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Coronavirus und die Folgen
geschrieben von Lose 
Zitat
Henning
Meiner Ansicht nach benutzen zurzeit hauptsächlich die Leute den ÖPNV, die keine andere Alternative haben.

Ich fahre regelmäßig mit dem Bus zum Mittagessen. Warum sollte ich das Auto nehmen, da ich doch eine Jahreskarte habe?

Zitat

Für viele Leute sind im Moment die Fahrten mit Bus und Bahn zu eklig.

Wirklich?
Man kann im Moment nur hoffen, dass mindestens einer der Impfstoffe seine Erwartungen erfüllt. Und dass es uns gelingt, die Infektionen so lange so weit nach unten zu bringen, dass es kein Massaker in den Altenheimen gibt und wir das Gesundheitspersonal nicht verheizen.

Das heißt, die Zeit bis Ostern wird noch sehr hart. Dann beginnt wieder die wärmere Zeit und wenn die Infektionsrate bis dahin auf ein halbwegs tragbares Maß gesunken ist, beginnen wieder erste Lockerungen.

Loslassen wird wohl frühestens im Herbst möglich sein, wenn ausreichend viele Leute geimpft sind und die Pandemie langsam ausläuft. Erst dann sind wieder Massenveranstaltungen möglich.

Aber dann kann man auch wieder ÖPNV nutzen, selbst wenn das viele andere auch tun und es wieder enger wird. So lange muss man durchhalten.

Aber begonnene Projekte wie die StUB sind davon nicht mehr betroffen. Wenn bis zu deren Fertigstellung die Pandemie nicht besiegt ist, haben wir ganz andere Probleme.

Und Nein: Wir sollten uns nicht damit abfinden, dass jetzt einige die Verkehrswende absagen wollen. Weniger Gesamtverkehr macht den Umstieg einfacher. Zurück zum Auto ist jedenfalls keine Lösung, wenn wir den Klimawandel noch ausreichend bremsen wollen.
Zitat
HansL
Dann könnte das VAG-Personal Überstunden abbauen oder auch Zeitguthaben bilden für die Zeit, wenn es wieder besser wird und ein verdichteter Takt Sinn macht, um die Auslastung zu reduzieren.

Zeitguthaben bilden? Wie stellst du dir das vor? Zeitguthaben für den Arbeitgeber in Form von Minusstunden, welche dann später wieder reingearbeitet werden sollen?
Vorsicht!
Da bewegt man sich Arbeitsrechtliche schnell auf ganz dünnem Eis, und das völlig zurecht!
Ja, es gibt da gewissen Spielraum, aber die Grenzen und fristen sind zum Glück recht eng gefasst.
Zitat
Mezzo

Schülerverkehr fällt komplett weg, da die Eltern ihre Kids selbst zur Schule bringen oder sie im Homeschooling/office sind.

Das kann nur von jemanden kommen der entweder keine Kinder hat, oder nicht über den Tellerrand blicken kann.

Gerade das Deutsche Schulsystem verursacht doch die unmengen an Schülerverkehr. Und ich glaube kaum das viele Eltern bereit sind die Kinder täglich einfach 15km zur Schule zu fahren. Das wären am Tag dann 60km!

Ja, außerhalb der Stadt ist das durchaus Realität! Teils sind die Wege zur Schule sogar noch deutlich weiter. Und es gibt auch Förderschulen mit speziellen Schwerpunkten. Und auch diese gibt es nicht überall, sondern sind teils sogar ziemlich rar.
HansL schrieb: "Und Nein: Wir sollten uns nicht damit abfinden, dass jetzt einige die Verkehrswende absagen wollen. Weniger Gesamtverkehr macht den Umstieg einfacher. Zurück zum Auto ist jedenfalls keine Lösung, wenn wir den Klimawandel noch ausreichend bremsen wollen."

So ist es! Es wird auch ein Leben nach Corona geben und dann steht die Verkehrswende ganz oben auf der Agenda.

So oder so: Wenn der Mensch nicht bald aufhört die Natur und die Tiere dermaßen zu vergewaltigen, dann werden wir auf dieser Erde noch ganz andere Probleme bekommen.
Noch haben wir es in der Hand.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2020 08:37 von dirk1970.
Zitat
marco2206

Zeitguthaben bilden? Wie stellst du dir das vor? Zeitguthaben für den Arbeitgeber in Form von Minusstunden, welche dann später wieder reingearbeitet werden sollen?
Vorsicht!
Da bewegt man sich Arbeitsrechtliche schnell auf ganz dünnem Eis, und das völlig zurecht!
Ja, es gibt da gewissen Spielraum, aber die Grenzen und fristen sind zum Glück recht eng gefasst.

Na ja, ich könnte mir vorstellen, dass es Mitarbeiter geben könnte, die Interesse an so etwas haben. Straßenbahnfahrer haben doch auch Kinder, zum Beispiel. Für die wäre das doch vielleicht ein Angebot: Du darfst bei vollem Gehalt daheim bleiben. Denn die Zeit wird auch wieder kommen, wo Überstunden angesagt sind.

So etwas wäre doch alle mal besser als Kurzarbeit, zumindest solange der Arbeitgeber den Verlust nicht ausgleicht.

Aber erst mal Überstunden abfeiern, wäre doch auch was. Oder stimmt es gar nicht, dass die Leute alle einen Berg von Überstunden vor sich her schieben, wie oft behauptet?
Zitat
HansL
Zitat
marco2206

Zeitguthaben bilden? Wie stellst du dir das vor? Zeitguthaben für den Arbeitgeber in Form von Minusstunden, welche dann später wieder reingearbeitet werden sollen?
Vorsicht!
Da bewegt man sich Arbeitsrechtliche schnell auf ganz dünnem Eis, und das völlig zurecht!
Ja, es gibt da gewissen Spielraum, aber die Grenzen und fristen sind zum Glück recht eng gefasst.

Na ja, ich könnte mir vorstellen, dass es Mitarbeiter geben könnte, die Interesse an so etwas haben. Straßenbahnfahrer haben doch auch Kinder, zum Beispiel. Für die wäre das doch vielleicht ein Angebot: Du darfst bei vollem Gehalt daheim bleiben. Denn die Zeit wird auch wieder kommen, wo Überstunden angesagt sind.

So etwas wäre doch alle mal besser als Kurzarbeit, zumindest solange der Arbeitgeber den Verlust nicht ausgleicht.

Aber erst mal Überstunden abfeiern, wäre doch auch was. Oder stimmt es gar nicht, dass die Leute alle einen Berg von Überstunden vor sich her schieben, wie oft behauptet?

Ja, Überstunden wurden natürlich zuerst abgebaut.
Aber eben weil man eben auch Kinder hat, die man auch noch sehen möchte, nicht nur während die Schlafen oder mal Morgens ganz kurz vor der Schule, eben deshalb ist das wieder hereinarbeiten von größeren Mengen an Minusstunden problematisch. Denn jetzt ewig daheim sitzen, und dann am besten wenn die Kinder Ferien haben Stunden ackern ohne Ende? Nein danke! Und Arbeitszeitgesetze gelten auch dann noch, wenn der Chef möchte das man Minusstunden wieder hereinarbeiten.
Ach ja, und was mit einem Berg voll Minusstunden wenn das Arbeitsverhältnis dann endet? Muss dann der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber einen Ausgleich für 200 Bezahlte Minusstunden leisten? Was, wenn dieser das Geld garnicht auf der hohen kante hat?
Zitat
Manfred Erlg
Zitat
Henning
Meiner Ansicht nach benutzen zurzeit hauptsächlich die Leute den ÖPNV, die keine andere Alternative haben.

Ich fahre regelmäßig mit dem Bus zum Mittagessen. Warum sollte ich das Auto nehmen, da ich doch eine Jahreskarte habe?

Zitat

Für viele Leute sind im Moment die Fahrten mit Bus und Bahn zu eklig.

Wirklich?

Mit dem Auto geht es häufig schneller und man fühlt sich angenehmer. Ich habe auch ein Semesterticket und fahre noch nur kurze Strecken (höchstens 30 Minuten Fahrzeit je Fahrt) und nur zu Zeiten mit wenigen Leuten mit ÖPNV. Das war in den letzten neun Monaten nur viermal (Hin- und Rückfahrt zählt als einmal) der Fall. Manche Leute haben den Jahresticket deswegen auch schon gekündigt.

Seit dem letzten Monat arbeite ich auch. Ein Kollege ist früher teilweise mit dem Auto und teilweise mit der Bahn zur Arbeit gefahren. In den letzten neun Monaten ist er auch nur ein einziges Mal mit dem Zug gefahren und das war für ihn genauso wie für mich zu eklig. Die Mindestabstände können nicht eingehalten werden und bei vielen neueren Baureihen kann man wegen der Klimaanlage die Fenster nicht so leicht öffnen. In der jetzigen Krisenzeit ist genau das Lüften wichtig.

Veranstaltungen mit vielen Leuten verzichte ich ebenfalls. Ich gehe auch nicht mehr draußen essen, was ich früher etwa einmal im Monat gemacht habe.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2020 07:54 von Henning.
Ein beleidigender Beitrag und eine Reaktion darauf wurden entfernt.
Neues aus Nürnberg vom 17. Dezember, ca. 8:50 Uhr:

Wegen Lockdown: Ab heute gilt bei der VAG der Ferienfahrplan

U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse sind seltener unterwegs

[www.nordbayern.de]

Weitere Fahrplanausdünnungen in den nächsten Tagen (siehe Artikel).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2020 09:54 von Manfred Erlg.
Hat das schon einer gelesen?

Wird der Öffentliche Personennah- und Fernverkehr in ganz Deutschland bald komplett eingestellt? Zumindest als eine weitere Option soll genau das derzeit im Kanzleramt laut einem Medienbericht diskutiert werden - auch, wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel das dementiert haben soll. Ebenfalls auf der Agenda: Sämtliche Maßnahmen könnten bundesweit einheitlich werden.

[www.nordbayern.de]
Hallo zusammen,

auch wenn es bisher dementiert wurde, die Pläne für die Einstellung des ÖPNV liegen längst in der Schublade! Die totale Isolation wird kommen.
Das ist noch längst nicht das Ende der Maßnahmen.
Wir werden noch sehr viel länger und zunehmend stärker unterdrückt.

Stellt euch auf harte Zeiten ein.

Der aussichtslose Kampf geht weiter.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2021 10:26 von Mezzo.
Hallo allseits,

damit rechnen tu ich schon lange, meine Mutter hat immer zu mir gesagt "es wird noch die Zeit kommen, wo wir wieder über ein Stück Brot froh sein werden" und erst das Einstellen des Personenverkehr und paar Wochen später jeglichen Vekehrs unter Aufgabe der Versorgung für die Bevölkerung ist dafür Vorbedingung. Und der Satz "Niemand hat die Absicht, den öffentlichen Verkehr einzustellen spricht ja Bände" . Ulbricht sagte den Satz auch erst, als die Pläne für die Mauer schon fertig waren...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Glücklich wenn man ein Auto hat, oder Fahrrad :)
Ganz ehrlich, es reicht mir langsam mit den Maßnahmen. Und die können mir echt den Buckel runterrutschen.
Auch wenn sich jetzt jemand beleidigt fühlt. Es reicht!
Ohne jetzt eine Diskussion über Corona etc. Anzufangen:
Gibt es Alternativen zu den Maßnahmen?
Wollen wir alle kranken wegsterben lassen?
z CityBahn GT8N's Frage

> Gibt es Alternativen zu den Maßnahmen?
> Wollen wir alle kranken wegsterben lassen?

Schwierig zu sagen. Die meisten Maßnahmen finde ich gut, die FFP2 Sache dagegen nicht. Ich selber kann selbst die normalen Kaufmasken nicht tragen, da hab ich schon Erstickungserscheinungen, das einzige was geht sind Bandanas. Die lassen genug Luft durch. FFP2 soll noch schlimmer als Kaufmasken sein. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich ab nächster Woche wieder zur Arbeit kommen soll, kann also sein, das nächste Woche ein Bericht durch die Medien geistert von jemand, der in der S1 unmächtig geworden ist oder sogar erstickt ist, das bin dann wahrscheinlich ich.

Aber jetzt zur Frage: Obwohl ich für das Maskentragen und das keiner mehr vor die Tür soll bin (wenn wir es wirklich eindämmen wollten, müssten allerdings wie in Wuhan die Türen Infizierter zugenagelt werden) glaube ich persönlich nicht, das die Maßnahmen irgendwas bringen, oder je bringen werden. Für mich ist Maske tragen und Abstand halten eher eine symbolische Handlung nämlich Respekt vor den Verstorbenen und ihrem Angehörigen zeigen, und dadurch den Willen bekunden es nicht noch schlimmer zu machen.

Trotzdem verfolge ich inzwischen die These der "natürlichen Opferzahl". Auch wenn das Virus künstlich geschaffen wurde (den Beweis dazu kann ich aber erst in paar Jahren antreten), verhält es sich in freier Wildbahn wie ein natürliches Virus, und gegendie Natur hat der Mensch nunmal keine Chance.
Ich glaube daher, das es eine aus der Statistik rührende "Soll-Totenzahl" gibt, die sich aus Infektionsrate, Sterberate und Größe der Bevölkerung ergibt, und diesen "Blutzoll" hat jedes Land zu bringen. Je nachdem, welche Wissenschafter man konsultiert, gibt es ja entweder Ansteckungsraten von 10% der Bevölkerung von denen wiederum 10% sterben, oder Ansteckunungsraten vo 70-75% von denen dann wieder 10% sterben. Die 10% Sterberate scheinen also fix zu sein. Nehme ich das statistische Mittel einer Ansteckungsrate von 40% (die USA haben z.B 70% aber die tun ja auch fast nix), wissen wir das 4% Sterben werden, bei 83 Millionen Bundesbürgern sind das 3.320.000 (die Zahl habe ich neulich schon mal geäußert) Das ist also der Mittelwert, wieviele sterben werden (die Bandbreite reicht von 830.000 bis gut 5,8 Millionen wenn man mit dem Maximalwert rechnet). Und wenn man dann ansetzt das bislang erst um die 58.000 (heute stehen unerklärlicherweise 45-Tausend drin, als ichs neulich googelte warens besagte 58-Tausend?!) ansetzt, weiß man, das wir a) erst am Anfang sind und b) auch die Länder, die scheinbar entkommen sind, früher oder später noch liefern müssen.

Was wir ins Deutschland eigentlich machen und versuchen ist, die Zahl der Toten über einen möglichst langen Zeitraum zu strecken, damit es uns wie die natürliche Todesrate vorkommt, so stehen erstens die Politiker besser da, und zweiten kommen so die Totengräber noch hinterher damit nicht noch weitere Seuchenherde entstehen, wenn in einem so dicht besiedelten Land wie dem unseren auch noch Leichenberge herumlägen. Ob ein langsames qualvolles Dahinsiechen besser ist, als eine kurze harte Pandemie, wird man leider erst hinterher wissen. Mir persönlich würde es schon reichen, wenn wir wenigstens nicht signifikant mehr als die 3,3 Millionen Tote am Ende haben würden, denn um die kommen wir wie gesagt, wohl eh net rum. Nordet man in dieses System die Maßnahmen ein, dann helfen die eben, es 3,3 und nicht 5,8 Millionen sind. Allerdings warte ich bereits seit letzten Sommer auf die ersten Übertragungen per Stechmücken, die werden das Bild nochmal zuungunsten des Menschen verändern, mal sehen, obs dieses Jahr soweit ist (das ist eine von 2 Befürchtungen vom letzten Jahr, die noch offen sind)

Aber auch das ist nur eine Meinung, ich würde mich freuen, von der Realität später angenehm überrascht zu werden, bislang sind aber nahezu alle von mir erwarteten Eskalationsstufen eingetreten, sodass ich befürchte, auch diesmal wieder langfristig recht zu behalten, obwohl es mir lieber wäre, wenn es anders käme.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2021 16:43 von Daniel Vielberth.
Zitat
katie32
Ganz ehrlich, es reicht mir langsam mit den Maßnahmen. Und die können mir echt den Buckel runterrutschen.
Auch wenn sich jetzt jemand beleidigt fühlt. Es reicht!

Wenn ich sehe, wie viele Leute täglich auf die Maßnahmen sch*en, dann wird mir übel. Menschen, denen die Maskenpflicht egal ist. Menschen, die aus Spaß dorthin fahren, wo viele andere sind (Wintersport). Menschen, die glauben, sie treffen sich ja nur mit 1 haushaltsfremden Person, aber täglich mit 3 verschiedenen an 7 Tagen die Woche, das sind dann schon 21 Menschen. Menschen, die immer noch in den Urlaub fahren, Menschen, die ohne Masken und ohne Abstand gegen irgendwas demonstrieren, von Menschen, die Corona ganz leugnen mal abgesehen. Menschen, die im Geschäft es einfach nicht schaffen, mal 1.5m Abstand zu halten usw. usf.

Solange die Menschen ihre Kontakte nicht völlig abbrechen, werden wir immer weiter mit noch strengeren Maßnahmen rechnen müssen. Wenn wir uns alle einfach mal benehmen würden, würde alles viel schneller gehen. Was ist denn wichtiger? Die eigene Freiheit oder das Leben? Vor allem: Nicht nur mein Leben, sondern hauptsächlich das Leben anderer!

Bei so Kommentaren wie "Ob ich mich in 15km anstecke oder weiter weg, ist doch auch egal" wird einem doch übel. Wenn - so mein Eindruck - gerade junge Leute nur an sich denken, denen alle anderen Menschen egal zu sein scheinen...aber das ist ja heutzutage sowieso "normal".

Und: Es "reicht" erst, wenn wir dieses Virus unter Kontrolle bringen. Wir haben nichts davon, wenn Millionen Menschen tot sind, weil einzelne sich in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen. Es wird nur besser, wenn WIR ALLE AN EINEM STRANG ZIEHEN.

Hätte natürlich den Vorteil, dass wir vielleicht keine Verkehrswende oder keinen Ausbau des ÖPNV mehr brauchen, wenn erst eine gewisse Menge der Weltbevölkerung verstorben ist...

Zitat
Daniel Vielberth
Für mich ist Maske tragen und Abstand halten eher eine symbolische Handlung

Der Abstand ist das beste, was wir tun können. Wenn kein Mensch mit anderen Menschen Kontakt hat, dann kann sich das Virus nicht mehr verbreiten. Das ist es doch, was wir wollen? Wenn ich aber immer sehe, wie schlecht Menschen einen Abstand von 1.5m abschätzen können, dann wird das auch nichts werden. WIR haben es in der Hand, WIR allein. Nicht das Virus ist Schuld, dass es sich so gut verbreitet, sondern die Menschen, die ihm eine Chance geben, sich zu verbreiten.

SCNR - bleibt alle gesund und haltet Abstand.
Sehr guter Beitrag Efchen, Danke!
an Efchen

> Der Abstand ist das beste, was wir tun können. Wenn kein Mensch mit anderen Menschen Kontakt hat, dann kann sich das Virus nicht mehr verbreiten. Das
> ist es doch, was wir wollen? Wenn ich aber immer sehe, wie schlecht Menschen einen Abstand von 1.5m abschätzen können, dann wird das auch nichts
> werden. WIR haben es in der Hand, WIR allein. Nicht das Virus ist Schuld, dass es sich so gut verbreitet, sondern die Menschen, die ihm eine Chance geben,
> sich zu verbreiten.

Wie gesagt, den Abstand halte ich und die Maske trage ich, aber eben aus anderer Motivation. Ob es wirlich nur an denen liegt, die sich an die Maßnahmen nicht halten, dass die Zahlen weiter entgleisen, da bin ich nicht so sicher wie du. Ja mit Sicherheit haben die einen Anteil dran, aber den alleinigen? Allerdings ist der Querschnitt der Bevölkerung den ich sehe auch recht eingeschränkt, ich begegne zum Glück relativ wenig Maskensündern, vielleicht unterstelle ich daher der Bevölkerung ein zu gutes Einhalten der Regeln, eben weil zu den Zeiten wo ich mich bewege möglicherweise überproportional vernünftige Leute unterwegs sind.

Gruß D. Vielberth
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Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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