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Neue Straßenbahnlinien 9, 10, 11 und 12
geschrieben von Marktkauf 
Re: Themaverfehlung
16.03.2025 17:33
Ich stelle nochmal die Frage. Wird es ab Dezember 2025 eine neue Straßenbahnlinie 9 zwischen Doku-Zentrum und Stadtpark geben?
Verlängerung der Linie 10 bis Doku-Zentrum und Verknüpfung mit der neuen Linie 9.
Zitat
Marktkauf
Ich stelle nochmal die Frage. Wird es ab Dezember 2025 eine neue Straßenbahnlinie 9 zwischen Doku-Zentrum und Stadtpark geben?
Verlängerung der Linie 10 bis Doku-Zentrum und Verknüpfung mit der neuen Linie 9.

Rathenauplatz - Stadtpark wird Dezember 2026 fertig. Dann fährt erstmal die 7 vom Hauptbahnhof weiter. Von wo auch immer sie herkommt, wenn wegen der Bauarbeiten Richtung Lichtenreuth die Bayernwanne nicht mehr angefahren werden kann. An der Hainstraße wird die Schleife ausgebaut. Ich denke, für diesen Zweck.

Die Linie 9 ist Zukunftsmusik. Da muss noch viel gebaut werden, bevor das klappen kann. Vor allem am Bahnhof. Wann? Sicher nicht kurz nach 2027.
Wann endlich Taktverdichtung nach Erlenstegen?
Zitat
Mezzo
Wann endlich Taktverdichtung nach Erlenstegen?

Hatten wir doch auch schon: Solange die Endhaltestelle Erlenstegen nicht ausgebaut wurde, sieht sich die VAG nicht in der Lage, auf diesem Ast einen 5-Minuten-Takt einzurichten. Warum auch immer.

Erlenstegen ist Teil des Maßnahmenpakets 2. Also auf absehbare Zeit gar nicht. Wobei ich mich ohnehin frage, wie man diese Endhaltestelle ausbauen könnte. Da ist doch nirgends Platz.
Wenn nach Erlenstegen ein 5-Minuten-Takt gefahren werden soll, braucht es Platz für 2 Züge. Die Fahrer sollen ja auch mal austreten können. Und ein Puffer bei Verspätungen ist ebenfalls sinnvoll. Deshalb stehen die Züge an den Endhaltestellen immer einge Minuten, wenn sie im Fahrplan sind.
Erlenstegen hat aber nur eine enge Wendeschleife für eine Garnitur. Da bräuchte es erst einen Ausbau. Zusätzliche Komplikation: barrierefrei!
In Erlensgegen ist es baulich gesehen sehr eng.
Die NN weiß in ihrer heutigen Druckausgane mal wieder mehr über die VAG als die VAG selbst...

__________

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Zitat
BahnMarkus
Die NN weiß in ihrer heutigen Druckausgane mal wieder mehr über die VAG als die VAG selbst...

Das ist keine Aussage von der NN sondern von den Typ von AAN.

Bei seinem Lösungsvorschlag scheint er nicht berücksichtigt zu haben, dass die heutigen Bahnen mit bis zu knapp 37m länge, ca. 10m länger sind als früher, als das Hintereinander so praktiziert wurde.

Diese 20m fehlen halt.
Zitat
Stanze
Zitat
BahnMarkus
Die NN weiß in ihrer heutigen Druckausgane mal wieder mehr über die VAG als die VAG selbst...

Das ist keine Aussage von der NN sondern von den Typ von AAN.

Bei seinem Lösungsvorschlag scheint er nicht berücksichtigt zu haben, dass die heutigen Bahnen mit bis zu knapp 37m länge, ca. 10m länger sind als früher, als das Hintereinander so praktiziert wurde.

Diese 20m fehlen halt.

Hallo

Ein 5 Minutentakt nach Erlenstegen wäre vielleicht realisierbar jedoch nur zu Lasten der Anwohner bzw der Parkplätze denn man müsste wohl die Haltestellen auf die Straße verlegen durch die Schleife wenden lassen als Betriebsfahrt. Was wohl sicherlich einfacher zu realisieren wäre wohl ein Kreisverkehr auf Höhe des Thumenberger Wegs der ist ja in absehbarer Zeit ohnehin gesperrt und am Kreisverkehr könnte dann die Straßenbahn Wenden.

LG Michel
Zitat
michel1979

Ein 5 Minutentakt nach Erlenstegen wäre vielleicht realisierbar jedoch nur zu Lasten der Anwohner bzw der Parkplätze denn man müsste wohl die Haltestellen auf die Straße verlegen durch die Schleife wenden lassen als Betriebsfahrt. Was wohl sicherlich einfacher zu realisieren wäre wohl ein Kreisverkehr auf Höhe des Thumenberger Wegs der ist ja in absehbarer Zeit ohnehin gesperrt und am Kreisverkehr könnte dann die Straßenbahn Wenden.

LG Michel

Wo sollten da Parkplätze wegfallen? Ist da beim Vorschlagenden Ortskenntnis vorhanden?

Wenn, dann wird Erlenstegen so umgebaut, dass in Höhe der abmarkierten Fahrspuren Haltestellen geschaffen werden. Das wird aber sicher ein größerer Umbau, wohl mit Gleisen am Fahrbahnrand.
Die bisherige enge Schleife kann kaum weiter ausgebaut werden. Und schon gar nicht zu einer barrierefreien Haltestelle. Für 2 Züge ist sie eindeutig zu kurz. Der Ausstieg in der Schleife wird wohl wegfallen

Die Idee, am Thumenberger Weg einen Kreisverkehr und eine Wendeschleife anzulegen, ist aud jeden Fall absurd. Da reicht der verfügbare Platz nie und nimmer.

Wir werden somit auf einen größeren Umbau auf der B14 warten müssen, bis ein 5-Minuten-Takt kommt. Also in den nächsten Jahren erst mal nicht.
Zitat
BahnMarkus
Die NN weiß in ihrer heutigen Druckausgane mal wieder mehr über die VAG als die VAG selbst...

Die Ideen stammen von Stefan Scherer, früher aktiv für den "Arbeitskreis attraktiver Nahverkehr". Von denen kamen mal brauchbare Ideen.

Aber wie er vorschlägt, dass eine Straßenbahn hier mit einem alten Gleisrest mit einem komplizierten Manöver eine andere überholen könnte, ist nur noch skurill. Vor 50 Jahren hat man so mal Anhänger abgestellt. Aber im heutigen Betrieb macht man so etwas sicher nicht mehr.

Sinnvoll ist die Idee, die Haltestelle vor den Goldenen Stern zu verlegen. Da ist die Straße ohnehin für die Straßenbahn auf eine Fahrspur eingeschränkt. Da gibt man zwar den direkten Zugang zur Bahnunterführung auf. Aber dafür müssen dann die Fahrgäste nicht mehr die Straße queren, wenn sie zu den Häusern dort wollen.

So wird es wohl auch kommen.
Zitat
HansL
Aber wie er vorschlägt, dass eine Straßenbahn hier mit einem alten Gleisrest mit einem komplizierten Manöver eine andere überholen könnte, ist nur noch skurill. Vor 50 Jahren hat man so mal Anhänger abgestellt. Aber im heutigen Betrieb macht man so etwas sicher nicht mehr.

Da er von einer Überholmöglichkeit mit zwei Weichen spricht - wo ist das bitte skurril? Wie überholen sich denn bei euch heute die Bahnen?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
HansL
Aber wie er vorschlägt, dass eine Straßenbahn hier mit einem alten Gleisrest mit einem komplizierten Manöver eine andere überholen könnte, ist nur noch skurill. Vor 50 Jahren hat man so mal Anhänger abgestellt. Aber im heutigen Betrieb macht man so etwas sicher nicht mehr.

Da er von einer Überholmöglichkeit mit zwei Weichen spricht - wo ist das bitte skurril? Wie überholen sich denn bei euch heute die Bahnen?

Bahnen können am Wegfeld oder am Westfriedhof überholen. Über eine teilweise zweigleisige Schleife. Dafür ist in Erlenstegen kein Platz. Also geht hier kein Überholen.

Ist auch nicht so tragisch. Am Dokuzentrum kann man auch nicht überholen. Höchstens am Dutzendteich eine Extrarunde drehen.

Der Vorschlag, wie in Erlenstegen überholt werden könnte, ist skurill. Das geschilderte Manöver würde sicher länger dauern als die gesparte Zeit für den zweiten verspäteten Zug. Der muss halt weiter verspätet hinter der anderen Linie herfallen.

Wenn man das vermeiden will, braucht es andere Ideen.
Zitat
HansL
Sinnvoll ist die Idee, die Haltestelle vor den Goldenen Stern zu verlegen. Da ist die Straße ohnehin für die Straßenbahn auf eine Fahrspur eingeschränkt. Da gibt man zwar den direkten Zugang zur Bahnunterführung auf. Aber dafür müssen dann die Fahrgäste nicht mehr die Straße queren, wenn sie zu den Häusern dort wollen.

Neben dem Ausgang der Wendeschleife ist direkt die Fußgängerampel mit der mittigen Insel. Die muß auf jeden Fall auch umgebaut werden, da für einen Spurwechsel zu wenig Platz ist. Also entweder Übergang Stadtauswärts verschieben oder den Spurwechsel vorziehen und die Insel auflösen.

Das ist schon machbar aber ein größerer Aufwand als der von der AAN meint. Zumal das auch eine Bundestraße ist, dauern umbauten länger, weil mehr stellen involviert sind.

Der Tram Fahrer muss aber dann für seine Pinkelpause die Straße überqueren.
Zitat
Stanze
Zitat
HansL
Sinnvoll ist die Idee, die Haltestelle vor den Goldenen Stern zu verlegen. Da ist die Straße ohnehin für die Straßenbahn auf eine Fahrspur eingeschränkt. Da gibt man zwar den direkten Zugang zur Bahnunterführung auf. Aber dafür müssen dann die Fahrgäste nicht mehr die Straße queren, wenn sie zu den Häusern dort wollen.

Neben dem Ausgang der Wendeschleife ist direkt die Fußgängerampel mit der mittigen Insel. Die muß auf jeden Fall auch umgebaut werden, da für einen Spurwechsel zu wenig Platz ist. Also entweder Übergang Stadtauswärts verschieben oder den Spurwechsel vorziehen und die Insel auflösen.

Das ist schon machbar aber ein größerer Aufwand als der von der AAN meint. Zumal das auch eine Bundestraße ist, dauern umbauten länger, weil mehr stellen involviert sind.

Der Tram Fahrer muss aber dann für seine Pinkelpause die Straße überqueren.

Beide Fahrbahnen sind für die Straßenbahn auf eine Fahrspur abmarkiert. Sowohl stadtaus- als auch stadteinwärts. Da wäre auch Platz für Haltestellen.
Vielleicht so: Ausstieg vor der Schleife. In der Schleife Betriebshalt für den Fahrer. Nach der Schleife Einstieg. So könnte es gehen, aber tatsächlich nur mit erheblichen Umbauten.

Überholen kann man dann trotzdem nicht. Aber dafür wird ja im Moment am Stadtpark einiges gebaut, um verspätete Züge wieder sauber in den Takt zurückbringen zu können.
Zitat
HansL
Der Vorschlag, wie in Erlenstegen überholt werden könnte, ist skurill. Das geschilderte Manöver würde sicher länger dauern als die gesparte Zeit für den zweiten verspäteten Zug. Der muss halt weiter verspätet hinter der anderen Linie herfallen.

Was denn für ein Manöver? Eine Bahn fährt einfach an der anderen vorbei. Was verstehst du daran nicht?

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B-V 3313
Zitat
HansL
Der Vorschlag, wie in Erlenstegen überholt werden könnte, ist skurill. Das geschilderte Manöver würde sicher länger dauern als die gesparte Zeit für den zweiten verspäteten Zug. Der muss halt weiter verspätet hinter der anderen Linie herfallen.

Was denn für ein Manöver? Eine Bahn fährt einfach an der anderen vorbei. Was verstehst du daran nicht?

Du hast den aktuellen Vorschlag nicht verstanden! Es gibt dort keine zwei Weichen und kein Gleis, auf dem man überholen könnte. Sondern nur ein altes Stumpfgleis, in das man einen Zug rückwärts hineinrangieren könnte. Damit der verspätete Zug dann an diesem vorbeifahren kann.

Das ist der aktuelle Zustand. Dass man da etwas umbauen könnte: ja, da gibt es Planungen. Die noch längst nicht fertig sind. Und ganz sicher nicht schnell umsetzbar wären.

Der Vorschlag, auf der Bundesstraße ein blockierendes Überholgleis zu bauen, ist auf jeden Fall unsinnig.
-
Kurzfristig gibt es hier keinen 5-Minuten-Takt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.2025 18:46 von HansL.
Zitat
HansL
Du hast den Vorschlag nicht verstanden! Es gibt dort keine zwei Weichen und kein Gleis, auf dem man überholen könnte. Sondern nur ein altes Stumpfgleis, in das man einen Zug rückwärts hineinrangieren könnte. Damit der verspätete Zug dann an diesem vorbeifahren kann.

Was es dort jetzt gibt, ist doch egal. Im Artikel oben steht es doch eindeutig mit zwei Weichen beschrieben!

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Zitat
B-V 3313
Zitat
HansL
Du hast den Vorschlag nicht verstanden! Es gibt dort keine zwei Weichen und kein Gleis, auf dem man überholen könnte. Sondern nur ein altes Stumpfgleis, in das man einen Zug rückwärts hineinrangieren könnte. Damit der verspätete Zug dann an diesem vorbeifahren kann.

Was es dort jetzt gibt, ist doch egal. Im Artikel oben steht es doch eindeutig mit zwei Weichen beschrieben!

Die Behauptung ist, man könnte sofort einen 5-Minuten-Takt einführen. Ohne Umbauten.

Und dann gibt es einen zweiten Vorschlag mit einem größeren Umbau. Der ganz sicher nicht kurzfristig umgesetzt werden kann.

Bitte doch erst mal den ganzen Artikel lesen. Und verstehen. Und dann diskutieren!
Zitat
HansL
Die Behauptung ist, man könnte sofort einen 5-Minuten-Takt einführen. Ohne Umbauten.

Könnte man ja auch.

Zitat
HansL
Und dann gibt es einen zweiten Vorschlag mit einem größeren Umbau. Der ganz sicher nicht kurzfristig umgesetzt werden kann.

Kurzfristig in diesem Land sicherlich nicht.

Zitat
HansL
Bitte doch erst mal den ganzen Artikel lesen. Und verstehen. Und dann diskutieren!

Daran solltest du dich halten. Das hilft auch gegen editieren.

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