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Ringbahn mal anders / oder eben nicht...
geschrieben von Umland 
Ich habe da mal eine Frage, die ich hier so noch nicht behandelt gesehen habe... und zwar wird ja häufig diskutiert die Gräfenbergbahn durchzubinden, fände ich zwar vom Gesamtkonzept weniger relevant, aber zusätzliche Innenstadthalte sind imho jederzeit zu Begrüßen. Meine Frage ist aber ehr, wieso man nicht am südlichen-Ast aktiv wird?

(Abgesehen davon das es rein räumlich imho noch möglich wäre, die Ringbahn direkt zu verbinden(Überwurf am FSW))

wäre doch die Güterzugtrasse zweigleisig vorhanden? Mit Haltepunkten Wallensteinstr, Kammersteiner str, Maiacher str, Katzwanger str, Münchener Str wäre doch imho viel erschlossen und die Anbindung grundsätzlich vorhanden.

Mfg



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2018 07:10 von Umland.
Ich hatte tatsächlich auch schonmal darüber nachgedacht, ob es nicht sinnvoll wäre, dass man die kommende S5 nach Fischbach auf den Ring ausfädeln lässt und dann nach Werderau auf der strecke der S2 zum Hauptbahnhof führt.

Damit würde man verhindern dass eine weitere S-Bahn ohne Nürnberger Halt entsteht und hätte gleichzeitig eine Attraktive verbindung mehr im Nürnberger Süden.

Voraussetzung wäre dafür allerdings erstmal der Ausbau von Sandreuth und Steinbühl.
Ob es >> noch möglich wäre, die Ringbahn direkt zu verbinden (Überwurf am FSW) <<

Die Trasse ist noch als Grünstreifen vorhanden. Die Brücke über FSW und Hauptstrecke ist demontiert (beim 4-gleisigen Ausbau?).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Haltepunkte an einer Südringlinie genügend Nutzer haben würden. Der NKF wäre kleiner 1.
Zitat
Manfred Erlg
Die Trasse ist noch als Grünstreifen vorhanden. Die Brücke über FSW und Hauptstrecke ist demontiert (beim 4-gleisigen Ausbau?).

Ich meine dass eben das der Grund für den Abriss war. Ich erinnere mich noch, dass der Beton erheblich mehr Widerstand leistete als erwartet und deshalb die Sperre des Frankenschnellweg länger dauerte. Das südliche Widerlager hat man wohl auch aus diesem Grund stehen lassen.

Nachtrag: Es fand sich dazu was im Internetarchiv der Nürnberger Nachrichten:
Ringbahnbrücke steht der S-Bahn im Weg
Oldtimer ließ sich kaum knacken
Ringbahnbrücke: Abbruch beendet
Nochmalige Sperrung des Frankenschnellwegs droht

Zitat
Manfred Erlg
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Haltepunkte an einer Südringlinie genügend Nutzer haben würden. Der NKF wäre kleiner 1.

Dieser Einschätzung schließe ich mich an.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2018 15:10 von hub17.
Die Frage ist doch imho mehr, wieviel investiert werden muss? Wenn der Nordast nicht angebunden wird, ist ja bereits eine zweigleisige Versorgung vorhanden, somit wären lediglich Haltepunkte zu realisieren ggf. noch ein Umsteigepunkt Stadtgrenze zur Ubahn. Damit sollte doch ein positiver NKF möglich sein? Bei Großreuth würde sich natürlich noch ein Baugebiet anbieten...

Wobei sich natürlich auch die Zenngrund- oder Rangau-Bahn für diesen Einsatzzweck anbieten würde.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.2018 10:23 von Umland.
Einen Übergang dieser hypothetischen S-Bahn zum südwestlichen Ast der U3 hat man sich leider verbaut.
Zitat
Umland
wäre doch die Güterzugtrasse zweigleisig vorhanden? Mit Haltepunkten Wallensteinstr, Kammersteiner str, Maiacher str, Katzwanger str, Münchener Str wäre doch imho viel erschlossen und die Anbindung grundsätzlich vorhanden.

Ja, aber Du schreibst ja selber: "Güterzugtrasse". Und diese wird dafür auch benötigt. Zumal es auf der Ringbahn auch mal vorkommen kann, besonders bei Störungen, das da die Güterzüge Abschnittsweise im Blockabstand auch mal stehen.
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