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VGN Fahrplanwechsel Dezember 2018
geschrieben von Marktkauf 
Landkreis ERH:

>> Nach Nürnberg und NEA: Landkreis bekommt neue Buslinien

Herzo-Express nach Erlangen wird ab Sonntag deutlich öfter fahren - vor 30 Minuten

HERZOGENAURACH/NÜRNBERG/EMSKRICHEN - Gute Nachrichten für Pendler: Der Landkreis Erlangen-Höchstadt führt ab Sonntag zwei neue Buslinien nach Nürnberg und in den Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim ein. Auch bereits bestehende Linien werden dann deutlich öfter befahren. <<

[www.nordbayern.de]

Die Linie 124 fährt künftig zwischen Herzogenaurach und Emskirchen (Landkreis Neustadt/Aisch).

Die neue Linie 199 verbindet ab Sonntag Herzogenaurach mit der Straßenbahn-Haltestelle Am Wegfeld in Nürnberg.

Weitere Taktverdichtungen: 200, 201, 241
Die meisten Fahrpläne hängen jetzt schon aus für den Fpw am 09.12.18 in Fürth/Nürnberg

VG
InfraFan
Ab dem 1.1.2019 kann man mit Tarifstufe A Nürnberg-Fürth-Stein auch bis Zirndorf und Oberasbach fahren.

Auf den Plänen ist das als Zwischenzone (weiß) gekennzeichnet.

Quelle (Bild): [www.vgn.de]
[www.vgn.de] (als PDF, rechtsklick, ziel speichern unter)




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.2018 15:47 von katie32.


KRASS Was??!!! Das wär ja ne Sentation... kann ich gar nicht recht glauben, Augenwisch
Man hat schon sinnigerweise zumindest in den Tarifzonenplänen die Bezeichnung "Nürnberg-Fürth-Stein" durch "Nürnberg-Fürth" ersetzt.

Die Fahrplanauskunft zeigt (fälschlicherweise) schon die neuen Tarifzonen an, immerhin mit dem Hinweis "Preisstufe ist gültig ab dem 01.01.2019." Kauft man sich mit dem Smartphone ein Ticket, bekommt man auch die falsche, noch nicht gültige Tarifstufe. Das wird in den nächsten Wochen bis Ende Dezember wohl noch für die ein oder andere unfreiwillige Schwarzfahrt sorgen...
Hallo zusammen.
Da hat ja der Landkreis Fürth eine Meisterleistung gemacht. Hut ab wie man die Tarifreform in der Presse preist.
Alles wird besser und für fast alle günstiger !!!
Für einige auch ein wenig teuerer !!
Mit den teueren hat es mich erwischt.
Besser gesagt für meine Tochter.
Sie fährt jeden Tag mit den Bus von Zirndorf zur Schule nach Oberasbach.
Bis jetzt hat die Monatskarte für Schüler im Monat 32,50€. Ab den 1.1.19 müssen wir für die Fahrkarte 50,10 € bezahlen.
Eine tolle Steigerung. Aussage von VGN Büro damit muss ich leben!!! Dafür kann meine Tochter nun auch jeden Tag mit Bus und Zug bis nach Fürth fahren.

Kein Kommentar zu der Preispolitik des VGN / Landkreis Fürth.

Gruß
Erstmal mein Beileid. Für Schüler hätte es man vielleicht belassen sollen.
Gibt es für Schüler irgendeinen Zuschuss?

Kann Deine Tochter dann nur nach Fürth fahren? Oder auch nach Nürnberg?
Wenn Schülertickets keine Pflicht sind, dann könntet Ihr euch ja auch überlegen,
ob andere Ticketvarianten günstiger kommen?

Mit der MobiCard kann man noch weitere Leute und Fahrrad mitnehmen
für am Wochenende. Und kann auch von mehreren genutzt werden. Ist natürlich auch teurer, klar.
Oder JahresAbo? Da gibt es ja auch verschiedene Varianten.

Bei der MobiCard (wenn mehrere das nutzen können) können sich mehrere zusammenlegen?

Was die VAG mit der Schule vereinbaren könnte, dass für hin und Rückfahrt von der Schule der
Schülerausweis reicht.

Sind jetzt nur meine Gedanken. Wenn es mir finanziell besser gehen würde, dann würde ich persönlich
zur MobiCard greifen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.2018 19:40 von katie32.
Landkreis Forchheim:

>> Fahrplanwechsel wirkt sich auf ÖPNV im Landkreis aus

Busse fahren zu anderen Zeiten - S-Bahn halt in Kersbach wieder alle 30 Minuten - 07.12.2018 18:10 Uhr

FORCHHEIM - Nicht nur auf den Schienen ändert sich ab 9. Dezember einiges: Auch der Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Forchheim muss sich dem Fahrplanwechsel der Bahn anpassen. <<

[www.nordbayern.de]

[Die Fahrzeiten der S-Bahnzüge, die in BA und FO wenden, sind im Fahrplan 2019 wieder zurückgetauscht.]


In Erlangen gibt es abends keine Anpassungen an den Fahrplan der S-Bahn. Paul-Gossen-Straße:
- Ankunft S1 von Nürnberg: Min 11, 34; nach 23:00 Uhr nur 11
- Abfahrt 289 nach Büchenbach: Min 05, 35; nach 00:00 Uhr 05 und 38. Bei Min 35 fehlt Pufferzeit für Verspätungen der S1.
- Abfahrt 281 nach Frauenaurach, Hüttendorf: Min 01 (Verschlechterung, im bisherigen Fahrplan Min 43)
- besser bei Abfahrt 289 Richtung Südkreuzung: Min 21, 51
>> Eckental: Bus fährt fast im Stundentakt bis Lauf

Deutliche Verbesserung bei der Buslinie nach Lauf seit heute - vor 3 Stunden

ECKENTAL - Fast im Stundentakt verbindet künftig die Buslinie 344 die Landkreise Nürnberger-Land und Erlangen-Höchstadt. Für die drei Kommunen Lauf, Schnaittach und Eckental ist das ein wichtiger Brückenschlag. <<

[www.nordbayern.de]

Die Linie ist zusammen mit der Buslinie 345 (Lauf-Günthersbühl-Beerbach) für neun Jahre ausgeschrieben worden. Gewonnen hat das Germersberger Omnibusunternehmen Kraus Reisen, das auch das Linienbündel 5 im Schnaittachtal betreibt.
Zitat
v60 liebhaber
Hallo zusammen.
Da hat ja der Landkreis Fürth eine Meisterleistung gemacht. Hut ab wie man die Tarifreform in der Presse preist.
Alles wird besser und für fast alle günstiger !!!
Für einige auch ein wenig teuerer !!
Mit den teueren hat es mich erwischt.
Besser gesagt für meine Tochter.
Sie fährt jeden Tag mit den Bus von Zirndorf zur Schule nach Oberasbach.
Bis jetzt hat die Monatskarte für Schüler im Monat 32,50€. Ab den 1.1.19 müssen wir für die Fahrkarte 50,10 € bezahlen.
Eine tolle Steigerung. Aussage von VGN Büro damit muss ich leben!!! Dafür kann meine Tochter nun auch jeden Tag mit Bus und Zug bis nach Fürth fahren.

Kein Kommentar zu der Preispolitik des VGN / Landkreis Fürth.

Gruß

Mal eine Frage hierzu: Wäre es hier nicht (mehr) möglich, eine Schüler-Monatskarte für die Tarifzone 700 für 33,50 € zu bestellen?
Hallo
Leider geht das nicht mehr. Tarifzone 700 = Zone 1 gibt es nicht mehr. Zirndorf ist nun Tarifstufe B. Monatskarte kostet nun 50,10€.

Ist schon ein starkes Stück.

Gruß
Das Absurde daran ist, dass es nach Tarifzonenplan aber eigentlich möglich sein müsste. Denn es gibt die Zone 700 ja weiterhin und Zirndorf / Oberasbach / Stein liegen in der neutralen Zone, die an 700 und 200 angrenzt. Die Haltestellen neutraler Zonen zählen immer gleichermaßen zu allen angrenzenden Zonen. Daher ist es aus dem Tarifzonenplan nicht ersichtlich, dass man Stufe 1 nicht benutzen dürfe (Zone 700). Stellt sich daher die Frage, ob man überhaupt belangt werden könnte, wenn man dennoch mit Tarifstufe 1 fährt.

Fazit: Es wurde also mal wieder eine neue bescheuerte Sonderregelung generiert, da diese neutrale Zone nicht so funktioniert wie die neutralen Zonen im VGN eigentlich funktionieren. Tolle Tarifvereinfachung.... (auch wenn man dem Landkreis Fürth ansonsten dankbar sein sollte, das Monster VGN-Tarif zumindest endlich einmal anzugehen).



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.12.2018 13:13 von benji2.
an Benji2

> Fazit: Es wurde also mal wieder eine neue bescheuerte Sonderregelung generiert, da diese neutrale Zone nicht so funktioniert wie die
> neutralen Zonen im VGN eigentlich funktionieren.

Liegt das wirklich an dieser neutralen Zone? Ich glaube nicht. Vielmehr müsste diesen Effekt jetzt jede "Neutrale Zone" die versehentlich an die Zone 200 grenzt, bereits seit Einführung des Stadttarifes befallen haben. Ich habe mal die Gegenprobe gemacht. Reutleser Straße - Wetterkreuz:

Als Einzelfahrt darf man eine Zone lösen, aber schon für Tageskarten muss man zwei Zonen zwangsweise lösen, das steht sogar dabei: "Preisstufe 1 entspricht Preisstufe 2 bei diesem Fahrschein" Bei die noch länger gültigen Zeitkarten schreiben die es zwar nicht mehr explizit hin, aber gehen wohl von dieser Denke aus.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.12.2018 13:46 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
Als Einzelfahrt darf man eine Zone lösen, aber schon für Tageskarten muss man zwei Zonen zwangsweise lösen, das steht sogar dabei: "Preisstufe 1 entspricht Preisstufe 2 bei diesem Fahrschein" Bei die noch länger gültigen Zeitkarten schreiben die es zwar nicht mehr explizit hin, aber gehen wohl von dieser Denke aus.

Nein, das stimmt nicht. Es sind alle Fahrkarten wie erwartet verfügbar. Dieser Hinweis kommt nur beim Tagesticket Plus, da dort Preisstufe 1 und 2 zusammengefasst sind. Es hat nichts mit der konkreten Verbindung/Zonen zu tun. Dieser Hinweis kommt immer bei Preisstufe 1 für das Tagesticket Plus.

Das Problem warum das für Zirndorf/Oberasbach so nicht funktioniert ist vielmehr, dass es dort den "Wetterkreuz-Fall" nicht gibt, der geeignet ist, das Tarifsystem zu unterlaufen: es existiert keine Haltestelle, die genau auf der Grenze zur Zone 700 liegt.
Zitat
U-Bahn-User
Das Problem warum das für Zirndorf/Oberasbach so nicht funktioniert ist vielmehr, dass es dort den "Wetterkreuz-Fall" nicht gibt, der geeignet ist, das Tarifsystem zu unterlaufen: es existiert keine Haltestelle, die genau auf der Grenze zur Zone 700 liegt.

Der gesamte weiße Bereich liegt "auf der Grenze zur Zone 700". Da sind es mehr als nur die eine Stelle Wetterkreuz. Eigentlich gehört der komplette weiße Bereich sowohl zur Zone 700 als auch zur Zone 200, so wie es schon jemand geschrieben hat.

Ach, und Wetterkreuz sollte ja wohl ein Feature sein und keine "Unterwanderung". Es ist nur ein Feature, mit dem man, wenn man weiter fährt, weniger zahlen muss. :-) (in dem Fall von Fürth kommend ist es bis Wetterkreuz billiger als bis Großgründlach).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2018 11:28 von Efchen.
Zitat
Efchen
Der gesamte weiße Bereich liegt "auf der Grenze zur Zone 700". Da sind es mehr als nur die eine Stelle Wetterkreuz. Eigentlich gehört der komplette weiße Bereich sowohl zur Zone 700 als auch zur Zone 200, so wie es schon jemand geschrieben hat.
Ja, das ist mir bewusst (außer dass du Zone 300 meinst, die liegt beim Wetterkreuz). Und dennoch: Wenn man innerhalb der neutralen Zone zwischen 300 und 200 fährt, muss man Preisstufe A lösen (oder ggf. K). Analog gilt für die neue neutrale Zone zwischen 200/700 Preisstufe B.

Zitat
Efchen
Ach, und Wetterkreuz sollte ja wohl ein Feature sein und keine "Unterwanderung". Es ist nur ein Feature, mit dem man, wenn man weiter fährt, weniger zahlen muss. :-) (in dem Fall von Fürth kommend ist es bis Wetterkreuz billiger als bis Großgründlach).
Nicht nur von Fürth kommend... Wenn ich im Nürnberger Teil der Zone 200 starte und bis Wetterkreuz fahre, zahle ich auch Preisstufe 2 (Zone 200/300). Starte ich in der neutralen Zone zwischen 200/300 und fahre bis Wetterkreuz, wird (absurderweise) Preisstufe 1 fällig (Zone 300). Und genau das war eben mein Punkt: es gibt keine Haltestelle auf der Zonengrenze zwischen 700 und der anschließenden Zone 815. Das meinte ich mit meiner Aussage "es existiert keine Haltestelle, die genau auf der Grenze zur Zone 700 liegt". Ich meinte damit nicht die Grenze 200/700, sondern analog zu Wetterkreuz (dort 300/400) die Grenze 700/815. Es ist deshalb nicht möglich, eine Fahrkarte nur für Zone 700 zu kaufen. Und damit ist es auch nicht möglich - im Gegensatz zur Zonengrenze 200/300 -, in der neuen neutrale Zone 200/700 mit Preisstufe 1 zu fahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2018 17:52 von U-Bahn-User.
Eure Erklärungsversuche haben keine Relevanz und sind töricht. Es gilt nicht Logik, sondern was willkürlich festgelegt worden ist.

Aus den neuen Tarifbestimmungen:

[www.vgn.de]

>> Jede Ge­mein­de inklusive der Ortsteile sollte voll­stän­dig einer Ta­rif­zo­ne zugeordnet werden. Dieses Ziel wurde mit möglichst geringen Auswirkungen auf die Fahr­preise umgesetzt. Verteuerungen konnten weitgehend vermieden werden.

Die Städte Zirndorf, Oberasbach und Stein liegen dann in einer "neutralen" Zone. Fahrten von Zirndorf und Oberasbach nach Fürth werden mit Zeit­kar­ten nun günstiger - für beide Städte gilt künftig die Preis­stufe B für die direkte Fahrt nach Fürth. Fahrten nach Nürn­berg werden von Oberasbach Bahn­hof günstiger (künftig Preis­stufe A). Für die Teilorte von Stein werden Fahrten nach Nürn­berg (künftig Preis­stufe A) günstiger. Fahrten in­ner­halb der neutralen Zone werden teurer, jedoch ergeben sich ab 1.1.2019 Vorteile wie z. B. eine Kurz­stre­cken­re­ge­lung. Außerdem ist es möglich, ein 9-Uhr-JahresAbo abzuschließen.

Beispiele - Preis­stufen bisher/neu

• Von Zirndorf/Oberasbach nach Nürn­berg gilt künftig Preis­stufe A (bisher: 2+T)
• Von Cadolzburg nach Fürth gilt künftig Preis­stufe 3 (bisher: 3+T)
• Von Siegelsdorf nach Fürth gilt künftig Preis­stufe 2 (bisher: 2+T)
• Von Großhabersdorf nach Roßtal gilt künftig Preis­stufe 2 (bisher: 2+T)
• Von Roßtal nach Nürn­berg gilt künftig Preis­stufe 4 (bisher: 3+T)
• Von Langenzenn nach Fürth gilt wie bisher Preis­stufe 4
• Von Anwanden nach Unterasbach gilt künftig Preis­stufe B (bisher: 1)
• Von Weiherhof nach Fürth gilt künftig Preis­stufe B (bisher: 2) <<

Für Fahrten innerhalb der Zone 700 lässt sich das Beispiel Anwanden - Oberasbach auf Zirndorf - Oberasbach übertragen.
Und man muss bei kürzeren Fahrten schauen, ob eine Kurzstrecke (4 Bushaltestellen) gilt.

Im neuen Plan gibt es die Zone 700 noch. Gilt sie nur wenn man von außen in diese Zone fährt?
Also: Was kostet Cadolzburg (815) - Zirndorf (700)? Stufe 2 oder jetzt 3 (incl. Fürth)?


Zitat
Manfred Erlg
Eure Erklärungsversuche haben keine Relevanz und sind töricht. Es gilt nicht Logik, sondern was willkürlich festgelegt worden ist.

Keine Ahnung was Du damit wem sagen willst. Aber wenn in der Sache etwas töricht ist, dann die Nichtlogik, die hier willkürlich festgelegt worden ist. Im Verkehrsverbund mit dem vermutlich kompliziertesten Tarifsystem der Republik, das jedes Jahr eine Scheibe komplizierter wird.
Zitat
Manfred Erlg
Im neuen Plan gibt es die Zone 700 noch. Gilt sie nur wenn man von außen in diese Zone fährt?
Also: Was kostet Cadolzburg (815) - Zirndorf (700)? Stufe 2 oder jetzt 3 (incl. Fürth)?

Eigentlich ganz einfach. Es sind zwei Zonen, die durchfahren werden. Die 815 und die 700. Zirndorf gehört ja sowohl zur 700, als auch zur 200.
das ist ja der Vorteil der (weißen) Zwischenzonen. Sie liegen quasi in zwei Zonen und sind von beiden Seiten günstiger anzufahren.
Also ich finde es schon sehr kompliziert, was man mit Zirndorf und Oberasbach und der neutralen Zone gemacht hat. Anscheinend war es mit Stein schon zuvor genauso, nur da ist es keinen so sonderlich aufgefallen, da es nicht so propagiert wurde wie jetzt mit Zirndorf oder Oberasbach.

Das absurdeste für mich ist, dass man für die gleiche Stadt an Fahrpreis genauso viel bezahlen soll wie mit einer Fahrt in die größere Nachbarstadt (Zirndorf-Fürth, Oberasbach-Fürth). Interessanterweise ist ab neuen Jahr Stein hier etwas von Vorteil, da man dort bisher über 4 Stationen hinaus grundsätzlich Preisstufe A bezahlen musste und man ab 2019 bei Fahrten über 4 Stationen aber innerhalb von Stein nun nur noch B bezahlen muss; allerdings könnte man mit gleichem Ticket zukünftig auch weiterhin bis Fürth fahren. Somit macht es aus meiner Sicht den in den Kleinstädten angebotenen Nahverkehr unattraktiv und es gibt keinen Anreiz, den Anwohnern von Zirndorf, Oberasbach und Stein mit einem vergünstigten Ticket (gemessen zu B) ins Zentrum deren Stadt fahren zu können. Ist der Einzelhandel und das Gewerbe dieser Städte nicht besonders enttäuscht darüber? Eigentlich könnte man die neutrale Zone somit hellgrün einfärben. Jedoch wollte man offensichtlich, dass die Fahrgäste von Cadolzburg, Roßtal oder Großhabersdorf eine Zone mehr nach Fürth oder Nürnberg bezahlen sollen, die Anwohner in Zirndorf, Oberasbach und Fürth diese eine Zusatzzone erlassen, wenn sie nach Cadolzburg, Roßtal oder Großhabersdorf möchten.

Im Sinne der Transparenz im Bezug auf die neutrale Zone sollte man sich als Fahrgast heraussuchen können, ob man (bleiben wir bei Zirndorf/Oberasbach/Stein) die Zone 200 (und somit B) oder die Zone 700 (Preisstufe 1) auswählt. Wer als Gelegenheitsfahrer möchte diesen Istzustand studieren?

Ansonsten finde ich das veränderte Konstrukt sehr gut gelungen. Prinzipiell erfreut es mich, dass der LK Fürth die Teilzonen eliminiert hat und dass eine Gemeinde sich ganzheitlich in einer Zone befindet. Dies sollte aus meiner Sicht im ganzen VGN-Tarifzonenplan so konsequent gestaltet werden.
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