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Wie weiter mit Verschwenk und Güterzugtunnel?
geschrieben von HansL 
Auf der Website des Bahnausbaus Nürnberg - Bamberg hat man die Übersichtskarte für die Ausbaustrecke geändert. Sie zeigt jetzt zwischen Fürth und Eltersdorf für die S-Bahn die zwei Varianten Steinacher Verschwenk und Ausbau über Vach.

[www.bahnausbau-nuernberg-bamberg.de]

(Auch die Detailkarte für den Güterzugtunnel ist aktualisiert worden.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.05.2023 21:07 von Manfred Erlg.


Infoveranstaltung zum Güterzugtunnel

Die Bahn lädt ein zum Bürgerinfomarkt zur Güterzugstrecke Kleinreuth - Eltersdorf am 06. November 2023, 17:30 Uhr bis 20 Uhr, in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen.

[www.bahnausbau-nuernberg-bamberg.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.10.2023 14:36 von Manfred Erlg.
Es wurde nun eine Pressemitteilung herausgegeben, nach der der Freistaat Bayern nun 3 Mio. Euro für die S-Bahnplanung zwischen Fürth und Eltersdorf hinzuschießt und die DB die Planungen für eigene Gleise der S-Bahn in Zusammenhang mit dem Güterzugtunnel wieder aufnimmt. Über welche Trasse genau die S-Bahn geführt werden soll wird nicht klar dargestellt. Die originale Pressemitteilung erzählt "Dabei werden die Infrastrukturerfordernisse des Fernverkehrs und des Güterverkehrs mit den Ausbauvarianten für die S-Bahn kombiniert."

Tschö
UHM



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2023 14:40 von UHM.
Hi,

und hier die PM des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr.:

S-Bahn-Ausbau zwischen Fürth und Eltersdorf Fürth - Freistaat ermöglicht Planungen für S-Bahn-Ausbau



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2023 17:40 von Mezzo.
Zum Verständnis ist dieser Satz aus der PM wichtig:

>> Mit der Entscheidung von Bund und DB zum Bau des Güterzugtunnels Fürth und Maßnahmen zur Geschwindigkeitserhöhung bei der Schnellfahrstrecke konnten jetzt die Planungen für den S-Bahn-Ausbau wiederaufgenommen werden. <<

Für den Güter- und Personenfernverkehr ist der Bund zuständig, für separate S-Bahngleise das jeweilige Bundesland. Mit der Gewährung einer neuen Beihilfe zur Planung der S-Bahngleise ist klar, dass Alternativen zum Verschwenk untersucht werden sollen.
Zitat
Manfred Erlg
Zum Verständnis ist dieser Satz aus der PM wichtig:

>> Mit der Entscheidung von Bund und DB zum Bau des Güterzugtunnels Fürth und Maßnahmen zur Geschwindigkeitserhöhung bei der Schnellfahrstrecke konnten jetzt die Planungen für den S-Bahn-Ausbau wiederaufgenommen werden. <<

Für den Güter- und Personenfernverkehr ist der Bund zuständig, für separate S-Bahngleise das jeweilige Bundesland. Mit der Gewährung einer neuen Beihilfe zur Planung der S-Bahngleise ist klar, dass Alternativen zum Verschwenk untersucht werden sollen.

Es scheint auch klar zu sein, dass für den Fernverkehr erstmal die Bestandsstrecke ertüchtigt wird und nicht gleich ein ICE-Tunnel gebaut wird.

Ob das S-Bahn Gleis am Ende der Untersuchung jedoch parallel zum Bestand, doch der Verschwenk, eine Mischform oder ganz was anderes ist unklar.

Aber Hauptsache es geht weiter. Viele haben ja geunkt, es bleibt so.
[www.infranken.de]
Das WO wird nicht beantwortet...
Zitat
Stanze
Zitat
Manfred Erlg
Zum Verständnis ist dieser Satz aus der PM wichtig:

>> Mit der Entscheidung von Bund und DB zum Bau des Güterzugtunnels Fürth und Maßnahmen zur Geschwindigkeitserhöhung bei der Schnellfahrstrecke konnten jetzt die Planungen für den S-Bahn-Ausbau wiederaufgenommen werden. <<

Für den Güter- und Personenfernverkehr ist der Bund zuständig, für separate S-Bahngleise das jeweilige Bundesland. Mit der Gewährung einer neuen Beihilfe zur Planung der S-Bahngleise ist klar, dass Alternativen zum Verschwenk untersucht werden sollen.

Es scheint auch klar zu sein, dass für den Fernverkehr erstmal die Bestandsstrecke ertüchtigt wird und nicht gleich ein ICE-Tunnel gebaut wird.

Ob das S-Bahn Gleis am Ende der Untersuchung jedoch parallel zum Bestand, doch der Verschwenk, eine Mischform oder ganz was anderes ist unklar.

Aber Hauptsache es geht weiter. Viele haben ja geunkt, es bleibt so.

Inwiefern scheint das klar zu sein? Die jüngsten Planungen des Deutschlandtakts sehen überhaupt keine Maßnahmen zur Geschwindigkeitserhöhung für die Schnellfahrstrecke zwischen Fürth und Eltersdorf vor. Auf genau diese Maßnahmen zur Geschwindigkeitserhöhung bezieht sich ja die PM des Bayerischen Verkehrsministeriums. Jene sind an der Bestandsstrecke nur zwischen Eltersdorf und Erlangen geplant, weil südlich davon die Neubaustrecke mit dem Tunnel direkt aus dem Hauptbahnhof Nürnberg geplant ist:

Zitat
Deutschlandtakt Maßnahmen Süd-Ost
Maßnahmen zur Geschwindigkeitserhöhung:
- Fürth – Eltersdorf: Gleisumbau und Ersatz EÜ über die Pegnitz
- Eltersdorf – Erlangen: Querschnittsanpassungen für v>160 km/h; Gleislageanpassungen
[assets.ctfassets.net] (S.18/19, der FV-Tunnel findet sich auf S. 10)

Die S-Bahn-Maßnahme bezieht sich auf einen dreigleisigen Ausbau über Vach, während die Bestandsstrecke (bis auf die Weichnverbindungen) ansonsten unangetastet bleibt. Politiker Matthias Fischbach aus Erlangen hatte das Anfang des Jahres so gesagt, hier eine Mitteilung von ihm dazu (wobei die nicht so aufschlussreich ist wie seine Auskünfte damals, die ich gerade nicht mehr finde): [matthias-fischbach.de]

Auf die offenbar angedachte Planung bin ich im anderen Beitragsbaum mit Grafiken eingegangen.
Zitat
Hamberlinürnberger
Zitat
Deutschlandtakt Maßnahmen Süd-Ost
Maßnahmen zur Geschwindigkeitserhöhung:
- Fürth – Eltersdorf: Gleisumbau und Ersatz EÜ über die Pegnitz
lies nochmal was du selbst aus deinem Link kopiert hast.

Maßnahmen zur Geschwindigkeitserhöhung: - Fürth – Eltersdorf

Als Bemerkung steht in der letzten Spalte: Vorplanung abgeschlossen

Es muss nicht immer eine direkte Erhöhung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit sein. Wenn die Züge zügiger fahren können,weil bessere Weichen oder keine Bahnübergänge da sind, erhöht das letzlich auch die Geschwindigkeit.

Zitat
Hamberlinürnberger
(... der FV-Tunnel findet sich auf S. 10)

Hier steht dabei: nicht in Planung

Auf Basis einer Idee, die evtl. in 30-50 Jahren umgesetzt wird, braucht Bayern nicht Geld für eine aktuelle S-Bahn Planung bereitstellen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2023 12:09 von Stanze.
Zitat
Hamberlinürnberger
Die S-Bahn-Maßnahme bezieht sich auf einen dreigleisigen Ausbau über Vach,..

Das wird sicherlich untersucht. Ob es so umgesetzt wird steht auf einem anderen Blatt.

Was viele anscheinend missverstehen, der Verschwenk wurde vorm Gericht nicht verboten, sondern nur nacharbeiten eingefordert.

Edit: Vermutlich wäre, sollte der ICE-Tunnel kommen, der Verschwenk sogar die einfachere Möglichkeit.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2023 12:17 von Stanze.
Zitat
Stanze
Als Bemerkung steht in der letzten Spalte: Vorplanung abgeschlossen.
Es muss nicht immer eine direkte Erhöhung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit sein. Wenn die Züge zügiger fahren können,weil bessere Weichen oder keine Bahnübergänge da sind, erhöht das letzlich auch die Geschwindigkeit.

Hier steht dabei: nicht in Planung
Auf Basis einer Idee, die evtl. in 30-50 Jahren umgesetzt wird, braucht Bayern nicht Geld für eine aktuelle S-Bahn Planung bereitstellen.

Richtig, die Vorplanung ist abgeschlossen mit dem Ergebnis, dass zwischen Fürth und Eltersdorf die Geschwindigkeit nicht erhöht wird. Was auch wenig sinnvoll wäre, da der Regionalverkehr üblicherweise nicht schneller als 160 km/h fährt. Langsame Weichen oder BÜ behindern den Verkehr auf dem Abschnitt nicht, also kann auch dadurch nichts beschleunigt werden (bei der S-Bahn hingegen schon, die ja über die langsame Interimslösung einfädelt).

Zum Stichwort "auf Basis von einer Idee, die evtl. in 30-50 Jahren umgesetzt wird": Der nun in Angriff zu nehmende S-Bahn-Ausbau ist unabhängig vom Fernverkehr sinnvoll, zumal die FV-Maßnahmen nicht in Konkurrenz dazu stehen, sondern die S-Bahn-Planung ergänzen. In einem ersten Schritt würde schon die Verlängerung über die Soda-Brücke in Stadeln bis Vach viel bringen, da die S-Bahn dann flexibel entweder am Abzweig Unterfarrnbach (Interimslösung) oder in Vach in den Hauptgleise übergeleitet werden kann.

Das verlinkte D-Takt-Dokument stammt von der Regionalkonferenz aus dem DB-Museum Nürnberg vom Oktober 2022. Damals war die NBS Würzburg Nürnberg in der Tat noch nicht in der Planung. Seit Mai 2023 ist das aber der Fall, der Planungsauftrag ist inzwischen längst bei der DB eingegangen und das BSWAG wurde um die NBS ergänzt. Mit 50 Jahren Umsetzungszeit rechne ich nicht, dafür ist die Strecke Würzburg Nürnberg viel zu überlastet. Vor allem für den Güterverkehr braucht es dort dringend weitere Gleise. In den 40ern oder spätestens um 2050 sollte die Strecke stehen.
Zitat
Hamberlinürnberger
Langsame Weichen oder BÜ behindern den Verkehr auf dem Abschnitt nicht, also kann auch dadurch nichts beschleunigt werden (bei der S-Bahn hingegen schon, die ja über die langsame Interimslösung einfädelt).

Die 100 km/h Überleitgeschwindigkeit am Abzweig Unterfarrnbach finde ich jetzt nicht wirklich langsam. Da gibt es schlimmeres, wenn auch nicht (mehr) auf der Strecke.

Ein Schwachpunkt in dem Abschnitt sind aber die recht langen Blöcke, bzw. Vorsingnalabstände von 1500m zwischen Vach und Eltersdorf in Verbindung mit fehlenden Vorsignalwiederholern die man rechtzeitig wahrnimmt (der erste maximal 800m nach dem Vorsignal wenn man sich aus der PZB Überwachung befreien kann) .

Gut, in Fahrtrichtung Fürth - Erlangen mag sich das Problem erledigen wenn die S Bahn dann in Eltersdorf schon vor dem Halt am Bahnsteig vom Ferngleis auf das S-Bahn Gleis gewechselt hat. In der Gegenrichtung besteht das Problem bei dichter Zugfolge aber weiterhin. Wie oft bin ich da am Esig Vach schon aufgelaufen, entweder wegen Zugfolge, oder weil der Bü zwischen zwei Zügen kurz geöffnet wurde. Und durch den langen Vorsignalabstand von grob 1500m dort ist dann erstmal eine lange Langsamfahrt angesagt (PZB Überwachungsgeschwindigkeit).

Zitat

In einem ersten Schritt würde schon die Verlängerung über die Soda-Brücke in Stadeln bis Vach viel bringen, da die S-Bahn dann flexibel entweder am Abzweig Unterfarrnbach (Interimslösung) oder in Vach in den Hauptgleise übergeleitet werden kann.

Das ginge flexiblel aber nur für die Fahrtrichtung Fürth - Erlangen ohne das die Fahrgäste in Vach den Bahnsteig wechseln müssten.
ob sich das dann lohnt? Wenn dann müsste Richtung Erlangen alles planmäßig auf dem S-Bahn Gleis fahren.

Was ich derzeit zur Nutzung der S-Bahn Gleise nicht ganz verstehe: Warum nutzt man diese nicht auch für Güterzüge die über Nürnberg Hgbf und Abzweig Jansenbrücke fahren? Am Abzweig Jansenbrücke steht man sich oft die Räder platt und wartet auf eine passende Lücke. Man muss ja das S-Bahngleis kreuzen und braucht im Fernbahngleis Nürnberg - Fürth eine freie Trasse.
Würde man dagegen bis Unterfarrnbach die S-Bahngleise nutzen, so wäre nach Durchfahrt der S-Bahn Richtung Nürnberg Hbf am Abzweig Jansenbrücke eine ausreichende Lücke. Schließlich muss diese erst noch 2x halten bevor sie in Nürnberg Hbf ist und die eingleisige Strecke für den Gegenzug freimacht. Ein wartender Güterzug Richtung Bamberg könnte in diesem Zeitfenster locker vor der S-Bahn fahren und am Abzweig Unterfarrnbach wieder einfädeln. Sollte dann doch gleich danach etwas schnelleres unterwegs sein kann der Güterzug in Eltersdorf auch direkt wieder auf die S-Bahn Gleise wechseln und der Schellere Zug kann auf den Ferngleisen überholen.

Wird in der Praxis bisher aber mangels alternativem Laufweg im Fahrplan nicht gemacht. Oder gibt es da aktuell noch andere Gründe die dagegen sprechen?
Zitat
marco2206

Was ich derzeit zur Nutzung der S-Bahn Gleise nicht ganz verstehe: Warum nutzt man diese nicht auch für Güterzüge die über Nürnberg Hgbf und Abzweig Jansenbrücke fahren? Am Abzweig Jansenbrücke steht man sich oft die Räder platt und wartet auf eine passende Lücke. Man muss ja das S-Bahngleis kreuzen und braucht im Fernbahngleis Nürnberg - Fürth eine freie Trasse.

Güterzüge sind da nicht zugelassen. Sie werden auf dem Abschnitt auch nie eine Zulassung bekommen.

Gruß
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW
Zitat
marco2206

Was ich derzeit zur Nutzung der S-Bahn Gleise nicht ganz verstehe: Warum nutzt man diese nicht auch für Güterzüge die über Nürnberg Hgbf und Abzweig Jansenbrücke fahren? Am Abzweig Jansenbrücke steht man sich oft die Räder platt und wartet auf eine passende Lücke. Man muss ja das S-Bahngleis kreuzen und braucht im Fernbahngleis Nürnberg - Fürth eine freie Trasse.

Güterzüge sind da nicht zugelassen. Sie werden auf dem Abschnitt auch nie eine Zulassung bekommen.

Gruß

Aus welchem Grund? War das bei der Planung und Genehmigung der Strecke nicht mit drin? Ist der Oberbau schwächer ausgelegt?

Betrieblich hätte das ja wie gesagt durchaus große Vorteile für Züge über Nürnberg Hgbf.
Zitat
marco2206
Aus welchem Grund? War das bei der Planung und Genehmigung der Strecke nicht mit drin? Ist der Oberbau schwächer ausgelegt?

Betrieblich hätte das ja wie gesagt durchaus große Vorteile für Züge über Nürnberg Hgbf.

Soweit ich mich entsinne, bestand der Grund im Schallschutz. Hätte man die Strecke für Güterverkehr genehmigen wollen, wären die Anforderungen an Schallschutzmaßnahmen im Planfeststellungsverfahren bedeutend höher gewesen. Sollte nun im Nachgang Güterverkehr doch berücksichtigt werden können, bräuchte es eine Neuzulassung der Strecke. Nürnberg/Fürth wäre damit kein Einzelfall. Aktuelles Beispiel: Im Großraum Frankfurt läuft gerade das Planfeststellungsverfahren zur nordmainischen S-Bahn, die zwar technisch Güterverkehr erlauben würde, genehmigungsrechtlich aber nicht. Der Grund liegt auch dort im Schallschutz.
Das hat sich jetzt wohl alles erstmal erledigt.
Der Tunnel wird so schnell nicht kommen. Die Bahn wird jetzt eine Minimallösung anvisieren und die wird jahrelang bestand haben.


[www.tagesschau.de]
Zitat
90408 reloaded
Das hat sich jetzt wohl alles erstmal erledigt.
Der Tunnel wird so schnell nicht kommen. Die Bahn wird jetzt eine Minimallösung anvisieren und die wird jahrelang bestand haben.


[www.tagesschau.de]

Ich fürchte, Du könntest Recht haben. Aber viel Sinn gibt der aufwändige 4-gleisige Ausbau Richtung Bamberg nicht, solange der Engpass um Fürth so bleibt.

Etwas Hoffnung habe ich ja schon noch, dass man die ganze VDE8 als begonnenes Gesamtprojekt betrachtet, das noch fertiggestellt werden muss. Sonst stünde ja auch der Knoten Bamberg in Frage.

Aber insgesamt ein weiterer Beleg, dass man mit FDP-Ministern keine sinnvolle Politik machen kann. "Wir sparen, koste es, was es wolle." ist doch kein Konzept, wenn angefangene Großprojekte so zu einer Investitionsruine heruntergewirtschaftet werden!
FDP hin oder her, aber wenn die Fürther SPD das Ding nicht so torpediert hätte würde es jetzt vielleicht auch anders aussehen. Ich weiß hätte hätte….
Dass die Güterzugstrecke frühestens Mitte der 30er Jahre fertig wird, ist schon auf der Infoveranstaltung in Erlangen im November angedeutet worden. Die Verschiebung ergibt sich auch aus dem Stand des Planfeststellungsverfahrens:

- PFA 13 (Tunnel + Südzulauf) noch im Verfahren
- PFA 16 (Nordzulauf) noch nicht eingeleitet

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Hier ist noch die gestrige Originalmeldung von dpa via ZEIIT ONLINE:

>> Verkehr: Bahn will erst sanieren, dann ausbauen

Die Deutsche Bahn bekommt nach dem Chaos um den Bundeshaushalt deutlich weniger Geld als zunächst vorgesehen - nun zeichnet sich auch ab, an welcher Stelle der bundeseigene Konzern sparen wird. Die neue Infrastruktur-Gesellschaft DB InfraGo hat sich laut einem Schreiben an den Aufsichtsrat dazu entschieden, zunächst vor allem die Sanierung des bestehenden Netzes anzugehen. Zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen wurden dagegen in der Priorität zurückgestellt. Das Schreiben lag der Deutschen Presse-Agentur vor. Zuvor hatte der «Spiegel» darüber berichtet. [...] <<

[www.zeit.de]

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Siehe auch: >> Drastische Kürzungen – Ampelkoalition stoppt Bahnausbau weitgehend <<

[bahnblogstelle.com]
Mitte der 30 er wäre ja schon in 10 Jahren und das ist auch ohne Geldproblem schon sehr knapp. Mitte bis Ende der 40er ist vielleicht noch zu optimistisch geschätzt.

Schade ist nur das damit die SBahn auf längere Sicht ein Chaos bleiben wird.
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