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S-Bahn rechts der Pegnitz in Planung
geschrieben von Sebastian90475 
Um eine richtige Stammstrecke Steinbühl Nürnberg Hbf Dürrenhof zu haben braucht man dann das geplant Überwerfungsbauwerk.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg


Hallo zusammen,

Ja das sind schon wieder sehr tolle Vorschläge!

Je perfekter die Maßnahmen für eine ordentliche Stammstrecke und die Einbindung aller S- Linien am Bahnsteig 2/3, desto aufwendiger und teurer sind die Baumaßnahmen und Kosten. Dann müssen wir wohl langsam über Nürnberg21 reden.

Die fehlende Bündelung aller Linien ist DER entscheidende Faktor für die effektive und sinnvolle Nutzung der S- Bahn im städtischen und regionalen Bereich.

Vielleicht geht man ein sinnvolles Gesamtkonzept für unsere S-Bahn irgendwann zukünftig an.

Ob das aktuell in der heutigen Zeit noch notwendig für Nürnberg ist und evtl eine Nummer zu groß, dass ist eine andere Frage.
Zitat
R-ler
Ich habe mir eure Vorschläge mal alle genau angesehen und muss sagen sie sind sehr gut und gehen alle in die richtie Richtung!

2 Punkte könnten aber jemand der das verhindern möchte futter geben.

- Kosten
- eingriffe in den laufenden Betrieb.

Deswegen habe ich mir erlaubt die Planung mal etwas an zu passen.

Bei meiner lösung sind in Dürrenhof nur etwa 500m Gleis und eine Weiche neu zu Bauen.
In Steinbühl sind 2 Gleise zu verschwenken.

Vorteile sind die sehr geringen Kosten und für die Bahn am wichtigstens die sehr geringen Eingriffe in den laufenden Betrieb.


Hi,

entschuldige bitte, aber dass du dir die anderen Vorschläge/Ideen genau angesehen hast, kann ich nicht so richtig glauben!

Du sprichst von Kosten und Eingriffen beim Bau - weißt du denn, was deine Vorschläge kosten - vorallem im Vergleich z.B. zu meinem Einfach-Vorschlag?

Der kommt nähmlich mit einer EÜ als einziger Kunstbau über die Tullnaustraße aus.

Die seit Jahren bestehende zweigleisige S-Bahn-Strecke Dürrenhof-Hauptbahnhof, reicht für 3 S-Bahn-Linien, das wären alle 6 Minuten ein Zug, bei einem 20-Minuten-Takt, vollkommen aus - warum der unsinnige und teuere Neubau einer halben Station auf der Südseite des Dürrenhoftunnels?

Brücke, Treppenanlage, Aufzug - und das für eine S-Bahn-Linie in einer Richtung Neuhaus/Simmelsdorf.

Zu den geringen Eingriffen, sage ich nur, nochmals meinen Vorschlag genau ansehen und mit deinen Aussagen überprüfen!

Vielleicht könntest du mir die Schwachpunkte meines Vorschlags auch erläutern?


Zur Westausfahrt der S-Bahnen gab es hier im Forum ja schon X Pläne und laienhafte Vorschläge dazu - mußt halt mal suchen und genau ansehen.

In "Steinbühl oben" ist es mit 2 Gleisen verschwenken nicht getan - vor allem aus einem bestehenden Betonbauwerk, eine abzweigende Brücke in Richtung Schweinau anzuflicken geht wohl gar nicht ohne deren Struktur erheblich zu verändern.

Im Übrigen ist die S-Bahn-Station Steinbühl, deren Bau schon mit einiger Voraussicht der damaligen Planer, erstellt worden.

Der kritischte Punkt zwischen Steinbühl und Hauptbahnof liegt beim Museumsstellwerk, das damals beim Bau der S-Bahn schon ein bißchen verdreht wurde!

Bitte genau lesen und dann erst zerpflücken - danke.

elixir



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.05.2021 18:31 von elixir.
Zitat
elixir
Hi,
entschuldige bitte, aber dass du dir die anderen Vorschläge/Ideen genau angesehen hast, kann ich nicht so richtig glauben!
Du sprichst von Kosten und Eingriffen beim Bau - weißt du denn, was deine Vorschläge kosten - vorallem im Vergleich z.B. zu meinem Einfach-Vorschlag?
Der kommt nähmlich mit einer EÜ als einziger Kunstbau über die Tullnaustraße aus.


Zitat
elixir
Zu den geringen Eingriffen, sage ich nur, nochmals meinen Vorschlag genau ansehen und mit deinen Aussagen überprüfen!


Hallo elixir,

ist dir aufgefallen, dass deine Version eine aufwendige, steile Rampe benötigt, um vom Streckengleis aus Richtung Nürnberg Ost kommend auf das Streckengleis aus Richtung Nürnberg Mögeldorf (S1) zu kommen?

Der Vorschlag von R-ler als auch der Vorschlag von mir, kommen ohne eine Rampe aus, da das neue (500m) Gleis bereits über die vorhandene Brücke führt, da liegt nämlich aktuell schon ein Stumpfgleis. (Platz ist da)
Wahlweise kann das Gleis dann mit einer Weiche kurz vor dem Bahnhof Dürrenhof in das S1 Streckengleis einmünden, oder es wird als drittes S-Bahn Gleis direkt bis zum Hbf (Gleis 1/30) weitergeführt.
Zitat
Mezzo
Zitat
elixir
Hi,
entschuldige bitte, aber dass du dir die anderen Vorschläge/Ideen genau angesehen hast, kann ich nicht so richtig glauben!
Du sprichst von Kosten und Eingriffen beim Bau - weißt du denn, was deine Vorschläge kosten - vorallem im Vergleich z.B. zu meinem Einfach-Vorschlag?
Der kommt nähmlich mit einer EÜ als einziger Kunstbau über die Tullnaustraße aus.


Zitat
elixir
Zu den geringen Eingriffen, sage ich nur, nochmals meinen Vorschlag genau ansehen und mit deinen Aussagen überprüfen!


Hallo elixir,

ist dir aufgefallen, dass deine Version eine aufwendige, steile Rampe benötigt, um vom Streckengleis aus Richtung Nürnberg Ost kommend auf das Streckengleis aus Richtung Nürnberg Mögeldorf (S1) zu kommen?

Der Vorschlag von R-ler als auch der Vorschlag von mir, kommen ohne eine Rampe aus, da das neue (500m) Gleis bereits über die vorhandene Brücke führt, da liegt nämlich aktuell schon ein Stumpfgleis. (Platz ist da)
Wahlweise kann das Gleis dann mit einer Weiche kurz vor dem Bahnhof Dürrenhof in das S1 Streckengleis einmünden, oder es wird als drittes S-Bahn Gleis direkt bis zum Hbf (Gleis 1/30) weitergeführt.

Hi Mezzo,

also die Steigung nach der Straßenbrücke Ostendstraße bis auf Schienenhöhe bei der Einmündung (Länge 400 m - siehe Bild unten), dürfte nicht steiler, als das Gefälle unter der S-Bahn nach Feucht hindurch, sein.

Alle reden hier von Kosten, jedoch nicht, ob diese vielen Kunstbauten in ihren Vorschlägen und dadurch umbauten (langes Gleis nach Gleis 30!) - kostet ja wohl auch gar nichts!

Siehe nur die Überleitstelle Fürth - paar Weichen ohne jegliche Kunstbauten - 4 Jahre mit Planung - 35 Millionen.

Wenn du mal den Nerv hast, setzte dich mit meinen Höhenangaben im Bild auseinander - und wenn dort was nicht geht, könnten wir hier gerne weitermachen.

Ich versuche mich immer an schon bestehenden Bahnanlagen zu orientieren - denn was dort ging, dürfte auch heute noch gehen.

Gruß elixir


Hallo elixir,

bei all den verschiedenen Varianten fällt nun auf, die (Nord) Anbindung der möglichen neuen S-Bahn aus Richtung Nürnberg Ost auf das Streckengleis Mögeldorf-Dürrenhof (S1) wäre deutlich einfacher zur realisieren und zu bauen, als die Gleisverbindung (Süd) in der Gegenrichtung.
Zitat
Mezzo
Hallo elixir,

bei all den verschiedenen Varianten fällt nun auf, die (Nord) Anbindung der möglichen neuen S-Bahn aus Richtung Nürnberg Ost auf das Streckengleis Mögeldorf-Dürrenhof (S1) wäre deutlich einfacher zur realisieren und zu bauen, als die Gleisverbindung (Süd) in der Gegenrichtung.

Hi Mezzo,

gut dann ist die Nordanbindung erledigt.


Nun zur Südanbindung.

Von der Unterfahrung der Feuchter S-Bahn-Strecke (-1) bis zu dem Triebwagen (+0), der dort auf dem Bild abgestellt ist, sind es 300 m.

Von -1 bis auf das alte Niveau am Triebwagen +0 dürfte doch keine Schwierigkeit sein für einen S-Bahn-Triebzug?

Die schnellen Überleitweichen (z.B. für 80 km/h, wenn in dieser bestehenden Kurve überhaupt so viel möglich ist?) können auch unter der Brücke liegen.

Also gibts da noch Probleme die ich noch nicht so sehe?

Gruß elixir


Hallo,

glaube es ist etwas knapp mit den Höhen und dem Gleisbogen, wenn die Weiche erst nach dem kleinen Tunnel beginnt.
Deshalb zweig das neue S-Bahn Gleis (Süd) in meiner Variante genau unter der S2/S3 Strecke ab, damit für den Gleisbogen der Radius größer wird.

Hier zwei Bilder dazu:



Dieses Bild zeigt die verschiedenen Höhen im Gleisbogen.


Kurze Frage: Gibt es evtl. schon eine Bauvorbereitung in diesem Tunnel/Durchlass unter der S2/S3?
Wenn man sich das in Google Maps aus verschiedenen Winkeln anschaut, könnte man fast meinen da wäre was?!
Zitat
Mezzo
Hallo,

glaube es ist etwas knapp mit den Höhen und dem Gleisbogen, wenn die Weiche erst nach dem kleinen Tunnel beginnt.
Deshalb zweig das neue S-Bahn Gleis (Süd) in meiner Variante genau unter der S2/S3 Strecke ab, damit für den Gleisbogen der Radius größer wird.

Hier zwei Bilder dazu:

Dieses Bild zeigt die verschiedenen Höhen im Gleisbogen.


Kurze Frage: Gibt es evtl. schon eine Bauvorbereitung in diesem Tunnel/Durchlass unter der S2/S3?
Wenn man sich das in Google Maps aus verschiedenen Winkeln anschaut, könnte man fast meinen da wäre was?!

Hi Mezzo,

ich denke wir drehen uns hier im Kreis.

Warum möchtest du den dauernd teuere Kunstbauten einfügen?

Ich dachte die Nordanbindung wäre ohne ein eigenes Gleis und zusätzliche Bahnsteigkante in Dürrenhof, bis zum Hauptbahnhof möglich?

Und warum vom Ende des kleinen bestehenden Tunnels bis zur neuen Brücke, bei 1 m Steigung, das nicht funktionieren sollte?

Günstig und einfach darf doch eine Lösung sein, wenn sie realisiert werden könnte.

Vielleicht machen wir mal an einem Samstag oder Sonntag eine Baustellenbesichtigung - ohne über die Gleise zu rennen!

Gruß elixir



NB: Wenn die S-Bahn-Anbindung bei uns durch ist, kommt noch die Anbindung der hinteren Gleise am Hbf. an die S-Bahn-Strecke nach Hartmannshof, die ich an anderer Stelle schon man angeschnitten und begründet habe.
Zitat
Daniel Vielberth
Ich hab da was von 30 Minutentakt ab Hersbruck (rechts) gelesen ... Damit sollte für ausreichend Inkompatibilität in Dürrenhof gesorgt sein.

Ich finde diesen 20/40/60-Minuten-Takt für das Nürnberger Netz sowieso völlig ungeeignet.

Es sollte auf der ganzen Linie bis zu den Endbahnhöfen einen 30 Minuten Grundtakt geben, der von Mo-Fr tagsüber auf den besonders nachfragestarken Abschnitten (z.B. Lauf - Erlangen, Schwabach - Feucht) zu einen 15 Minuten Takt verdichtet wird. Weiterhin sollte zur HVZ auf der gesamten Linie ein 15-Minuten-Takt angeboten werden.
Und wenn es Abschnitte gibt, auf denen sich das alles nicht lohnt oder man es nicht anbieten will, (z.B. Ansbach - Dombühl - (Crailsheim) oder Nürnberg - Allersberg) dann sollten diese Abschnitte wieder aus dem S-Bahn-Netz fliegen und als RB fahren. Von mir aus sollen auch die S-Bahn-Fahrzeuge weiterhin über Ansbach hinaus nach Dombühl oder Crailsheim fahren. Aber dann bitte mit Zugnummernwechsel in Ansbach und weiter als RB.
Wie wir alle wissen, ist aber ein Wechsel von einen 20/40 auf einen 15/30-Minuten-Takt - insbesondere durch die eingleisigen Abschnitte auf der S1 und S2 - nicht ohne weiteres möglich.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.05.2021 03:55 von RSB.
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