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Ersatz-Neubau Überwerfungsbauwerk Reichelsdorf Strecke 5320
geschrieben von elixir 
Hi,

wird nächstes Jahr die Erneuerung der Eisenbahnbrücke über den Entengraben und damit auch die darüber liegende Eisenbahnkreuzung in Angriff genommen?

Ich fand dazu diese Ausschreibung:

[www.schienenverkehrsportal.de]

Ist schon der Termin für den Baubeginn (07/2022 bis 2026) bekannt?

Diese Baustelle dürfte m.M.n. zu einem längeren eingleisigen Betrieb zwischen Reichelsdorf und den Weichen an den Kanalbrücken bei Eibach führen.

Fern- und Nahverkehr Nürnberg-Treuchtlingen und viele Güterzüge dürften doch dort erhebliche Stauungen auslösen, da diese alte Brücke noch aus Stampfbeton in den 1930er Jahren gebaut wurde, wird der Abriß und der Neubau, einige Monate zu erschwerten Bedingungen im Bahnbetrieb führen, vor allem, wenn die NBS-Strecke Nürnberg-Ingolstadt mal wieder kurzfristig gesperrt wird.

elixir

Edit Forummaster: Google-Maps-Bild entfernt.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.12.2022 21:46 von Forummaster Berlin.
Wird vorraussichtlich erst nach 2026 werden.

Gruß
Hallo allseits,

also ich finde ja mit bisserl Kreativität ließe sich die Stelle gut entschärfen. Mit eingleisigen Betrieb würde ich da möglichst wenig arbeiten, zumal ja beide Hauptgleise betroffen sind. Ich befürchte zwar, es läuft einfach darauf hinaus, des die RE Schwabach enden, und die Fahrgäste per S-Bahn weiter müssen, aber ich hoffe natürlich auf etwas kreativere Lösungen:

Möglichkeit 1: RE über Dutzendteich - Langwasser - Ausfahrbahnhof - Gütergleise - Reichelsdorf (und um dafür Platz zu schaffen, möglichst viele Gz großräumig über Würzburg - Ansbach - Treuchtlingen, bzw in Nürnberg abweichend statt Ring durch den HBF, bzw in Nürnberg startende gen Ingolstadt/Augsburg über Regensburg und Donautalbahn verartzten, schlimmstenfalls über Münchner Nordring, oder Kopf machen in Laim.

Falls ferner die Gleise der S2 zu dem Zeitpunkt schon hochgeschottert sind, käme als 2. Möglichkeit für die RE sogar für Schwabach- Nürnberg über die S in Frage, die man dann aber am besten am HBF vorübergehend teilt, da das vermutlich etwas hackeln könnte (Voraussetzung: zuvor Profilmessfahrt für -D und -E -Züge auf S-Bahn, vermute ich).

Oder Mischfall eine Richtung über S andere über Ring

Fernverkehr über NBS, oder im Fall Augsburg wahlweise Zuglauf Nürnberg - Ingolstadt - München - Augsburg oder eben vermehrtes Angebot über Baden-Würtenberg - ... - Ulm - Augsburg - München.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.2021 13:02 von Daniel Vielberth.
Da muss ich Daniel recht geben. Eigentlich sollte hier über das Gütergleis rechts vorbei und die S.Bahn Gleise die ja in SC eine verbindung auf die Hauptgleise haben schon was möglich sein. eventuell mit einer ausdünnung der Sbahn

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
---



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.2022 20:06 von marco2206.
Zitat
marco2206

Gegenüber dem Status quo bräuchte es da erstmal die Möglichkeit Signalmäßig als Zugfahrt von der Fernbahn auf die S-Bahn zu wechseln und umgekehrt. Ist auch nicht ganz trivial, denn das ist eine Verbindung von einem Rstw zu einem Estw, auch wenn es im selben Bahnhof ist (Schwabach).


Die Fahrstraßenschnittstelle in NSC geht für Zug-und Rangierfahrten. Zugfahrten im Regelbetrieb eigentlich nur nachts, mit Baufahrzeugen oder auch gelegentlich mit einzelnen Triebfahrzeugen. Tagsüber gibt das im Regelbetrieb die Infrastruktur der S 2 nicht her.

Gruß



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.12.2021 07:15 von Fahrdienstleiter ESTW.
Hallo erneut,

ich habe jetzt die Fahrpläne nicht parat, aber um den RE in die S-Bahn zu kriegen, könnte er ja ab Schwabach auch eine Ersetzen. Grob könnte ich mir das so vorstellen, die S2 von Roth fährt normal durchgehend, allerdings abweichend jede Stunde zu den selben Zeiten, einmal pro Stunde, wo der in Schwabach einsetzende Zug führe (der während der Bauarbeiten jede Std die selbe Abfahrtsminute braucht), wird die RE in die S-Bahn eingefädelt, bedient alle S-Bahnhalte mit, endet aber HBF (HBF - Feucht ausgekoppelt). Zu Zeiten wo es mehr als einen stündlichen RE gibt, entweder für restliche Züge Ende in Schwabach, oder Ringlösung.

Nachteilig wäre, das der RE ggf wegen der Bahnsteiglängen max 3 Mittelwagen, also insgesamt 5-Teilig sein dürfte, ich vermute mal, heutige Züge sind länger.

Alternativ RE ohne Halt über S-Bahn, dafür aber behelfsmäßige Bahnsteigverlängerung in NSC damit zumindest dort aus allen Türen ein und ausgestiegen werden kann.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.12.2021 12:03 von Daniel Vielberth.
Wozu der ganze Aufwand, wenn man in NSC barrierefrei umsteigen kann...

Der RE Richtung Nürnberg müsste dann auch im Gegengleis bis zur Üst Limbach fahren und die Gegen-S-Bahn damit auch bis zur Üst Rednitzhembach.

Gruß



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.12.2021 11:20 von Fahrdienstleiter ESTW.
Hallo erneut,

vielleicht denke ich zu kundenorientiert, aber wenn man gebrochenen Verkehr vermeiden kann, warum es dann nicht tun? S-Bahn links geführt sehe ich halb so dramatisch, da Limbach Mittelbahnsteig hat und Rednitzhembach nach der Zusammenführung läge, Probleme mit ungeplanten Bahnsteigwechseln im Sinne von 408.0633 träten also nicht auf. ich persönlich würde zwar auch eher die Lösung über die Ringbahn favoritisieren, aber generell wichtig finde ich schon, dass diese Mentalität, bei jeder Gelegenheit die Bahnsteige hoch zu klappen, durchbrochen wird und man schon erstmal noch guckt, was vielleicht die Infrastruktur noch so hergibt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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Wie du ja schon geschrieben hast: die -D sind im Moment eh nicht auf der S-Bahn zugelassen.

Gruß
Zitat
Daniel Vielberth
Nachteilig wäre, das der RE ggf wegen der Bahnsteiglängen max 3 Mittelwagen, also insgesamt 5-Teilig sein dürfte, ich vermute mal, heutige Züge sind länger.

Alternativ RE ohne Halt über S-Bahn, dafür aber behelfsmäßige Bahnsteigverlängerung in NSC damit zumindest dort aus allen Türen ein und ausgestiegen werden kann.


Heute 2x442 S-Bahn (8 kurze Teile) - ist ein 6teiliger 445 länger?
an Fahrdienstleiter ESTW

zugegeben, von einem 96er Bahnsteig in nen Dosto runter zu fallen, dürfte wenig Freude machen, aber nach dem hochschottern sollte es, wie beim Abschnitt Feucht-Neumarkt oder Nürnberg Ansbach mit Dostos doch keine Probleme mehr geben. Klar Profilmessfahrt steht halt an, aber das halte ich generell nicht für das falscheste an möglichst vielen Gleisen Klarheit zu schaffen, was geht, und was net. Wegen mir auch gerne noch für -A, -T oder -L ;-)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
elixir

Heute 2x442 S-Bahn (8 kurze Teile) - ist ein 6teiliger 445 länger?

Die Türen müssten beim 6teiler passen.

Bei Gleis 1 in NSC müsste man dafür auf den Zentimeter genau mit den Türen halten, weshalb bei Überholung der RE auf Gleis 2 bleibt und der ICE langsam durch Gleis 1 fährt.

Gruß
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW

Bei Gleis 1 in NSC müsste man dafür auf den Zentimeter genau mit den Türen halten, weshalb bei Überholung der RE auf Gleis 2 bleibt und der ICE langsam durch Gleis 1 fährt.

Gruß

Ein guter Tf sollte sowas aber doch hinbekommen? Der Bahnsteig an Gleis 1 in NSC ist ja nicht nur zur zierde vorhanden!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.12.2021 13:57 von Christian0911.
Zitat
Christian0911
Ein guter Tf sollte sowas aber doch hinbekommen? Der Bahnsteig an Gleis 1 in NSC ist ja nicht nur zur zierde vorhanden!

Ist gescheiter bis Roth fahren und dort überholen.

Gruß
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW
Zitat
elixir

Heute 2x442 S-Bahn (8 kurze Teile) - ist ein 6teiliger 445 länger?

Die Türen müssten beim 6teiler passen.

Bei Gleis 1 in NSC müsste man dafür auf den Zentimeter genau mit den Türen halten, weshalb bei Überholung der RE auf Gleis 2 bleibt und der ICE langsam durch Gleis 1 fährt.

Gruß


Das mit der Überholung ist mir auch schon aufgefallen, dachte aber dass das mit der Einstiegshöhe zusammenhängt oder dass man die Fahrgäste nicht kurzfristig von Gleis 2 nach 1 hetzen wollte.
Ich würde den stündlichen RE über die S-Bahn schicken ohne halt und dafür eine Sbahn ausfallen lassen.

Dann wäre halt die Sbahn in der Zeit 20/40 takt wie ab sc sowieso.

Und die Fernzügen über den Güterring somit spart man sich das Kopfmachen in NBGHBF hat aber eben die Mehrfahrzeit über die Gütergleise.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler
Ich würde den stündlichen RE über die S-Bahn schicken ohne halt und dafür eine Sbahn ausfallen lassen.

Dann wäre halt die Sbahn in der Zeit 20/40 takt wie ab sc sowieso.

Und die Fernzügen über den Güterring somit spart man sich das Kopfmachen in NBGHBF hat aber eben die Mehrfahrzeit über die Gütergleise.


RE über S-Bahn geht ja wohl nicht, soweit ich das verstanden habe.

Warum die Fernzüge über den Güterring fahren zu lassen, erschließt sich mir noch nicht so richtig?
---



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.2022 20:07 von marco2206.
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW
Wozu der ganze Aufwand, wenn man in NSC barrierefrei umsteigen kann...

Der RE Richtung Nürnberg müsste dann auch im Gegengleis bis zur Üst Limbach fahren und die Gegen-S-Bahn damit auch bis zur Üst Rednitzhembach.

Gruß


Hallo und guten Morgen,

ich habe mir mal dieses 1gleisige Stück, von ASig. 3, in Reichelsdorf, max. 3,8 km bei einer Zugfahrt nach NN und 2,6 km bis hinter die Weiche 64 in Eibach für Güterzüge, angesehen und versucht dazu ein paar Fakten zusammengetragen.

Pro Stunde um .10 und .30 und .50 jeweils 2 Züge ab NNRF und um .20 und .40 und .00 ab den Kanalbrücken nach NNRF.


Die lange Strecke "A" und "B" sollte von 2 Zügen in 8 Minuten benutzt werden können, die im Blockabstand fahren und, wenn sie zügig in NNRF abfahren.

Die Gegenrichtung Strecke "C" und "D", von den ESig. nach Eibach, an den Kanalbrücken, bis Reichelsdorf Gleis 2 mit 60 km/h, von 2 Zügen ebenfalls in 8 Minuten zu durchfahren sein.

Wären immerhin 6 Züge in der Stunde und pro Richtung.

1x ICE, 2x RE und 3 Güterzüge - wenn die Fahrdienstleiter und die Lokführer mitspielen.


Evtl. müssten dann keine Bahnsteige verlängert, man die Fahrgäste in NSC in die S-Bahn bitten oder Züge über die Ringbahn fahren lassen.

Gruß elixir
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