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Nürnberger Stadträte sind verärgert über VAG. Krisensitzung im Aufsichtsrat?
geschrieben von Lose 
Für die S-Bahn und die Strassenbahn zählt diese Regel aber nicht.

Strassenbahn
Zu kurze 1000er, zu wenig Wagen, zu wenig Elan beim Ausbau.

S-Bahn
Eingleisige Strecken, zu kleiner Bahnhof Steinbühl, Theater in Fürth, unterschiedliche Einstiegshöhen, S2/S3 Desaster.
Zitat
Undergrounder
Man braucht auch immer einen gewissen Kapazitätspuffer nach oben.

Volle Zustimmung.

Zitat
Undergrounder
Eine U-Strab wäre schon lange an ihrer Leistungsfähigkeit angelangt.

Voller Widerspruch. Eine U-Strab stünde der Nürnberger U-Bahn in Leistungsfähigkeit nicht nach, könnte sie durch dichtere Takte (kürzere Blockabstände) sogar übertreffen und damit die 25 cm (8,6%) schmäleren Fahrzeuge wettmachen. Zudem verteilen sich die Verkehrsströme in einem U-Strab-Netz deutlich gleichmäßiger als im Nürnberger U-Bahn-Netz, das durch Konzentration auf wenige Achsen und gebrochene Verkehre (Busterminals) auf eine besonders hohe Auslastung hin gestaltet ist. Der Nachfragedruck je einzelner Linie wäre daher geringer, da es mehr Linien und mehr Strecken gäbe. Zudem ist eine U-Strab bei hoher Nachfrage frei skalierbar: Auf ganz oder weitgehend unabhängigen Strecken wie beispielsweise nach Langwasser gäbe es auch bei der U-Strab keine Längenbeschränkung auf 75 m.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.03.2018 16:06 von benji2.
Zitat
Undergrounder
Ich seh die U-Bahn eher als Investition in die Zukunft. Die U- Bahn ist ja jetzt schon oft ausgelastet, und auf den Strecken wo sie es nicht ist wird das sicher noch in den nächsten 10-15 Jahren. Man braucht auch immer einen gewissen Kapazitätspuffer nach oben. Eine U-Strab wäre schon lange an ihrer Leistungsfähigkeit angelangt.

Dann muss es in Frankfurt, Stuttgart oder gar Köln richtig finster aussehen. Alles Städte mit U Strab.

Der Puffer ist nur dann gut wenn er auch mal genutzt wird. In meinen Augen fehlen auf U2/U3 jetzt schon Züge. Die U3 im Kurzbetrieb ist ab Friedrich-Ebert schnell voll. Da die DT1 nur 1:1 getauscht werden, werden auch keine DT3F frei. Obwohl ich diesen Zug eh für einen krassen Fehlkauf halte. Für die U2/U3 schluckt der Fahrerstand unnötig Platz.
Es scheint, als ob man nach der Strassenbahn nun auch bei der U-Bahn einen Fahrzeugmangel erzeugt, oder schon erzeugt hat. Fährt man in einigen Jahren mit der U3 bis Gebersdorf, braucht es einen größeren Fuhrpark. Entweder man kauft zu den neuen G1 Zügen auch noch einevKleinserie von DT3F Wagen, oder man behält noch einige DT1 Fahrzeuge, und schiebt alle vorhandenen DT3F Wagen auf die U2 und U3.
Zitat
Marktkauf
Es scheint, als ob man nach der Strassenbahn nun auch bei der U-Bahn einen Fahrzeugmangel erzeugt, oder schon erzeugt hat. Fährt man in einigen Jahren mit der U3 bis Gebersdorf, braucht es einen größeren Fuhrpark.

Man wird einfach den Takt wieder verlängern und die Fahrgäste müssen sich etwas mehr zusammen quetschen. Ausserdem kann man ja noch mehr Fahrpreisabhängig die Auslastung steuern: wer zur HVZ fahren will, muß halt den doppelten Fahrpreis zahlen oder so ...
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