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Sammelthema: Avenio VAG Nürnberg
geschrieben von Pro Tram 
Auf dem VAG YouTube Kanal unter "Community" sind auch 4 Bilder vom Avenio zu finden.
Hallo allseits,

bin grad verblüfft, das unser Avenio nun doch 8 Türen erhät, bei den Testfahrten des Münchners hieß es noch, mit sovielen Türen wäre er zu schwer für das Nürnberger Netz, weswegen er auch nur diese eine ungewöhliche Strecke Gibitzenhof - Aufseßplatz - Wodanstraße - Dutzendteich habe fahren müsen. Wie hat man denn das Gewichtsproblem jetzt gelöst?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ich finde die neuen Avenio gut.
Auch ein guter Vorteil gegen Verkehrsunfall. Der Stoßbereich ist Kräftiger gebaut, wie bei den GT6N, GT8N und wie bei den Variobahnen. Auch die Frontseite (Heckseite) ist im Abgerundeten Winkel, die Scheinwerfer, Blinker sind gegen den Verkehrsunfall besser geschützt.

Das erste Fahrzeug TW 2001 ist im Siemens-Testcenter Wegberg-Wildenrath in Nordrhein-Westfalen angekommen und vorrausichtlich wird das zweite Fahrzeug TW 2002 im Januar 2022 auch zum Siemens-Testcenter Wegberg-Wildenrath in Nordrhein-Westfalen Folgen.
Das erste Fahrzeug TW 2003 soll vorrausichtlich im Februar 2002 geliefert werden.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2021 23:10 von Lose.
Laut Railway Gazette hat die VAG eine Option für 14 weitere Avenios eingelöst, ist das schon behandelt worden hier? ^^'
Nein noch nicht aber die Option stimmt. Es sollen also insgesamt 26 sein
Die erste Bestellung sind 12 Fahrzeuge.
Danach wurden gleich zwei Optionen gezogen. Eine mit 4 und eine mit 10 Strassenbahnen.

Somit 26 Fahrzeuge mit den Nummern 2001 bis 2026.
Das sind ja tolle Nachrichten!

Damit ist der Betriebshof damit laut Planfeststellungsbeschluss für die aktuellen Erweiterungen der Wagenhalle dann auch voll.

Bin ja mal sehr gespannt, wo die ggf. stattfindenden Außenabstellungen mal realisiert werden. In den Unterlagen ist ja von 9 Bahnen in einer möglichst nördlichen Position im Netz die Rede.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.12.2021 10:32 von Pro Tram.
Wir werden einen weiteren Betriebshof brauchen. In Nürnberg oder Erlangen.

Kommen alle neuen Bahnen und die StUB haben wir grosse Platzprobleme.
Wobei ich garnicht so den unbedingten Bedarf sehe, für die ca. 20 Bahnen nen komplett extra Betriebshof zu bauen.
Letztlich würde doch (v.a. im L-Netz) auch ne umzäunte Außenabstellung im Netz für die Bahnen reichen. Umlauftechnisch kann man es ja durchaus so gestalten, dass z.b. alle Bahnen mal alle 2 Tage in der Hauptwerkstatt sind. Optimal wäre natürlich eine Abstellmöglichkeit im Bereich Nordring-Erlangen.

Für den Anfang wäre es ggf. ne günstige Variante die Schleife Scharrerstraße zu nutzen, zusätzliche Weiche für das Abstellgleis z.B.
Die Züge dort könnten die letzten sein, die Nachts von den Linien 6,8 und 5 kommen und früh morgend als erste ausrücken.

We will see welches Konzept die VAG hier möchte. Möglich ist ja alles.
Dann sind die Züge sicherlich die meiste Zeit beim Graffiti-Abmachen

Tschö
UHM
Am Wegfeld ist ja noch Platz.

Da würde sich eine Kleine Wagenhalle gut machen.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Gibt es in Nürnberg Gedankenspiele für einen weiteren Betriebshof?

Die Maxi und Nordost aufzugeben ist irgendwie nun ein Fehler gewesen.

Ich würde mir wirklich einen weiteren Betriebshof im Norden der Stadt wünschen.

Es kommen 26 Neufahrzeuge auf die VAG zu.
Zitat
Marktkauf
Gibt es in Nürnberg Gedankenspiele für einen weiteren Betriebshof?

Die Maxi und Nordost aufzugeben ist irgendwie nun ein Fehler gewesen.


Die haben sich doch ordentlich versilbern lassen - dafür gibt es einen neuen, günstigen, modernen Abstellplatz neben der unbebaubaren Fläche am Beginn der Landebahn, im Knoblauchsland.
An Marktkauf

Maxi und Nordost hatten halt beide die Krux, lange Betriebsstrecken zur Zuführung zu brauchen, die Unterhalt verzehrten ohne das dem irgendwelche Fahrgasteinnahmen gegen überstanden. Insofern, da das Hauptbetriebsgeschehen ja hinterm HBF (aus Sicht eines Nordstädters) stattfindet, sähe ich einen Betriebshofstandort im Süden zweckmäßiger. Oder zumindest nahe der Nürnberg halbierenden Bahnachse. So hätte der alte Gleisbauhof Ehrhardstraße möglicherweise sinnvoll in eine Wagenhalle umgebaut werden können, oder in Neulichtenreuth Platz für eine geschützte Abstellmöglichkeit mit eingeplant werden können. Auch innerhalb der Scharrerschleife wurden jüngst Gebäude abgerissen, hab ich gehört.
Klar man könnte auch die Fläche zwischen dem Markkauf und der Marienbergstraße nehmen, damit die 4er dann bis Bamberger Straße durch Stadtbebauung fährt, bevor da wieder nur ein Autohändler sich hinpflanzt (und wir nach der Höfener Straße noch eine Straße der Autohändler kriegen) wäre das wohl eine zweckmäßigere Idee. Wobei ich dann befürchte, das dann die 4er monatelang durch SEV ersetzt wird. Vielleicht wäre es da besser, den Betriebshof irgendwo hinter Wegfeld Richtung Erlangen zu pflanzen, damit Strecke und Betriebshof zeitgleich entstehen, und nicht nachher wieder Weichen mit reingefummelt werden müssen. Auch Höhe Boxdorf könnte man die Bebauung gen B4 komplettieren, indem man das Karree Erlanger Straße - Würzburger Str. - Grabbestr. - Alfred-Rohrmüllerstraße dafür vorsieht. Vorteil für die Anwohner wäre, das so ein Betriebshof die effektivste Lärmschutzwand zur B4 darstellt. Wenn die Halle bündig mit dem Gehsteig Grabbestraße abschießt und Gleisharve Kurven vorne raus Richtung Erlanger Straße sind, käme auch kaum Kurvenquitschen und sonstige Betriebshofgeräusche bei den Anwohnern an, und gegenüber ist der Staedler der jetzt net wirklich Lärmempfindlich sein sollte.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Betrieblich gesehen ist der nördliche Bereich (also an der Linie 4) sicherlich der beste Bereich.

Ich habe mal ne Zeit lange in der Nähe der aktuellen Ausrückstrecke an der 5 die Nächte verbracht. Das Morgen-HVZ-Ausrücken ist schon ne Belastung, viel mehr Bahnen gehen da ja m.E. gar nicht mehr, da der Takt dann einfach zu dicht ist, dass jede Minute Verspätung sich auf zig nachfolgende Bahnen auswirken würde.

Minervastraße könnte da schon gut helfen, könnten wenigstens die 4er gen Thon (und ggf 6er Westfriedhof) den Bereich Siemensstraße umfahren. Beste Abhilfe ist aber die externe Abstellung, die könnte perfekt die Linien 4 und 6 und ggf über die Pirkheimer die 8 mit den ersten Kursen versorgen und ziemlich Leerkilometer sparen (nix anderes sind die D-Fahrten ja meistens)
Die Fahgäste staunen nicht schlecht, wenn an der Haltestelle ein Zug der Linie D einfährt.

Hihi
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