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VGN Fahrplanwechsel Dezember 2017
geschrieben von Marktkauf 
Zitat
HansL
- Dass Lichtenfels jetzt nicht mehr so gut an Coburg angeschlossen ist, liegt sicher daran, dass ein Teil der RE-Expresse künftig die Schnellfahrstrecke nutzt und somit an Lichtenfels vorbeifährt. Das wird dauerhaft so bleiben. Aber eigentlich dachte ich, die neuen RE's wären eine Zusatzleistung und die alten Verbindungen über Lichtenfels blieben alle erhalten. Das scheint nicht zu 100 % der Fall zu sein.

Wenn die Züge so blieben, würden gleichteig zwei Züge aus Nürnberg in Coburg ankommen. Einer von Nürnberg - Lichtenfels und der RE über die SFS, der eine halbe Stunde später in Nürnberg los fährt. Daher wird künftig der Sonneberger Zugteil vom RE nach Jena bereits in Bamberg abgehängt und wendet auf den Gegenzug eine Stunde später.
Lichtenfels bleibt aber über den RE nach Jena angebunden, die Unterwegsbahnhöfe bis Coburg haben allerdings das Nachsehen.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
an HansL

> Das Problem mit dem zeitweise wegfallenden Haltepunkt Kersbach [...] Aber dieses Problem ist ja hoffentlich dann im Dezember 2018 gelöst.

Dies macht mir irgendwie trotzdem Bauschmerzen, auch wenn es nur ein Jahr bleibt. Ich erinnere mich an einige Gespräche im Zug, wo sich Eltern unterhielten (und ich mithörte) das die schon jetzt ihr Kinder lieber nach Baiersdorf als zum näheren Kersbach fahren, einfach weil der Bahnhof (OK eigentlich Hp aber das unterscheiden die Leute ja nicht) so einsam gelegen und so abseits wäre. Wenn jetzt ein Jahr die Anbindung so niedrig ist, könnte das die Nutzerzahlen noch mehr nach unten treiben, in jedem Fall dauert es erheblich, bis sich die Nutzerzahlen danach erholen, ich finde diese Jahr gefährdet die Zukunft Kersbach doch ganz schön erheblich, zumal den Normalverbrauchen sicher nicht gesagt wurde, wesewegen, und das das nur temporär sein soll. Und selbst wenn man es weiß, restlos überzeugt, das es anders gar nicht gegangen wäre, bin ich nicht, und vermutlich andere auch nicht.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
an nvf

> Wenn die Züge so blieben, würden gleichteig zwei Züge aus Nürnberg in Coburg ankommen. Einer von Nürnberg - Lichtenfels und der RE über
> die SFS, der eine halbe Stunde später in Nürnberg los fährt.

Im Idealfall, wenn beide Züge als Hamster gefahren würden, hätte man die dann in Coburg zusammenhängen, und gemeinsam auf Sonneberg fahren können. Also wenn man die maximale Verbesserung hätte erzieheln wollen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
an HansL

> Das Problem mit dem zeitweise wegfallenden Haltepunkt Kersbach [...] Aber dieses Problem ist ja hoffentlich dann im Dezember 2018 gelöst.

Dies macht mir irgendwie trotzdem Bauschmerzen, auch wenn es nur ein Jahr bleibt. Ich erinnere mich an einige Gespräche im Zug, wo sich Eltern unterhielten (und ich mithörte) das die schon jetzt ihr Kinder lieber nach Baiersdorf als zum näheren Kersbach fahren, einfach weil der Bahnhof (OK eigentlich Hp aber das unterscheiden die Leute ja nicht) so einsam gelegen und so abseits wäre. Wenn jetzt ein Jahr die Anbindung so niedrig ist, könnte das die Nutzerzahlen noch mehr nach unten treiben, in jedem Fall dauert es erheblich, bis sich die Nutzerzahlen danach erholen, ich finde diese Jahr gefährdet die Zukunft Kersbach doch ganz schön erheblich, zumal den Normalverbrauchen sicher nicht gesagt wurde, weswegen, und das das nur temporär sein soll. Und selbst wenn man es weiß, restlos überzeugt, das es anders gar nicht gegangen wäre, bin ich nicht, und vermutlich andere auch nicht.

Na ja, im Prinzip hast Du ja Recht. Aber wie hätte man das anders hinbekommen können? Das hätte wohl einige Bauweichen und Beibehalt eines Behelfsbahnsteigs an den anderen Gleisen bedeutet.

Jetzt ist es halt so, dass es ein Jahr lang nur die beiden neuen Gleise gibt. Und wenn die S-Bahn in Kersbach hält, so steht sie allen anderen Zügen im Weg. Da kann ich mir schon vorstellen, dass das in der aktuellen Bausituation und mit dem jetzt beginnenden ICE-Schnellverkehr ein Problem ist, das vernünftiger zu regeln. Lässt sich aber wohl kaum mehr ändern.

Was mich wundert: Der Haltepunkt Unterfarrnbach müsste eigentlich das gleiche Problem haben. Da ist aber noch nicht geplant, einzelne Halte ausfallen zu lassen, soweit ich weiß. Wenn das käme, so hätte die DB aber auch Druck, wenigstens die Gleise im Fürther Bogen fertig zu bauen und provisorisch anzuschließen.
> Na ja, im Prinzip hast Du ja Recht. Aber wie hätte man das anders hinbekommen können? Das hätte wohl einige Bauweichen und Beibehalt eines
> Behelfsbahnsteigs an den anderen Gleisen bedeutet.

Ich meine herausgelesen zu haben, das das Problem die Wende in Forchheim ist. Sonst wenn mal in Forchheim es Probleme beim Wenden gab (z.B Gleis 1 nicht verfügbar), hat man die Forchheimer Züge einfach bis Bamberg weiterfahren lassen, wenn einem das zu teuer ist, geht auch noch eine Wende über Hirschaid Gleis 3. Und wenn man meint, das diese Züge nur heiße Luft transportieren würden (nach meinen Erfahrungen denke ich das nicht, aber gesetzt den Falles) könnte man auch ab Forchheim als Leereise zum Wenden fahren. Das man dann ggf eine weitere Garnitur braucht, sehe ich von daher nicht als kritisch an, da wir ja eigentlich, durch das Fehlen der durchgehenden Lauf - Erlangener Linie Fahrzeuge frei haben müssten, zur Not müssten die Verstärker-Express ("S-Bahn" nach Erlangen) halt mit Express-Hamstern gefahren werden (könnten dann auch Fürth HBF halten, sogar ein Vorteil), statt das man da S-Bahnwagen hernimmt. Und mehr S-Bahnfahrzeuge brauchen wir ja ohnehin, zwecks Dombühl und irgendwann (nächstes Jahr ?) Allersberg.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2017 12:33 von Daniel Vielberth.
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Daniel Vielberth

Im Idealfall, wenn beide Züge als Hamster gefahren würden, hätte man die dann in Coburg zusammenhängen, und gemeinsam auf Sonneberg fahren können. Also wenn man die maximale Verbesserung hätte erzieheln wollen.

Für die 3 Leute die dort mitfahren ?
Da ist ein 4-teiliger Hamster zu jeder Zeit ausreichend.
Und Hamster über die SFS ... naja, das brauchen wir ja wohl nicht diskutieren.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
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Daniel Vielberth
Das man dann ggf eine weitere Garnitur braucht, sehe ich von daher nicht als kritisch an, da wir ja eigentlich, durch das Fehlen der durchgehenden Lauf - Erlangener Linie Fahrzeuge frei haben müssten, zur Not müssten die Verstärker-Express ("S-Bahn" nach Erlangen) halt mit Express-Hamstern gefahren werden (könnten dann auch Fürth HBF halten, sogar ein Vorteil), statt das man da S-Bahnwagen hernimmt. Und mehr S-Bahnfahrzeuge brauchen wir ja ohnehin, zwecks Dombühl und irgendwann (nächstes Jahr ?) Allersberg.

Wegen Dombühl werden ja die Express S-Bahnen ab Dezember auf 111 + 4-Dosto umgestellt. So wird eine Garnitur frei.
In Fürth halten sie aber wegen Trassenkonflikten trotzdem nicht, es bleibt bei der bisherigen Haltepolitik, nur die Hinfahrt des zusätzlichen Zugpaares hält auch in Vach.
Ist schon geil, auch heute in der S-Bahn zu sitzen und durch den Hauptbahnhof zu Fädd durchzurauschen ;-)

Allersberg wird weiter mit den Bestandsfahrzeugen gefahren, bis die 1440 da sind.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
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Daniel Vielberth
an HansL

> Das Problem mit dem zeitweise wegfallenden Haltepunkt Kersbach [...] Aber dieses Problem ist ja hoffentlich dann im Dezember 2018 gelöst.

Dies macht mir irgendwie trotzdem Bauschmerzen, auch wenn es nur ein Jahr bleibt. Ich erinnere mich an einige Gespräche im Zug, wo sich Eltern unterhielten (und ich mithörte) das die schon jetzt ihr Kinder lieber nach Baiersdorf als zum näheren Kersbach fahren, einfach weil der Bahnhof (OK eigentlich Hp aber das unterscheiden die Leute ja nicht) so einsam gelegen und so abseits wäre. Wenn jetzt ein Jahr die Anbindung so niedrig ist, könnte das die Nutzerzahlen noch mehr nach unten treiben, in jedem Fall dauert es erheblich, bis sich die Nutzerzahlen danach erholen, ich finde diese Jahr gefährdet die Zukunft Kersbach doch ganz schön erheblich, zumal den Normalverbrauchen sicher nicht gesagt wurde, wesewegen, und das das nur temporär sein soll. Und selbst wenn man es weiß, restlos überzeugt, das es anders gar nicht gegangen wäre, bin ich nicht, und vermutlich andere auch nicht.

Hi,

macht euch mal um Kersbach keine Sorgen. Da werden die nächsten Jahre noch etliche neue Häuser entstehen und Menschen hinziehen. Das Baugebiet ist ziemlich nah an der S-Bahn Station. Da werden etliche potenzielle Kunden dabei sein. Und ein neuer Penderparkplatz wird ja auch gebaut. Jetzt ist halt die Bahn gefragt, die aus ihrer S-Bahn eine attraktive Alternative zum Auto machen muss.
Mal ne ganz andere Kiste, aber auch mit Bezug auf den Fahrplanwechsel:

Vergleich man das alte [www.vag.de] Verkehrsnetz mit dem neuen [www.vag.de] fällt auf, das man die Linienfarben von Tram und U-Bahn abgeschafft hat. Zwar ist es so einerseits einheitlich, weil die Busse auch keine haben, aber zuvor waren die Linienwege leichter ablesbar, wenn die Farben da waren. Wie findet ihr diese Änderung?

(Ps: der böse Fehler bei der Einmündung Scheurstraße in die 6er wird hoffentlich noch beseitig, weil das verwirrt die Leute sonst gänzlich, weil geografisch überhaupt nicht passt)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2017 21:44 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
Vergleich man das alte [www.vag.de] Verkehrsnetz mit dem neuen [www.vag.de] fällt auf, das man die Linienfarben von Tram und U-Bahn abgeschafft hat. Zwar ist es so einerseits einheitlich, weil die Busse auch keine haben, aber zuvor waren die Linienwege leichter ablesbar, wenn die Farben da waren. Wie findet ihr diese Änderung?

Man sieht jetzt an der Farbe, um welches Verkehrsmittel es sich handelt. Wie bisher schon bei den Regional- und S-Bahnen und den Bussen, jetzt auch für die U- und Straßenbahnen.

Letztere haben ja leider kein so verzweigtes Liniennetz mehr, dass man Probleme hätte, den Linienverlauf zu verfolgen und die jeweiligen Endpunkte zu finden. Ich finde die Neuerung konsequent und finde, man kommt gut damit zurecht.

Und gerade für Fremde ist das die wichtigste Information: Um welches Verkehrsmittel handelt es sich? Ich begrüße die Änderung und finde, sie bringt Klarheit in diese doch recht umfangreiche "Tapete".
Auf der VGN-Seite sind die Linien "ohne Liebe" einfach reingeworfen. Die neue Straßenbahnlinie 7 hat ein Bus-Symbol und die Buslinie 73 ist erst seit einigen Tagen abgebildet. Nach der Linie 82 kommt erst die Linie 97, danach die Linie 91 bis 99. Da müßte ordnende Augen nochmal drüberschauen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2017 14:09 von Marktkauf.
Zitat
Daniel Vielberth
Mal ne ganz andere Kiste, aber auch mit Bezug auf den Fahrplanwechsel:

Vergleich man das alte [www.vag.de] Verkehrsnetz mit dem neuen [www.vag.de] fällt auf, das man die Linienfarben von Tram und U-Bahn abgeschafft hat. Zwar ist es so einerseits einheitlich, weil die Busse auch keine haben, aber zuvor waren die Linienwege leichter ablesbar, wenn die Farben da waren. Wie findet ihr diese Änderung?
....

Interessantes Detail am Rande:
Im alten Plan war das Symbol für das Max-Morlock-Stadion auch noch schön rot/schwarz.
Ab Morgen früh ist die Linie 9 Geschichte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.2017 13:35 von Lose.
Mal ne Frage:

Reicht eine Bahn für den Umlauf auf der 7? Vom Fahrplan könnte es ja äußerst knapp funktionieren. Bei 2 Umläufen würde die Bahn ja ca. 20 Minuten an der Bayernstraße stehen. Fahrzeugeinsatz: Eher 6-Achser oder 8-Achser?
Zitat
Pro Tram
Mal ne Frage:

Reicht eine Bahn für den Umlauf auf der 7? Vom Fahrplan könnte es ja äußerst knapp funktionieren. Bei 2 Umläufen würde die Bahn ja ca. 20 Minuten an der Bayernstraße stehen. Fahrzeugeinsatz: Eher 6-Achser oder 8-Achser?

Es sind auf der Linie 7 zwei Kurse im Einsatz.
Von der reinen Fahrzeit her müsste ein Wagen ausreichen. Allerdings gäbe es dann null Zeitreserve und jede Verspätung wäre nicht mehr auszugleichen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Lohnt sich denn die 7 überhaupt noch? Das ist doch nur wegen einer Haltestelle?
Ich kenn mich in Nürnberg ja nicht wirklich gut aus, aber wenn ich auf den Plan sehe, dann verstehe ich die Argumentation der VAG, da sind doch etliche andere Haltestellen im Umkreis. Wer regt sich denn da so auf? Doch nur die Anwohner, die jetzt in 1 Minute an der Strab sind, oder?
Mir fehlen die alten Fahrpläne. Bin vorhin bei der VAG gewesen. Habe wohl alle Hefte bis auf Nürnberg/Nord. Ich bräuchte halt noch die Hefte "Fürth", "Erlangen" und "Schwabach", aber da soll ich laut Auskunft in die Nachbarstädte fahren um die Hefte zu besorgen...

Früher habe ich einige DM / Euro hingelegt und hatte den ganzen VGN in einen Buch...
Zitat
Marktkauf
Ich bräuchte halt noch die Hefte "Fürth", "Erlangen" und "Schwabach", aber da soll ich laut Auskunft in die Nachbarstädte fahren um die Hefte zu besorgen...

vielleicht hast du ja Glück und findest am Wegfeld mal einen 290er der Erlanger Pläne dabei hat und einen 33er mit Fürther Fahrplänen ,-)

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
Efchen
Lohnt sich denn die 7 überhaupt noch? Das ist doch nur wegen einer Haltestelle?
Ich kenn mich in Nürnberg ja nicht wirklich gut aus, aber wenn ich auf den Plan sehe, dann verstehe ich die Argumentation der VAG, da sind doch etliche andere Haltestellen im Umkreis. Wer regt sich denn da so auf? Doch nur die Anwohner, die jetzt in 1 Minute an der Strab sind, oder?

Wenn du nochmal auf deinen Plan schaust, erkennst du sicher auch, dass die "anderen Haltestellen" vom Ringbus sind. Schön, aber wenn ich halt zum Bahnhof und in die Innenstadt will?
Und wenn es "nur die Anwohner" (betroffen sind auch die Angestellten und Kunden im Nürbanum, BAMF etc.) sind - haben sie dazu kein Recht? Ja wer denn sonst?
So wie die 7 betrieben werden soll, erinnert das fatal an das Vorgehen der "großen Bahn", wenn man erst das Angebot soweit wie möglich runterfährt, damit nachweisen kann, dass eh niemand mitfährt. Was folgt, ist bekannt.
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