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Kein Mindestabstand im SEV für die U1
geschrieben von Christian0911 
[www.nordbayern.de]

Der SEV für die U1 IST der neue Corona-Hotspot

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.2020 15:29 von Christian0911.
Halt mal den Ball flach. Wenn, wie im Artikel beschrieben, jede U-Bahn Anschluss an drei oder vier im Minutenabstand fahrende Busse hat, müssen sich die Fahrgäste halt daran gewöhnen, den ersten Bus stehen zu lassen. Am ersten Tag haben sich ja scheinbar alle in den ersten Bus gedrängelt, was dann natürlich zu untragbar engen Zuständen führt. Warten wir doch mal die erste Woche ab und schauen, ob die Kapazitäten für halbwegs sichere Abstände zwischen einzelnen Personen ausreichen, wenn sich die Fahrgäste vernünftig verteilen.
Außerdem würde ich bei dieser Strecke ohnehin laufen. Weit ist es nicht und der Weg führt schön entlang der Lutherkirche durchs Grüne. Vielleicht sollten sich die Fahrgäste das mal als Alternative zum SEV überlegen. Viel länger dauert das denke ich auch nicht.
Zitat
Sebastian90475
Halt mal den Ball flach. Wenn, wie im Artikel beschrieben, jede U-Bahn Anschluss an drei oder vier im Minutenabstand fahrende Busse hat, müssen sich die Fahrgäste halt daran gewöhnen, den ersten Bus stehen zu lassen. Am ersten Tag haben sich ja scheinbar alle in den ersten Bus gedrängelt, was dann natürlich zu untragbar engen Zuständen führt. Warten wir doch mal die erste Woche ab und schauen, ob die Kapazitäten für halbwegs sichere Abstände zwischen einzelnen Personen ausreichen, wenn sich die Fahrgäste vernünftig verteilen.

Schon doof wenn halt der hintere vermeintlich leere Bus weg fährt sobald er die Leute sieht und alle in den vorderen eh schon gut gefüllten Bus müssen ^^

Du kennst Menschen sie sind nicht bereit zu warten oder gar zu laufen ... was auch die Aussage von Lieblingsfranke schon halbwegs beantwortet.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.2020 07:39 von Christian0911.
Fahr halt mit dem Fahrrad!
Also auf dem Ersatzverkehr fahren früh neun und sonst acht Busse. Da dürfte es bei der kurzen Strecke eigentlich kein Problem geben.
Normal sollten eigentlich an jedem Bahnhof immer zwei oder drei Busse stehen wenn eine U-Bahn ankommt.

Da aber eine große Zahl der Fahrgäste unbedingt meint im ersten Bus mitfahren zu müssen und dies auch trotz Hinweisen auf die anderen
Busse unbedingt so machen will, ist der erste halt immer besonders voll. Den zweiten zu nehmen oder gar auf den dritten eine oder zwei
Minuten zu warten scheint ja nicht machbar zu sein. Also so schlimm scheint die Angst vor Corona ja nicht zu sein....

Grüßle,
der Werkstattmeister
Wenn ich mir zumindest die Fahrt zum Hasenbuck ansehe man steht ja mit dem Bus gefühlte 5 Minuten an der Ampel zur Ingolstädter Straße da muss man echt aufpassen nicht von den Fußgängern für die vielleicht 700 m überholt zu werden. Für Personen mit eingeschränkter Mobilität hat der Ersatzverkehr Sinn alle anderen sollten das Stück auch zu Fuß schaffen

LG michel
Zitat
werkstattmeister

Da aber eine große Zahl der Fahrgäste unbedingt meint im ersten Bus mitfahren zu müssen und dies auch trotz Hinweisen auf die anderen
Busse unbedingt so machen will, ist der erste halt immer besonders voll. Den zweiten zu nehmen oder gar auf den dritten eine oder zwei
Minuten zu warten scheint ja nicht machbar zu sein. Also so schlimm scheint die Angst vor Corona ja nicht zu sein....

Wegen solcher individuen und Maskenmuffel bekommen wir so oder so noch einen zweiten Lockdown ^^

Zitat
Mezzo
Fahr halt mit dem Fahrrad!

Gerne wenn du mir eins kaufst :p

Zitat
michel1979
Wenn ich mir zumindest die Fahrt zum Hasenbuck ansehe man steht ja mit dem Bus gefühlte 5 Minuten an der Ampel zur Ingolstädter Straße da muss man echt aufpassen nicht von den Fußgängern für die vielleicht 700 m überholt zu werden. Für Personen mit eingeschränkter Mobilität hat der Ersatzverkehr Sinn alle anderen sollten das Stück auch zu Fuß schaffen

LG michel

Er hat eigentlich seinen Sinn für alle Leute... sonst hätte man es auch gleich lassen können. Ich kann mich allerdings auch noch erinnern das es auch schon SEV Bauernfeindstr-Frankenstr. gab und Hasenbuck gar nicht bedient wurde...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Er hat eigentlich seinen Sinn für alle Leute... sonst hätte man es auch gleich lassen können. Ich kann mich allerdings auch noch erinnern das es auch schon SEV Bauernfeindstr-Frankenstr. gab und Hasenbuck gar nicht bedient wurde...

Direkten SEV Frankenstraße - Bauernfeindstraße gab es schon öfter. Allerdings wurde Hasenbuck dann auch bedient. In früheren Zeiten durch eine Art Linientaxi, später dann mit einem der Midibusse. Das ist betrieblich einfacher als den gesamten SEV über Hasenbuck fahren zu lassen. So groß ist die Fahrgastzahl mit Start/Ziel am Hasenbuck ja nicht.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
werkstattmeister
Das ist betrieblich einfacher als den gesamten SEV über Hasenbuck fahren zu lassen. So groß ist die Fahrgastzahl mit Start/Ziel am Hasenbuck ja nicht.

Grüßle,
der Werkstattmeister

Daher wundert es mich ein wenig das man es jetzt so gemacht hat, ich mein dort oben ist ja nicht einmal ein festes SEV Schild installiert...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Es wäre besser, wenn es im ÖPNV einen Mindestabstand oder eine maximale Anzahl von Personen pro m² geben würde.
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.2020 23:20 von Henning.
Zitat
Henning
Es wäre besser, wenn es im ÖPNV einen Mindestabstand oder eine maximale Anzahl von Personen pro m² geben würde.

Und wer soll die Einhaltung kontrollieren? Und was passiert dann mit den Fahrgästen, die dann "zu viel" sind?
Zitat
Christian0911
Daher wundert es mich ein wenig das man es jetzt so gemacht hat, ich mein dort oben ist ja nicht einmal ein festes SEV Schild installiert...

Damals war es eine andere Ausgangslage als jetzt. Entweder war damals der komplette Streckenabschnitt zwischen Bauernfeindstraße und Frankenstraße gesperrt bzw. wurde der Bahnhof Hasenbuck ohne Halt durchfahren. Jetzt können die Züge aber bis Hasenbuck fahren. Üblicherweise versucht man immer soweit wie möglich zu fahren und den SEV-Abschnitt so kurz wie möglich zu halten. Daher die jetzige Lösung.

Zitat
marco2206
Zitat
Henning
Es wäre besser, wenn es im ÖPNV einen Mindestabstand oder eine maximale Anzahl von Personen pro m² geben würde.

Und wer soll die Einhaltung kontrollieren? Und was passiert dann mit den Fahrgästen, die dann "zu viel" sind?

Entsprechende Lösungen mit begrenzen Fahrgastzahlen gab bzw. gibt es z.B. im Beneluxraum, Frankreich und Großbritanien. Im Busverkehr wurden dort
die Kapazitäten pro Fahrzeug festgelegt und auch die nicht benutzbaren Sitzplätze entsprechend markiert. Die Überwachung liegt dort beim Fahrpersonal.
Wenn der Bus die festgelegte Zahl an Fahrgästen erreicht hat, wird zum Einsteigen nicht mehr gehalten. Bei der U-Bahn in Paris und London hat man die
Zahl der Fahrgäste über die Zugangssperren reguliert. Wenn zu viele Leute am Bahnsteig waren, wurden einfach die Zugänge kurzzeitig gesperrt.

Grüßle,
der Werkstattmeister
War gestern Abend gegen 21 Uhr kurz oben. Eine volle Ubahn vom HBF kam an. Der erste Bus war komplett voll. Der zweite Bus war auch komplett voll und es standen dann immer noch Leute an der Bushaltestelle und wollten mit aber es kam einfach kein dritter Bus. Die Leute mussten dann glaub ich 10 Minuten warten.
Zitat
werkstattmeister

Zitat
marco2206
Zitat
Henning
Es wäre besser, wenn es im ÖPNV einen Mindestabstand oder eine maximale Anzahl von Personen pro m² geben würde.

Und wer soll die Einhaltung kontrollieren? Und was passiert dann mit den Fahrgästen, die dann "zu viel" sind?

Entsprechende Lösungen mit begrenzen Fahrgastzahlen gab bzw. gibt es z.B. im Beneluxraum, Frankreich und Großbritanien. Im Busverkehr wurden dort
die Kapazitäten pro Fahrzeug festgelegt und auch die nicht benutzbaren Sitzplätze entsprechend markiert. Die Überwachung liegt dort beim Fahrpersonal.
Wenn der Bus die festgelegte Zahl an Fahrgästen erreicht hat, wird zum Einsteigen nicht mehr gehalten. Bei der U-Bahn in Paris und London hat man die
Zahl der Fahrgäste über die Zugangssperren reguliert. Wenn zu viele Leute am Bahnsteig waren, wurden einfach die Zugänge kurzzeitig gesperrt.

Das hieße dann also, das wenn der Bus auf der Linie im Stundentakt die maximale Kapazität erreicht hat an den Wartenden Fahrgästen einfach vorbeibrettert? Tolle Lösung!

Und im Bahnbereich, tja, da gibt es auch so gut wie nirgends technische Zugangssperren.

Damit wären wir wieder am Anfang der Frage: Wie soll das kontrolliert und überwacht werden?
Heute habe ich zwei Escooter zum ausleihen gesehen und jemand der Richtung Hasenbuch gefahren ist damit.
Könnte man zur Not auch, hatte heute auch überlegt zu Fuß runter zu laufen.
Ich denke es ist schon mehr oder weniger gut gelöst. Vom Hasenbuck über Straße kommt man
momentan nur über die Münchener Straße. Wenn irgendwann Lichtenreuth erschlossen ist, könnte es auch einen kürzeren Weg
geben.
Was ich für absolut schlecht gelöst halte ist wirklich die Anschlusszeiten an die U-Bahn Ich warte jetzt seit einer Woche jedes Mal in jede Richtung 5 Minuten weil die U-Bahn fährt sobald der Bus ankommt

Das Problem mit der Ampel in Richtung Langwasser ist definitiv schlecht gelöst
Zitat
marco2206
Zitat
werkstattmeister

Zitat
marco2206
Zitat
Henning
Es wäre besser, wenn es im ÖPNV einen Mindestabstand oder eine maximale Anzahl von Personen pro m² geben würde.

Und wer soll die Einhaltung kontrollieren? Und was passiert dann mit den Fahrgästen, die dann "zu viel" sind?

Entsprechende Lösungen mit begrenzen Fahrgastzahlen gab bzw. gibt es z.B. im Beneluxraum, Frankreich und Großbritanien. Im Busverkehr wurden dort
die Kapazitäten pro Fahrzeug festgelegt und auch die nicht benutzbaren Sitzplätze entsprechend markiert. Die Überwachung liegt dort beim Fahrpersonal.
Wenn der Bus die festgelegte Zahl an Fahrgästen erreicht hat, wird zum Einsteigen nicht mehr gehalten. Bei der U-Bahn in Paris und London hat man die
Zahl der Fahrgäste über die Zugangssperren reguliert. Wenn zu viele Leute am Bahnsteig waren, wurden einfach die Zugänge kurzzeitig gesperrt.

Das hieße dann also, das wenn der Bus auf der Linie im Stundentakt die maximale Kapazität erreicht hat an den Wartenden Fahrgästen einfach vorbeibrettert? Tolle Lösung!

Und im Bahnbereich, tja, da gibt es auch so gut wie nirgends technische Zugangssperren.

Damit wären wir wieder am Anfang der Frage: Wie soll das kontrolliert und überwacht werden?

Die Lösung mit den Bussen in den anderen Ländern finde ich klasse.

Bei den Bahnen sollte in jedem Wagen ein Mitarbeiter mitfahren, der dafür sorgt, dass sie nicht zu voll werden.
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