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Nach IBN Überleitstelle Fürth - Eltersdorf
geschrieben von elixir 
Hallo Freunde,

hier neuer Diskussionsstoff für alle Interessierten.

Nachdem die Bahn an der Überleitstelle Fürth, 2 Weichen, zu deren besseren betrieblichen Nutzbarkeit (parallele Zugfahrten der S-Bahn und durchgehender signalisierter Gleiswechselbetrieb von Eltersdorf bis Fürth), zusätzlich eingebaut hat, kann die Bahn, für die nächsten Jahre, etwa bis der Güterzugtunnel in Betrieb geht, mit der betrieblichen Situation ganz gut leben.

Die S-Bahn kann im 20-Minuten-Takt verkehren, obwohl die Problem-Strecke von der Überleitstelle Fürth bis an den Bahnsteig in Eltersdorf, 6,6 km lang ist, gegenüber der einst geplanten eingleisigen Verschwenk-Trasse von 5,3 Kilometern.

Die Verschwenk-Lösung könnte nun wohl endgültig gestorben sein.

Wenn dann in ein paar Jahren (2028?) die meisten Güterzüge durch den neuen GZ-Tunnel gefahren werden, entspannt sich die Situation zwischen Eltersdorf und der Überleitstelle weiter.

Sollte man dann noch den geplanten Fernbahntunnel (2032?) in diese Überlegungen mit einbeziehen, fahren die Berliner ICE auch nicht mehr auf dem heute kritischen Streckenabschnitt über Vach und Fürth Hbf.

Es könnte sich also der Ausbau eines 3. Gleises für die S-Bahn von der ÜbLSt nach Eltersdorf erübrigen.

Der optimale Ausbau der ÜbLSt-Fürth zeigte, dass die Planer bei der Bahn, auch im Großen denken können.

In anbetracht dieser Entwicklungen, bräuchte die Bahn keinen Ausbau der Strecke von der Überleitstelle Fürth bis nach Eltersdorf mehr.

Als Denkmal bliebe nur eine Soda-Brücke über die Regnitz.


Zu Eltersdorf wurde hier im Forum schon darauf hingewiesen, dass dort ein paar Weichen mehr, als die beiden unbedingt nötigen, vom Land Bayern bestellten, um den Holzbahnsteig endlich entfallen zu lassen und den Aufzug am S-Bahn-Bahnsteig so zu nutzen, wie es mal geplant war.

Dass es dort nun über ein Jahr länger dauert, könnte mit den Planungen zum Güterzugtunnel zusammenhängen, da zu Baubeginn eine Bahn-Zufahrt zum Nordportal fertig sein sollte.

Abraum und die anzuliefernden Tübbinge müssen bis etwa zum Höffner mit der Bahn transportiert werden können. Die Stabbogenbrücke über die Zu- und Abfahrt von der A 73, soll schon in Auftrag gegeben worden sein.

Wenn der Fernbahntunnel im Zuge der NBS von Würzburg zum Nürnberger Hauptbahnof verwirklicht wird, muß von Eltersdorf bis Bislohe noch eine neue zweigleisige schnelle Zulaufstrecke gebaut werden. Diese würde die Beschleunigung des FV auf der ALT-Strecke Eltersdorf-Fürth-Nürnberg obsolet machen.

Es würde sich zum Teil dafür die frühere S-Bahn-Verschwenk-Trasse, hinter dem Möbelhaus vorbei, anbieten.

Ich habe einen groben Plan erstellt, den ich euch hier zeigen möchte.

Ein akutualisierter Gleisplan (im Beitrag der unendlichen Geschichte . . .) von der Überleitstelle und evtl. auch bald in Eltersdorf, wo doch nichts abgrissen werden muß (das EBA, als die für die Geldmittel zum Bau zuständige Behörde, wird einem Abriß von Bauwerken nicht so einfach zustimmen), zumal wenn ein paar Weichen mehr, von der Bahn, auch dort investiert werden, später dort nichts mehr zu verändern wäre.

Gruß elixir



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2022 12:26 von elixir.
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