Zitat
Christian0911

Zitat
Daniel Vielberth
wenn man selbst bei 7 Anwohnern schon ins rudern kommt

Die sollen doch froh sein wenn die Gefahrstoffe neben ihrer Bude endlich mal weg sind!

ja sollte man meinen das manche leute so weit denken könnnen. ist aber scheinbar nicht so.

die muna in Langlau hätte ja auch komplett entseucht werden können wenn die Anwohner der Bebauung durch Center-Parks zugestimmt hätten.

aber am ende war 46 leute dagegen....

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg

>> Die sollen doch froh sein wenn die Gefahrstoffe neben ihrer Bude endlich mal weg sind! <<

Diese provokative Parole spiegelt nur die Unkenntnis der tatsächlichen Situation wieder, denn für die Bewohner der Waldsiedlung verbessert sich nichts. Die am stärksten belasteten Flächen liegen in der südlichen Hälfte des gesperrten Geländes, die für das Werk gar nicht benötigt wird, und werden deshalb auch nicht saniert. Dazu gehört die Fläche des ehemaligen Treib- und Schmierstofflagers in der unmittelbaren Nachbarschaft der Siedlung (siehe Plan auf Seite 12 dieses Strangs).



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2023 11:14 von Manfred Erlg.

Für das Geld, was eine Entgiftung kostet, könnte man auch die Strecke von Hartmannshof Richtung Sulzbach elektrifizieren. Da gibt es entlang einige Industriebrachen und ist auch nicht weiter weg als BW.

Oder Kirchenlaibach...

Also das was ich bislang zu den Einwendungen am häufigsten gelesen habe ist der der Gedanke, das auch die nicht vom Bau betroffenen Areale zusammen mit dem Bau saniert werden müssen, zwar selbiges nicht auf Kosten von DB Fernverkehr, die argumentieren, ihr Geld nicht so einsetzen zu dürfen, aber die Forderung an sich ist völlig richtig und wir hoffentlich Bedingung für den Bau. Verbesserungen wird darüber hinaus auf jeden Fall geben, weil sich endlich der Abflusses des verseuchten Grundwassers angenommen würde, welche derzeit gen Röthenbach bei St. Wolfgang und co wabert. Selbst Gegner des Projekt erkennen dieses an. Und klar, der Unfug, das man nicht sanieren könne, den der Staat einmal vor Gericht durchgekommen hat, wird man so sicher kein zweites mal halten können, da bin ich mir sicher. Andere Länder zeigen wie es geht.

an Stanze

> Für das Geld, was eine Entgiftung kostet, könnte man auch die Strecke von Hartmannshof Richtung Sulzbach elektrifizieren. Da gibt es entlang einige
> Industriebrachen und ist auch nicht weiter weg als BW.
> Oder Kirchenlaibach...

Kann man sicher, erfüllt aber eben den 25km Radius nicht, in dem weit oben von mir verlinkten Dokument erläutert DB Fernverkehr, warum das Werk in räumlicher Nähe zu einem Verkehrsknoten wie Nürnberg liegen muss.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Was ich ja mitbekommen hab das die Kammer in der das Senfgas lagert erhalten werden soll, ich frag mich ehrlich gesagt wozu eigentlich? Sollen die das den Ukrainern spenden damit die das auf Russland werfen können oder was weiß ich... aber was wollen wir noch mit dem Dreck von dem Österreicher?

Hätte man keine x-Tausendste Schule gebaut ich würd das ICE Werk auch in Langwasser nehmen, aber das Gelände von Maul-und-Belser/Prinovis is halt leider verplant... :(

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

--



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2024 00:27 von marco2206.

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HansL

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Manfred Erlg
Hier stellt sich die Frage, ob der geplante ICE-Verkehrszuwachs in Bayern überhaupt möglich ist, falls kein ICE-Werk bei Nürnberg gebaut wird und die Züge von Hamburg über Hannover oder Berlin nach Karlsruhe anstatt nach Bayern fahren müssen.
...

Ganz so schwarz würde ich das jetzt nicht sehen. Sicher gehen wichtige Tagesrandverbindungen für Nürnberg verloren, wenn das ICE-Werk nach Karlsruhe kommt, weil die Züge nicht in Nürnberg gewaschen werden können. Aber während des Tages wird es wohl schon bei den bisherigen Linien und der künftigen Planung über Nürnberg bleiben.

Damit ist keinesfalls @Manfred gemeint, sondern Andere:

Dass es Menschen selbst in diesem Forum gibt, die bezweifeln, dass wir ein ICE-Werk nahe Nürnberg brauchen, macht mich fassungslos. Auch der dann sichere Verlust fast alles Tagesrandverbindungen, wenn Nürnberg nicht mehr in Frage kommt, reicht als enormer Schaden doch aus.

Und nur um Züge zu waschen und zu warten, kann man sie keinesfalls 100 km oder mehr in die Werkstatt fahren lassen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2023 13:25 von HansL.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2024 00:28 von marco2206.

Seit der Regierung Seehofer betreibt die selbsternannte bayerische Staatspartei eine populistische Verhinderungspolitik (in Angststarre vor den NIMBYs und der AfD) bei Projekten, die einer zukunftsorientierten Energie- und Verkehrsinfrastrukur dienen. Der Bundesverkehrsminister (dessen Partei bei der Wahl in Berlin erneut gebeutelt worden ist) sollte den Bayern klar aufzeigen, welche Folgen ihre Politik hat.

Ohne eine deutliche Unterstützung durch die bayerische Politik darf die DB keine weiteren Geldmittel vom Bund in vom Scheitern bedrohte Verkehrsplanungen in Bayern versenken [meine Meinung].

Zitat
Manfred Erlg
Seit der Regierung Seehofer betreibt die selbsternannte bayerische Staatspartei eine populistische Verhinderungspolitik (in Angststarre vor den NIMBYs und der AfD) bei Projekten, die einer zukunftsorientierten Energie- und Verkehrsinfrastrukur dienen. Der Bundesverkehrsminister (dessen Partei bei der Wahl in Berlin erneut gebeutelt worden ist) sollte den Bayern klar aufzeigen, welche Folgen ihre Politik hat.

Ohne eine deutliche Unterstützung durch die bayerische Politik darf die DB keine weiteren Geldmittel vom Bund in vom Scheitern bedrohte Verkehrsplanungen in Bayern versenken [meine Meinung].

Sehe ich ähnlich. Aber dass die DB in Franken nicht mehr weiterplanen sollte, solange die Regierung in Bayern einen solch unsinnigen Schlingerkurs fährt, erinnert mich doch stark an den blöden Spruch: "Gscheit solls mi in die Händ friern! Warum kafft ma mei Mudder kaane Händschuu."

Alle an der Bahn interessierten müssten energisch einfordern, dass für solche schwer zu realisierenden Projekte mit aller Kraft nach möglichen Lösungen gesucht wird. Da kommt aber auch so gar nichts zielführendes von unserem Markus!

"Markus? Wenn schon frängisch, dann Margus!" segg de Westfale. "Un he söll nau Huse gauhn."

Die Region Nürnberg ist ein großes Eisenbahnkreuz. Schon deshalb ist das ICE-Werk in und um Nürnberg wichtig.
Desweiteren werden Arbeitsplätze geschaffen.

Oh, bei dem "Fachkräftemangel" heutzutage ist man aktuell bestimmt froh wenn einem niemand die eigenen Leute wegnimmt. Wo sollen die denn jetzt alle herkommen?

Tschö
UHM

Schaut as mit den Mangel in anderen Regionen besser aus?
Wohl kaum.

Nö. Aber was hat das damit zu tun?

Tschö
UHM

Die Marktgemeinde Feucht hat argumentiert, man brauche die zusätzlichen Arbeitsplätze im ICE-Werk nicht. Außerdem befürchtet man noch mehr Druck auf dem schon überlasteten Wohnungsmarkt.

Zitat
UHM
Nö. Aber was hat das damit zu tun?

Der Mangel an Arbeitskräften ist ihr Argument gewesen. Ich habe nur geantwortet.

Das war kein Argument von mir, sondern nur die Antwort auf "Ihr" Argument, daß man sich in Nürnberg Arbeitsplätze herholen sollte. Und "Ihre" Antwort darauf hatte dann nichts mehr mit "Ihrem" eigenen ursprünglichen Argument zu tun.

Tschö
UHM



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2023 10:11 von UHM.

Erweiterung in Hannover.

[www.drehscheibe-online.de]

Zitat
elixir
Erweiterung in Hannover.

[www.drehscheibe-online.de]

Ziemlich Off-Topic und hat nichts mit Franken zu tun, oder werden hier jetzt alle Erweiterungen in Deutschland demnächst aufgezählt?
Mit 2 ICE 411/415 bzw IC1 (eventuell ICE-L?) zusätzlich täglich (damit dann 4) kein Ersatz für das geplante Nürnberger Werk wie ja auch alle in dem Thread schreiben.