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Deutschlandtakt + Schnellfahrtrasse Nürnberg - Würzburg
geschrieben von HansL 
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Nukebro
Nochmal: warum bleibt man nicht länger an der A3 und vermeidet so den Knoten Fürth?

Die Planung sieht vor, einen ICE-Tunnel zwischen Nbg-HBf und dem Knoten Elterdorf zu bauen. Da sollen dann auch die Züge Richtung Bamberg fahren.

Damit ist der Knoten Fürth umfahren.
Das Thema Streckenbau rund um den vorgesehenen Knoten Bislohe ist im Oktober 2023 in diesem Strang ausführlich diskutiert worden: "So könnte es weitergehen . . ."

[www.bahninfo-forum.de]

Ich möchte noch ergänzen, dass in der Liste der Projekte für den Deutschlandtakt (Anhang zur Novelle des Bundesschienenwegeausbaugesetzes) nur die Knoten bei Rottendorf und Bislohe festgelegt sind und dass nach den in der Liste angesetzten Kosten für den Abschnitt Rottendorf - Bislohe vermutlich eine Trasse entlang der A3 mit hohem Tunnelanteil vorgesehen ist. (Dies wird vom BN und dessen Gutachter abgelehnt.)

Nach den Finanzplanungen für Neubauprojekte gehen die Planer des Deutschlandtakts von einer Fertigstellung der NBS ca. 2040 aus. Ob das aus heutiger Sicht (Verschiebung von Neubauprojekten zugunsten von notwendigen Sanierungen im Bestand sowie finanzielle Restriktíonen) noch realistisch ist, sei dahingestellt.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.11.2024 11:12 von Manfred Erlg.
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HansL
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Nukebro
Nochmal: warum bleibt man nicht länger an der A3 und vermeidet so den Knoten Fürth?

Die Planung sieht vor, einen ICE-Tunnel zwischen Nbg-HBf und dem Knoten Elterdorf zu bauen. Da sollen dann auch die Züge Richtung Bamberg fahren.

Damit ist der Knoten Fürth umfahren.

Hallo HansL,

dass der neue FB-Tunnel bis Eltersdorf geht, war nie die Rede, sondern Fürth-Bislohe-Rottendorf.

Bislohe liegt etwa am Ende des Güterzugtunnels Nord.

Von dort kann ein unterirdischer Abzweig aus den Einzelröhren in Richtung Eltersdorf gebaut werden, auf der für den S-Bahn-Verschwenk vorgesehenen Strecke bzw. der ersten Bahn von Doos nach Erlangen verlief. Die uralte Trasse ist heute noch zu sehen.

Wenn schon neuer Tunnel, dann die Synergie-Effekte auch für die Berliner-Züge nutzen.

Siehe meine Graphik dazu.

Gruß
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elixir
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HansL
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Nukebro
Nochmal: warum bleibt man nicht länger an der A3 und vermeidet so den Knoten Fürth?

Die Planung sieht vor, einen ICE-Tunnel zwischen Nbg-HBf und dem Knoten Elterdorf zu bauen. Da sollen dann auch die Züge Richtung Bamberg fahren.

Damit ist der Knoten Fürth umfahren.

Hallo HansL,

dass der neue FB-Tunnel bis Eltersdorf geht, war nie die Rede, sondern Fürth-Bislohe-Rottendorf.

Bislohe liegt etwa am Ende des Güterzugtunnels Nord.

Von dort kann ein unterirdischer Abzweig aus den Einzelröhren in Richtung Eltersdorf gebaut werden, auf der für den S-Bahn-Verschwenk vorgesehenen Strecke bzw. der ersten Bahn von Doos nach Erlangen verlief. Die uralte Trasse ist heute noch zu sehen.

Wenn schon neuer Tunnel, dann die Synergie-Effekte auch für die Berliner-Züge nutzen.

Siehe meine Graphik dazu.

Gruß

Gibt es denn da schon genaue Planungen? Oder ist das nur die Idee von @elixir, wie es gehen könnte?

Dass auch die Berliner Züge durch den Tunnel fahren sollen, ist bekannt. Und die werden im.Knoten Eltersdorf mit der bestehenden Neubaustrecke verknüpft. Aber auch dazu: sind Einzelheiten schon festgelegt? Ich denke, da müssen wir mindestens noch auf die ausstehenden Planungen des PFA16 bezüglich Güterzugtunnel und S-Bahn warten.

Aber wo und wie genau die Würzburger Strecke ausfädeln soll? Da laufen doch gerade erst die Vorplanungen, oder?
Zitat
HansL
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elixir
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HansL
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Nukebro
Nochmal: warum bleibt man nicht länger an der A3 und vermeidet so den Knoten Fürth?
Die Planung sieht vor, einen ICE-Tunnel zwischen Nbg-HBf und dem Knoten Elterdorf zu bauen. Da sollen dann auch die Züge Richtung Bamberg fahren.
Damit ist der Knoten Fürth umfahren.

Hallo HansL,
dass der neue FB-Tunnel bis Eltersdorf geht, war nie die Rede, sondern Fürth-Bislohe-Rottendorf.
Bislohe liegt etwa am Ende des Güterzugtunnels Nord.
Von dort kann ein unterirdischer Abzweig aus den Einzelröhren in Richtung Eltersdorf gebaut werden, auf der für den S-Bahn-Verschwenk vorgesehenen Strecke bzw. der ersten Bahn von Doos nach Erlangen verlief. Die uralte Trasse ist heute noch zu sehen.
Wenn schon neuer Tunnel, dann die Synergie-Effekte auch für die Berliner-Züge nutzen.
Siehe meine Graphik dazu.
Gruß

Gibt es denn da schon genaue Planungen? Oder ist das nur die Idee von @elixir, wie es gehen könnte?

Dass auch die Berliner Züge durch den Tunnel fahren sollen, ist bekannt. Und die werden im.Knoten Eltersdorf mit der bestehenden Neubaustrecke verknüpft. Aber auch dazu: sind Einzelheiten schon festgelegt? Ich denke, da müssen wir mindestens noch auf die ausstehenden Planungen des PFA16 bezüglich Güterzugtunnel und S-Bahn warten.

Aber wo und wie genau die Würzburger Strecke ausfädeln soll? Da laufen doch gerade erst die Vorplanungen, oder?

Hi HansL,

wenn es schon genaue Pläne in der Öffentlichkeit gäbe, bräuchten wir hier nicht mehr rumzuspekulieren und hätten dann wohl nichts mehr zu tun?!

Der "Knoten"? Eltersdorf wird nicht mehr angelangt! - Wäre auch schön blöd! Das hatte hier ja schon mal ein Spezialist vorgeschlagen, der wollte die Überwerfung einfach abreisen und was anderes dafür bauen. Wie man heute sieht, funktioniert es auch ohne Abriß!

Mit solchen Leuten kann man keine vernünftige Diskussion führen. Es werden gleich immer Totschlagsargumente angeführt - bei einigen hier im Forum frage ich mich schon länger, wo und womit sie ihr Geld für ihre Brötchen verdienen. Auf der Modellbahn geht einiges, wie man auch hier sehen kann, wenn man sich die YouTube-Beiträge mal richtig ansieht.

Jeder holt hier irgendwelche Gegen-Argumente aus dem Ärmel, einmal kein Tunnel durchs Wasserschutzgebiet, oben gehts auch nicht, bis Autobahnkreuz als Tunnel zu teuer, dann geschütztes Wäldchen am Parkplatz, am BÜ Großgründlach kein Platz für ein 3. Gleis wegen Bebauung (welche?) usw. usw.

Zur Bahntrasse gehören immer auch ein paar Meter links und rechts der Gleise aus der Gründerzeit, das waren damals die Brandstreifen, auch die ehemaligen Haltepunkte dort sind noch Bahngelände und die Kleingärten und Selbstbauhütten neben der Bahn sind kein Problem bei solchen Projekten.

Die Abzweigung in Richtung Rottendorf liegt unter dem Ackerland, das beim Bau des Güterzugtunnels sowieso bis zum Höffner eine riesen Baustelle wird.

Die bisher freigehaltene Trasse (hinter dem Höffner entlang, jedoch ohne Haltepunkt), für die wohl nie mehr kommende Verschwenk-S-Bahn, kann dann für die 2 Gleise zur Anbindung an die bisherige Fernbahn nach Eltersdorf bis zum aufzulassenden BÜ, genutzt werden. Einfach mal die Skizze studieren und mit der Wirklichkeit vergleichen.

Eine Zustimmung zu anderen Vorschlägen/Diskussionen, habe ich hier im Forum noch nie zu einem Thema gelesen/gefunden.

Für die S-Bahn von der "Soda-Brücke" nördlich weiter bis Vach und dann unter der Bahn und der Autobahn hindurch, ist wieder das Grundwasser im Wege oder eine Überführung, noch über die Autobahn vorgeschlagen worden.

Deshalb eine eingleisige Überführung auf die Südseite und eine neue eingleisige Unterführung unter der Autobahn hindurch auf die geplanten Trassen der Verschwenk-S-Bahn am Parkplatz bis zur planfestgestellen Gründlach (PFA17).

Gruß elixir
@elixir
Ob es Sinn gibt, kann man diskutieren: die neue Rennstrecke sollen auch Güterzüge nutzen. Laut offizieller Aussage. Auf der Planskizze ist aber keine Verbindung vorgesehen. Weder vom neuen Güterzugtunnel noch von der Altstrecke. Wenn das tatsächlich so geplant werden soll, muss irgendwo ein Übergang geplant werden. Vermutlich deutlich weiter im Norden.
Ein anderer Einwand: beim Bahnhof Vach liegt ein Wasserschutzgebiet, das schon bei der S-Bahn-Planung Probleme machte. Auch daran dürften Deine Ideen scheitern.
Zwischen Bislohe und Eltersdorf müssten wohl einige Überwerfungen entstehen. Die neue Schnellfahrstrecke könnte aber dann so weit südlich nicht ausfädeln.
Oder man verzichtet darauf, dass dort auch Güterzüge fahren können. Dann könnten die ICE Richtung Würzburg im Tunnel auch noch ein Stück weiter südlich aus der Strecke Richtung Würzburg ausfädeln.
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HansL
Wenn das tatsächlich so geplant werden soll, muss irgendwo ein Übergang geplant werden. Vermutlich deutlich weiter im Norden.

Genau, nördlich von Erlangen ^^
Aber die Güterzüge hatte ich bei meiner Kapazitätsmeinungsumfrage bzgl. Bf. Erlangen noch gar nicht berücksichtigt ...

Tschö
UHM
Zitat
UHM
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HansL
Wenn das tatsächlich so geplant werden soll, muss irgendwo ein Übergang geplant werden. Vermutlich deutlich weiter im Norden.

Genau, nördlich von Erlangen ^^
Aber die Güterzüge hatte ich bei meiner Kapazitätsmeinungsumfrage bzgl. Bf. Erlangen noch gar nicht berücksichtigt ...

In der Durchfahrt Erlangen wird es eng. Da ist kein Platz mehr für Züge Richtung Würzburg.

Die müssen irgendwo zwischen Bislohe und Eltersdorf ausfädeln. Wird nicht einfach werden.
Vielleicht bekommt Erlangen ja einen Turmbahnhof (wie der Plärrer mit der U-Bahn oder so)
Aber ich frage mich, ob die Güterzüge bei so einem Umweg schneller nach Würzburg kommen - die fahren ja auf der Altstecke sicher auch meist mit Vmax (wenn sie nicht gerade überholt werden)

Tschö
UHM
Der planfestgestellte Teil (PFA17) umfasst auch die Unterführung südlich des Haltepunktes mit den Güterzug- und S-Bahngleisen. Sowie dann noch weiter südlich die Ausfädelung und Überwerfungsbauwerke zur Trennung von Güterverkehr und S-Bahn. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass da noch etwas geändert werden soll. Für diesen Teil läuft im Moment die Bauausführungsplanung. Das wird wohl so gebaut, spätestens wenn endlich klar ist, was im Abschnitt 16 im Einzelnen jetzt passieren soll.

Und da wird man hoffentlich auch noch überlegen, wo man dann den ICE-Tunnel von Nürnberg Richtung Bamberg einbindet. Und den Tunnel Richtung Würzburg. Mit Übergang zu den Güterzuggleisen.

Wie auch immer: Das passiert zwischen Bislohe und Eltersdorf. Es sei denn, man verzichtet auf Güterverkehr auf der Schnellfahrstrecke Richtung Würzburg.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2024 12:20 von HansL.
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HansL
Der planfestgestellte Teil (PFA17) umfasst auch die Unterführung südlich des Haltepunktes mit den Güterzug- und S-Bahngleisen. Sowie dann noch weiter südlich die Ausfädelung und Überwerfungsbauwerke zur Trennung von Güterverkehr und S-Bahn. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass da noch etwas geändert werden soll. Für diesen Teil läuft im Moment die Bauausführungsplanung. Das wird wohl so gebaut, spätestens wenn endlich klar ist, was im Abschnitt 16 im Einzelnen jetzt passieren soll.

Und da wird man hoffentlich auch noch überlegen, wo man dann den ICE-Tunnel von Nürnberg Richtung Bamberg einbindet. Und den Tunnel Richtung Würzburg. Mit Übergang zu den Güterzuggleisen.

Wie auch immer: Das passiert zwischen Bislohe und Eltersdorf. Es sei denn, man verzichtet auf Güterverkehr auf der Schnellfahrstrecke Richtung Würzburg.

Güterzüge werden nur gebraucht, um den KNF zu erreichen, wenn dann die Strecke in Betrieb gehen kann, werden hohe Anforderungen von der Bahn gestellt, die dann selbst von der DB für Güterzüge, nicht mehr genutzt werden, warum auch immer - siehe die NBS nach Ingolstadt und über den Thüringer Wald!
Zitat
elixir

Güterzüge werden nur gebraucht, um den KNF zu erreichen, wenn dann die Strecke in Betrieb gehen kann, werden hohe Anforderungen von der Bahn gestellt, die dann selbst von der DB für Güterzüge, nicht mehr genutzt werden, warum auch immer - siehe die NBS nach Ingolstadt und über den Thüringer Wald!

Sehe ich ähnlich. 2 - 3 ICE-Linien sollen im Halb-Stunden-Takt mit 300 km/h fahren. Da ist kein Platz mehr für Güterzüge.

Aber wenn man so den NKF hochjubelt, muss man wenigstens bei der Planung Übergangsgleise für Güterzüge vorsehen.
Zitat
HansL
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elixir

Güterzüge werden nur gebraucht, um den KNF zu erreichen, wenn dann die Strecke in Betrieb gehen kann, werden hohe Anforderungen von der Bahn gestellt, die dann selbst von der DB für Güterzüge, nicht mehr genutzt werden, warum auch immer - siehe die NBS nach Ingolstadt und über den Thüringer Wald!

Sehe ich ähnlich. 2 - 3 ICE-Linien sollen im Halb-Stunden-Takt mit 300 km/h fahren. Da ist kein Platz mehr für Güterzüge.

Aber wenn man so den NKF hochjubelt, muss man wenigstens bei der Planung Übergangsgleise für Güterzüge vorsehen.

@HansL

Eine Überleitstelle im Untergrund, an der beide Strecken in gleicher Tiefe (-10), unter dem große Acker, nebeneinander verlaufen könnte für die Güterzüge, die evtl. mal auf der NBS fahren werden, gebaut werden.

An dieser Stelle könnten sämtliche Züge die Strecken wechseln, sogar Güterzüge vom/zum Hauptbahnhof Nürnberg aus/in Richtung Erlangen.


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