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Stadtbuslinien Nbg-Fü-Erl-Sc Verbesserungsvorschläge!
geschrieben von Marktkauf 
nachdem es einige Änderungen bei den Buslinien gab, mach ich mal einen extra Themenbereich auf. Wer von euch hat Vorschläge, wie man Linien verlängern oder verändern kann. Welche neue Linien sollten neu eingeführt werden. Vorschläge erbeten.

Ich mach mal den Anfang.

Man könnte überlegen, die Linie 34 vom Plärrer in den südlichen Teil der Innenstadt zu verlängern. In einer großen Schleife, südlich der Breiten Gasse und über das Opernhaus zurück.
Ich finde der 58er könnte folgende Strecke bedienen:

Röthenbach - Hohe Marter Süd - Hohe Marter Nord - Maybachstr. - Werderau - ab Alpenrosenweg den Wacholderweg entlang zur Minervastraße - Löffelholzstraße - Frankenstraße.

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Der Bereich Vogelherd, also Düsseldorfer Straße/Kölner Straße könnte durch eine Buslinie erschlossen werden (Viele Einwohner und weiter Fußweg zu den nächsten Haltestellen: Forchheimer Str.; Lerchenbühlstr.; Nordwestring). Evtl durch den 34er:

Plärrer - Kontumazgarten - Deutschherrnstr. - St. Johannisfriedhof - links durch die Hallerstr. zum U-Bahnhof Klinikum Nord - weiter durch die Lerchenbühlstr. - Düsseldorfer Str. - Kölner Str.

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Die Linie 36 könnte man evtl. verlängern vom Doku-Zentrum nach Zabo Bingstraße über Regensburger Straße (an den Geschäften vorbei) Hans-Kalb-Str. - Ayrerstraße - Zabo Mitte (natürlich eher nur jede zweite Fahrt, da alle 10 Minuten das doch etwas oft wäre)

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Die 38 hätte ich lieber nicht an der Stadtgrenze sondern von der Kriegsopfersiedlung lieber über die Raiffeisenstraße zum Wegfeld verlängert gesehen

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Die NEUE 39 von der Maxi weiter über Frühlingstraße - Witschelstr. - Fuggerstr. - zur Rothenburger Straße

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Die 44 soll ja sowieso ab der Hans-Kalb-Str. über die Regensburger Str. - Breslauer Straße - Klinikum Süd bis Langwasser Mitte fahren.

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Zur weiteren Stärkung der Strecke des 43/44ers würde ich eine Linie 42 wünschen die analog 43 fährt:

Hbf - Zabo - Fallrohrstraße - grade aus weiter Siedlerstraße - Hersbrucker Str.

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Eine Linie 48:

Heilig-Geist-Spital - analog 46 bis Martinskirche - Wilderstraße - Kreulstraße - Atlantastraße/Antalyastraße

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Eine Linie 53:

Wie 51 Frankenstr - Weiherhaus - gerade aus bis Sauerbruchstr. - über Sauerbruchstraße - Albert-Schweitzer-Str. - Elbestraße - Memelstraße - Katzwang Mitte/Süd

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Linie 55 von Langwasser Mitte weiter über Zollhaus in den Franz-Reichel-Ring für Schleifenfahrt zurück zum Zollhaus

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Linie 57 weiter von Fischbach Bf bis Fischbach Holzstatt zur weiteren Verbesserung der Anbindung vom östlichen Teil von Fischbach

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Linie 66 nicht mehr die Stichfahrt zum Bf. Eibach; sondern eine eigene Linie:

Röthenbach - Röthenbacher Hauptstraße - Rotbuchenstraße - Rednitzstraße - Ahornstraße - Eibach Bahnhof
oder ähnlich (Gebiete Rotbuchenstraße und Ahornstraße sollten erschlossen werden)

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Bessere Erschließung des Hafengebietes aus Richtung Frankenstraße (frühere Linie 97) aber mit richtigem Taktverkehr
Die meisten Arbeiter steigen aus dem 60er um in die 67 Richtung Frankenstraße bzw. von der Frankenstraße in den 60 Richtung Bremer Str. Wende

Bsp:

Linie 86 Frankenstraße - Rotterdamer Straße - Hamburger Straße
Linie 87 Frankenstraße - Triester Straße
Liniie 97 Frankenstraße - Donaustraße

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Querverbindung von der Brehmstraße - über Schuckertstraße - Maffeiplatz - Wodanstraße ähnlich früherem 68er. Evtl. weiter Richtung Scharrerstraße - Gleishammer??

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Generell Stärkung der Regoinalbusse die aus dem Stadtgebiet heraus führen:

bestes Beispiel Linie 713: Nur vereinzelte Fahrten auf einer Hauptaus-/Einfallstrecke über Stein nach Großweismannsdorf/Regelsbach/Buchschwabach/Rohr
hier wäre mit Sicherheit bei regelmäßigem Taktverkehr eine fundamentale Nachfrage generierbar!
Linie 113 die Busse sind immer sehr gut besucht, hier weitere Verbesserung des Takts auf einen 30 Min Takt
Linien 602/603 sind ein gutes Beispiel wie man es machen kann!
Linie 651 weiterer Ausbau des Angebots
Linie 40 Verlängerung bis Diepersdorf und Leinburg


So, jetzt hab ich mich mal ausgelassen ;)))
Grundsätzlich: Keinen 40-Minuten-„Takt“ niemals nicht nie wieder! Wenn 30 min nicht geht dann lieber stündlich, aber 40 min ist das allerletzte. Gilt natürlich nicht nur für Stadtbusse sondern grundsätzlich, auch für Überlandbusse und S-Bahnen.
Also ich sähe gerne den 39er neu ab Schniegling geradewegs bis Igea Bobbenreid und dann direkt zum Füdda Rodhaus. Besser als die geplante Führung über den Espan.
Ich als Schnieglinger/Wetzendorfer will doch zur IKEA ohne Umsteigen und net zum Essbooon.

Den Bereich Vogelherd wünsche ich mir auch. Der U Bahnhof Nordwestring ist für die meisten zu weit weg. Da bräuchte es einen Buszubringer. Der aber wegen nicht vorhandenen Straßen bzw. Unterbrechungen da gar net direkt hinfahren kann.
Da wäre dann die Fahrzeit von der Ecke Düsseldorfer/Kölner Str. über die Kreuzung Düsseldorfer Str./Nordwestring und dann erst über den Nordwestring mit Halt an der Lechenbühlstr. zum U Bahnhof länger als wenn man zu Fuß geht..... man bedenke.

Den alten 68er wünschte ich mir auch auf der Relation Brehmstr. - Schuckert-Str. - Maffeiplatz - Wodanstr.

Unbedingt müsste es in der Altstadt endlich eine Nord/Süd Verbindung geben. 2 der 3 Busse könnten ja über Peter-Vischer-Str. - Marientor den HBF anfahren. Wäre aber sportlich, da enge Radien, Steigungen, keine Gelenkbusse möglich.

Da muss man nur aufpassen das mit lauter neuen tollen Direktverbindungen per Bus die Straßenbahn nicht doch irgendwann mal obsolet wird



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.07.2017 18:33 von Straßaboh-Fan.
Hallo allseits,

mal so paar Ideen:

Dreistädtebus Linie 22

Am Wegfeld
Buch Süd
Boxdorf
Erich-Ollenhauer-Str.
Röhrichtweg
Boxbergweg
Steinacher Straße
Fürth-Steinach (neu)
S Vach
Herboldshof
Wasserwerk
Mannhof
Am Vacher Markt
Vach Nord
Vacher Straße (neu)
Erlangen Hütteldorf Michelbacher Straße (neu)
Hütteldorf Tulpenweg

weiter wie Linie 281 die neu sortiert wird, statt zig verschiedenen Ästen kriegt der 22er den direktesten Weg (Schleußenstraße, Frauenaurach Bf, Schallershof), während die Umschwungrouten beim 281 verbleiben)

nächste Idee

neue Linie 48

Flughafen
Cargo-Zentrum
Flughafenstraße
[Busschleuße reine Busstraße am Marienberg entlang]
Nordendstraße/ Am Schweigeracker
Mittelstraße
[Busschleuße]
Langer Steig
Rollner Straße/ Nordring
Martinskirche
Friedenstraße
Schillerplatz
Maxfeld U
Maxfeldstraße (alte Straßenbahnhst)
Krelingstraße (alte Strab-Hst)
Friedrich-Ebert-Platz
Friedrich-Ebert-Platz West (bzw andere Richtung Lange Zeile)
Kirchenweg (Rückbenennung von Klinikum Nord zur besseren Unterscheidung)
St. Johannis Friedhof
Großweidenmühlstraße
Deutschherrnstraße
Gostenhof West
Gostenhof Ost
Austraße (alter 34er)
Rothenburger Straße

Rückfahrt zusätzlich Hessestraße eben wie alter 34er, wobei Linie 34 halber Takt zu heute fährt, beide zusammen hezutiger Takt, sodass wechselseitig Rothenburger straße und Plärrer angefahren wird.

Linie 51/651

Freigabe aller Haltestellen zwischen Frankenstraße und Saarbrückener Straße für vollen Fahrgastwechsel

54/59

Eine der Linen bis Südfriedhof verlängern, die andere Lanwasser Mitte

also
Langwasser Süd
Franz-Reichel-Ring (war glaubt ich schon früher mal)
Am Zollhaus
Neulandsiedelung (Gabelung einer weiter Worzeldorfer Str einer Langwasser Mitte)


Linie 113
Zusätzliche Haltestellen, gemäß alten Buslinien, also

Rothenburger Straße
Heinrichstraße
U Sündersbühl
Blücherstraße
Rothenburger- /Von-der-Thann-Str.
[...]

Zunächst ab dort weiter wie heute, spätestens dann wenn U3 Gebersdorf fährt als Ersatz für Linie 70/ 71/ 72 alle Haltestellen bis Fürth Süd für Feinerschließung bedienen

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.07.2017 22:44 von Daniel Vielberth.
Na, ihr habt ja gleich mehrere Vorschläge. Habe sie noch nicht alle durchgedacht... Aber schreibt mal fleißig weiter!
Nachtrag:

Einer der am Nordostbahnhof endenden Linien wieder die Schleifenfahrt

Nordosbahnhof
Carl-von-Linde-Straße
Senefelderstraße (Mercato)
Nordostbahnhof

verpassen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Linie 51/651

Freigabe aller Haltestellen zwischen Frankenstraße und Saarbrückener Straße für vollen Fahrgastwechsel

54/59

Eine der Linen bis Südfriedhof verlängern, die andere Lanwasser Mitte

also
Langwasser Süd
Franz-Reichel-Ring (war glaubt ich schon früher mal)
Am Zollhaus
Neulandsiedelung (Gabelung einer weiter Worzeldorfer Str einer Langwasser Mitte)


Linie 113
Zusätzliche Haltestellen, gemäß alten Buslinien, also

Rothenburger Straße
Heinrichstraße
U Sündersbühl
Blücherstraße
Rothenburger- /Von-der-Thann-Str.
[...]

Zu 51/651 die Regelung mit dem "Hält nur zum Einsteigen" gen Kornburg bzw. "Hält nur zum Aussteigen" gen Frankenstraße an den Zwischenhaltestellen ist ja nur noch Montag bis Freitag bis ca 20:45Uhr. Samstag/Sonntag darf man bereits alles, wobei das ja eben auch mit der Straßenbahn begrüdet wurde, aber man hat es zum Glück bereits gelockert, nach meiner Erfahrung aber machen dennoch nicht sehr viele Leute davon gebraucht da es in den Köpfen vermutlich nocht mit "Verbot" abgespeichert hat - Grund KEINE KOMMUNIKATION das man jetzt öfter DARF wie vorher...

Zu 54/59 die Idee Franz-Reichel-Ring kann man wohl vergessen, ich denk da ist es wahrscheinlicher das man Ein-/Ausrücker von Langwasser-Mitte via Gemeinschaftshaus in den Fahrplan offiziell einstellen könnte. Inoffiziell darf man da soweit ich weiß jetzt schon mitfahren aber auch nur wenn man eben den Fahrer fragt und auch weiß welcher Bus gerade der 54er wird, denn offiziell steht da ja nur VAG DIENSTFAHRT auf dem Wagen, sprich da traut sich heute wohl kaum jemand...

113er Fragt sich in wie weit man da die Fahrzeit "verlängern" möchte, ich glaub fast nicht das man dazu gewillt ist. Die Rothenburger Str als Endhalt is auch mehr oder weniger nur Notlösung, gewollt ist das nämlich nicht gewesen dort wieder zurück zu kehren, soweit ich das weiß. Da könnte man wohl eher eine Führung zum Plärrer erwägen, dann hätten auch Austraße und Hessestraße was davon würde der Bus dort dann halten...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Was wird wohl werden wenn in ein paar Jahren der U Bahnhof Großreuth bei Schweinau eröffnet wird, wird es eine vorläufige Endstation ohne Busanbindung? Fahren die Busse dann weiterhin den Busbahnhof Gustav-Adolf-Str. an?
Der Bahnhof Großreuth liegt ja abseits der Rothenburger Str.
Somit hätte man ja einen Parallelverkehr.
Ich denke, den Parallelverkehr wird man für einige Zeit hinnehmen.
Denke ich auch, es führen ja nur Nebenstraßen dorhin. Diese eignen sich schlecht für einen Busverkehr.
Dann wird aber Großreuth auch so ein mittelmäßig bis schlecht ausgelasteter Bahnhof werden.
Er hat ja vorerst nur die Funktion das dortige Wohngebiet anzubinden. Keine weiterführenden Busse.
Erst mit dem Weiterbau nach Gebersdorf wird die Auslastung dann signifikant steigen.
Ich denke, der 113 ist für eine Feinerschließung im Nürnberger Stadtgebiet nicht gewollt und geeignet, da ich annehme, dass dieser ausschließlich vom Fürther Landkreis finanziert wird und die Fahrgäste (Pendler) vom Fürther Landkreis, die nach Nürnberg wollen, schnell zu einer großen Haltestelle in Nürnberg bringen soll und während der Fahrt dorthin im Nürnberger Stadtgebiet nur die Umsteigeknotenpunkte mitnimmt. Bei der Haltestelle Züricher Straße hat sich, so meine ich, die Stadt Nürnberg mit dem LK Fürth geeinigt, dass er dort zusätzlich hält zur Verstärkung, da der U-Bahn-Weiterbau von der Gustav-Adolf-Straße weg durch den Rechtsstreit erst verzögert begonnen werden konnte, jedoch neue Häuser dort bereits gebaut wurden.
Hallo allseits,

andererseits ist m. M. auch mit der U3 wenigstens 1 Linie auf der Rotheburger noch erforderlich, denn mit Ausnahme von Sündersbühl und künftig Gebersdorf liegt keine Bahnstation am heutigen Bus-Verlauf der Rothenburger str. Nähme man den Leuten die Feinerschließung weg, würde man poptenzielle U-Bahnkunden verschenken. Zwischen Nordostbahnhof und Ziegelstein hat man auch lernen müssen, das die U-Bahn eben nicht 1:1 den verlauf der Bayreuther und Ziegelsteinstrße folgt, und deswegen 4 Jahre nach Einstellung der dortigen Tram mit dem 21er Ersatz geschaffen, und so sehe ich das auch dort. 1 Linie muss auf der Rothenburger bleiben - natürlich kann das auch ein nach Gustav-Adolf-Straße oder besser U+S Rothnburger Straße verlängerter 179er sein, aber irgendwas wir es brauchen. Ggf auch der 70er, wenn der 113 zu viel administrativen Aufwand erfordern würde.

Der 113 hätte halt nur den Vorteil das er zweimalige Feinerschließung leisten würde: Erst graßt er den Landkreis ab, und liefert diese Fahrgäste größtenteils gebündelt an die U3 in Gebersdorf ab, und dann sammelt er alle, die nicht in Fußläufiger Distanz zur neuen U-Bahn sind ein, und liefert die in Südersbühl oder Rothenburger an die U-Bahn ab. Klar erfordert das dann eine Art Stadtverkehrsmandat, aber andererseits, rechtlich einfacher dürfte für die VAG sein, wenn sie den Parallelverehr dort nicht selbst betriebt. Sie braucht ihn ja nur zu dulden, und würde von der Zuführung weiterer Fahrgäste zur U-Bahn sogar noch profitieren, ohne indes selbst doppelte Betriebskosten zu haben. Deswegen wäre m. m der 113er die Win-win-situation, aber bezüglch der Linie will ich nicht dogamtisch sein. Ich meine nur, dass die U-bahn dort eine etwas andere zielgruppe bedient, als die Busse heute, und folglich beide ihre Berechtigung haben.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.2017 19:27 von Daniel Vielberth.
Das U-Bahn - Bus-Problem haben wir leider gleich mehrmals in Nürnberg. U1 Fürther Str.; U2 Bayreuther Str.; U2 Schweinau und auch die U3 im südlichen Verlauf. Mir fehlen auf allen diesen Ästen die Fein-Erschließung.
an Marktkauf:

Sehr richtig. Und nachdem die VAG ja nun offenbar mehr auf die Kunden zugehen will, und mit Wegfeld das erstmals und erfolgreich (zumindest soweit man es mitbekommt) umgesetzt hat, wäre m. M die nächsten Maßnahme, das Erfolgsmodell auf da zu übertragen, wo man das zuvor vernachlässigt hat.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Als Jugendlicher kann ich mich noch gut daran erinnern, daß St. Lonhard und Schweinau durch die Straßenbahn belebt wurden. In der Mitte die Strassenbahnlinien 3 und 13 und dazu einige Autos. Die Geschäfte und Supermärkte sind am Strassenrand wurden gut besucht. da ging es zu wie in der Südstadt. Aber die U-Bahn hat das ganze Leben verändert. Nicht zum Guten...
Ich halte trotzdem den 113 für nicht so gut geeignet.

Zum einen muss man wohl nach derzeitigem Stand die Rothenburger Straße verlassen, um zum Bahnhof Gebersdorf an der Gebersdorfer Straße zu gelangen. Dann wäre es eigentlich dort bereits eine abgeschlossene Linie, denn keiner fährt bestimmt diese Schleife und lässt die U-Bahn links liegen, wenn der 113 nur parallel der U-Bahn weiterfährt. Man bräuchte dort auch zwei unterschiedliche Haltestellen an Gebersdorf, um Falschfahrten zu verhindern. Auch wenn der 113 keine VAG-Linie ist, hätte bestimmt der Auftraggeber nicht das Interesse, der Stadt Nürnberg mit Wohltaten zu begegnen. Somit wäre bei einer Verlängerung Nürnberg sicherlich mit im Boot, was die Finanzierung anbelangt.

Zum jetzigen Stand fährt der 113 nur einmal die Stunde. Das ist nicht wirklich attraktiv vor allem für Stadtverkehr. Auch wenn man keinen 5-10 Minuten-Takt mehr auf der Rothenburger Straße benötigt, wenn die U-Bahn durchfährt, sollte es nach Nürnberger Schema mindestens ein 20/40 Minuten-Takt sein.

Linie 70-72 halte ich auch nicht für geeignet, sollten diese nicht demnächst auch zu einem anderen Auftragnehmer übergehen?!? Ansonsten gleiches Problem wie bei 113 außer beim Takt.

Ich persönlich halte immer noch eine entsprechende Verlängerung der Buslinie 179 ab Virnsberger Straße direkt zur Haltestelle Clarsbacher Straße und weiter entlang der Rothenburger Straße entweder zur gleichnamigen U-Bahnstation oder zur U-Bahn Gustav-Adolf-Straße (oder beides) am sinnvollsten. Fahrzeitmäßig dürfte es wohl keine Rolle spielen, ob die Fahrgäste mit Umweg über Gebersdorf mit der U-Bahn nach Nürnberg fahren oder direkt an eine U-Bahnstation Gustav-Adolf-Straße/Sündersbühl gebracht werden. Ebenfalls liegt auf dem Weg ein größeres Einkaufszentrum (großer Vollsortimenter, Elektromärkte, Tierhandlung), welches in dieser Art in der Fürther Südstadt nicht existiert.

Ändert man die Linie 179 wie von mir dargestellt, sollten gleichzeitig die Linien 38 und 39 (bzw. evtl. zukünftige Linie 73 oder 175) von der Virnsberger Straße nach Gebersdorf verlängert werden.

Als sinnvolle Alternative könnte man auch den 179 so belassen wie er jetzt fährt (die Schleife um Weikershof Süd wird wohl wegfallen, wenn der U-Bahnhof Gebersdorf mit Busbahnhof existiert) und die Linie 39 (bzw. 73 oder 175) fahren ab Virnsberger Straße oder Rothenburger/Sigmundstraße in Richtung Gustav-Adolf-Straße. Die Linie 38 halte ich am ungeeignetsten, zum einen wegen ihres Taktes (wohl zu häufig in der HVZ), zum anderen kommt sie bereits vom Nürnberger Ring und es fährt bestimmt kaum ein Fahrgast vom Nürnberger Ring über die Leyher Straße, Sigmundstraße und Rothenburger Straße wieder zurück zum Nürnberger Ring.
Zitat
MJG2307
Ich persönlich halte immer noch eine entsprechende Verlängerung der Buslinie 179 ab Virnsberger Straße direkt zur Haltestelle Clarsbacher Straße und weiter entlang der Rothenburger Straße entweder zur gleichnamigen U-Bahnstation oder zur U-Bahn Gustav-Adolf-Straße (oder beides) am sinnvollsten. ... Ändert man die Linie 179 wie von mir dargestellt, sollten gleichzeitig die Linien 38 und 39 (bzw. evtl. zukünftige Linie 73 oder 175) von der Virnsberger Straße nach Gebersdorf verlängert werden.

Fast genau so sehe ich das auch. Linie 179 zur Gustav-Adolf-Straße und Linie 38 nach Gebersdorf. Dies ergibt ein schönes Linienkreuz an der DATEV-Kreuzung Virnsberger Straße, das in alle vier Richtungen an nachfragestarke Gebiete und U-Bahnhöfe (Fürth Hbf, Gebersdorf, Maximilianstraße, Gustav-Adolf-Straße) angebunden ist. Und beide Linien würden als verbleibende Linien die Feinerschließung der Rothenburger Straße erhalten (ausgenommen Haltestelle Kleinreuth), ohne selbst Umwege zu fahren / Haken zu schlagen, gestreckte Linienwege, und ohne ein Parallelverkehr zur U-Bahn zu sein, da sie praktisch nur einem Stationsabstand (L179 Großreuth-G.A.S.) wirklich parallel fahren, dann aber abschwenken würde.

Die U-Bahnhöfe Großreuth und Kleinreuth halte ich für eine Busanbindung für ungeeignet, denn sie liegen jeweils nur eine U-Bahn-Station von einem größeren und bedeutsameren ÖPNV-Knoten (Busbahnhof) entfernt, eben Gebersdorf im Westen und G.A.S. im Osten. Daher sollten die Buslinien auch jeweils dorthin geführt werden und somit wesentlich mehr Umsteigemöglichkeiten in viele Richtungen erhalten, wofür man sonst wegen einer kurzen U-Bahnfahrt zusätzlich umsteigen müsste.

Vielleicht kann man bei der Gelegenheit auch die Linien 70-72 mit der 38 durchbinden. Wer aus Zirndorf / Oberasbach sein Ziel nicht entlang der U3 hat, sondern im Nürnberger Westen / Nordwesten, der käme einfach nach kurzer Gebersdorf-Stichfahrt ohne Umsteigen weiter.
Hallo allseits,

also dem Plädoyer für einen gebrochenen Verkehr entlang der Rothenburger kann ich folgen, und sehe ein, das das nicht nur gewisse Vorteile hätte, sondern auch die Chancen erhöht, weil Parallelverkehr vermeidend. Nicht ganz klar ist mir allerdings, warum der Bus Virnsberger - Clarsbacher Str direkt fahren soll, statt

Vinsberger Str.
Äußere Buttendorfer Str
Rothenburger/ Sigmund Str.
Kleinreuth (braucht dann halt nen neuen Namen, um nicht mit dem U-Bahnhof verwechselt zu werden)
Clarsbacher Str.

Was spricht gegen die Beibehaltung des alten Linienverlaufs?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Was spricht gegen die Beibehaltung des alten Linienverlaufs?

Prinzipiell ginge natürlich auch das, wenn die an den dortigen Haltestellen erreichbaren Quellen und Ziele einen solchen Umweg rechtfertigen. Sie wären in meinem Vorschlag jedoch mit der Linie 38 in einem super Angebot bereits abgedeckt (10-Minuten-Takt HVZ, 20-Minuten-Takt NVZ).

Daher meine Präferenz für einen gestreckteren Linienweg ohne Zick-Zack-Umweg für die Linie 179 über die (H) Flachslander Straße und damit zugleich auch weniger Parallelbedienung zur U3. Im Prinzip wäre die 179 ja das, was hier im Forum als U3-Verzweigung Großreuth b. S. - Fürther Südstadt - Fürth Hbf diskutiert wurde, also eine Metrobus-artige Südwest-Querverbindung. In Fürth hat die 179 schon genug Umwege, bedingt durch die "verbaute" Südstadt. Auch daher würde ich eher direkt von der DATEV-Kreuzung geradeaus weiter Richtung real,-Markt fahren.

Im Übrigen fuhr die 179 schon bis vor wenigen Jahren über die (H) Flachslander Straße; insofern wäre das ja sogar der "alte" Verlauf.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.2017 21:18 von benji2.
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