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erweitert
Demokratisch erabeitetes ÖPNV entwicklungs Konzept
geschrieben von R-ler 
Hier meine Vorschläge bezüglich der Erweiterungen des Gesamtnetzes:
Gesamtinvestitionen: 36,2 km => 959,5 Mio Euro
Den restlichen Betrag habe ich für Ungenauigkeiten in meinen Abmessungen offen gelassen.


Straßenbahn (1 km => 15 Mio Euro)

Dianaplatz – Reichelsdorf (S) 7,5 km => 112,5 Mio Euro
(via Sandreuth, Hohe Marter, Schußleitenweg, Eibach, Einsteinring; mögliche Erweiterung über Reichelsdorf (S) hinaus in Richtung Neukatzwang)

Hallertor – Peterskirche 3,5 km => 37,5 Mio Euro
(via Hauptmarkt, Rathaus)

Tristanstraße – Universität 1,5 km => 22,5 Mio Euro
(via Brunecker Str., mit neuem U-Bahnhof)

Westfriedhof – Maximilianstr. 0,9 km => 13,5 Mio Euro

Gibitzenhof – Finkenbrunn 1,7 km => 25,5 Mio Euro
(via Minervaplatz)

Worzeldorfer Str. – Fischbach 8,1 km => 121,5 Mio Euro
(via Langwasser Mitte, Klinikum Süd, Gleiw./Liegnitz.Str.)

Summe: 23,2 km => 319,5 Mio Euro




U-Bahn (unterirdisch: 1 km => 50 Mio Euro)

Großreuth b. Schw. – Fürth Hauptbahnhof 4,0 km => 200 Mio Euro
(via Sigmundstr., John-F.-Kennedy-Str., Ludiwgstr., Stresemannpl.)

Röthenbach – Stein Rosenstraße 2,1 km => 95 Mio Euro
(unter der Steiner Hauptstraße, Endbahnhof als P+R, Endbahnhof ggf. oberirdisch)

Nordwestring – Nordwestbahnhof 0,5 km => 25 Mio Euro
(mit Übergang zur Ring(-S-)bahn)

Plärrer – Ostring (S/Tram) 6,4 km => 320 Mio Euro
(via Steinbühl, Aufseßplatz, Gleißhammer; als Abzweig von der U1; Umbau Plärrer, damit aus der U1 oder zur Not U2/3 ausgefädelt werden kann - kein 3. Bahnsteig; Möglichkeit der späteren Ausfädelung Plärrer in Richtung Kleinweidenmühle; angestrebte Erweiterung über den besprochenen Zielhorizont hinaus: Ostbahnhof und ggf. weiter in Richtung Norden)

Summe: 13 km => 640 Mio Euro



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.09.2017 10:13 von Julian.
Deine Vorschläge für die Straßenbahn sind gut!
And here are the results of Straßaboh-Fan.


Straßenbahnneubaustrecken:

Altstadtstrecke incl. Hochschultram, Hallertor - Rathenauplatz - Wöhrd - Dürrenhof - St- Peter 3,3 km.
macht 49,5 Mio.

Gibitzenhof - Finkenbrunn 1,7 km
macht 25,5 Mio

Finkenbrunn - Kornburg 10,3 km
macht 154,5 Mio

Westfriedhof - Schniegling - Ikea - Fürth HBF 6,8 km
macht 102 Mio

Brunnecker Str. - Bauernfeindstr. 2,3 km
macht 34,5 Mio

Westfriedhof - Maxi - Leyh - Fürth Flößaustr. - Fürth HBF 7,5 km
macht 112,5 Mio

Südfriedhof (Worzeldorfer Str.) - Langwasser/Mitte - Klinikum Süd - Altenfurt - S Bahnhof Fischbach 7,9 km
macht 118,5 Mio

Marientunnel - Regensburger Str. - Zerzabelshofstr. - Zabo Mitte 2,8 km
macht 42 Mio

Tram so far 673,5 Mio



U Bahn Neubaustrecken:

Röthenbach - Stein Rosenstr. 2,1
macht 105 mio

Abzweig unterm Kanal - Eibach 2 km
macht 100 mio

Gebersdorf - Oberasbach oberirdisch 3 km
macht 150 mio ggf. billiger da oberirdisch

U Bahn so far 355 Mio

Gesamt Tram und U-Bahn 1028,5 Mio.
Straßaboh-Fan,
wie weit würdest du die U-Bahn in Oberasbach führen und wo oberirdisch?
Könnte man sich eventuell ein Modell vorstellen wie es in der Fürther Straße zu finden ist, also auf Stelzen? Wäre doch sicherlich noch "preiswerter" als im Tunnel, wie ich bisher vorgeschlagen habe: unterirdisch zwischen Stadtanfang und Polizeidirektion.
Hallo Julian,

ursprünglich wollte ich bis zum Hallenbad Zirndorf auf der Bärbeltrasse gehen, aber das hat mein Budget gesprengt.
Daher habe ich bei meiner Planung den ehemaligen Bahnhof Zirndorf/Altenberg auf Oberasbacher Stadtgebiet als Endpunkt geplant. Dort ist ja auch Platz aufgrund der alten Bahnanlagen. Ich würde ab Gebersdorf komplett oberirdisch im Verlauf der alten Bibertbahntrasse planen, gern auch eingleisig auf dem kurzen Stück um Betriebskosten zu sparen.
Andererseits muss da ja eh ein kompletter Neubau hin, dann auch 2 gleisig. Die Gebersdorfer Str. wird ja noch unterquert, dann gern auf Stelzen oder was auch immer über Rothenburger Str. und über die Rednitz plus über die Ortsumgehung Zirndorf. Ab dann ist die Trasse ja ebenerding gemäß der ehemaligen Bahnlinie und braucht nicht aufgestelzt zu sein.
Um einen Bahnübergang kurz vorm Bahnhof Zirndorf/Altenberg zu umgehen könnte man da in die Tiefe oder den Bahnhof vor die Kreuzung legen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2017 16:20 von Straßaboh-Fan.
Zitat
Straßaboh-Fan
Hallo Julian,

ursprünglich wollte ich bis zum Hallenbad Zirndorf auf der Bärbeltrasse gehen, aber das hat mein Budget gesprengt.
Daher habe ich bei meiner Planung den ehemaligen Bahnhof Zirndorf/Altenberg auf Oberasbacher Stadtgebiet als Endpunkt geplant. Dort ist ja auch Platz aufgrund der alten Bahnanlagen. Ich würde ab Gebersdorf komplett oberirdisch im Verlauf der alten Bibertbahntrasse planen, gern auch eingleisig auf dem kurzen Stück um Betriebskosten zu sparen.
Andererseits muss da ja eh ein kompletter Neubau hin, dann auch 2 gleisig. Die Gebersdorfer Str. wird ja noch unterquert, dann gern auf Stelzen oder was auch immer über Rothenburger Str. und über die Rednitz plus über die Ortsumgehung Zirndorf. Ab dann ist die Trasse ja ebenerding gemäß der ehemaligen Bahnlinie und braucht nicht aufgestelzt zu sein.
Um einen Bahnübergang kurz vorm Bahnhof Zirndorf/Altenberg zu umgehen könnte man da in die Tiefe oder den Bahnhof vor die Kreuzung legen.

Aber dann stellt sich mir wieder die Frage, aufgrund welcher ich meine eigenen Planungen auch umgeworfen habe und mich für eine teilweise oder ganz oberirdische Lösung entlang der Rothenburger Str. entschieden habe, nämlich: der U-Bahnhof Zirndorf/Altenberg (um bei der Bärbel-Terminologie zu bleiben), liegt weder wirklich sinnvoll für Zirndorf noch für Oberasbach, sondern irgendwo dazwischen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2017 18:24 von Julian.
> liegt weder wirklich sinnvoll für Zirndorf noch für Oberasbach,

Das finde ich nicht, er liegt ideal, um sich aus beiden Gemeinden speißen zu lassen. Ohne die Rangaubahn irgendwie zu gefährden liegt er so mittig, das sowohl Oberasbach als auch Teile von Zirndorf-Altstadt leichten Zugang zu ihm haben, und dennoch bestehen optimale Weiterbauchancen, um später vor den Toren der Stadt noch eine Park & Ride Anlage zu verwirklichen. Solche mittigen Stationen haben wir in Langwasser an den U-Bahnstationen zwischen Messe und Scharfreitering doch auch. Die Station in salomonischer Mitte und links und rechts wohnen die Leute. Ich behaupte sogar, das Zirndorf-Altenberg zu beiden Ortzentren besser erreichbar liegen würde, als die U-Bahnhöfe Großreuth und Kleinreuth zu den Zentren dieser Stadteile.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Das finde ich auch. Auch zu Bahnzeiten lag der Haltepunkt dort und hieß ja extra Zirndorf-Altenberg obwohl Altenberg ein Ortsteil von Oberasbach ist.
Die Busse könnten alle dort angebunden werden.
Außerdem ist er doch zentral für Oberasbach gleich einen Steinwurf von der Rothenburger Str. entfernt, dich ich gefühlt als Geschäftszentrum Oberasbach empfinde. Die Hochhaussiedlung Kreutles wird zwar nicht bedient, aber hier können die Leute ja wie bisher mit dem Bus angebunden werden. Wenn man Kreutles anbieten wollte dann wäre der Rest wieder zu weit weg. Also ein schwieriges Thema.
Abgesehen davon..... es kommt ja eh nicht, wir wissen ja das der Landkreis nicht will, Bürgerinitiativen nicht wollen, Oberasbach und Zirndorf nicht wollen.....
Teil A:
Baumaßnahmen

U21

[Hohe Marter]
Rötenbach
(Streckenverzweigung nach Stein und Eibach)
Platz der Einheit
Hafenstraße (Bus-Hst Schußleitenweg)
Mühlfeldstraße
Reichelsdorf Wiener Straße (Übergang zu S-Bahn (neuer Hp zwischen Reichelsdorf und Eibach ca auf Höhe Überwerfung)

Baulänge 5,00km 250.000.000 Euro

U2
Röthenbach
(Streckenverzweigung)
Stein Schloss

ca 600m 30.000.000 Euro

U2 Nordende

Flughafen
Am Wegfeld

Zwischen Irrhainstraße und Johann-Spaerl-Straße gemeinsamer Betriebshof Stub und AGT-U-Bahn. U-Bahnsteig in einer der Werkstatthallen (vergleiche Depot Hostivar in Prag)

1,81 km (ohne Werstattgleise) 90.500.000 (wahrscheinlich weniger da nach 1km weiter oberidisch)

Stub wird ohnehin gebaut, daher nicht weiter berechnet


Altstadttram (Linien siehe Teil B)

1,60km 24 000 000 Euro


Linie 4

Gibitzenhof (Schleife erhalten aber neue Hst in Straßenmitte)
Nimrodstraße
Minervaplatz
Finkenbrunn (Einmündung in 8er)

1,66km 102 150 000 Euro

Linie 7 Neuer Tunnel:

Tristanstraße
Hiroshimaplatz (unterirdisch)
[Einmündung Verbindungskurve von Altbautunnel aus Richtung Tiroler Straße]
[Unterfahrung SS-Kasserne]
Ingolstädter Straße/ Südbahnhof (unterirdisch)
Rampe
Lichtenreuther Park
Brunecker Alle
Bauernfeindstraße
Große Straße
Stadion Kurt-Leucht-Weg

Baukosten Tunnel
686m 43 400 000 Euro

Straßenbahnstrecke
6,81km 102 150 000 Euro



Summe nur 642 200 000 Euro


Nicht in Summe enthalten:

Umbau HBF um aus Richtung Rathenauplatz in Richtung Celtisplatz in beiden Richtungen fahren zu hönnen + Haltestelle

Nachtrag 2: Da ich Julians Berechnungen gerade entnehmen konnte, das die U-Bahnverlängerung Gebersdorf - Zirndorf-Leichendorf mit 160 000 000 machbar wäre, znd Tram Westfriedhof - Maximilianstraße für 13 500 000 übernehme ich diese beiden Strecken in mein Schema,

und gebe hiermit 815 700 000 aus.


Teil B Linienverläufe

U-Bahn dürfte klar sein, desalb nur Tram:

4
Herzogenaurach – Wegfeld – Landgrabenstraße – Schweigerstraße – Scharrerstraße - Dokuzentrum

5
Erlenstegen – Rathenauplatz – HBF – Tiergarten

6
Maximilianstraße - Westfriedhof – Haller Tor – Landgrabenstraße – Gibitzenhof – Worzeldorfer Str (Linienwechsel auf 8)

7
Stadion Kurt-Leucht-Weg – Bauernfeindstraße – Tristanstraße – Schweigerstraße – Scheurlstraße – HBF – Celtisplatz – Aufseßplatz – Plärrer (zeitweise weiter Haller Tor - Rathaus - Rathenauplatz - Stadtpark)

8
Erlenstegen – Rathenauplatz – HBF – Celtisplatz – Aufseßplatz – Christuskirche – Frankenstraße – Worzeldorfer Str (Linienwechsel auf 6)

9
Doku-Zentrum – Wodanstraße – Schweigerstraße – Widhalmstraße – HBF – Rathenauplatz – Rathaus – Haller Tor – Am Wegfeld - (zeitweise Erlangen und Herzogenaurach)

14 (zeitweise)
Am Wegfeld – Landgrabenstraße – Schweiggerstraße - Scharrerstraße (- Dutzendteich)

15 (Stadtring I)
Stadtpark – Wurzelbauer Str – Maxfeldstraße - Krelingstr – Tiergärtner Tor – Landgrabenstraße – Celtisplatz – HBF – Rathennauplatz – Stadtpark (Linienwechsel auf 25)

16 (zeitweise)
(Maximilianstraße - Westfriedhof) - Rathaus – Erlenstegen

17 Westfriedhof – Haller Tor – Rathaus – Rathenaupletz – HBF – Mögeldorf – (Tiergarten)

25 (Stadtring II) (wie 15 nur als Gegenrichtung also erst zum HBF dann Celtisplatz – Burgberg -Pirckheimer - Stadtpark)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.2017 22:44 von Daniel Vielberth.
Im Hinterkopf hatte ich immer schon mal einen Straßenbahnring um die Stadt mit zwei Linien. Ich bin erfreut, daß es mehr Freunde dieser Idee gibt...
Zitat
Marktkauf
Im Hinterkopf hatte ich immer schon mal einen Straßenbahnring um die Stadt mit zwei Linien. Ich bin erfreut, daß es mehr Freunde dieser Idee gibt...

Ohne die Sinnhaftigkeit der Altstadttram anzweifeln zu wollen finde ich einen Straßenbahnring auf eigenem Gleiskörper wesentlich wichtiger. Neben der Atraktivitätssteigerung der Tangentialverbindungen, und der damit einhergehenden entlastung der Innenstadtstrecken bindet diese, auch viele Wohngebiete an den Schienenverkehr an und sorgt nebenbei auch für einen Netzzusammenhalt im Norden!
an Sebbale

Das finde ich auch, das wesentliche Ziel Nürnberg müsste sein: Weg von HBF, hin zu einem Netz, wo man überall sinnvoll umsteigen kann.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Julian
der U-Bahnhof Zirndorf/Altenberg [...], liegt weder wirklich sinnvoll für Zirndorf noch für Oberasbach, sondern irgendwo dazwischen.
Er liegt vom ehemaligen Zirndorfer Marktkauf nur 300 Meter weiter entfernt als der Bahnhof Zirndorf.
Danke für dein Konzept Daniel.
Ganz interessant, ich vermisse allerdings die großen Neubaustrecken.
Keine Zabo Tram, keine Hochschultram?

Den Ring den du vorschlägst, ist ja keine Neubaustrecke. Die Strecken gibt es ja schon.
Die Linienführungen würden meiner Meinung nach für ganz schön ne Überlast im Bereich der Landgrabenstr. - Christuskirche - Aufseßplatz sorgen.
Die Linienführung deiner Linie 7 finde ich extrem unrund und rumkurvend (im 2. Teil)
Aber gut, war ja auch nicht die Aufgabenstellung Linienverläufe aufzuzeigen, sondern einfach Neubaustrecken.
Da bin ich jetzt echt etwas überrascht dass ausgerechnet du Geld übrig lässt.
Ich bin mir sicher, dass sich Daniel dabei etwas sinnvolles gedacht hat.

@ Daniel:
Ich hatte mir zuerst auch überlegt, die U-Bahn zur S-Bahn-Haltestelle Wiener Str. / Hafen, die ja nie realisiert wurde, zu führen. Letztenendes habe ich mich aus zwei Gründen dagegen entschieden:
1. Reichelsdorf könnte man nicht anbinden. Inwiefern dies ein Verlust wäre, kann ich allerdings nicht wirklich beurteilen.
2. Durch "meine" Tramführung via Hohe Marter und Sandreuth oder - alternativ nach Hohe Marter links auf den Ring abbiegend: Gustav-Adolf-Str. und Maximilianstraße - könnte man neue Umsteigerelationen schaffen.
Allerdings bin ich schon auch der Meinung: Die U-Bahn ist ohnehin schon in der Nähe, also wäre es auch nicht schlecht, diese zu verlängern.
Ich wäre mit beiden Lösungen höchst einverstanden.

Wie würdest du die Streckenverzweigung am Bahnhof Röthenbach umsetzen?


Anmerkung:
Ob Oberasbach/Zirndorf nun übrigens auf der Trasse der Bibertbahn oder unter/auf der Rothenburger Str., ist ja für dieses Planspiel erstmal nicht entscheidend. Ich bin für die Erschließung mit der U-Bahn, auf welcher genauen Trasse auch immer.

@ R-ler:
Ich will mir nicht unbedingt das von dir angepriesene zeichnerische Talent zuschreiben, aber ich vermute, dass du mit Jonas Julian meinst.
an StraßabohFan

> Ganz interessant, ich vermisse allerdings die großen Neubaustrecken.
> Keine Zabo Tram, keine Hochschultram?

Ich hatte in meinem Konzept ursprünglich die U4 Tiergarten - Thon, nur bin ich damit über Budget auf 1 142 000 000 rausgeschossen, obwohl ich die Streckenlänge schon optimiert hatte. Nur ergibt sich bei mir dann das Problem man müsste erst den Abschnitt - Tiergarten Aufsessplatz + Verbindungsgleis zur U1 bauen, ich htte die U4 also nur in halbfertigen zustand ins Netz eintragen können, und den Rest für danach, das wollte ich nicht.

Hochschultram ist für mich so eine Gefährdung von Peterskirche - Schweiggerstraße, die Pläne, die ich kenne, sahen dann jeweils eine Auflassung vor, weil man mit zwei Linien aus einer Richtung am Dokuzentrum nix anfangen kann. Außerdem fährt da erst ein Solobus, erst wenn da nur mehr Gelenkzüge oder 3-4 Linien fahren, ist da für mich die Straßenbahnzeit gekommen.

> Die Linienführungen würden meiner Meinung nach für ganz schön ne Überlast im Bereich der Landgrabenstr. - Christuskirche - Aufseßplatz
> sorgen.

Andererseits konnten früher auf zwei Gleisen (Führter Straße) bis zu 5 Linien fahren, gehen wird es schon.

> Den Ring den du vorschlägst, ist ja keine Neubaustrecke. Die Strecken gibt es ja schon.

Das ist richtig, man könnte heute schon, wenn man die Haltestellen in der Pirckheimer wieder herstellt. Und es wäre noch nichtmal U3 Parallelverkehr, durch den Stadtpark-Trick und den Linienwechsel.

> Die Linienführung deiner Linie 7 finde ich extrem unrund und rumkurvend (im 2. Teil)

Hintergrund war, möglichst aus allen Richtungen die Altstadtstrecke zu erreichen. Sowohl Hallertor als auch Rathenauplatz sind Sterne mit je drei abzweigenden Richtungen.
In die Altstadtsrecke fährt am Haller Tor von Norden die 9, von Westen die (16) 17 und von Süden die 7er rein. Am Rathenauplatz verlässt die 7 nach Norden, die 16er nach Osten und die 9 und 17 nach Süden. Ohne die 7 fehlen also wichtige Querverbindungen. Da die 7 sonst schon eine benachteiligte Linie ist, da auf ihren Außenast als einzige Linie keine andere fährt (OK 4 und 9 beim Dokuzentrum auch) habe ich ihre Aufgabe zumindest dahingehend erweitert, ab HBF die Netzteile HBF-Netz und Plärrer-Netz zu verbinden, und ab dort nimmt sie die Rolle des 36ers war (Plärrer - Rathaus - Rathenauplatz). Zugegeben etwas ein Mitnehmen was noch offen war, aber andererseits die 7er am Bahnhof zu wenden, und eine eigene Linie Plärrer - Stadtpark über Rathaus schien mir auch nicht sinnvoll. Optimum wäre sicher eine Altstadtsrecke mit 9 Linien also von jeder auf jede zuführende Strecke eine Direktverbindung, aber das hält die Strecke nicht aus. 4 Linein ist ein gangbarer Kompromiss, der die neue Hauptachse stärkt.


an Julian

> Wie würdest du die Streckenverzweigung am Bahnhof Röthenbach umsetzen?

Ganz Brutal: Wendeanlage ausbuddeln, Tunnelabriss, Rechtecktunnel 4 Gleise breit. Gleich hinterm Bahnsteig Röthenbach pro Streckengleis je eine Weiche, die Außengleise führen in offener Bauweise konstant auf Bahnsteigbreite bleibend bis Stein Schloss, die Innengleise fallen bis beide unter den Gleis nach Röthenbach durchpassen und dann 180° Kurve alla unterirdsche Stadtrundfahrt Hamburg U4 (Ausfädelung Jungfernstieg), und dann dorthin buddeln, wo man eigentlich hin will. Platz der Einheit läge dann statt in Nord-Südrichtung in einer Kurve von Nordwest nach Süden.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.2017 02:08 von Daniel Vielberth.
@ Daniel
Die Planung nach Röthenbach hört sich aufwendig aber doch zufriedenstellend an!

In meinem Plan ist ja die U4 Hauptbahnhof-Gleißhammer vertreten. Das ist natürlich insbesondere in Richtung Osten eine Zwischenlösung. Ich hatte aber auch gehofft, dass man die Tunnelstrecken zwischen Hbf und Schweiggerstraße so anlegen könnte, dass eine nachträgliche Erweiterung auch in Richtung Westen und dann gen Thon möglich wäre. Wunschdenken?
Zitat: Daniel Vielberth:


> StraßabohFan: Die Linienführungen würden meiner Meinung nach für ganz schön ne Überlast im Bereich der Landgrabenstr. - Christuskirche - Aufseßplatz
> sorgen.

"Andererseits konnten früher auf zwei Gleisen (Führter Straße) bis zu 5 Linien fahren, gehen wird es schon."


Antwort: Die Fürther Straße mit ihrem eigenen Gleiskörper kann man mit der relativ engen Landgrabenstr. ohne eigenen Gleiskörper nicht vergleichen.
Der Individualverkehr staut jetzt schon oft genug die Straßenbahn in der HVZ zwischen Christuskirche und Aufseßplatz.

Zur Hochschultram: die Durchfahrt von Wöhrd und Dürrenhof ist ja in der Gesamtrelation der sogenannten Hochschultram zu betrachten. Einzeln betrachtet ist sie natürlich unrentabel. Andererseits sehe ich aufgrund der Uni-Pläne auf dem Areal an der Brunecker Str. ehe das Aus für die Hochschultram.
Die Ohm Fachhochschule ist dennoch schlecht angebunden.

(Sorry hatte schon wieder mal Probleme mit der Zitat-Funktion (Wenn man da beim Bearbeiten zuviel löscht, dann ist die Zitatzeile weg)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.2017 21:17 von Straßaboh-Fan.
@R-ler: Wann ist denn nun der "Einsendeschluss" für deine Aktion?
Zitat
Straßaboh-Fan
@R-ler: Wann ist denn nun der "Einsendeschluss" für deine Aktion?

Ich werde auch noch meinen senf abgeben.
Und dann mal in die runde gefragt: will noch jemand der bis jetzt keine zeit hatte?

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
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