aber mindestens bis Neunkirchen am Brand gebaut werden.

Nachtrag: Die neue Version 2016+ der Standardisierten Bewertung ist erst am 1. Juli 2022 in Kraft getreten.

Siehe im Deutschlandforum: [www.bahninfo-forum.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.01.2023 21:54 von Manfred Erlg.
nordbayern.de: StUB: Das Ziel vor Augen

Bereits seit 2015 begleitet die "Allianz pro StUB" das millionenschwere Nahverkehrsprojekt

ERLANGEN - Die "Allianz pro StUB" hat das Ziel vor Augen. In trockenen Tüchern ist das millionenschwere Nahverkehrsprojekt Stadt-Umland-Bahn (StUB) aber noch nicht. ...
Ankündigung: 9. Dialogforum (online) am Dienstag, 13. Juli um 19:00 Uhr

Weitere Infos: [stadtumlandbahn.de]
Der Kreisausschuss Erlangen-Höchstadt hat bei seiner jüngsten Sitzung für den Bau des StUB-Ostastes gestimmt.

Ja zum Ostast
Gute Sache! Langfristig wichtig.
Zitat
Stanze
Der Kreisausschuss Erlangen-Höchstadt hat bei seiner jüngsten Sitzung für den Bau des StUB-Ostastes gestimmt.

Ja zum Ostast

Der Kreistag wird in der Sitzung am 19. Juli abschließend über den Abschluss einer Zweckvereinbarung über die Einbindung des Ostastes in die weiteren StUB-Planungen abstimmen.

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In Erlangen steht das Thema am 20. Juli im Verkehrsausschuss und am 22. Juli im Stadtrat auf der Tagesordnung.

Aus den Unterlagen zur Ausschusssitzung erfährt man die Details. Aus der Beschlussvorlage:

Antrag: "Die Zweckvereinbarung zwischen der Stadt Erlangen, dem Landkreis Erlangen-Höchstadt, dem Landkreis Forchheim und dem Zweckverband Stadt-Umland-Bahn über die Einbindung des Ost-Astes in die weiteren StUB-Planungen soll abgeschlossen werden."

Begründung: "Im Jahr 2012 wurde das gesamte T-Netz im Rahmen der GVFG-Rahmenanmeldung beim Bund angemeldet. Um Fördermittel bei einem möglichen Bau des StUB Ostastes zu erhalten, ist es erforderlich, hierfür vertiefte Planungsleistungen durchzuführen. Hierfür ist der Ostast in die laufenden Planungen des L-Netzes einzubinden, damit zum Zeitpunkt der Förderantragstellung für das L-Netz im Jahr 2023 auch bereits belastbare gutachterliche Aussagen zum gesamten T-Netz vorliegen.

Mit dem Abschluss der Zweckvereinbarung sollen die Planungen für das Gebiet der Stadt Erlangen, dem Landkreis Erlangen-Höchstadt und dem Landkreis Forchheim durch den Zweckverband Stadt-Umland-Bahn durchgeführt werden. Hierfür ist es erforderlich, dem Zweckverband Stadt-Umland-Bahn die Aufgabe „hoheitlicher Planungsleistungen für eine zukünftige Osterweiterung der StUB“, zu übertragen.

Mit Beschluss vom 16.01.2020 (VI/234/2020) ist die Stadt Erlangen der Initiative des StUB-Ostastes beigetreten. Die Stadt Erlangen wurde beauftragt, einen Beitritt der Landkreise Erlangen-Höchstadt und Forchheim zum Zweckverband Stadt-Umland-Bahn zu begleiten und zu unterstützen. In gemeinsamen Abstimmungsgesprächen wurde zwischen der Stadt Erlangen, den Landkreis Erlangen-Höchstadt und dem Landkreis Forchheim eine Zweckvereinbarung ausgehandelt, welche die rechtlichen Voraussetzungen für die weiteren Planungen zur Einbindung des Ostastes der Stadt-Umland-Bahn in den Fördermittelzuschussantrag schaffen soll." [...]

"Die durch den Zweckverband Stadt-Umland-Bahn übernommenen Aufgaben werden durch eine Aufwandsentschädigung abgeholten." Die Aufteilung der Kosten erfolgt gemäß den anteiligen Trassenlängen zwischen dem Langemarckplatz in Erlangen und dem Ziel am Bahnhof Eschenau: ER 15,17 %, ERH 41,01 %, FO 43,82 %.

Die genauen Aufgaben des Zweckverbandes sind in der Zweckvereinbarung geregelt. Der ZV StUB übernimmt die Aufgabe hoheitlicher Planungsleistungen für eine zukünftige Osterweiterung der StUB, um eine Abbildung des gesamten T-Netzes im Zuschuss-Einzelantrag des L-Netzes zu ermöglichen. Das umfasst insbesonderedere die folgenden Aufgaben:
-- Beauftragung eines Verkehrsplaners für die Erbringung der Planungsleistungen bis Leistungsphase 2 (Grundlagenermittlung und Vorplanung)
-- Begutachtung durch einen Verkehrsgutachter (Einbindung des Ost-Astes in die standardisierte Bewertung nach den Vorgaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI))
-- Steuerung und Überwachung von beauftragten Planungsleistungen
-- Durchführung von Vergabeverfahren, gerichtliche Verfahren bzw. Nachprüfungsverfahren, Verfahren der Fördermittelvergabe
-- Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit der hoheitlichen Planung der Osterweiterung der StUB

Wenn sich der Ostast konkretisiert, werden die Landkreise dem ZV StUB beitreten.

[ratsinfo.erlangen.de]
Am Dienstag Abend (13.07.) fand das neunte Dialogforum statt. Neben einer Zusammenfassung aus den letzten thematischen Veranstaltungen (Büchenbach-West, Tennenlohe, Wettbewerb zur Brücke über den Regnitzgrund) wurde zum ersten Mal Genaueres über die Unterquerung der Bahnstrecke neben der Güterhallenunterführung berichtet. Die Pläne wurden von einem Mitarbeiter des Nürnberger Ingenieurbüros Emch & Berger erläutert.

Dazu der Bericht der Erlanger Nachrichten von heute:

>> Eine Art "Best of" war das neunte Dialogforum zur Stadt-Umland-Bahn. Coronahalber wieder in virtueller Form. Neben einer Menge Bekanntem wurden auch erste Pläne vorgestellt, in welcher Weise die StUB auf Höhe der Güterhallenstraße die Bahntrasse der DB AG unterqueren soll. Ein Großprojekt. <<

[www.nordbayern.de]

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Nachtrag: Den Bericht mit Präsentation und Dokumentation findet man hier:

[stadtumlandbahn.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.2021 22:22 von Manfred Erlg.
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