Dass sich die Baumaßnahmen nördlich des Bahnhofs Forchheim um ein Jahr verzögern, habe ich bereits mitbekommen. Warum eigentlich? Ist der Grund nur die nachträgliche Planung von Forchheim-Nord? Auch wenn dort noch geplant wird, könnte man doch die übrigen Abschnitte bereits angehen.

Was mir besonders auffällt: Der Brückenneubau über die A73 liegt brach. Da wurde letztes Jahr begonnen, die Aushubarbeiten für die Fundamente zu beginnen, aber dieses Jahr ist noch nichts geschehen. Gibt es da einen Baustopp? Wenn ja, warum?

Und weshalb beginnt man noch nicht mit dem Bau des Überholbahnhofs Eggolsheim Süd? Ähnlich wie in Unterleiterbach könnte man dies doch auch jetzt vorziehen und bekäme damit mit den neuen Gleisen und Weichen sehr flexible Möglichkeiten, in den verschiedenen Bauphasen mit möglichst geringen Störungen den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten.

Das scheint man hier nicht zu beabsichtigen. Warum eigentlich nicht?
Soweit ich weiß, soll der Abschnitt bis Eggolsheim zusammen mit dem Abschnitt bis zur Stadtgrenze Bamberg gebaut werden, sodass mit Inbetriebnahmen einzelner Abschnitte nicht zu rechnen ist.

In einem Flyer zum Abschnitt bei Hirschaid (Stand Nov. 2016) heißt es: "Nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens für den Abschnitt beginnen die Hauptbauleistungen Anfang 2019, vorlaufende Umweltmaßnahmen im Frühjahr 2017." In einer Präsentation aus dem selben Jahr ist man ebenfalls von einem Baubeginn 2019 und sogar einer Fertigstellung im Sommer 2023 ausgegangen. Das ist wohl überholt, da es noch keinen Planfeststellungsbeschluss gibt.

Planfeststellung Forchheim Nord: [www.regierung.oberfranken.bayern.de]

Planfeststellung Hirschaid: [www.regierung.oberfranken.bayern.de]

Zur Gde. Altendorf: [www.bahn-einwand.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2019 11:34 von Manfred Erlg.
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