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2025: U-Bahn fertig(?), jetzt wieder Straßenbahnausbau(!)
geschrieben von Pegnitzpfeil 
Zitat
dirk1970
@R-ler: Diese U6 in Deinem unteren Plan ist doch kein Bestandteil des NVEP, oder doch?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es in den Planungen eine U-Bahn von Fürth zum Zabo gibt, lass mich aber gerne eines besseren belehren.

Da hast du tatsächlich recht. Sorry den Plan hab ich um den Abschnitt Großreuth bis Zabo ergänzt.

War mir im ersten moment nicht aufgefallen das das ein veränderter Plan ist. Bitte entschuldige das ich das nicht kenntlich gemacht habe.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
@R-ler: Ist doch kein Problem, das war ja auch kein Vorwurf, sondern eher eine Frage... ;)
Zitat
Pro Tram
"Online-Informationsveranstaltung zum Planungsstand der Straßenbahnverlängerung Minervastraße

Die Stadt Nürnberg plant die Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 von der derzeitigen Endhaltestelle Gibitzenhof über die Dianastraße und Minervastraße bis zum Anschluss an die Linie 5 in der Julius-Loßmann-Straße.

Das Verkehrsplanungsamt stellt den aktuellen Stand der Planung bei einer Onlineveranstaltung am Mittwoch, 23. März 2022, von 18 bis 19.30 Uhr digital über ZOOM vor.

Die Einwahldaten sind am Tag der Veranstaltung auf der Homepage des Verkehrsplanungsamts unter www.verkehrsplanung.nuernberg.de abrufbar.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenlos.

Mit Beschluss des Verkehrsausschusses vom 19. Februar 2020 wurde die Verwaltung beauftragt, die weiteren Planungsschritte der Straßenbahnverlängerung zu veranlassen und die Förderfähigkeit mit der Regierung von Mittelfranken abzuklären.

Bei der rund 1,7 Kilometer langen Neubaustrecke handelt es sich um einen wichtigen Lückenschluss im Straßenbahnnetz, der für die Siedlungsschwerpunkte Falkenheim / Gartenstadt eine neue zentrumsgerichtete Direktlinie ermöglicht.

Künftig soll in Nürnberg der öffentliche Nahverkehr und das Straßenbahnnetz weiter ausgebaut werden. Dabei bietet die Straßenbahnverlängerung in der Minervastraße mehr Flexibilität und Möglichkeiten für neue Liniennetzkonzeptionen. In zahlreichen verkehrlichen Gutachten zum Lückenschluss in der Minervastraße wurden stets hohe Fahrgastzuwächse nachgewiesen Die Straßenbahn soll künftig in der Straßenmitte fast vollständig auf einem eigenen begrünten Rasengleis getrennt vom Individualverkehr, fahren.

Auf Höhe des Minervaplatzes wird eine neue barrierefreie Haltestelle eingerichtet.

Im Verlauf der Onlineveranstaltung besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen, die von Mitarbeitenden des Verkehrsplanungsamts und der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg beantwortet werden."

Quelle:
Text von Christian Vogel (BM) auf Facebook.


Hallo

Heute hab es einen kleinen Text im. Newsletter auf Telegramm den ich euch nicht vorenthalten möchte

Straßenbahnverlängerung der Linie 4 in der Minervastraße
VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft (RSS)

In einer Online-Veranstaltung informierte das städtische Verkehrsplanungsamt am 23. März über die geplante Straßenbahnverlängerung der Linie 4 in der Minervastraße. Etwa 100 interessierte Bürger*innen und Fachleute waren online zugeschaltet und folgten den Erklärungen der Verkehrsplaner*innen. 

So soll die Straßenbahnlinie 4 von der jetzigen Endhaltestelle in Gibitzenhof entlang der Minervastraße bis zum Südfriedhof verlängert werden und in Finkenbrunn an die Straßenbahnlinie 5 anknüpfen. Der neue, rund 1,7 Kilometer lange Streckenabschnitt, wird fast vollständig als Rasengleis angelegt und verläuft überwiegend mittig zwischen den beiden Fahrspuren des Individualverkehrs. Es werden zwei neue barrierefreie Haltestellen entstehen, Minervaplatz und Gibitzenhof. Die derzeitige Wendeschleife in Gibitzenhof, mit der nicht barrierefreien Endhaltestelle, wird zurückgebaut. Dafür entsteht etwas weiter südlich eine neue Wendeschleife. 

Grundlage für die Neubautrasse sind der Nahverkehrsentwicklungsplan der Stadt Nürnberg und die aktuellen Beschlüsse zur Mobilitätswende. Nach jetzigem Stand der Planungen könnten die Bauarbeiten 2024 starten, die Inbetriebnahme der neuen Trasse ist ab 2025 vorgesehen. Das städtische Verkehrsplanungsamt plant die Neubautrasse bis zum finalen Beschluss im Verkehrsausschuss. Anschließend übergibt sie das Projekt an uns. Zusammen mit dem Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) und dem Ingenieurbüro Emch+Berger kümmern wir uns um den Bau der Neubaustrecke.

Direktverbindung ins Zentrum
Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 bietet den Bürger*innen in der Gartenstadt einen deutlich besseren Anschluss ans Zentrum und in die Nordstadt, verknüpft in Finkenbrunn die Linien 4 und 5 miteinander und ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für einen zukunftsfähigen ÖPNV auf dem Weg zur Verkehrswende.

Auch wenn wenig neues rauskommt aber ich frage mich wo soll denn die neue wendeschleife in gibitzenhof hinkommen??

Lg Michel
Zitat
michel1979
Auch wenn wenig neues rauskommt aber ich frage mich wo soll denn die neue wendeschleife in gibitzenhof hinkommen??

Wenn ich mir google maps anschaue, würde ich sagen wahrscheinlich hinterm AVO. Oder Dianastraße/Wacholderweg. Oder es wird noch irgend ein Gewerbebetrieb abgerissen, wo dann entsprechender Platz frei wird.
>> ... hinterm AVO ... <<

Stimmt. Siehe Präsentation von der Online-Veranstaltung (Link unten im Text): [www.nuernberg.de]
Zitat
Pegnitzpfeil
... die Wiederinbetriebnahme der Pirckheimerstr. ...

Dienstfahrten dürfen die Pirckheimerstr. ja noch benutzen.

Sie wurde wegen der Erschließung durch den U3 Ast aufgeben.

Wie ist denn das eigentlich, dürften Linienfahrten durchfahren, ohne dass in der Pirckheimerstr. gehalten wird?
Also vom Friedrich Döner Platz ab und durch bis zum Rennweg?

Das würde ja die Erschließung durch die U3 nicht tangieren.

Man hätte dann z.B. die neue Linie 10 über Rennweg HBF zum Dutzendteich fahren können, statt über Plärrer und Aufseßplatz.
Hallo allseits,

in Gibitzenhof kann man die Lage der neuen Schleife schon anhand der schrägen Wände der Neubaugebäude (ein Kindergarten (?) ) die gerade entstehen sehen.

Was die Strecke in der Pirckheimer betrifft es hat ja auch schon Fahrgastfahrten Friedrich-Ebert-Platz - Stadtpark gegeben, allerdings ist das halt tariflich ziemlich ungerecht, denn man könnte dann mit der Straßenbahn Rathenauplatz - Bucher Straße/Nordring fahren, während man mit der U-Bahn in dieselbe Richtung nur bis Kaulbachplatz fahren dürfte, allein aus diesen Aspekt heraus wäre das nicht wirklich sinnvoll, das so zu machen, oder man müsste wieder Tarifpunkte dort einführen wo später wieder Haltestellen kommen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Im Startbeitrag zu diesem Strang schrieb Pegnitzpfeil:

>> Gesetzt sind ja (hoffentlich) der Minervaplatz, die StuB, Bauernfeindstr., (und Altstadttram(?)), sowie die Wiederinbetriebnahme der Pirckheimerstr. und Stadtparkschleife. All dies wäre schon sehr schön aus aktueller Sicht, wird aber zu einer ernsthaften Verkehrswende wohl nicht reichen.<<

Nun, die genannten Projekte stammen aus dem Maßnahmenpaket 2030, das der Verkehrsausschuss des Stadtrats im Juli 2021 verabschiedet hat (TOP Ö 2.2). Thema des TOPs: "ÖPNV-Angebot verbessern - Straßenbahntakt verkürzen / hier: Antrag der CSU-Stadtratsfraktion vom 09.03.2020".

Ratsinfosystem: [online-service2.nuernberg.de]

Die CSU-Stadtratsfraktion schreibt in ihrem Antrag:

Zitat

mit dem Bevölkerungswachstum in Nürnberg gilt es auch die Infrastruktur weiter zu verbessern, damit alle Verkehrsmittel gut funktionieren und die Schnittstellen zwischen den Verkehrsträgern optimiert werden.

Unser Ziel ist es, Angebote für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen. Wie Fahrgastumfragen bestätigen, sind den
meisten Fahrgästen Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und gute Anschlussverbindungen ebenso wichtig wie die Preisgestaltung.

Bereits heute kommt es in den Stoßzeiten in den Straßenbahnen bzw. U-Bahnen teilweise zu Kapazitätsengpässen.
Im Hinblick auf die diversen Maßnahmen, die zur Attraktivitätssteigerungen beitragen sollen, wie beispielsweise
das 365 Euro-Ticket und der weitere Ausbau unserer Bus- und Bahnnetzes, ist eine langfristige Kapazitätsplanung
und Kapazitätsausweitung erforderlich.

Deshalb ist aus Sicht der CSU-Stadtratsfraktion erforderlich, sich konzeptionell mit der Frage zu beschäftigen,
wie zusätzliche Fahrgastzahlen - insbesondere bei unseren Straßenbahnen - aufgefangen werden können.

Die CSU-Stadtratsfraktion stellt daher zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:

Die Verwaltung erstellt ein Konzept, wie die zu erwartenden zusätzlichen Fahrgäste in den Verkehrsmitteln der VAG befördert werden können. Dabei prüft die Verwaltung, die Straßenbahn-Takte auf einzelnen Linien auf 5 Minuten tagsüber und auf 10 Minuten am Abend zu verkürzen.

Die Verwaltung stellt dar, welche Auswirkungen diese Taktverbesserungen auf die erforderlichen Kapazitäten in technischer und personeller Hinsicht haben.


Aus der Beschhlussvorlage:

Zitat

Sachverhalt (kurz):

Mit dem „Mobilitätsbeschluss für Nürnberg“ vom 27.01.2021 wurden Leitplanken und erste Einzelmaßnahmen beschlossen, um dem erhöhten Handlungsdruck infolge wachsender Anforderungen an den ÖPNV entgegenzutreten. 2020 wurden dazu bereits Überlegungen zu einer sukzessiven Weiterentwicklung des allgemeinen ÖPNV in Nürnberg auf Basis des bestehenden Nahverkehrsentwicklungsplans Nürnberg 2025+ (NVEP 2025+) angestellt.

Hieraus werden Maßnahmenpakete abgeleitet, um die verkehrspolitischen Ziele der Stadt Nürnberg bis 2030 zu erreichen. Auf die ausführliche Sachverhaltsdarstellung zum ÖPNV-Maßnahmenpaket 2030 nebst Anlagen wird verwiesen.

Es wird ausdrücklich daraufhingewiesen, dass für die meisten der in der Vorlage genannten Maßnahmen bisher keine Finanzierung existiert.

Zitat

Beschlussvorschlag:

Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung auf Basis des Berichts zum ÖPNV-Maßnahmenpaket 2030 als Grundlage für die langfristige Entwicklungsplanung der Stadt Nürnberg, gemeinsam mit der VAG,
1. die Umsetzung des ÖPNV-Maßnahmenpakets 2030 mit den drei Maßnahmenpaketen und den flankierenden Maßnahmen voranzutreiben.
2. das Maßnahmenpaket 1 mit der Verlängerung der Linie 7 zum Stadtpark sowie die neuen Direktverbindungen mit den Linien 10 und 11 möglichst bis Ende 2023 umzusetzen. Der ÖDLA ist entsprechend anzupassen.
3. für die konkrete Weiterentwicklung der vorgestellten Umsetzungsstufen 2 und 3 Meilensteine zu erarbeiten und dem Verkehrsausschuss zum Beschluss vorzulegen.
4. die zur Umsetzung jeweils erforderlichen Finanzmittel und Personalressourcen kontinuierlich fortzuschreiben, zu präzisieren und für den Haushalt anzumelden sowie die möglichen Förderungen in Anspruch zu nehmen.
5. die begleitende Weiterentwicklung und Kommunikation im Rahmen einer Steuerungsgruppe zu regeln.
6. über die Fortschritte bei der Ausarbeitung und Umsetzung der Maßnahmenpakete und deren Meilensteine dem Verkehrsausschuss regelmäßig zu berichten.

Details findet man im Dokument "Ausführlicher Sachverhalt".

Der Beschlussvorschlag ist einstimmig beschlossen worden.

Als Anlage gibt es einen grafischen Übersichtsplan mit den Baustufen:



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2024 23:24 von Manfred Erlg.


Es sollte allen klar sein, dass die obigen Baumaßnahmen nicht bis Ende 2030 abgeschlossen sind.

Unter Einschluss der neuen Streckenabschnitte Ist ein Liniennetz mit Erweiterung der Linie 7 zum Stadtpark und vier neuen Linien vorgestellt worden. Eine der neuen Linien (Tiergarten - Gibitzenhof) und eine provisorische Linie (Wegfeld - Dutzendteich) sind bereits seit Dezember 2023 in Betrieb.

Dies ist hier im Strang "Neue Straßenbahnlinien 9, 10, 11 und 12" diskutiert worden:

[www.bahninfo-forum.de] (bitte Plan nur dort diskutieren)

Der Plan mit den vier neuen Linien nach Inbetriebnahme der Ausbaumaßnahmen aus dem obigen Plan:



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.2024 00:09 von Manfred Erlg.


Die obigen Neubaustrecken und Netzplanungen basieren auf dem Nahverkehrsentwicklungsplan 2025 mit dem Zielnetz 2025+ (man beachte das Plus). 2025 ist das Jahr, das den Verkehrsprognosen zugrunde liegt. Das Zielnetz enthält die Linien, die 2011 als förderwürdig ermittelt worden sind. Weitere Linien, die einen NKI von 1,0 nur knapp unterschritten haben, stehen auf der Warteliste für eine Neubewertung.

Die Nürnberger Grünen haben sich 2023 mit dem Öffentlichen Nahverkehr beschäftigt und eine Broschüre mit dem Titel "Grünes Nahverkehrskonzept für Nürnberg" veröffentlicht:

[gruene-nbg.de] (unten Link auf PDF)

Die Broschüre enthält einen Ausbauplan (kann vergrößert werden), den die Grünen längerfristig für realisierbar halten:



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.2024 00:01 von Manfred Erlg.


Wird spannend, wie das alles im Wahlkampf 2026 diskutiert werden wird....

Ich bin mir fast sicher, dass die eine oder andere Partei Dinge aus dem Hut zaubern wird, die weder bei der Tram noch bei der U-Bahn derzeit offiziell in Planung sind....

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.2024 00:12 von Nukebro.
Und umgekehrt manch alter offizieller Plan weiter in der Schublade bleibt, wie z.B beim NVEP bei beim wir nun erst 2027 die Herstellung des Prgnisebezugfalls feiern (also der Fall, wenn man nix getan hat) wo doch eigentlich 2025 die Ideen aus dem NVEP schon hätten ungesetzt sein sollen (Fragestellungen war: Wie soll der Nürnberger Nahverkehr sich bis 2025 entwickelt haben... lach). Andererseits gibt mir das teils auch Hoffnung, weil man dann fast nix gänzlich ausschließen kann, zwar brauchen wir erst noch einen Staat, der sich dran erinnert, das in einer Wirtschaftskrise der Staat mit eigenen Aufträgen die Wirtschaft stimulieren soll, und einen der die Regel ein Staat kann sich alles leisten wofür es genügend Arbeitskräfte und Firmen es zu bauen gibt, wieder begreift und anwendet (Dazu gibt es es ein Wunderbares Erklär Video wie das mit den Staatsfinanzen eigentlich wirklich wäre [youtu.be] ) Aber dann wäre viel möglich und das "Argument" "können wir uns nicht leisten" ist komplett hinfällig...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
[Gelöscht]

Bis 2032 (dann gibt's wieder Kommunalwahlen) wird der Maßnahmenplan abgearbeitet, hoffentlich inklusive der nördlichen Altstadtquerung.

Wenn es keine Verzögerungen gibt, fährt die StUB dann bis zur Erlanger Südkreuzung, in Gegenrichtung u.a. durch die Pirckheimer und die GSO-Campuslinie zur Bauernfeindstraße. Durch diese Kombination ist die Pirckheimer keine direkte Konkurrenz mehr zur U3.

Natürlich müssen bis 2032 die nächsten Maßnahmen geplant werden. Man wird sich dabei zunächst an den E-Planfällen aus dem NVEP orientieren. Falls die Bögl-Bahn kommt, bleiben noch zwei Tramprojekte übrig: Kornburg und Zabo (wahrscheinlich ohne Verlängerung zum Tiergarten). Für Kornburg gilt die Verkehrsprognose mit der Variante Minervastraße; bei den Investitionskosten ist die Minervastraße aber nicht mehr enthalten.

Falls die Bögl-Bahn scheitert, wird die Tram zum Südklinikum (mit späterer Verlängerung nach Fischbach) Vorrang haben.

Hier ist die Liste der E-Planfälle aus der Langfassung des NVEP (berechnet mit Standi und Preisbasis 2006):



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2024 14:39 von Manfred Erlg.


Zitat
Manfred Erlg
>> Wird spannend, wie das alles im Wahlkampf 2026 diskutiert werden wird... <<

Gar nicht, weil das nicht umstritten ist. Bis 2032 (dann gibt's wieder Kommunalwahlen) wird der Maßnahmenplan abgearbeitet, hoffentlich inklusive der nördlichen Altstadtquerung.

Wenn es keine Verzögerungen gibt, fährt die StUB dann bis zur Erlanger Südkreuzung, in Gegenrichtung u.a. durch die Pirckheimer und die GSO-Campuslinie zur Bauernfeindstraße. Durch diese Kombination ist die Pirckheimer keine direkte Konkurrenz mehr zur U3.

Natürlich müssen bis 2032 die nächsten Maßnahmen geplant werden. Man wird sich dabei zunächst an den E-Planfällen aus dem NVEP orientieren. Falls die Bögl-Bahn kommt, bleiben noch zwei Tramprojekte übrig: Kornburg und Zabo (wahrscheinlich ohne Verlängerung zum Tiergarten). Für Kornburg gilt die Verkehrsprognose mit der Variante Minervastraße; bei den Investitionskosten ist die Minervastraße aber nicht mehr enthalten.

Falls die Bögl-Bahn scheitert, wird die Tram zum Südklinikum (mit späterer Verlängerung nach Fischbach) Vorrang haben.

Hier ist die Liste der E-Planfälle aus der Langfassung des NVEP (berechnet mit Standi und Preisbasis 2006):

Die CSU ohne U-Bahn-Pläne? Das hat es seit vierzig Jahren nicht gegeben. Warum sollte es das jetzt plötzlich geben?

Und wenn die einen es machen, ziehen die anderen nach.

Und sei es nur der alte Vorschlag, die U1 auf GoA 4 umzustellen...

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Die Verlängerung der U2 nach Stein und/oder Eibach ist Teil des ÖPNV-Maßnahmenpakets 3.
die Förderwürdigkeit ist bisher nicht nachgewiesen (alte Rechnung nach Standi 2006).
Die Verlängerung nach Stein ist nur in Abstimmung mit dem Landkreis Fürth möglich.

Der Ausbau der U-Bahn ist in diesem Strang kein Thema.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2024 14:40 von Manfred Erlg.
an Nukebro

> Die CSU ohne U-Bahn-Pläne? Das hat es seit vierzig Jahren nicht gegeben. Warum sollte es das jetzt plötzlich geben?
> Und wenn die einen es machen, ziehen die anderen nach.
> Und sei es nur der alte Vorschlag, die U1 auf GoA 4 umzustellen...

Auch wenn es Leute gibt, die alles was die Stadt jemals geschrieben hat für göttliche Inspiration halten, und alles was davon abweicht für Härresie halten und abwürgen, gehe ich auch davon aus man sich wie immer nicht an die Pläne hält. Genauso wie man auch nie den Feuchtinger-Plan, den Lamberth Plan gehaltewn hat, ja selbst den Plan fürs künftige U- und S-Bahnnetz (Generalverkehrsplan 72 dürfte der geheisen haben) nie vollständig umgesetzt hat. Zumal der Kosten-Nutzenfaktor, wenn das politische Interesse sich drehen eh keinen Menschen was schert, sonst könnte es keine Leute geben, die nach dem NVEP je nochmal die Reaktiviung der Pirckheimer Strecke fordern, ein Projekt, was ja für jeden Investierten Euro laut NVEP nochmal ein drauflegen von 14 Euro erfordern würde (auch net wirklich überraschend wenn auch vermutlich zu wenig, in echt dürfte es noch schlimmer werden, sind doch straßenbündige Einstiege neu nicht mehr vermittelbar mangels Barrierefreiheit, womit das stadtauswärtige Gleis wohl auf gesamter Länge, mindestens aber im Bereich der 3 Haltestellen neu trassiert werden müsste damit man es an den Gehsteig legen kann, das stadteinwärtige zumindest an der Hst Maxfeldstraße. Mit den 4 Millionen, wo man wohl davon ausging nur die dynanischen Haltestellen wieder in Betrieb nehmen zu können, wird es dort nicht getan sein, weil das gibt die Gesetzeslage nimmer her).

Im umgekehrten bin ich auch ganz froh, das die Stellen, die sich wirklich da drum kümmern zum Glück weniger dogmatisch als manche Forenteilnehmer sind, ich stelle immer wieder erstaunt fest, das heutige Verkehrsplaner weit mehr Fantasie haben als die vermeintlichen Fans (zuletzt gut feststellbar bei den Fahrzeuglängen zur StuB). Läge die die Zukunft des Nahverkehrs z.B in den Händen dieses Forum, würde sich in unserer Region sich noch weit weniger am Nahverkehr tun, als in echt...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.2024 14:30 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
an Nukebro

> Die CSU ohne U-Bahn-Pläne? Das hat es seit vierzig Jahren nicht gegeben. Warum sollte es das jetzt plötzlich geben?
> Und wenn die einen es machen, ziehen die anderen nach.
> Und sei es nur der alte Vorschlag, die U1 auf GoA 4 umzustellen...

Auch wenn es Leute gibt, die alles was die Stadt jemals geschrieben hat für göttliche Inspiration halten, und alles was davon abweicht für Härresie halten und abwürgen, gehe ich auch davon aus man sich wie immer nicht an die Pläne hält. Genauso wie man auch nie den Feuchtinger-Plan, den Lamberth Plan gehaltewn hat, ja selbst den Plan fürs künftige U- und S-Bahnnetz (Generalverkehrsplan 72 dürfte der geheisen haben) nie vollständig umgesetzt hat. Zumal der Kosten-Nutzenfaktor, wenn das politische Interesse sich drehen eh keinen Menschen was schert, sonst könnte es keine Leute geben, die nach dem NVEP je nochmal die Reaktiviung der Pirckheimer Strecke fordern, ein Projekt, was ja für jeden Investierten Euro laut NVEP nochmal ein drauflegen von 14 Euro erfordern würde (auch net wirklich überraschend wenn auch vermutlich zu wenig, in echt dürfte es noch schlimmer werden, sind doch straßenbündige Einstiege neu nicht mehr vermittelbar mangels Barrierefreiheit, womit das stadtauswärtige Gleis wohl auf gesamter Länge, mindestens aber im Bereich der 3 Haltestellen neu trassiert werden müsste damit man es an den Gehsteig legen kann, das stadteinwärtige zumindest an der Hst Maxfeldstraße. Mit den 4 Millionen, wo man wohl davon ausging nur die dynanischen Haltestellen wieder in Betrieb nehmen zu können, wird es dort nicht getan sein, weil das gibt die Gesetzeslage nimmer her).

Im umgekehrten bin ich auch ganz froh, das die Stellen, die sich wirklich da drum kümmern zum Glück weniger dogmatisch als manche Forenteilnehmer sind, ich stelle immer wieder erstaunt fest, das heutige Verkehrsplaner weit mehr Fantasie haben als die vermeintlichen Fans (zuletzt gut feststellbar bei den Fahrzeuglängen zur StuB). Läge die die Zukunft des Nahverkehrs z.B in den Händen dieses Forum, würde sich in unserer Region sich noch weit weniger am Nahverkehr tun, als in echt...

Kann man den Generalverkehrsplan 1972 irgendwo nachlesen? (Am besten online). Oder gibt es wenigstens ein Bild von dem "Masterplan" für U- und S-Bahn von damals?

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.2024 14:46 von Nukebro.
Nukebro,

Also zumindest, was er für S-Bahn und U-Bahn Bedeuten sollte, stand anfangs an fast jeder jeder Ausgabe der U-Bahnhefte, und selbige stehen hier alle zum Download: [www.nuernberg.de] Zu 8 in der der Ausgabe 8 findest du es auf Seite 50, aber du kannst fast aber du findest das in fast jeder Ausgabe, meist unter der Überschrift "Ein Netz von U- und S-Bahnen"

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Nukebro,

Also zumindest, was er für S-Bahn und U-Bahn Bedeuten sollte, stand anfangs an fast jeder jeder Ausgabe der U-Bahnhefte, und selbige stehen hier alle zum Download: [www.nuernberg.de] Zu 8 in der der Ausgabe 8 findest du es auf Seite 50, aber du kannst fast aber du findest das in fast jeder Ausgabe, meist unter der Überschrift "Ein Netz von U- und S-Bahnen"

Die U-Bahn Hefte sind mir bekannt. Dachte es gäbe das nochmal in einer besseren/anderen Quelle....

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