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Umsetzung Busnetz Nürnberger Westen - Fürher Osten
geschrieben von Straßaboh-Fan 
Zitat
werkstattmeister
Zitat
Daniel Vielberth
Wie gedenkt man dann eigentich das im U-Bahnbereich zu regeln?

da bin ich auf das Endergebnis auch mal gespannt. Es steht aber im Raum, dass die infra zumindest eigenes U-Bahnpersonal haben wird. Fahrzeugtechnisch wird sich vermutlich nicht so viel ändern. Evtl. werden aber die bisher immer nur rechnersich in %-Anteilen definierten Fürther U-Bahnwagen tatsächlich mal auf konkrete Wagennummern übertragen.

Grüßle,
der Werkstattmeister

Der VGN hat 1987 die Region vereint und den ÖPNV in und um Nürnberg/Fürth vereinfacht. Die Regelung aller Ausschreibungswahn macht das Leben wieder schwerer. Ich bin ja nur ein Fan des Nahverkehrs und habe nicht auf alle Fragen eine Antwort. Ich würde mir an Stelle der VAG/Infra/ESTW mal einen Fachmann zu Rate ziehen um nach Lücken in der neuen Regelung zu suchen. Desweiteren gibt es in Deutschland sehr viele Städte, die mit anderen Städten zusammengewachsen sind. Ich würde erstmal Alles prüfen lassen und schauen wie andere zusammenhängende Betriebe (Köln/Bonn; Essen/Mühlheim a. d. R.; Mannheim/Ludwigshafen; Düsseldorf/Neuss/Duisburg usw.) damit umgehen.

Ich glaube nicht daran, dass man den gemeinsamen Funk (Leitstelle) und die gemeinsame Werkstatt aufgibt. Gemeinsame Tochterfirma, die von allen drei Städten finanziert wird, gründen und dort den Funk und die Werkstatt hinschieben. Auch bei den VAG Bussen, die in Fürth und Erlangen stationiert sind, muss es Möglichkeiten geben. VAG mietet Stellflächen in Erlangen und Fürth an und begründet es mit den kurzen Leerfahrten zum Einsatzort. Ich kann nicht als kleiner Mann, der großen VAG Ratschläge geben... Aber wo Regeln sind, wird es auch Ausnahmen und Löcher im Gesetzt geben.

VAG/Infra/ESTW
Allerseits Gute Fahrt! :-)
lach und wieher.....
Also ich als ehemaliger Staatsbediensteter habe sowas schon mal bei der Privatisierung der Deutschen Telekom erlebt.
die Beamten bei T-Mobile mussten beurlaubt werden um dort als Angestellte zu arbeiten, weil T-Mobile als Privatunternehmen keine Beamten beschäftigen durfte etc. pp...

Wisst ihr was nach dem Auseinanderdividieren heute passiert ist? Richtig alles wieder ein Unternehmen. T-Home und T-Mobile alles nur noch Telekom.

Was lernen wir daraus? Nach der betrieblichen Trennung von Nürnberg Fürth etc. wird man irgendwann merken dass es so nicht läuft.
Man könnte das Ganze doch gleich mit verschiedenen Kostenstellen erledigen.
So sieht man wenigstens wer welche Kosten verursacht bzw. erwirtschaftet. Darum gehts doch letztendlich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.2017 13:52 von Straßaboh-Fan.
Wenn man bedenkt, mit welchen Aufwand der ÖPNV bis zur kleinsten Schraube und jeden gefahren Kilometer auf die Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen aufgeteilt werden muss, damit da nicht nur 1 Cent von der einen Stadt über die Stadtgrenze zur Nachbarstadt wandert, kann ich nur den Kopf schütteln.
Bedenkt man mal an die ganzen Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke und die ganzen Diesel-PKW`s, die unsere Natur kaputt gemacht haben und immer noch kaputt machen. An Freie Fahrt für freie Bürger, anstelle von Tempo 100 oder 120 auf der Autobahn. An Steuertricks von den oberen 10.000 in diesen Land, an CD`s aus der Schweiz und an die Euro-Tricksereien, an die Rentner-Lüge und viele anderen Sauereien, die uns die Politik die letzten Jahre vorgemacht hat, kann man froh sein, dass es bald bei VAG, Infra Fürth und ESTW Erlangen klare Trennungen gibt. Egal ob da zwischen Erlangen, Fürth und Schweinau tausende Mehr-Lehrfahrten zusammenkommen und ob die Infra.- und ESTW-Busse nun für hohe Kosten in neuen teuren Werkstätten in Erlangen und Fürth repariert werden müssen. Ob Fürth und Erlangen nun eine eigene Leitstelle aufbauen müssen... Die Kosten werden in allen drei Städten eher steigen und werden... genau, auf den Fahrgast umgelegt.

Weitere Mehrkosten und mehr Abgase durch unnötige Leerfahrten ab 2020. Dafür kann der Fahrgast, der eine Jahreskarte ab 2020 für die Zonen 100/200/300 und 400 kauft, sagen, dass er alle Mehrkosten durch die Trennung 2019 zahlen muss. Für Nürnberg, für Fürth und für Erlangen.

Gute Fahrt!
Leider wird es mit dem 40min Takt bleiben weil der 40min Takt ist in Nürnberg auf die Straßenbahnen und Ubahnen angwiesen genau so umgekehrt deswegen ist es nicht möglich eine gemeinsamen Takt für Nürnberg und Fürth da Fürt keine Straßenbahn hat und nur 7 Ubahn Haltestellen wurde der Takt nicht an die Straßenbahn oder an die Ubahn angwiesen sondern an die Fürther Buslinien weil die Fürth mehr verbinden als die U1.
Was ich vergessen hab das man mit jede Ubahn Haltestelle in Fürth man mit einem Bus anfahren kann
Z.b
Stadtgrenze 175
Jakobinnenstr 173/174
Fürth HBF 172/173/174/177/178/179
Fürth Rathaus 173/174/175/177/178/179
Stadthalle 172/175
Klinikum 171/172/175
Hardhöhe 171

Da in Nürberg das nicht so ist
Z.b. Muggenhof
Wobei am Beispiel Muggenhof auch die Frage wäre wie man den überhaupt sinnvoll an das Busnetz anbinden könnte und ob dies dann auch rentabel sein könnte?

Ich glaube Muggenhof liegt für eine Busanbindung etwas dezentral, genau wie übrigens Eberhardshof oder Langwasser-Nord, Messe hatte ja mal eine Busanbindung, wobei man mit dieser Linie 19 (soweit ich weiß war das die Nummer?) zum Flughafen dann auch ein 1.Klasse Ticket brauchte...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Ja kann mich noch an die Buslinie 19 erinnern...

Die Fürther Straße ist aus Sicht des ÖPNV eine Katastrophe.
Die Linie 34 sollte weider bis zur Rothenburger Str. fahren. Denkt man daran, daß in den 70er Jahren einige Straßenbahnlinien (Linien 2, 3, 12 und 13) durch Gostenhof gefahren sind und dort die Haltestellen "Rochusfriedhof", "Austr." und "Schlachthof" lagen, ist dieser absolute Rückbau ein Armutszeugnis. Immer nach den Motto: Lauf zum U-Bahnhof oder kauf dir ein Auto...
Auch "Muggenhof" braucht eine Buslinie quer durch die Sigmundstr.
Vom "Am Wegfeld" durch Höfles und Muggenhof, durch die Sigmundstr. bis rüber zum U-Bahnhof Gustav-Adolf-Str.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.08.2017 12:52 von Marktkauf.
Zitat
Marktkauf
Die Fürther Straße ist aus Sicht des ÖPNV eine Katastrophe.
Das kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Auf der Achse ist auch die Straßenbahn gefahren, das ist die Hauptachse nach Fürth, kerzengerade, alles lag bzw. liegt entlang der Strecke. Was ist daran katastrophal?

Links und rechts davon kommt ja nicht viel. In Fahrtrichtung Fürth liegt rechts das Pegnitztal und links die Bahntrasse bzw. Frankenschnellweg. Diese engen den Entwicklungsradius ein und es ist von diesen Rändern nicht weit zur Fürther Straße.
Die Gebiete jenseits der Bahnline wie Leyh und Höfen haben ja eine Busanbindung.
Interessant finde ich deinen Vorschlag für eine neue Querlinie von der Sigmundstr. direkt nach Muggenhof und ggf. Schniegling. Diese würde allerdings wieder die anderen Busse, hier besonders den 38er schwächen.
Wenngleich für Schniegling natürlich der näheste U Bahnhof Muggenhof ist.
Naja, der alte 37er nach Muggenhof war damals nicht so sehr nachgefragt. Wie lange hatte der Bestand? Ein Jahr?
Im Gegensatz zu Eberhardshof hält in Muggenhof nachts der N9. ;)
Die alte Linie 37 ist am U-Bahnhof umgedreht und hat nicht das ganze Gebiet erschlossen. Die Linie 38 würde mit meiner Linie nicht geschwächt werden. Wollen wir die Leute vom Auto in den ÖPNV bringen, reicht nicht eine U-Bahnlinie aus dem Jahr 1980/81/82, die durch die Fürther Straße fährt. Große Teile der Seitenstraßen ersticken zur HVZ im Autoverkehr. Somit sitzen teilweise die Fahrgäste der neuen Linie derzeit eher noch im Auto, als in den Bussen anderer Linien. Zwischen Plärrer und Stadtgrenze, werden bis auf den Ring, keine Fahrgäste der Linie U1 zugeführt. In Fürth hat man an der Jakobienenstraße schon den ersten Bus.
Zitat
Marktkauf
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werkstattmeister
Zitat
Marktkauf
Freut mich... Auf die Nürnberg-Fürther Nachbarschaftsverständigung!

nur leider sieht es im Moment so aus, als ob das alles Ende 2019 zu Ende ist.
InHouse-Vergabe sei Dank....

Grüßle,
der Werkstattmeister

Die Bus-Verbindungen zwischen Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach werden, nach meiner Ansicht, noch zunehmen. VAG, Infra und ESTW sind durch die geografische Nähe der Städte auf Zusammenarbeit verdammt. Das Ding ist halt, wie die Zusammenarbeit nach Dezember 2019 ausschauen wird. Und da macht uns der Gesetzgeber halt ab 2020 das Leben schwer. Meine Frage ist, was muss alles zwischen den drei Städten getrennt werden?

- VAG Busse im Betriebshof Fürth und Erlangen?
- Gemeinsame Hwst. in Schweinau?
- Gemeinsamer Funk?

Das VAG Busse in den Nachbarstädten auf grenzüberschreitende Linien auftauchen, wird sich wohl nie ändern. Auch Busse der Infra und ESTW wird man wohl auch in Nürnberg sehen. Nur wird wohl auf Heller und Pfenning, jeder Mist und jede Fahrt zwischen den Nachbarstädten abgerechnet und getrennt werden.

Wir werden es sehen, wie es in diesen Punkt weiter gehen wird...

Das die VAG Busse bei den Betriebshöfen FÜ/ER stehen liegt daran das der Weg nach Zindorf Am Wegfeld... viel Kürzer als Von Schweinau und spart somit der VAG Benzin und Geld.
Naja die Linie 67 ist ja eine Linie der Infra und VAG die Linie 33 ist jetzt soweit ich weiß eine Infra Linie und keine VAG Linie mehr.
Wie ich mitbekommen habe sollen nach den Ferien die Umsetzungen und Bauerbeiten los gehen mal sehen was dieses Jahr noch kommt.
Zitat
InfraFan
Leider wird es mit dem 40min Takt bleiben weil der 40min Takt ist in Nürnberg auf die Straßenbahnen und Ubahnen angwiesen....

Der 40-Minuten-Takt hat mit der U-Bahn nichts zu tun. Die U-Bahn fährt nicht seltener als alle 10 Minuten (von Baustellenfahrplänen mal abgesehen). Und dieser 10-Minuten-Takt passt ebensogut zu einem 20-, 30-, 40-, 50- und 60-Minuten-Takt. Nur die Straßenbahn mit ihrem 20-Minuten-Schema passt eben nur zu 20-, 40-, 60- oder Wechseltakten wie 20+40.

Ich denke daher, dass ein 20+40-Minuten-Schema (also ein unsymmetrischer 30-Minuten-Takt) in der Schwachverkehrszeit der beste Kompromiss aus den heute unvereinbaren drei Ansätzen 30-, 40- und 60-Minuten-Takt wäre, um gleichzeitig zu einem 60-Minuten-Teiler (Eisenbahn) und einem 20-Minuten-Vielfachen (Straßenbahn) zu kommen. D. h. auf manchen Linien ein 60-Minuten-Takt, auf anderen ein 20+40-Minuten-Takt.

Dies würde folgende Vorteile vereinen:
(a) Kompatibel mit dem Bayern-Takt (60 Minuten)
(b) Kompatibel mit dem 20-Minuten-SVZ-Takt der Straßenbahn.
(c) Beide Takte, sowohl 60 als auch 20+40, sind leichter zu merken als der 40-Minuten-Takt, da die Abfahrtsminuten jeweils von Stunde zu Stunde unverändert bleiben, während man beim 40-Minuten-Takt immer gerade und ungerade Stunde unterscheiden muss.
(d) Beide Takte können gegenüber einem 30-Minuten-Takt leichter merkbar sein, wenn die Abfahrtsminuten gegenüber einem tagsüber gefahrenen 20-Minuten-Takt bzw. 20+40-Minuten-Takt unverändert sind und nur jeweils eine Fahrt "wegfällt".

Ich denke aber auch nicht, dass alle Linien das gleiche Taktschema haben müssen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.08.2017 13:59 von benji2.
Hier Steht:

Warum hat die VAG statt einem 30min Takt einen 40min Takt.

VAG> Das liegt am genarell anderem Taktgefüge in Nürnberg.
Deswegen sind die Busfahrpläne an die U-Bahn bzw. Straßenbahn angepasst.
Daher gibt es dann dort für passende Anschlüsse ein 10/20/40 Minutenraster

VG
InfraFan
Zitat
InfraFan
VAG> Das liegt am genarell anderem Taktgefüge in Nürnberg.
Deswegen sind die Busfahrpläne an die U-Bahn bzw. Straßenbahn angepasst.
Daher gibt es dann dort für passende Anschlüsse ein 10/20/40 Minutenraster

Das passt ja auch exakt zu meiner Antwort. Der 40-Minuten-Bustakt ergibt sich nicht aus dem 10-Minuten-U-Bahn-Takt (denn das würde ja auch einen 30-Minuten-Takt erlauben), sondern aus dem 20-Minuten-Straßenbahntakt. Dieser widerum ergibt sich aus dem 10-Minuten-U-Bahn-Takt. Daher hängt der 40er am 20er, aber nicht am 10er. Der 20er wirkt nur wie ein Bindeglied. Außerdem verdeutlicht die VAG mit dem Zitat, dass sie den Eisenbahnverkehr nicht auf dem Schirm hat. Was mich darin bestätigt, dass der Verbundgedanke immer mehr den Bach runtergeht (erst beim Takt, dann beim Tarif, und da kommt noch mehr).

Entscheidend ist aber ja die Frage, ob und falls ja, wie man ein gemeinsames N-FÜ(-ER)-Taktraster finden und vom problematischen 40-Minuten-Takt wegkommen könnte, ausgehend vom Kenntnisstand über die Gründe der heutigen Raster und deren Würdigung. Das habe ich oben erörtert.
Das habe ich falsch verstanden

VG
InfraFan



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.08.2017 20:35 von InfraFan.
Ist das hier der Grundkurs "Schwarzmalen für Anfänger"?
Bei der S2 haben wir in der SVZ auf dem Westast weiterhin den 20-/40-Takt nach Roth und auf dem Ostast den 40-Minuten-Takt nach Altdorf. Eine umsteigefreie Verbindung von Katzwang nach Fischbach hat man nur in einem 40-/80-Takt. Bestellen tut die BEG, liefern die DB, aber mit dem Verbundgedanken gehts den Bach runter?
Unsere S-Bahn ist schon so ne Sache an sich. Mit den kleinsten Betrag wurde da seit Jahrzehnten was zusammengebaut, was für einen Leistungsstarken ÖPNV ein Witz ist.

Doch zurück zum Nürnberger Westen und Fürther Osten. Hat Jemand noch Vorschläge für weitere Bus-Verbindungen...
Zitat
benji2
(d) Beide Takte können gegenüber einem 30-Minuten-Takt leichter merkbar sein, wenn die Abfahrtsminuten gegenüber einem tagsüber gefahrenen 20-Minuten-Takt bzw. 20+40-Minuten-Takt unverändert sind und nur jeweils eine Fahrt "wegfällt".

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, kann dieser Punkt auch wieder unattraktiv sein. Viele Linien haben tagsüber eine andere Fahrtenlänge als im Spätverkehr. Und oft ist es auch richtig, denn im Spätverkehr sind die Straßen eher leer und die Fahrgäste weniger. Ich möchte nicht, dass der Fahrer im Spätverkehr an jeder Haltestelle nur hält, um seine Zeit abzuwarten, obwohl dort keiner ein- oder aussteigt.
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