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U3 Gebersdorf Zirndorf Oberasbach nicht mehr möglich
geschrieben von R-ler 
Ist die U3 fertig, werden wohl die Buslinien 70, 71 und 72 von der VAG an den Landkreis Fürth übergehen.
an michel1979

> Ich weiß es gibt bei Strausberg den ominösen Bahnübergang der s Bahn Berlin dieser genießt allerdings Bestandsschutz und wäre heute nicht mehr
> zulässig.

Nein das kann man so nicht stehen lassen, es handelt sich um eine Neuanlage, noch vor wenige Jahren durften die Gleise dort überhaupt nicht gequert werde. Ich gehe auch davon aus, das man Bahnübergänge vermeidet, und gerade mit Automatikbetrieb wird man alles daran setzen, keinen zu brauchen. Aber ist ist offenbar möglich, Neuanlagen durchzubekommen, ich kann gerne eine ganz Bildserie (gerne auch per PM) zur Verfügung stellen, wie Strausberg vor dem Umbau aussah.

Allgemein

Ich denke die auch Rednitzquerung oberirdisch, die Brücke über die Verbindungsstraße West, könnte man für ein Gleis ggf auch erhalten, und danach wird man vermutlich in einen Einschnitt gehen, der teilweise aus Lärmschutz überdeckt wird, sonst offen liegt, damit unterfährt man u.a den alten Bahnübergang Zirndorf-Altenberg, im ehemaligen Bahnhofsbereich kann man mühelos einen Ausweichbahnhof mit Wendegleis erstellen, und im weiteren Verlauf wird man paar Überwege in Fußgängerunterführungen abwandeln, vor größeren Straßenmündungen kurz abtauchen, solang man sich grob an die alte Eisenbahn hält, ist das baulich kein Problem. Und ich bin nach vor überzeugt, dass das der beste Korridor ist, der beiden Städten (Zirndorf und Oberasbach) am meisten nützt, selbst wenn er dann eine städtische Entwicklung und Nachverdichtung rund um die Bahnstrecke nach sich zöge, wäre die an dieser Stelle keinesfalls fehl am Platz, sondern vielmehr wünschenswert. Jedenfalls deutlich mehr wünschenswert, als umliegende Äcker in Randlage wie das Altfeld zu bebauen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.08.2022 13:04 von Daniel Vielberth.
Also das wird eher nichts. Auch wenn es viele in diesem Forum nicht hören wollen: Der Radschnellweg kommt und wird auch bleiben. Dafür wird auch die bestehende Brücke genutzt. Der U-Bahn wird wenn, dann auf einem anderen Verlauf entstehen.
Zitat
Lieblingsfranke
Der Radschnellweg kommt und wird auch bleiben. Dafür wird auch die bestehende Brücke genutzt.

Ob der Radweg bleibt, hängt wohl daran wie lange die Brücken halten. Oberasbach wird es sich kaum leisten wollen eine Schönwetterinfrastruktur für einige Hundert Radler sehr teuer zu sanieren oder neu zu bauen.
Auf Jahre hinaus werden die Buslinien 70, 71 und 72 fahren. Nur eine Eingemeindung nach Nürnberg könnte Zirndorf und Oberasbach die U-Bahn bringen.
Ich denke man wird da eine zwischenlösung machen.

Die U-Bahn wird bis nach der querung der schnellstraße richtigung Fürth in der Ebene -0,5 geführt um dann einfach auf -1 zu kommen bei Straßenquerung und ansonsten ist die -0,5 lage in Offener Bauweise sicher genung für den automatischen Betrieb und kostengünstig zu bauen und zu unterhalten.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Ich würde auch gerne mit Euch hier die beste Lösung für die U3-Verlängerung diskutieren, und aus Kostengründen sähe ich sie auch hauptsächlich auf der Bibertbahntrasse bis etwa Zirndorf Bad oder Leichendorf.

Doch hier ignorieren fast alle, dass dort aktuell ein Radschnellweg geplant und dabei keine Trasse für die U-Bahn mehr freigehalten wird. Das finde zwar auch ich irre, aber es ist leider so.

Bevor Ihr also Zeit reinsteckt, hier über eine oberirdische Trasse zu sinnieren, die es durch den Radschnellweg voraussichtlich nicht mehr geben wird, fände ich die Zeit sinnvoller investiert, wenn Ihr die Politiker anschreibt und die Trassenfreihaltung für die U-Bahn fordert. Wenn viele aus diesem Forum das tun, besteht vielleicht eine Chance auf ein Umdenken. Also Handeln, nicht lamentieren.

(Oder kapitulieren und wir erörtern nur noch teure unwahrscheinliche unterirdische Varianten, siehe "U3 ohne Bibertbahn-Trasse".)
find ich gut benji.

Mal abgesehen davon das ich einen "Radschnellweg" für quatsch dort halte, der sollte zu lasten der Straße und nicht des ÖPNV gehen, halte ich ihn auch für einfach rückbaubar.

Sodass das trozdem mit U-Bahn leicht um zu setzten ist.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Sag mir doch mal wehn du alles angeschrieben hast dann tu ich das gleich.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler
find ich gut benji.

Mal abgesehen davon das ich einen "Radschnellweg" für quatsch dort halte, der sollte zu lasten der Straße und nicht des ÖPNV gehen, halte ich ihn auch für einfach rückbaubar.

Sodass das trozdem mit U-Bahn leicht um zu setzten ist.
Der geplante Radweg ist alles andere als "Quatsch". Man kommt im Moment mit dem Rad nicht vernünftig von Nürnberg ins Biberttal.
Aber alles Andere sehe ich ähnlich.
Wenn jetzt die Trasse nicht genutzt wird, reißen sich Anlieger die Flächen unter den Nagel. Und dann ist sie auch weg.
Eine StUB nach Großhaberdorf gäbe sicher Sinn. Ist aber bisher noch nicht mal angedacht ...
So lange Bahngleise utopisch erscheinen, ist sicher ein Radweg die bessere Lösung.
Und wenn er mangels Autoverkehr wieder auf die Kreisstraße verlegt werden könnte: Dann hätte man die Trasse noch für eine vernünftige Lösung.
Zitat
benji2
Doch hier ignorieren fast alle, dass dort aktuell ein Radschnellweg geplant und dabei keine Trasse für die U-Bahn mehr freigehalten wird. Das finde zwar auch ich irre, aber es ist leider so.

Ja, dieser Radschnellweg...

Von allen Ideen zu Radschnellwegen um Nürnberg, ist dieser vermutlich der, der am wenigsten genutzt wird, aber am einfachsten zu realisieren ist.

Es ist halt gerade "woke" Radschnellwege zu haben und Nürnberg will sich keine blöße geben und auch welche haben. Und wenn es nur zum vorzeigen ist.

Es gibt zwar in Oberasbach & Zirndorf entlang der Rothenbürger Str. einen Radweg, aber da innerhalb Nürnberg kein Schnellweg entsteht, soll dies wohl auf der alten Bahnstrecke kompensiert werden.

Wenn ich die Planungen richtig sehen, ist der nächste konkret Abschnitt der umgesetzt werden soll, auf dem Ubahndeckel Kleinreuth bis 2025.

Den Abschnitt ab Stadtgrenze plant das staatliche Bauamt Nürnberg. Ob sich die mit anderen Behörden zu anderweitigen Nutzungsideen abgesprochen haben sei mal dahingestellt. Aber die werden erst beginnen, wenn innerhalb Nürnberg der Radweg fertig ist.

Es bleibt also noch etwas Zeit dass aus Plänen für eine Schönwetterinfrastruktur ein Umdenken zu einer sinnvollen Infrastruktur kommt.
Zitat
Stanze
Ja, dieser Radschnellweg...

Von allen Ideen zu Radschnellwegen um Nürnberg, ist dieser vermutlich der, der am wenigsten genutzt wird, aber am einfachsten zu realisieren ist.

Es ist halt gerade "woke" Radschnellwege zu haben und Nürnberg will sich keine blöße geben und auch welche haben. Und wenn es nur zum vorzeigen ist.

Es gibt zwar in Oberasbach & Zirndorf entlang der Rothenbürger Str. einen Radweg, aber da innerhalb Nürnberg kein Schnellweg entsteht, soll dies wohl auf der alten Bahnstrecke kompensiert werden.

Also mit einem größtenteils nur Alibi-Radstreifen entlang der Rothenburger Str. einem Radschnellweg für Überflüssig zu erklären, da kann ich Dir nur ganz dringend empfehlen, Dich mal über Radschnellwege kundig zu machen, bevor Du Dich in Diskussionen da noch weiter blamierst...
Ich gehe jede Wette ein, Du bist dem vor allem im Bereich Oberasbach & Zirndorf noch nie selber mit dem Rad darauf gefahren. Dann wüsstest Du auch, warum da so wenig Fahrradfahrer unterwegs sind.

Es ist wie mit dem Nahverkehr: ohne gescheites Angebot bekommt meine keine Leute dazu, es zu benutzen. Und zum Thema Schönwetter Radler: schon mal im Pegnitzgrund zum "Berufsverkehr" bei schlechtem Wetter unterwegs gewesen? Ich bin da 10 Jahre lang täglich lang geradelt, bei jedem Wetter. Bei schlechtem Wetter ist es voll, bei gutem Wetter überfüllt. Ist halt ideal zum Radfahren und trotz 2,5km Umweg deutlich schneller als durch die ganzen Ampeln der Fürther Straße.
Und auch die Nürnberg Messtationen zeigen ja, dass der Anteil der "Schlechtwetter" Radler deutlich ansteigt.

Das größte Problem bei den Radschnellwegen ist, das weder ein OB Jung noch Nürnberg und schon gar nicht unser Söder ein echtes Interesse daran haben. Der erste sitzt das Thema einfach aus, letzterer "sabotiert" es durch lahmlegen der Planungskapazitäten. Daher räume ich dem Schnellradweg auf der Trasse die größten Chancen ein, weil die entsprechenden Orte echtes Interesse daran haben.
Im Gegensatz zu einer U-Bahn.

Zitat
Stanze
Ob der Radweg bleibt, hängt wohl daran wie lange die Brücken halten. Oberasbach wird es sich kaum leisten wollen eine Schönwetterinfrastruktur für einige Hundert Radler sehr teuer zu sanieren oder neu zu bauen.

Aber für eine U-Bahn hätte Oberasbach plötzlich das Geld? Wo der Unterhalt der Bauwerke viel teurer ist?
Wo sogar Fürth über die Kosten für den Unterhalt der U-Bahn stöhnt?
Im Gegensatz zu einer U-Bahn, auch wenn nur oberirdisch, zahlt man den Unterhalt eines Radschnellweges aus der Portokasse...
Zitat
kukuk
Ich gehe jede Wette ein, Du bist dem vor allem im Bereich Oberasbach & Zirndorf noch nie selber mit dem Rad darauf gefahren.

Verloren

Ich möchte einen Kasten Bier.

Oder waren das nur leere Aussagen?
Zitat
Stanze
Zitat
kukuk
Ich gehe jede Wette ein, Du bist dem vor allem im Bereich Oberasbach & Zirndorf noch nie selber mit dem Rad darauf gefahren.

Verloren

Ich möchte einen Kasten Bier.

Oder waren das nur leere Aussagen?

Behaupten kannst Du viel, aber Sorry, bei Deinem Vergleich von dem Radweg mit einem Radschnellweg nicht glaubwürdig. Sonst wüsstest Du dass der keine Alternative dazu ist. Ist ungefähr so als wenn der Lindner sagen würde, er wäre ja schon immer für ein Geschwindigkeitslimit auf der Autobahn gewesen und für ein Verbot von Verbrennermotoren...
Zitat
kukuk
... Alibi-Radstreifen ...

ein 1,5m breiter Radweg auf beiden Seiten als Alibi-Radstreifen zu bezeichnen, zeigt zumindest wo du stehst

Zitat
kukuk
...einem Radschnellweg für Überflüssig zu erklären...

ich hab keinen Radweg für Überflüssig erklärt, sondern diesen als unwichtigsten von allen angedachten bewertet. Und auch eine U-Bahn verlängerung für wichtiger und nützlicher.

Zitat
kukuk
...Dich mal über Radschnellwege kundig zu machen, ...

Argumentum ad hominem sagen mehr über dich als mich aus.

Zitat
kukuk
...bevor Du Dich in Diskussionen da noch weiter blamierst...

das gleiche wie vorher

Zitat
kukuk
Ich bin da 10 Jahre lang täglich lang geradelt, bei jedem Wetter.

Schön für dich. So egozentrische "Argumente", ich mach das, also müssen das alle anderen auch, zeigt nur, dass derjenige nicht für die breite Bevölkerung mitdenkt und argumentiert.

Zitat
kukuk
Bei schlechtem Wetter ist es voll, bei gutem Wetter überfüllt.

Sorry, den Pegnitzweg nach Fürth kenne ich zu jeder Tageszeit, weil da die nächste Hundewiese ist.

Morgens ist der nie voll, nicht mal bei schönen Wetter. Und Überfüllt ist er nur an Feiertagen und manchmal Abends bei schönen Wetter. Bei schlechten Wetter ist der immer relativ leer.

Zitat
kukuk
Behaupten kannst Du viel, ...

Jetzt unterstellst du mir auch noch das ich Lüge.

Ich hab in Zirndorf gearbeitet und bin da durchaus öfters mit dem Rad hingefahren. Da ich damals ein Betthupferl in Fürth hatte, sogar auch manchmal von Fürth aus.

Zitat
kukuk
...bei Deinem Vergleich von dem Radweg mit einem Radschnellweg nicht glaubwürdig.

Ich habe nicht einen Radweg mit einem Radschnellweg verglichen!

Aber mit deinem persönlich werden, überzogeneren Aussagen, ideologischen Haltungen, Verständnis Schwierigkeiten,... ist schon klar, dass du nicht zu deiner Aussage stehst.

Wettschulden sind Ehrenschulden.

Und 1 Kasten Bier ist doch billig, du hast "jede Wette" angeboten.
Zitat
Stanze
Zitat
kukuk
... Alibi-Radstreifen ...

ein 1,5m breiter Radweg auf beiden Seiten als Alibi-Radstreifen zu bezeichnen, zeigt zumindest wo du stehst

Ich habe nie geschrieben das es teilweise nicht einen guten Radweg entlang der Rothenburger Straße geht. Aber das Du den wichtigen Teil aus dem Zitat gelöscht hast sagt viel darüber aus wie Du diskutierst. Was nicht passt wird passend gemacht.

Zitat
Stanze
Zitat
kukuk
Ich bin da 10 Jahre lang täglich lang geradelt, bei jedem Wetter.

Schön für dich. So egozentrische "Argumente", ich mach das, also müssen das alle anderen auch, zeigt nur, dass derjenige nicht für die breite Bevölkerung mitdenkt und argumentiert.

Und hier unterstellst Du mir Dinge die ich nie geschrieben oder behaupte habe. Nur weil ich bei jedem Wetter den Weg gefahren bin und daher weiß, wie voll der ist, heißt das nicht, das jeder das machen muß. Daraus daraus zu lesen und damit dann mit falschen Unterstellungen zu argumentieren sagt auch viel über Dich aus.

Zitat
stanze
Zitat
kukuk
Bei schlechtem Wetter ist es voll, bei gutem Wetter überfüllt.

Sorry, den Pegnitzweg nach Fürth kenne ich zu jeder Tageszeit, weil da die nächste Hundewiese ist.

Morgens ist der nie voll, nicht mal bei schönen Wetter. Und Überfüllt ist er nur an Feiertagen und manchmal Abends bei schönen Wetter. Bei schlechten Wetter ist der immer relativ leer.

Ich sehe da morgens selten Leute mit Hunden auf der Hundewiese. Die kommen immer erst sehr viel später nach der Rushhour. Und dann sind da kaum Radfahrer unterwegs, das ist richtig. Die sind dann schon auf der Arbeit.

Zitat
stanze
Zitat
kukuk
Behaupten kannst Du viel, ...

Jetzt unterstellst du mir auch noch das ich Lüge.

Zumindest unterstellst Du mir Dinge die ganz eindeutig nicht wahr sind. Siehe oben.
Genauso wie Du mir ideologische Haltungen und Verständnis Schwierigkeiten unterstellst. Das trifft hier wohl eher auf Dich zu.
Ich habe hier keine ideologische Haltungen. Mir ist es egal, ob Leute an der frischen Luft Radfahren oder sich in die übervolle U-Bahn quetschen. Ich muß letzteres zum Glück ja nicht machen.

Aber zum Thema: eine Radschnellweg ist machbar und von den Gemeinden bezahlbar, eine U-Bahn nicht. Der Unterhalt eines Radschnellweges kostet auch nur ein Bruchteil im Vergleich zu einer U-Bahn.
Eine Straßenbahn wäre da wohl sinnvoller weil billiger, genauso wie es in Fürth besser gewesen wäre wenn man die Straßenbahn anstelle der U-Bahn behalten hätte, aber das wird da nichts. Da fehlt das weitläufige Straßenbahn Netz für eine Anbindung.
Eine Verlängerung der Straßenbahn als StUB hätte man nach Stein, Zirndorf und Oberasbach haben können. Doch diese Möglichkeit hat man sich mit der Einstellung der Straßenbahn nach Schweinau und zur Gustav-Adolf-Str. 1984 verbaut.
Mit der sehr teuren U-Bahn kann man im Landkreis Fürth nichts anfangen.
Vielleicht lieber mit guten Petitionen (z.B. [epetitionen.bundestag.de]) als mit einzelnen E-Mails an einzelne Funktionäre?
Wollen die Bürger von Zirndorf und Oberasbach überhaupt die U3?
Hier wird von einigen Usern die Meinung vertreten, es müsse unbedingt eine U3-Verlängerung nach Zirndorf und Oberasbach geben, obwohl es dazu keine Unterstützung von der Mehrheit der lokalen Bürgerschaft und der lokalen Politiker gibt.

Rückblick:

In Zirndorf hat es 2009 einen Bürgerentscheid gegeben, in dem das Projekt mit einer Mehrheit von fast 70 % abgelehnt worden ist. Ich habe drei Presseartikel gefunden, die die Situation vor der Abstimmung beschreiben. Es ist nicht nur um die Bahn gegangen, sondern auch um die umstrittene Wohnbebauung des Altfeldes im äußersten Südosten des Stadtgebietes, ohne die die Stichstrecke nach Zirndorf unwirtschaftlich gewesen wäre [das war mir bisher nicht bekannt].

24.03.2009: U-Bahn nach Zirndorf und Oberasbach

[www.nordbayern.de]

28.05.2009: Knackpunkt Altfeld Zirndorf

[www.nordbayern.de]

21.08.2009: Info-Fahrplan zur U-Bahn [gemeint ist die Abstimmung]

[www.nordbayern.de]

Nach der Abstimmung hat es hier im Forum eine Diskussion in einen Strang mit dem Titel "Historische Chance vertan" gegeben:

[www.bahninfo-forum.de]

Der Link auf eine Seite der Stadt Zirndorf mit dem Ergebnis ist inzwischen natürlich tot. Deshalb hier ein Zitat aus einer Pressemitteilung des BN vom 30.03.2010:

[www.bund-naturschutz.de]

Zitat

Über zwei Drittel (9.737 WählerInnen, bzw. 68,96 %) der Zirndorfer Wählerinnen und Wähler sprachen sich am 27. September 2009 beim 1. Bürgerentscheid der Stadt Zirndorf für den Erhalt des Altfeldes und gegen die geplante U-Bahn-Verlängerung nach Zirndorf/Oberasbach aus.

In der PM spricht man sich für den Bau einer Stadt-Umland-Bahn im Landkreis Fürth aus, "die nicht nur wesentlich preisgünstiger, sondern auch landschaftsverträglicher wäre".

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Bei den Untersuchungen zum NVEP Nürnberg ist die Verlängerung mit zwei Zweigen nach Zirndorf (über Altfeld) und Oberasbach in der ersten Runde (B-Planfälle) untersucht worden. Zum Planfall B1 gibt es diese Bewertung:

Zitat

Eine Verlängerung der U3 nach Zirndorf / Oberasbach …
-- zeigt jenseits Gebersdorf insgesamt schwache Belastungen,
-- ist auf dem Ast nach Oberasbach besonders gering nachgefragt,
-- wird in einem separaten Gutachten untersucht.

Bei den reduzierten C-Planfällen ist diese Verlängerung der U3 nicht mehr enthalten.

Die Entwicklung der Planfälle im NVEP ist hier im Forum in diesem Strang diskutiert worden:

[www.bahninfo-forum.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.2022 00:37 von Manfred Erlg.
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