Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Deutschlandtakt + Schnellfahrtrasse Nürnberg - Würzburg
geschrieben von HansL 
@Elexier, laut Beschreibung wird Würzburg - Nürnberg auch für SGV ausgebaut. Es fahren also nicht alle über die Werntalbahn.

Fürth soll einen IC halt bekommen, der muss da natürlich auch fahren.

Die S-Bahn kann dann einen höheren Takt fahren und ist dann wohl nicht mehr Pseudo.

Die Züge nach Markt Erlbach fahren auch das Stück zwischen Fürth und Siegelsdorf.

Und ob und bis wann die ICE Strecke ausgebaut ist steht in den Sternen. Das 3. Gleis ist relativ leicht umsetzbar.
Zitat
Stanze
@Elexier, laut Beschreibung wird Würzburg - Nürnberg auch für SGV ausgebaut. Es fahren also nicht alle über die Werntalbahn.

Fürth soll einen IC halt bekommen, der muss da natürlich auch fahren.

Die S-Bahn kann dann einen höheren Takt fahren und ist dann wohl nicht mehr Pseudo.

Die Züge nach Markt Erlbach fahren auch das Stück zwischen Fürth und Siegelsdorf.

Und ob und bis wann die ICE Strecke ausgebaut ist steht in den Sternen. Das 3. Gleis ist relativ leicht umsetzbar.


@Stannzze

Ein Milchkannen-Halt in Fürth nach 7 Kilometern, mit einem IC der wohin fährt und wie oft?

Wieso einen höheren Takt als 20 Minuten im übrigen Netz? Wieviele NV-Züge fahren denn heute schon über Siegelsdorf - 2 oder gar 3 pro Stunde?

Pseudo - weil das nur die umgewandelten RB sind! Ich denke da gerade an Dombühl.

3. Gleis ist leicht umsetzbar - vielleicht auf deiner Modellbahn?


Klar, steht in den Sternen - es ist die sinnvollste Strecke überhaupt - die vor 30 Jahren schon mal angedacht war - nur mit dem damaligen Zug-Material, in 28 Minuten eben nicht zu schaffen - übrig blieben die 200 km/h Neustadt-Iphofen.

Mit den 300 km/h-Zugmaterial sind die 94 km nach Würzburg, selbst mit 240 km/h, locker zu schaffen und machte eben jetzt erst eine NBS möglich.

Die Strecke NN-NW ist durch den dann entfallenen Schnellverkehr viel leisungsfähiger, da die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Züge, sich nicht mehr gegenseitig behindern - und dadurch können dann auch ein paar Güterzüge pro Stunde auf der alten Strecke verbleiben.

Flexibilität ist alles!

elixir - alias Elexier
Zitat
elixir
Zitat
elixir
Die S-Bahn kann dann einen höheren Takt fahren und ist dann wohl nicht mehr Pseudo.
@Stannzze

Pseudo - weil das nur die umgewandelten RB sind!

Es wurde über den Zustand gesprochen nachdem der geplante Ausbau durcgeführt wurde und nicht wie es Ende des Jahres in Betrieb geht. Das Wörtchen "dann" zeigt jeden der lesen kann, dass es hierbei um zukünftige Zustände geht.

Zitat
elixir
Flexibilität ist alles!

Dann solltest du damit anfangen!

Du scheinst es nicht zu verkraften wenn jemand eine andere Ansicht hat.
@Stanze

Du solltest in Anderer Beiträgen nicht herumfummeln, wenn du das nicht richtig kannst!

Gebe lieber eine vernünftige Antwort auf das, was ich dort geschrieben habe, vielleicht kommen wir dann auch weiter.

Und wenn du nichts dazu weißt, behalte einfach die Finger in der Tasche.

Jeder kann seine Ansicht vertreten, auch ich.


NB: Mit Flexibilität war die Bahn mit ihren vielen neuen Strecken, in der Zukunft gemeint - womit sollte ICH da bitte anfangen?

Nur wirres Zeugs, was du hier von dir gibst.

Lesen, verstehen, antworten - wenn man etwas dazu zu sagen hat!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2021 23:32 von elixir.
Ein paar Gedanken zu einem unterirdischen Abzweig in Nürnberg-Bislohe, aus der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Würzburg.

Der Strecken-Ast in Richtung Erlangen-Erfurt kann mit einer 200 km/h-Weiche am Beginn des Bogens ausgefädelt werden.


Abbildung 1 zeigt einen Hilfs-Kreis mit 5 km Durchmesser.

Abbildung 2

Rote Strecken Einzelröhren-Tunnels Würzburg und Erfurt

Grüne Strecke Güterzugtunnel

elixir
Zitat
elixir
Ein paar Gedanken zu einem unterirdischen Abzweig in Nürnberg-Bislohe, aus der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Würzburg.

Der Strecken-Ast in Richtung Erlangen-Erfurt kann mit einer 200 km/h-Weiche am Beginn des Bogens ausgefädelt werden.


Abbildung 1 zeigt einen Hilfs-Kreis mit 5 km Durchmesser.

Abbildung 2

Rote Strecken Einzelröhren-Tunnels Würzburg und Erfurt

Grüne Strecke Güterzugtunnel

elixir


Im weiteren Verfahren würde man die Abzweigung nach Westen evtl. noch etwas nach Norden verschieben, näher an den südlichen Bebauungsrand von Eltersdorf, und dann in Richtung Parallellage zur A3 fortführen.
Hi,

die NBS Nürnberg-Würzburg hätte vor 20 Jahren schon dringend, wie einst geplant, gebaut werden sollen - anstatt einige Kilometer (Iphofen-Neustadt/Aisch) auf 200 km/h zu bringen!


Bei welchem anderen Projekt in Deutschland ist so eine ähnliche Steigerung noch möglich?

Auf 100 km Neubaustrecke die Fahrzeit um 50 % zu verkürzen!

Die erheblichen Synergie-Effekte rechtfertigen diese NBS.


Nebenbei noch eine Fahrzeitverkürzung der Strecke von (Berlin)-Erlangen-Eltersdorf, direkt zum Hauptbahnhof Nürnberg, unter Mitbenutzung der letzten 10 km dieser Neubaustrecke im Fernbahntunnel.

Der immer noch umstrittene Verschwenk der S-Bahn Fürth-Steinach-Eltersdorf, kann auf den verbleibenden 2 Gleisen der Altstrecke über Vach, verbleiben und macht ihn obsolet.


Nebenbei kann der 3gleisige Ausbau von Fürth nach Neustadt/Aisch entfallen und das Geld kann in die NBS-Strecke NN-NW gesteckt werden.


Nebenbei erübrigt sich ein weiterer Ausbau von Nürnberg bis Fürth, wenn die S-Bahn in Richtung Siegelsdorf realisiert werden sollte.

Gruß elixir



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.2021 15:08 von elixir.
In der Nürnberger Presse Online gibt es heute einen Artikel und einen Kommentar zur Schnellfahrstrecke Nürnberg - Würzburg:

>> Planung wird vorbereitet
Milliardenprojekt: Neue ICE-Strecke quer durch Franken? In nur 29 Minuten nach Würzburg <<

[www.nordbayern.de]

>> Regionalbahnhöfe denkbar
Geplante ICE-Strecke ab Nürnberg: Bitte bündeln! <<

[www.nordbayern.de]

Der genaue Verlauf der Strecke ist noch offen und auch einen Zeitplan für Planung und Bau gibt es noch nicht (da abhängig von den Haushaltsmitteln und den planerischen Ressourcen).

Wie steht es mit den weiteren, schon wesentlich konkreteren Ausbauvorhaben in der Region?

>> Die Redaktion hat wegen des Güterzugtunnels sowie des geplanten dritten Gleises von Fürth nach Siegelsdorf nachgefragt. Beide Projekte seien "für die Umsetzung des Deutschlandtakts erforderlich", antwortet uns das Verkehrsministerium. Auch das noch fehlende S-Bahn-Gleis zwischen Fürth-Unterfarrnbach und Erlangen-Eltersdorf werde "weiterhin umgesetzt". <<
Guten Abend,

es ist auf fahrweg.dbnetze.com ein interessantes Dokument aufgetaucht.

Am 15.08.2007 hat die DB Netz AG die Schienenwegabschnitte
Gemünden – Würzburg Hbf – Fürth Hbf – Bamberg
für überlastet erklärt.


Das folgende PDF enthält sehr interessante Informationen zur ABS Burgsinn - Fürth, NBS Würzburg - Nürnberg, FV-Tunnel Bislohe-Nürnberg, S1 Bereich Eltersdorf-Fürth sowie den Bau einer Verbindungskurve N-Schweinau auf die Strecke Nürnberg Rbf - Fürth.
Es gibt auch noch viele weitere Details.


Direktlink zum PDF:
Hier klicken (PDF | 8,6 MB)

Viel Spaß beim lesen!


Schönes WE allen ;)
Ich bin ja so "freudig gespannt" auf die Diskussionen in der Region, wenn es dann mal ins Bewusstsein dringt, dass die DB zwischen Bislohe und Würzburg eine NBS bauen will...
Abend,

könnte in etwa so aussehen - evtl. mit S-Bahn-Gleis nach Steinbühl.


Ich greife meinen Vorschlag vom letzten Jahr wieder auf, weil inzwischen eine Schrift ins Netz gestellt wurde, in der auch diese Lösung von den Planern dort beschrieben wird.

Zu lesen unter 4.4.2 Verbindungskurve Schweinau in der PDF, Seite 42.

"Plan zur Erhöhung der Schienenwegkapazität (PEK)"

4.4.2 Verbindungskurve Schweinau
Durch den Bau einer etwa 800 Meter langen Verbindungskurve vom Bahnhof Nürnberg-Schweinau (Strecke 5902) zur Strecke Nürnberg Rbf-Fürth (Strecke 5950) wären vereinfachte Umleitungen zwischen Nürnberg und Fürth mit nur wenigen Minuten Fahrtzeit möglich. Die Strecke
würde im Bahnhof Nürnberg-Schweinau hinter der Weiche 81W44 abzweigen, die Einmündung in die Strecke 5950 erfolgt zwischen den Betriebsstellen Abzweig Hohe Marter und dem Bahnhof Nürnberg-Großmarkt.

Die Strecke wäre auch nach Realisierung des Güterzugtunnels noch betrieblich sinnvoll nutzbar und würde dann sogar die Fahrt von Zügen des SPFV von Nürnberg in Richtung Bamberg bei Sperrung des Streckenabschnitts Nürnberg–Fürth–Vach–Eltersdorf ermöglichen.

Durch die Verbindungskurve könnte eine Umfahrung des Streckenabschnitts Nürnberg-Fürth bei Störungen und Baumaßnahmen geschaffen werden. Es existierte bereits ein Infrastrukturanschlussgleis auf dieser Trasse, das teilweise noch vorhanden ist. Große Teile der benötigten Flächen sind noch im Eigentum der DB.

Der Gesamtwertumfang (GWU) der Maßnahme beträgt nach ersten Schätzungen 15 Mio. Euro. Eine Inbetriebnahme (IBN) wird auf 2030 geschätzt.



Diese Option jedoch geht leider nicht mehr, weil der Güterzug-Tunnel, wie schon im Jahre 2010 geplant, nur einröhrig gebaut wird.

Jedoch als Umleitungsstrecke und bei Um-Bauarbeiten zwischen Nürnberg Hbf und Fürth Hbf.


elixir



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2021 23:11 von elixir.


Als Umleitung geht sicher viel. Zeitersparnis würde ich mir davon keine erhoffen. In der Verbindungskurve muß man schon sehr langsam fahren, so wie die mit dem engen Radius gebaut ist. Und im Tunnel dann wegen dem Begegnungsverkehr sicher auch.

Tschö
UHM
Zitat
UHM
Als Umleitung geht sicher viel. Zeitersparnis würde ich mir davon keine erhoffen. In der Verbindungskurve muß man schon sehr langsam fahren, so wie die mit dem engen Radius gebaut ist. Und im Tunnel dann wegen dem Begegnungsverkehr sicher auch.


Diese Möglichkeit wird unter anderem in den Verbesserungsvorschlägen der Bahn angedacht - Punkt 4.4.2.

Es geht dabei nicht um die Verkürzung der Fahrzeit von Nürnberg nach Fürth.

Ich habe nur mit meinen Mitteln versucht das dort vorgeschlagene, visuell darzustellen.

Und zur Benutzung des GTZ habe ich mich doch geäußert (siehe oben den Beitrag von Mezzo).

Gruß
elixir
Diese Verbindungskurve in Schweinau besteht ja bereits. Man müsste Sie nur elektrifizieren und emal neu Stopfen.

Das man die nicht schon länger reaktiviert hat ist mir ein Rätsel.

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
-
21.12.2021 09:15
---



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2024 00:43 von marco2206.
Zitat
R-ler
Diese Verbindungskurve in Schweinau besteht ja bereits. Man müsste Sie nur elektrifizieren und emal neu Stopfen.

Das man die nicht schon länger reaktiviert hat ist mir ein Rätsel.

Die ist schon seit April 2019 elektrifiziert und als Streckengleis wieder voll in Betrieb.

Gruß
-
21.12.2021 15:08
---



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2024 00:43 von marco2206.
Zitat
marco2206
Die Rede war hier zuletzt von einer Verbindungskurve Schweinau - Großmarkt.

Die gab es aber bisher noch nicht und kann damit auch nicht reaktiviert werden.

Gruß
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW
Zitat
marco2206
Die Rede war hier zuletzt von einer Verbindungskurve Schweinau - Großmarkt.

Die gab es aber bisher noch nicht und kann damit auch nicht reaktiviert werden.

Gruß

R-ler meint wohl diesen Gleisrest: [goo.gl]

Grüße
Zitat
Mezzo
Direktlink zum PDF:
Hier klicken (PDF | 8,6 MB)

Sehr nett.
Vielen Dank für diesen interessanten Link zu einer augenscheinlich fundierten Ausarbeitung.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen