Re: Chancen der Biberttaltrasse 11.03.2019 15:20 |
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kukuk
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benji2
Okay. Im Thread ging es aber um die Bibertbahn, also Zirndorf-Oberasbach versus Nürnberg-Fürth. Darauf hab ich Dein Statement bezogen.
Ist das wirklich so schwer, einen Beitrag inclusive Quote zu lesen? Bitte lies meinen Beitrag nochmal, inclusive den Quote, auf den ich mich bezogen habe:
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R-ler
Ebenso wie die Stadtgrenze Nürnberg Fürth im Alltag und bei dem ÖPNV strengen niemand interessiert. Dieses Grenzdenken ist sowas von 1800...
Es ging um die Stadtgrenze Nürnberg Fürth und dem ÖPNV dort. Keine Ahnung wie man das auf Zirndorf-Oberasbach beziehen kann, das gehört nicht zu Nürnberg ...
Re: Chancen der Biberttaltrasse 11.03.2019 20:43 |
RAW: Chancen der Biberttaltrasse 11.06.2019 20:49 |
Re: Chancen der Biberttaltrasse 12.06.2019 10:19 |
Re: Chancen der Biberttaltrasse 02.01.2021 12:13 |
Re: Chancen der Biberttaltrasse 02.01.2021 17:45 |
Re: Chancen der Biberttaltrasse 02.01.2021 19:05 |
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Daniel Vielberth
Die schlechteste Lösung für den Landkreisverkehr gewinnt, welch Überraschung. Warum soll auch in 2021 irgendwas besser werden... Wenigstens kann man sagen, es regiert Gerechtigkeit, man spielt nicht mehr Eisenbahn gegen U-Bahn aus, sondern beide haben verloren. Der Radweg ist für die Straße keine Konkurrenz, zumindest kann man dann gute Traditionen wie Staus auf der Rothenburger langfristig im Gemeindebild verankern... geht doch nichts über Traditionen.
Re: Chancen der Biberttaltrasse 02.01.2021 19:53 |
Re: Chancen der Biberttaltrasse 03.01.2021 05:47 |
Re: Chancen der Biberttaltrasse 03.01.2021 09:37 |
Re: Chancen der Biberttaltrasse 03.01.2021 09:42 |
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Daniel Vielberth
Nun gut, du hast vorsichtshalber die U-Bahn nicht mit aufgezählt, denn wahrheitsgemäß muss man sagen, das erst dieser Radweg die U-Bahn verbaut. Die U-Bahn wäre bis jetzt eben schon noch gegangen, wird aber erst durch den Radweg mutwillig unmöglich gemacht. Weil eine Freistellung von Eisenbahnzwecken wäre auch Voraussaussetzung für den U-Bahnbau, bis hierhin war es noch kein Schaden (außer dem Radwegstück beim Zirndorfer Bad und der Straße bei der man keine Querungmöglichkeit der Schienen mehr vorgesehen hat, kurz vor Leichendorf).
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Daniel Vielberth
Und ob eine neuerliche Abstimmung, wenn man auf so unnötige Kröten wir der Bebauung des Altfeldes und künstlich aufgeblasene Tunnellänge verzichtet hätte, sondern die Trasse, die schon immer sinnvoll und machbar gewesen wäre, zur Disposition gestellt hätte, nicht möglicherweise anders ausgehen würde, probiert ja keiner. Klar müsste man die Leute vorher mal richtig informieren, es dürften dann diesmal auch keine informativen Nebenkerzen wie "wir haben noch die günstigere Eisenbahn-Option" gezündet werden (nee hat man nicht mehr, das ist definitiv durch), sondern dass man klipp und klar sagen, ihr entscheidet über U-Bahn oder keinen Schienenverkehr. Ich bin mir relativ sicher, auch da wäre, ähnlich der Stub, und geistige Wende drin gewesen. Baut man aber erstmal den Radweg, tritt der Pirckheimer-Effekt ein: "Ja nee, da kann jetzt keine U-Bahn mehr gebaut werden, sonst müssen Fördergelder zurück gezahlt werden." So ein dummes Missgeschick aber auch...
Re: Chancen der Biberttaltrasse 03.01.2021 09:49 |
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hub17
So sehr ich mir eine Verbesserung für den Radverkehr wünsche bin ich immer skeptisch, wenn hierzulande sogenannte "Radschnellwege" geplant werden. Ein Grund ist, dass die hierzuautoland immer den Autoschnellwegen, ja selbst den Autoallerweltswegen untergeordnet bleiben werden, d.h. das Interesse des schnellen Autoverkehrs immer im Vordergrund steht. Ein wunderbares Beispiel - auch wenn es nicht als Radschnellweg tituliert ist, funktional aber einer sein könnte, ist der Weg entlang der ehemaligen Trasse der Strecke Forchheim-Höchstadt im westlichen Teil von Heroldsbach. Da hat der Weg an jeglicher Querung eines Miniatursträßchens zur Anbindung von drei oder vier Wohnhäusern Nachrang, was wegen der unübersichtlichen Gestaltung der Kreuzungen immer zum Abbremsen bis fast zum Stillstand zwingt. Hauptsache, mann kann schon in der Garage aufs Gas und muss dann bis an die Hauptstraße nicht mehr runter.
Der zweite Grund, der mich skeptisch macht ist erstmal nicht so einfach zu erkennen. Es wird ja gerne behauptet, dass durch den Radwegbau die Trasse gesichert wird. Das ist gerade nicht der Fall. Will jemand später einen Supermarkt/Schule/Rathaus/Fabrik/Wohngebiet errichten kann man ja den Radweg mal schnell mit ein paar engen 90-Grad-Kurven verschwenken. Die Radfahrer machens schon mit, die fahren da dan Schritt oder steigen gar ab. Eine eventuell später auf der "freien" Trasse wieder zu errichtende Schienenverkehrsverbindung ist damit aber nachhaltig verhindert.
Re: Chancen der Biberttaltrasse 03.01.2021 11:28 |